4 Monate sind vergangen seitdem sich Alice dafür entschieden hat ihr Halbgötter Leben hinter sich zu lassen.
Die Menschen dir ihr früher so wichtig waren und ihre Erinnerungen an ihr Demigott Leben,
ließ sie zurück.
Nun ist der Hochsommer in Camp Half-Blood eingetreten
und Veränderung liegt in der heißen Luft.
Lysander und seine Schwester Rebecca ahnen nicht was ihnen bevor steht,
genau so wenig wie Alice Ehemaliger Freund Isaac, doch als das Gerücht -dass
die Göttin Euphrosyne krank sei- rumgeht, hat keiner der drei ein gutes Gefühl.
Was passiert?
Lest selber.

@Rebecca Sarah Grim @Lysander Tamino Grim @Isaac Wayne

Reihenfolge wie im Titel.

Ich war auf der Suche nach Lysander, ich musste unbedingt mit ihm reden. Also lief ich nun durchs Camp auf Lysanders Hütte zu. An dieser angekommen, Stürme ich sie auch schön und Plätze einfach hinein. "Lysander!", rufe ich laut.

Ich habe geahnt, dass Rebecca kommen wird.
Mittlerweile habe ich mich gewissermaßen an sie gewöhnt.
Ihre Stimme zerreißt die Stille in der Hütte und ich laufe zum Eingangsbereich, um herauszufinden, was mit ihr los ist. Vielleicht erklärt das auch meine merkwürdigen Träume.
"Becca! Was ist los?"

Ich sass auf einer Wiese und lehnte mich zurück. Es war alle so erniedrigend.
Was habe ich die letzten Monate gemacht? So ziemlich nichts. ich war nicht im Camp
sondern in der Natur. Was sollte ich sonst machen? Ohne sie fühle ich mich einfach nur leer.

"Alice?" Mein Dad rief mich und ich rannte die Treppen zu ihm runter.
Einige Kartons standen dabei in meinem Weg.
Zum Gefühlten Millionsten Mal zogen mein Dad und ich um. Dieses Mal war es besonders Schlimm. Ich hatte meine Freunde sehr ins Herz geschlossen. Zudem dauerte es gar nicht mehr lange bis ich nach Oxford sollte.
Mein letztes Jahr hätte ich so gerne hier verbracht, aber ich konnte meinem Dad keine Vorwürfe machen. Er war in der letzten Zeit so liebevoll gewesen, als hätte er große Schuldgefühle.

"Ich...Isabella...Samantha...Weissagung... Alice?", kommt es stockend über meine Lippen. Dann hole ich erst mal tief Luft und versuche mich zu beruhigen. Mir ist selbst klar das dieses wirre Worte keinen sin. Haben und Lysander sich so niemals auskennen kann.

"Durchatmen!", befehle ich und packe sie an den Schultern,
um sie ins Gemeinschaftszimmer zu bringen.
Dort drücke ich sie auf einen Stuhl.
"Eins nach dem Anderen. Ganz langsam."
Ich hatte merkwürdige Träume in letzter Zeit.
Seit Alice einfach verschwunden war, träumte ich irgendwas
Verwirrendes von ihrer Mutter und deren Geschwister.
"Hattet ihr eine Vision? Eine Prophezeiung?", frage ich unruhig.

Ich konnte ja verstehen dass das Leben als Halbgott hart war.
Ich weiss es. Aber das sie so etwas getan hat... Ich habe und liebe sie immer
noch über alles. Anscheinend habe ich ihr gar nichts bedeutet. Alles was wir durchgemacht haben
war umsonst. Ich wollte sauer sein, war ich aber nicht. Ich freute mich für sie. Sie konnte ganz normal leben. Ich stand auf und verliess die Wiese.

Ich erreichte die Küche und sah zu Dad auf.
"Was ist?", fragte ich und lächelte ihn an.
Er kam zu mir und nahm mich in den Arm. Das machte er in der letzten Zeit häufig. Irgendwie hatte ich immer ein schlechtes Gefühl wenn er das machte.
"Ich wollt dich nur fragen ob du genug Kartons hast."
Ich lachte. "Dad, dass fragst du mich zum 4 Mal heute." Ich musterte ihn "Ist irgendwas passiert?", fragte ich nun doch etwas Nervös.
Dad schüttelte den Kopf und lächelte mich an. "Nein, nun ist alles gut. " Er ließ mich wieder los.

Ich lass mich von Lysander führen und hinsetzen. Ich atme noch mal tief durch. Nicht das ich auser atem wäre, aber war ich noch so durch den Wind von der Prophezeiung. "Es geht um eine Prophezeiung die uns gesendet wurde.", begann ich nun gleich ruhiger. Ich wusste auch nicht genau warum ich immer sagte gesendet, doch irgendwo her mussten sie ja kommen und dies war meist von den Göttern. Wie auch immer.
Ich konzentrier mich und gebe wieder was wir drei Orakel empfangen hatten.

"Zurückgelassene Götterwelt
Wolf zu Schatten sich gesellt
Geraubte Erinnerung, verlorenes Glück
Einigkeit kommt Stück für Stück
Irrfahrt über alle Meere
Schattenläufer starrt ins Leere
Geliebter Wolf, allein gelassen
Kann ihre Taten kaum erfassen
Du Kind des Frohsinns, Helena
Entflohen jeglicher Gefahr
Doch nur durch ihre frohe Hand
Ziehen drei wieder durch Stadt und Land.", teile ich nun diese Worte mit ihm.

