das Eingangsposting lautete :

@Lou Moralez @Matthew Jones @Meghan Melissa Blake

(also, die Idee wäre, dass die Menschen einen Krieg anfangen, die die Götter inszeniert haben -Idee von Lou )

Reiheinfolge der Posts:
Ehtan - Lou - Matthew - Meghan (falls ihr mit einem anderen Account playen wilt gibt einfach bescheid ich playe jetzt auch mit Ethan anstatt jana. Falls ihr eine andere Reihenfolge wollt, gibt auch bescheid. Mir ist das nämlich egal. Ich habe Ethan jetzt als erstes genommen, da ich gerade das Play eröffne, aber sonst ist mir das wirklich egal^^)

Ich fange dann einfach mal an:

(Ethan kommt aus Camp Half Blood)

Im camp herrscht eine merkwürdige Stimmung. Alle sind angespannt, was ich ihnen auch nicht verübeln kann. Es gibt momentan einige Gerüchte. Ob man diese zu glauben hat weiß ich nicht. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Mit Gerüchten ist es immer so eine Sache.
Ich sehe gen Himmel, das Element des Zeus. Wie er wohl gerade reagieren würde? Wütend? Belustigt?
Manchmal frage ich mich auch ob Götter wohl überhaupt irgendwelche Gefühle besitzen.

"Ich bin Matthew Jones, Sohn des Apollo. Ich bitte euch - wir müssen mit meinem Vater sprechen" sagte ich. Vielleicht war es besser, wenn die Wölfe wussten wer wir sind. "Das sind Ethan Conner, Sohn des Erebos; Meghan Blake, eine Jägerin der Artemis und Lou Morales, Tochter der Ceres" stellte ich alle vor. "Bitte, es ist wirklich wichtig" Die Wölfe musterten uns. "Unsere Herr ist nicht hier - er berät sich zusammen mit den anderen Göttern im Ratssaal" antwortete einer. "Die Götter sind unruhig - etwas bewegt sich in der Dunkelheit" sagte der andere. "Wenn ihr ihn sprechen wollte, wartet hier" antworteten beide im Chor.

Fast wäre mir jetzt heraus gerutscht dass uns das Problem mit dem 'etwas bewegt sich in der Dunkelheit' auch schon aufgefallen war aber ich beiße mir in letzter Sekunde gerade noch auf die Zunge. Ich habe zwar keine Angst, aber trotzdem muss ich die großen Wölfe mit den großen Zähnen ja nicht unbedingt ärgern. Trotzdem will ich jetzt was wissen. "Worüber beraten sich denn die Götter?" harke ich nach. "Etwas mehr Informationen währen ganz gut." ich habe einen neutralen, mehr oder weniger freundlichen Tonfall drauf. Hoffen wir mal dass sie das jetzt in den falschen Hals kriegen.

Es ist merkwürdig wie die beiden Wölfe mit uns zu kommunizieren scheinen. Schon fast so, als wären sie eigentlich gar nicht wirklich da. Als wären es Halluzinationen. Aber sie sind da, ich kann ihre Schatten nur zu deutlich spüren.
"Beraten..." murmele ich nachdenklich. Mehr können wir nicht sagen, antworten die Beiden im Chor, so, wie auch vorher auf Meghans Frage hin.
Ich seufze leise. Anstatt dass sie einfach eine Antwort geben... -aber gut. Das Übernatürliche sollte man manchmal einfach nicht in Frage stellen. Es ist wie es ist.
"Dann warten wir." beschließe ich. Anders geht es wohl schwierig.

*setzt sich auf die Veranda*
*sieht sich im Dorf um*

Während wir warteten, hielten die Wölfe wache. Keine Sekunde schienen sie uns aus den Augen lassen zu wollen, so als wären wir Feinde. Ich ging im Tempel umher und sah mich um. Dad hatte es wirklich etwas übertrieben mit der Einrichtung. Überall diese Staturen und Bilder von ihm - total selbstverliebt. Aber Apollo war nun mal so, wie er war. Irgendwann stand ich vor der riesigen Statur. Am Fuße, auf einem kleinen Podium stand ein Thron. Er war ebenfalls wie die Statur aus Elfenbein gefertigt und mit Gold verziert. Über der Rückenlehne hing ein Bogen und ein Köcher mit Pfeilen >Ob das tatsächlich....< Beide waren ebenfalls aus Elfenbein, wie mir schien. Nachdenklich betrachtete ich die Waffen meines Vaters. Es ist erstaunlich wie alt sie waren und wieviel sie erlebt hatten. "Ich frage mich....." murmelte ich und streckte die Hand aus, doch dann öffnete sich plötzlich die Tür.

