das Eingangsposting lautete :

@Lou Moralez @Matthew Jones @Meghan Melissa Blake

(also, die Idee wäre, dass die Menschen einen Krieg anfangen, die die Götter inszeniert haben -Idee von Lou )

Reiheinfolge der Posts:
Ehtan - Lou - Matthew - Meghan (falls ihr mit einem anderen Account playen wilt gibt einfach bescheid ich playe jetzt auch mit Ethan anstatt jana. Falls ihr eine andere Reihenfolge wollt, gibt auch bescheid. Mir ist das nämlich egal. Ich habe Ethan jetzt als erstes genommen, da ich gerade das Play eröffne, aber sonst ist mir das wirklich egal^^)

Ich fange dann einfach mal an:

(Ethan kommt aus Camp Half Blood)

Im camp herrscht eine merkwürdige Stimmung. Alle sind angespannt, was ich ihnen auch nicht verübeln kann. Es gibt momentan einige Gerüchte. Ob man diese zu glauben hat weiß ich nicht. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Mit Gerüchten ist es immer so eine Sache.
Ich sehe gen Himmel, das Element des Zeus. Wie er wohl gerade reagieren würde? Wütend? Belustigt?
Manchmal frage ich mich auch ob Götter wohl überhaupt irgendwelche Gefühle besitzen.

"Gute Idee." gebe ich Matthew recht. Mit der Motel Idee bin ich auch einverstanden. Zumal ich nie wirklich weiß wo ich lande wenn ich mich auf meine eigenen Fähigkeiten verlassen würde... Unzuverlässiger Mist aber auch! Aber na gut, hilf mir auch nicht mich darüber aufzuregen. Außerdem bin auch ich müde und solange ich schlafen kann ist mir alles recht, obwohl ich mich eigentlich in meinem Zelt oder unter freiem Sternenhimmel am aller wohlsten fühle. Ich schätze das kommt über die Jahrzehnte als Jägerin einfach irgendwann, es beruhigt mich.

Ich nicke zu den anderen bevor ich einfach raus gehe. Die Anderen würden schon hinterher kommen, davon gehe ich zumindest auf. Zudem möchte ich hier wirklich gerne weg.
Als wir draußen sind muss ich mich nur kurz umsehen, bevor ich dann in die Richtung gehe wo ich das Motel vermute. Eigentlich sollte es schon gleich zu sehen sein.
Nach vielleicht gerade mal 5 Minuten kommen wir dann auch schon an.
"Zwei Zimmer, bitte" sage ich. Matthew und ich könnten auf ein Zimmer und Meghan und Lou. Zumindest denke ich mal, dass es so besser wäre. 
Wir bekommen zwei Schlüssen für zwei Zimmer im zweiten Stockwerk, die direkt nebeneinander liegen. Das ist doch schon mal gut.

Wie wäre es mit ner halben Stunde Pause und dann treffen wir uns hier wieder?
*sieht die drei der Reihe nach an*

"So machen wir's" sagte ich und ging hinter Ethan her. Unsere Zimmer waren schlicht: Zwei große Betten, zwei Nachtische, ein Fernseher und eine Kommode - ein typisches Motel also. Während Ethan sich aufs Bett setzte, huschte ich ins Bad um mich frisch zu machen. Auch das Bad war einfach gehalten - alles in weiß. Ich wusch mir das Gesicht und die Hände. Während ich mich abtrocknete, betrachtete ich mein Spiegelbild. Die Jahre im Camp und die vielen Missionen hatten an meinem Körper genagt. Ich sah die dunklen Schatten unter meinen Augen und die vereinzelten grauen Strähnen in meine Haaren. Die Narben, welche Geschichten erzählen konnten - die kein normaler Mensch glauben würde. Ich war 18 Jahre alt - und hatte schon mehr erlebt als jeder andere Teenager in meinem Alter. Um ehrlich zu sein, war ich selbst überrascht das ich alles bisher so gut überstanden hatte: Chimären; eine Riesenschlange; chaotische Liebe und verrückte Götter, die nicht aufhören konnten mir auf den Keks zu gehen. Ich seufzte >Aber es ist gut so wie es ist - nicht perfekt, aber gut< Ich sah ein letztes Mal in den Spiegel, dann verließ ich das Bad.

Ich sehe mich eher uninteressiert in unserem Zimmer um als wir es betreten. Es ist schlicht und nichts besonderes, ganz wie erwartet, wird seinen Zweck aber wohl erfüllen. Ich gehe sowieso nicht davon aus das wir viel Zeit hier verbringen werden, wir haben immerhin was zu tun. Heraus finden was genau dieses Teil von Apollo ist zum Beispiel. Fürs erste aber besteht meine erste Handlung darin ins Zimmer zu treten und meinen Rucksack auf das nächstbeste Bett zu schleudern ehe ich mich nach einem Fenster umsehe. Ich hätte wirklich, wirklich gerne Frischluft! Das kommt wohl davon wenn man es gewohnt ist in Zelten zu schlafen.

Während Matthew ins Badezimmer geht setze ich mich aufs Bett. Es ist ziemlich weich und alles scheint gar nicht mal so eine schlechte Qualität zu haben für den geringen Preis.
Nach einer Weile kommt Matthew auch schon wieder raus.
"Sag mal...du hast viel zu tun mit Apollo, oder?" Frage ich nach ein paar Sekunden, einfach weil ich so das Gefühl habe und ich es wissen möchte. Ernst sehe ich ihn an und warte auf seine Antwort.