Ich sage nichts. Stumm gehe ich zum Kühlschrank und
hole eine Flasche Wasser heraus, die ich aufschraube und
abwesend daraus trinke, bevor mir einfällt, dass man Gästen
immer erst einmal was anbieten sollte.
Wortlos stelle ich die Flasche auf den Tisch in der Nähe.
Becca kann trinken, wenn sie will.
"Und... Schattenläufer... das bin vermutlich ich?", sage ich.
Bei dem Wort kribbelt irgendwas in meinem Bauch.
Und Wolf... Nun... ich kannte da ein paar, mehr oder weniger.

Ich hatte Freunde in CHB, die ich lange nicht mehr
gesehen hatte. Ich machte mich auf den Weg ins Camp.
Dort angekommen, blieb ich erst mal stehen. Alles erinnerte mich an sie.
Es tat weh. Kopfschüttelnd ging ich weiter.

Ich musterte kurz meinen Dad.
Wenn ich nur wüsste was er hätte. Ich gab ihn einen Kuss auf die Wange und drehte mich wiede rzum gehen um.
"Es ist doch okay wenn ich heute Abend noch was mit Hektor und den anderen Unternehme, oder? ", fragte ich noch schnell.
Dad nickte und schon war ich wieder aus der Küche.
Ohne die meisten Möbel wirkte unser Haus so leer. Das machte mich irgendwie Traurig.

Als Lysander die Flasche abgestellt hatte Griff ich nach dieser und trank davon. "Davon geh ich aus, und wer ist der Wolf?", fragte ich ihn, da ich keine Ahnung bezüglich Wölfen hatte. Zumindest nicht mit göttlichem Hintergrund.

(Wer redet denn schon von Alice? Wissen wir das schon sicher? :O)


"Ich kenne ein paar Wölfe", antworte ich schlicht und sehe Becca beim
Trinken zu. "Aber ich wäre jetzt kein großer Fan davon mit den meisten
ein Team zu bilden."
Im Kopf gehe ich die Worte der Prophezeiung noch einmal durch.
*Kind des Frohsinns, Helena...?*
"War Helena damals eine Tochter von Euphrosyne oder Dionysos?", erkundige
ich mich. Davon wusste ich allerdings nichts. "Oder ist eine andere Helena gemeint?"

Ich sah einige meiner Freunde und begrüsste sie und versuchte zu lächeln.
So lief ich einfach ein wenig umher und setzte mich dann auf eine Wiese.
Ich lehnte mich zurück und konnte dann Lysander riechen. Ich hab ihn schon lange
nicht mehr gesehen.

Anders als vorgehabt ging ich in unseren kleinen beschaulichen Garten, statt in mein Zimmer.
Hier war nichts vom Chaos der drinnen herrschte zu bemerken. Seufzend setzte ich mich auf eine der Bänke.

stimmt ja wissen wir noch nicht ^^" hab da mit meiner Müdigkeit nicht richtig mitgedacht ^^" ist in letzter Zeit mit der Hitze richtig schlimm)

Ich höre seinen Worten zu und zucke mit den Schultern. "Ich hab keine Ahnung. In meinem Kopf herrscht gerade eine leere.", gestehe ich ihm und lasse mich seufzend in einen Sessel sinken. Solche Prophezeiungen zerrten an meinen Kräften. Zwar nicht immer aber heute war es so.

"Wir sollten auf jeden Fall mit Chiron darüber reden oder..."
Ich halte inne. Jemand ist hier im Camp. Ein Wolf.
Unwillkürlich grinse ich.
"Wenn mich nicht alles täuscht, wird sich gleich eine Zeile
erfüllen", sage ich.
Isaac. Er ist hier. So viele Zufälle kann es nicht geben.

Ich konnte Lysander und ein Mädchen reden hören.
Sie riechen sehr ähnlich, weshalb ich vermute dass sie
miteinander verwandt sind. Ich hörte irgendwas über eine Propheuzeiung,
eine Zeile und Wolf. Ich schüttelte den Kopf und hörte weg. Es ging mich nichts an.

(Mhm ich glaube ihr könnt Alice erstmal auslassen bis ihr zu ihr kommt ^^)

"Ja sollten wir, oder was?" Fragte ich nach als er an brach. Bei deinen darauf folgenden Worten sah ich ihn verwirrt an. "Was meinst du? Sprich doch etwas deutlicher mit mir.", bat ich ihn verwirrt und kannte mich gar nicht mehr aus.

Ich führe sie zu Isaac und begrüße ihn kurz.
"Hey, auch mal wieder im Lande?"
Ein erneutes Grinsen liegt auf meinem Gesicht
und ich kriege es nur schwer verborgen.
"Das ist Rebecca, meine Schwester. Und das hier ist Isaac,
Sohn des Lykaon."

Ich legte mich wieder zurück. Die Trauer überollte mich förmlich. Ich seufzte. Noch nie hab ich mich so leer gefühlt.
Ich bemerkte Lysander und seine Schwester, reagierte aber nicht darauf. Ich nickte nur leicht, sonst rührte ich mich nicht
und starrte gen Himmel. Trostlos, ohne auf zu sehen, sagte ich: "Hallo Rebecca" und schloss wieder die Augen. Lysander ist zwar ein
netter Kerl, seine Schwester ist bestimmt auch in Ordnung, aber ich bin nicht in Stimmung.

Ich lasse mich von Lysander führen und sehe mit Isaac genauer an. Er wirkte so furchtbar traurig. Was wohl passiert war? Doch fragte ich nicht nach, den strahlte er auch etwas grobes aus und ich wusste ja nicht wie er reagieren würde. Als Lysander ihn vorstellte als Sohn des lykaon dachte ich sofort daran das wir unseren Wolf gefunden hätten. Doch war ich mir nicht so ganz sicher und blickte kurz zu Lysander. "Hallo Isaac.", erwiderte ich freundlich und sah nun wieder zu ihm.