Also ich muss zugeben ich bin nicht gerade ein geduldiger Mensch - okay bin ich überhaupt gar nicht - aber ich langweilte mich nun einmal. Ist aber auch dämlich in meinen Augen, erst melden die Götter sich einfach nicht mehr und ziehen sich völlig auf den Olymp zurück, was es ja eigentlich schon selbstverständlich machen sollte das eine Gruppe Pechvögel von Halbgöttern hinterher geschickt wird, und dann lassen sie uns hier warten. Ätzend. Ich vertrieb mir die Zeit damit möglichst abseits in einer Ecke zu sitzen, die Blicke der Wölfe mal entnervt zu erwidern und mal einfach komplett zu ignorieren und gleichzeitig mit meinem Jagdmesser herum zu spielen, irgendwas muss man ja machen. Erst als die Tür sich öffnet breche ich den Blickkontakt zu einem der Wölfe wieder ab und drehe mich interessiert um. Mein Glück, ich weiß nicht wie lange ich ihn noch weiter hätte anglotzen können ohne zu blinzeln, meine Augen brennen bereits.

Ich muss zugeben, es herrscht eine komische Atmosphäre. Niemand sagt etwas und alle scheinen nur stumm in ihren Gedanken versunken zu sein, stehen abseits und nicht beieinander so, wie es sich für eine Gruppe gehören sollte. Wie es normalerweise ist. Aber wir sind auch nicht normal, wir sind nun mal Halbgötter und mit Ausnahme dieses Faktes, haben wir doch nicht gerade viel gemeinsam.
Als die Tür auf geht kommt ein lächelnder Mann rein, auch wenn er leichte Augenringe hat. Sofort erkenne ich, dass es sich um Apollo handelt. Ich wusste gar nicht, dass Götter Augenringe haben können.
"Guten Tag Apollo" grüße ich ihn schlicht und einfach.

*geht wieder zu den anderen*
Hallo Apoll, mein Name ist Lou Moralez.
Wir sind hier, um herauszufinden, ob hier alles in rechter Ordnung ist.
Hast du kurz Zeit für uns?

Apollo sah uns alle nacheinander an und blickte etwas verwirrt drein. Dann wandte er sich an die Wölfe. "Seid wann sie die hier?" Die Wölfe legte sich unterwürfig auf den Boden und winselten. "Gerade gekommen, Herr" antwortete beide. "Darüber reden wir noch - jetzt ab zurück auf euren Platz" sagte er und wies sie zur Tür hinaus. Die Wölfe verließen mit eingeklemmten Schwanz den Tempel. "Dad sei bitte nicht so hart zu ihnen - es ist nicht ihre Schuld" sagte ich. Ich hatte etwas mitleid mit ihnen. "Was soll ich machen - immerhin lasse sie einfach wildfremde Halbgötter meinen Tempel betreten" Apollo ließ die Schultern hängen. Man sah das etwas nicht mit ihm stimmte. Seine Haut war gelblich-weiß, durch seine Haare zogen sich graue Strähnen und er hatte tiefe, dunkle Ringe unter den Augen. Er ging auf seinen Thron zu und ließ hineinfallen. "Dad.....ist alles okay?" fragte ich.

Ich blieb an meinem Platz als Apollo eintrat. Ich hatte mir einen guten Platz ausgesucht, weit genug von allem entfernt um, mit verschränkten Armen und an eine der Säulen angelehnt, genau beobachten zu können was vor sich ging und gleichzeitig nicht besonders aufzufallen wenn ich nicht irgendwelche Hampelmänner veranstaltete und das hatte ich, dieses Mal zumindest, nicht vor. Mir viel sofort auf das der Gott sich verändert hatte. Ich hatte Apollo schon öfters zu Gesicht bekommen, fröhlich, selbstverliebt und strahlend wie die Sonne selbst, das war der Apollo den ich normalerweise so kannte. Der hier hatte Ähnlichkeit, war aber anders, völlig anders im Auftreten und Verhalten als ich es gewohnt war. Ich hätte es nie für möglich gehalten aber von einem Augenblick auf den anderen wäre es mir plötzlich lieber gewesen den Sunnyboy zurück zu haben. Götter, gut dass ich das nicht laut ausgesprochen hatte, es zu denken war bereits... hm, äußerst ungewohnt.

Es fühlt sich unangenehm das Licht auszuhalten, welches der Gott ausstrahlt (auch wenn man das so nicht sehen kann), doch ich bemühe mich.
Der Gott sieht verändert aus, was hier wohl jedem auffällt.
"Kind", spricht er zu Matthew. " Es ist gerade eine stressige Zeit" sagt er nur müde.
Stirnrunzelnd sehe ich den Mann an. "Ja davon haben wir auch schon gehört" erwidere ich ernst. Der Gott sieht mich an. "Und ihr...was wollt ihr hier?" fragt er nun.

Wir wurden von Chiron und den Prätoren aus Camp Jupiter gebeten, herauszufinden, was hier los ist.
Hast du kurz Zeit, mit uns zu reden?
*lächelt ihn freundlich an*

Ich hatte meinen Vater noch nie so gesehen. Ehrlich gesagt machte ich mir ziemliche Sorgen. "Dad...überall auf der Welt herrscht totales Chaos. Die Halbgötter aus beiden Camps sind vollkommen am durchdrehen oder benehmen sich merkwürdig. Was ist hier los?"

