das Eingangsposting lautete :

@Lou Moralez @Matthew Jones @Meghan Melissa Blake

(also, die Idee wäre, dass die Menschen einen Krieg anfangen, die die Götter inszeniert haben -Idee von Lou )

Reiheinfolge der Posts:
Ehtan - Lou - Matthew - Meghan (falls ihr mit einem anderen Account playen wilt gibt einfach bescheid ich playe jetzt auch mit Ethan anstatt jana. Falls ihr eine andere Reihenfolge wollt, gibt auch bescheid. Mir ist das nämlich egal. Ich habe Ethan jetzt als erstes genommen, da ich gerade das Play eröffne, aber sonst ist mir das wirklich egal^^)

Ich fange dann einfach mal an:

(Ethan kommt aus Camp Half Blood)

Im camp herrscht eine merkwürdige Stimmung. Alle sind angespannt, was ich ihnen auch nicht verübeln kann. Es gibt momentan einige Gerüchte. Ob man diese zu glauben hat weiß ich nicht. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Mit Gerüchten ist es immer so eine Sache.
Ich sehe gen Himmel, das Element des Zeus. Wie er wohl gerade reagieren würde? Wütend? Belustigt?
Manchmal frage ich mich auch ob Götter wohl überhaupt irgendwelche Gefühle besitzen.

Ich ziehe meine Augenbrauen hoch, als Jackson die Nachricht verkündet. Dabei bin ich der gleichen Meinung wie Meghan. Da ist etwas nicht ganz richtig. "Sollen wir dort auch vorbei schauen?" frage ich deswegen. Dabei warte ich zur gleichen Zeit auch noch auf die Antwort von Lou. Matthews Vorschlag würde ich so allerdings auch annehmen. Da bin ich kooperativ.

Ich leite die Infos an Andy weiter.
A: Alles klar, ich komme dahin.
Ich lächle.
"Danke, Bro. Dann bis gleich."
Ich lege auf.
"Also, Andy bringt den Wagen zum Flughafen von San Francisco. Von da aus können wir den Wagen dann übernehmen."

Ich musste Meghan zustimmen. Das konnte kein Zufall sein. "Vielleicht sollten wir das tun" antwortete ich Ethan. Als Lou mit der Nachricht von Andy ankam, war ich erleichtert das wir zumindest ein Problem schon mal erledigt hatten. "Dann lasst uns aufbrechen....zu viel Zeit sollten wir uns nicht lassen. Wer weiß was noch alles passiert?" Ich wollte eigentlich nicht pessimistisch klingen, aber wir sind Halbgötter. Wenn ein Plan mal so läuft wie man ihn sich erdacht hatte, war es ein Wunder.

Ich nicke zustimmend. Ich wollte auch so schnell wie möglich los und es hinter uns bringen. Nicht das ich etwas gegen die anderen hätte aber diese ganze Sache dauerte mir jetzt schon ein wenig zu lange, ich habe nicht so besonders lange Geduld was man daran erkennt das ich schon wieder anfange an einer meiner Locken herum zu drehen. Ärgerlich unterbreche ich die blöde Angewohnheit ehe es noch einer mitkriegt. Auf Matthews letzten Spruch ziehe ich leicht eine Augenbraue hoch. "Ich glaube ich will es gar nicht wissen." gestehe ich.

Anstatt etwas zu sagen gehe ich schon rüber zur Treppe. Wir haben keine Zeit zu verlieren, das dürfte uns allen wohl klar sein. Also gehe ich schon mal rüber und warte auf die Anderen, bis wir gemeinsam raus gehen können.

Wir machen uns auf den Weg.
Fliegen wird bestimmt cool.
Habe ich lange nicht mehr gemacht.

Wir hatten uns ein Taxi organisiert. Die Fahrt zum JFK-Flughafen dauerte nicht lange. Während wir so da saßen, sprach niemand ein Wort. War schon komisch die Stille unter Halbgöttern. Aber uns ging allen zuviel im Kopf umher. Zumindest mir. Immer wieder musste ich an die ganzen Vorkommnisse der letzten Wochen denken und warum das alles passierte! >Das konnte doch kein Zufall sein< Und jetzt die "Prophezeiumg" von Dad und Asteria, der Tornado in Californien - all das musste doch etwas zu sagen haben.

Ich hatte mir gleich als das Taxi ankam einen der hinteren Plätze am Fenster gesichert. Jetzt saß ich da, genau wie die anderen, schweigend, und starrte nach draußen um zu sehen wie die Gebäude vorbei zogen, obwohl meine Gedanken ziemlich wo anders waren. "Habt ihr euch eigentlich mal überlegt." breche ich nach einer langen Weile schließlich die Stille im Wagen, noch immer ohne meinen Blick von der Außenwelt abzuwenden und erst nachdem ich sicher gegangen bin das die Scheibe die uns vom Taxifahrer trennt auch keine Geräusche durchlässt - leicht daran zu erkennen das er am Radio herum spielt und ich, trotz geschärfter Sinne, keinen Ton aus dem Fahrerraum höre. "Was da noch so alles auf uns zu kommt? Ich mein ja nur, dieser Tornado... das ist niemals ein Zufall. Und wenn wer auch immer so einen Einfluss auf die Welt der Sterblichen nimmt dann haben wir echt was vor uns. Da will wohl jemand nicht das wir unser Ziel erreichen." was auch immer dieses Ziel auch genau sein mag, das zu wissen wäre ja schon mal eine Hilfe.

Wir steigen ein und brechen auf. Schweigend. Es ist mittlerweile etwas kühler draußen geworden, was man auch im Taxi spüren kann. Doch das macht mir nichts aus. Nach einer ganzen Weile dann, unterbricht Meghan die Stille und stellt eine Frage. Ohne sie anzusehen nicke ich. "Ja" antworte ich dann kurz. "Aber wir schaffen das" sage ich noch hinterher. Ich bin nicht der Gesprächigste, doch darüber mache ich mit mittlerweile auch ziemliche Gedanken.

"Ziemlich genau das frage ich mich auch die ganze Zeit.", sage ich bestätigend.
"Aber das müssen wir jetzt halt rausfinden. Und wie Ethan schon gesagt: wir schaffen das!"
Wir haben alle schon ordentlich Kampf- bzw. Missionserfahrung. Dadurch wird es zwar kein Kinderspiel, aber wir werden das Kind schon schaukeln.

Lou hatte recht. Jetzt ging es darum herauszufinden was überhaupt los ist. Was es mit all den merkwürdigen Vorkommnissen auf sich hat. Und ethan hatte genauso recht.......wir waren keine Anfänger. Jeder von uns hatte bereits mindestens ein dutzend Mission erledigt. Eine gefährlicher als die andere. Wir würden es schaffen - und wir mussten. Für die Camps und für unsere Eltern.

Ich höre mir an was die anderen sagen und starre dabei weiter aus dem Fenster. Immerhin sind sie positiv eingestellt, ich weiß zwar nicht ob uns das was bringt aber besser als miese Laune ist es vermutlich alle Male.

Nach einer ganzen Weile bleiben wir stehen. Ich sehe nach Draußen. Das Wetter ist furchtbar.
Trotzdem öffne ich die Tür und steige auf und warte auf die anderen.

Ich verlasse ebenfalls das Taxi.
Die Atmösphäre ist echt komisch.
Naja, wird schon.

Der JFK-Flughafen war einer der größten des Landes. Dutzende von Flugzeugen startete und landeten hier täglich. Und tausende von Menschen gingen hier aus und ein - jede Stunde. "Jackson meinte, seit Jet würde an Gate 27 stehen" sagte ich und sah mich suchen um. "Wir müssen glaube ich da lang"

"Glaubst du." seufzte ich, lächelte aber. Ich war solche Menschenmassen nicht gewöhnt, noch mochte ich sie besonders gerne. Es war interessant, keine Frage, all die Familien, Urlauber und Geschäftsleute deren größte Probleme darin bestanden ob sie den nächsten Flug erwischten. Irgendwie beneidenswert wenn man sich dagegen unsere Problemchen betrachtete. Ich schüttelte leicht den Kopf über mich selbst und setzte mich in Bewegung. "Dann mal los."

Ich schaue die anderen nur an und als Meghan dann los geht, folge ich ihr. Wir sollen uns wirklich beeilen, wenn wir alles schaffen wollen.
Nach einer Weile dann, kommen wir an. Der Jat ist zum Glück nicht sehr groß, doch groß genug. Schnell gehen wir rüber.

Ich lasse mich in einen der Sessel setzen.
Das mag ich an Privat Jets.
Egal wie groß sie sind, es gibt immer diese bequemen Sessel.
Ich schließe die Augen und ruhe mich kurz aus.
Wird wohl vorerst die letzte Pause sein.

Als wir das Gate erreichten, erwartete man uns bereits. Jackson hatte nicht zu viel versprochen - der Jet war der hammer. Luxuriös wie eh und je.....so wie Jackson selbst. Während die anderen sich setzten, sprach ich mit dem Piloten. "Wenn alles gut läuft sollten wir in ca. 6 Std in San Francisco ankommen" sagte der er. Zufrieden nickte ich und ließ ihn die restlichen Vorbereitungen treffen. Schließlich ließ ich mich in einen Sessel gegenüber den anderen sinken. >Wollen wir hoffen das alles klappt< dachte ich noch, bevor der Jet startete. Dann schlief ich ein.

Ich bin zwar schon oft geflogen, und das nicht nuir mit Flugzeugen, aber ein Jet ist sogar für mich etwas neues. Ganz ehrlich gesagt? Ich fühle mich damit irgendwie seltsam unwohl. Keine Flugangst oder sowas, ich mag es einfach nicht von jemandem so einen Gefallen getan zu bekommen... Leute vordern das für gewöhnlich irgendwann zurück, zumindest meiner Erfahrung nach. Aber eine wirklich andere Wahl haben wir ja leider nicht...