Wenn ich mir Apollo so ansah, den müden Ausdruck und die fehlende Freude und Selbstverliebtheit die er meiner Erfahrung nach für gewöhnlich immer ausstrahlte, dann bekam ich irgendwie ein ganz mulmiges Gefühl. Wenn es - was auch immer das war - tatsächlich so schlimm sein sollte das selbst die Götter .... so ... aussehen, dann kann es nicht bloß irgendeine kleine Schwierigkeit sein.

Leicht genervt schüttelt er seinen Kopf. Er scheint defintiv überfordert zu sein. "Ich muss gleich wieder zum Olymp" meint Apollo nun. Immer noch kommt keine Erklärung, doch er scheint weiter reden zu wollen.
Doch bevor ich nachfragen kann, legt er etwas auf einen kleinen Tisch hin. "Ich überlasse euch das hier, damit werdet ihr weiter kommen können" sagt er nun, ohne zu erklären was es ist.
"Ihr solltet wissen, dass ein paar Götter gerade...es ist schief gegangen" sagt er nur noch und verschwindet dann wieder ohne Weiteres.

*seufzt*
Götter, die sich klar und deutlich ausdrücken, sind echt ne Seltenheit geworden.
*winkt ab*
Egal, kriegen wir schon raus.

Also unter eine klaren Antwort hatte ich mir etwas anderes vorgestellt. Aber ich konnte ihn irgendwie verstehen - als Gott hatte man es anscheinend auch nicht immer leicht. Ich sah die anderen an "Und was machen wir jetzt?" Dann sah ich auf den Tisch und begutachtete den Gegenstand. "Irgendwo hab ich sowas schon mal gesehen"

Ich zucke mit den Schultern. Was wir jetzt machen sollen? Gute Frage, wirklich... mir kommt das alles hier irgendwie surreal vor.

Ich stelle mich zu Matthew und betrachte den Gegenstand ebenfalls, wenn auch etwas skeptisch. Das ist aber wohl normal, immerhin ist Apollo nicht unbedingt ein Gott mit dem ich viel zu tun haben sollte. So leid es mir auch tut, Dunkelheit ist mir einfach lieber.
"Ich schätze wir sollten hier erst mal verschwinden" meine ich dann. Den Gegenstand können wir immerhin mitnehmen und was wir dann machen sehen wir schon nochh. Erstmal möchte ich hier aber einfach nur weg.

Weg ist gut, ich würde aber in der Nähe des Olymp bleiben.
Also, Hotel oder Ferienhaus?
*sieht fragend in die Runde*

(Sry, dass ich so die Führung übernehme, aber das muss ja mal voran kommen. )

"Hotel klingt gut" sagte ich. Hier auf dem Olymp konnten wir im Moment nicht viel ausrichten. Ich nahm den Gegenstand den Apollo uns gegeben hatte in die Hand un begutachtete ihn einige Sekunden. Es war eine tellergroße, goldene Scheibe. Auf ihrer Oberfläche waren kleine Vertiefungen und Zeichen zu erkennen und am Rand standen auf Altgriechisch folgende Worte "Für das strahlenste Licht in der Dunkelheit, das niemals verlischt zu keiner Zeit" Nachdenklich betrachtete ich die Worte. Dann steckte ich die Scheibe in meine Tasche "Lasst uns aufbrechen - kennt jemand einen Platz wo wir hin können?"
_________

kein problem Lou ich mach auch mal ein wenig Führung

"Ich hab nen miesen Orientierungssinn aber manchmal klappts und ich finde ein Ziel. Zumindest wenn ich weiß wo ich hin will. Hotel ist zwar relativ, aber vielleicht klappts ja." schlage ich vor. "Ich muss euch aber warnen, ist unzuverlässig, wer also ne bessere Idee hat ich wäre offen dafür." ich will eigentlich nur so schnell wie möglich wieder vom Olymp runter, keine Ahnung warum aber ich habe ein mieses Gefühl was ich aber vorerst lieber für mich behalte. Ich muss ja niemanden unnötiger Weise beunruhigen, das geht auch später noch wenn es nötig wird.

Ich trete etwas zurück und beobachte die drei. Dann melde ich mich zu Wort. "Unten sollte ein Motel sein, dort können wir hin. Vielleicht ein paar Minuten von hier entfernt" schlage ich vor.

*nickt Ethan zu*
Stimmt, habe davon gehört.
Dann los, oder?

Auch ich stimmte zu - inzwischen war es Abend geworden und so langsam macht sich Erschöpfung unter den anderen breit. Oder war das nur bei mir so. >Hoffentlich ist es ein normales Motel< dachte ich. Ich hatte schon in einigen Motel übernachten - das schlimmste davon gehörte Cupido, dem Gott der Liebe. Bei dem Gedanken an die damalige Nacht schüttelte ich mich leicht. "Wir sollten uns ausruhen und überlegen wie es weiter geht"