Als wir sitzen geht es auch schon los. Ich hatte gehofft es würde kürzer dauern, aber nun muss ich mich wohl damit abfinden.
Ich lehne mich etwas zurück und dann starten wir. Der Start ist nicht gerade angenehm, doch nach einer Weile hat sich der Druck abgebaut und es ist besser

Als wir abheben, überlege ich, ob ich auch schlafen soll.
Dagegen spricht, dass ich überhaupt nicht müde bin, dafür dass ich in den nächsten Tagen bestimmt wenig Schlaf bekommen werde und vielleicht vorsorgen sollte.
Gerade als ich mich dazu entschlossen habe, zumindest ein wenig zu dösen, fällt mir ein, dass ich Andy noch informieren muss.
Also ziehe ich mein Handy heraus und rufe ihn an.
A: Hey Süße, alles geklärt?
"Ja, wir sind in 6 Stunden in San Franisco. Schaffst du das?"
A: Na klar. Bin in ca 5 Stunden da. Gehe dann noch was essen; soll ich dir was mitbringen?
Ich überlege.
"Was zu essen wäre nicht schlecht. Wohin gehst du denn?"
A: Weiß noch nicht. Aber ich finde schon was.
"Du bist ein Schatz, danke. Für alles."
A: Immer doch. Bye Lou.
"Bye Leandro"
Ich lege auf, packe mein Handy weg und schließe die Augen.

Ich befand mich in einem großen Saal. Vor mir stand ein langer Tisch mit Stühlen, welche jeder einzelne besetzt war. "Wir müssen etwas gegen diese Ungerechtigkeit unternehmen" sagte ein alter Mann mit Bart, an der Spitze des Tisches. Er trug einen blauen Wintermantel, Schal und Handschuhe. Die anderen Gestalten murmelten aufgeregt "Boreas, sei still! Du hast uns sowie so schon genug Ärger eingehandelt." rief ein andere Mann. Er war braun gebrannt, hatte eine Glatze und trug ein rotes T-Shirt, weise Shorts und Sandalen. "Deinetwegen werden wir noch alle zur Zielscheibe vom Zeus" Der alte Mann schaute grimmig. "Ihr müsst endlich mit diesen Albernheiten aufhören" sagte eine Frau in einem Green Peace Top. >Ist das nicht Iris???< Anscheinend war ich mitten in einer Versammlung von Göttern gelandet. Einige weitere Götter erkannte ich: da waren Hermes, der Götterbote in einem blauen Trainingsanzug, welcher mit dem Cadaceus in der Hand spielte; Tyche, die Göttin des Schicksals - in einem weißen Kleid das mit Goldfäden durchflochten war und die auf dem Tisch Tarotkarten ausgelegt hatte; Morpheus, der Gott der Träume - welcher in seinem Stuhl eingeschlafen war; und noch einige andere Götter, deren Namen ich nicht kannte. Die Götter stritten anscheinend mit einander, und so wie es aussah war der Streik der Windgötter das Thema des Tages "Wir können so nicht weitermachen liebe Freunde" ertönte plötzlich eine Stimme. Ich sah auf die andere Seite des Tisches. Dort stand in seinem weißen Shirt, den weißen Hosen und mit dem perfekten Lächeln............mein Vater - Apollo.

Ich hatte seit dem Start des Fliegers aus dem Fester gestarrt aber nachdem wir uns schon eine Weile über den Wolken befanden wurde der Ausblick dann doch irgendwann öde, also ließ ich meinen Blick anstattdessen duurch die Kabine schweifen. Lou und Matthew schienen wohl zu sclafen. Ethan nicht, aber besonders daran interessiert ein Gespräch zu beginnen scheint er mir jetzt auch nicht. Ich entscheide mich also lieber dafür ihm nicht unnötiger Weise auf den Geist zu gehen und lehne mich selbst in dem Sitz zurück. Fein, dann versuche ich eben auch ein wenig zu schlafen. Schaden wird es immerhin nicht.

Ich versuche mich etwas angenehmer zu positionieren, doch das ist nun echt nicht gerade einfach. Ich bin nämlich nun echt nicht gerade klein. Seufzend sehe ich aus dem Fenster. Die Wolken liegen nun unter uns und die Aussicht ist wunderschön. Von hier aus sieht man, wie klein die Erde doch eigentlich ist und alles drum und dran. Man erkennt, dass eigentlich gar nichts bedeutend ist, auch diese Mission nicht. WIe unbedeutend die Götter eigentlich sind...Plötzlich knallt es unter uns.
Vielleicht hätte ich diesen Gedanke nicht denken sollen, doch das ist mir nur recht.
Ich sehe zu sen anderen. Es ist ziemlich ruhig hier.
Schon fast zu ruhig.