Ich sehe Meghan zu. wie sie das Fenster öffnet.
Frische Luft würde dem Zimmer echt gut, es ist ziemlich stickig.
Ich lege mich aufs Bett.
Ein kleines Power-Napping würde mir bestimmt gut tun.

Ich bemerkte Ethan's ernsten Blick "Ja......irgendwie schon" sage ich schließlich. Es war wirklich merkwürdig. Normalerweise waren die Götter zu ihren Kindern eher neutral - hatte keine besondere Beziehung zu ihnen. Doch zwischen Apollo und mir...... "Er ist mein Dad.........und im Moment alles was ich habe. Ich weiß auch nicht.....es ist schwer zu beschreiben" Ich wusste es wirklich nicht, warum Apollo sich so oft mir gegenüber zeigte? Warum ich so oft seinen Rat bekam oder seine Hilfe? "Ich schätze einfach........Götter können sich auch ändern. So wie die Sterblichen"

Ich rüttelte an dem Fenster bekam es aber nicht weiter auf als zur Hälfte. Was sollte den der Quatsch? Hatten die Angst das einer raussprang oder wie? Ich schnaubte gereizt. Klingt vielleicht blöd aber ich konnte es nicht leiden wenn ich das Gefühl hatte eingesperrt zu werden. Okay, gut, der Raum war nicht gerade eng und so weiter und ich vermutlich nur etwas frustriert wegen der gesamten Aktion, aber trotzdem, irgendwie missfiel mir das. ich ließ also von dem Fenster ab und drehte mich um, schnappte mir kurzentschlossen meinen Rucksack wieder vom Bett und murmelte noch "Ich geh mich mal umsehen." in Lou's Richtung ehe ich mir das Ding über die Schulter warf und nach draußen rauschte.

Ich ziehe eine Augenbraue hoch. Dass er sein Vater ist hat eigentlich bei den Göttern nicht viel zu bedeuten. Aber irgendwie scheint es zwischen ihm und Apollo anders zu sein, was leicht merkwürdig ist. Doch ich beschließe mir weiterhin keine Gedanken darüber zu machen. Bei Erebos und mir würde es nie so sein und das ist auch gut so.
Deswegen nicke ich einfach nur. Was sollte ich daraufhin auch sagen? Ich kenne weder Matthew noch wirklich Apollo. Wobei mir Matthew deutlich lieber ist als Apollo.
Ich lege mich aufs Bett und starre an die Decke. Ich bin nicht so jemand, der einfach schlafen kann und schon gar nicht tagsüber. Ich brauche im Allgemein kaum Schlaf.
"Wenn du magst kannst du dich etwas ausruhen, bevor wir weiter müssen"

Ich schaue ihr verwirrt hinterher.
Naja, sie wird schon wissen was sie tut.

"Schon okay - mir.....mir geht's gut" antworte ich. Ich kramte meinen Rucksack her und holte die goldene Metallscheibe heraus. Nachdenklich besah ich mir wieder die Vertiefungen und Zeichen - irgendwie kamen sie mir bekannt vor. "Für das strahlenste Licht in der Dunkelheit, das niemals verlischt zu keiner Zeit" murmelte ich. "Was soll das nur bedeuten?" Ich sah zu Ethan herüber, der immer noch an die Decke starrte.

Etwas unschlüssig stand ich nun auf dem Flur des Motels und überlegte einen Moment lang. Schön und gut. Wohin sollte ich denn jetzt gehen? In einer halben Stunde sollten wir uns also wieder treffen, das würde bestimmt ausreichen um mich in der Gegend um das Gebäude herum mal kurz umzusehnen. Ich musste ein wenig Grinsen als ich mich in Bewegung setzte um den Ausgang anzusteuern, das gehörte irgendwie schon zu meiner Routine denn bei den Jägerinnen machen wir das auch immer so, ein neuer Zeltplatz oder ähnliches wird auch immer zuerst überprüft, vielleicht brauche ich das ja einfach.

Als Matthew vorliest formen sich meine Augen zu kleinen Schlitzen, doch das nur weil ich nachdenke. Ich weiß sowieso noch nicht genau was ich von dieser ganzen Situation halten soll, es ist mehr als würden die Götter uns ebenfalls einen Streich spielen.
"Ich denke nicht, dass eine Person gemeint ist..." murmele ich. Es hört sich irgendwie danach an, als würde mehr dahinter stecken.
Ich drehe meinen Kopf zu Matthew. "Die Dunkelheit ist nicht immer etwas Schlechtes, weißt du?" ich sehe ihn ernst und eindringlich an, auch wenn ich nicht davon ausgehe dass er es versteht.
Dann lege ich mich wieder hin.
"Ruh dich jetzt aus bevor wir weiter gehen" seufze ich.

Ich lege mich aufs Bett, stelle den Timer auf ne Viertelstunde und schließe die Augen.

Aber Ruhe zu finden war für mich gerade keine Option - es musste Irgendwas wichtiges zu bedeuten haben, sonst hätte Apollo unjs nicht geholfen. "Naja - natürlich nicht. Aber ich für meinen Teil - na du hast ja gesehen was vorhin passiert ist." seufzte ich. "Klar ist Dunkelheit nicht schlecht. Sie ist genauso wichtig wie das Licht" Aber wenn ich an Nyx, Erebos und den Rest dachte wollte ich nicht umbedingt ihnen begegnen. Naja - anderseits kannte ich sie nicht persönlich. Vielleicht waren sie auch garnicht so. Ich sah Ethan an - er war ein Sohn des Erebos und trotzdem ein netter Kerl. Vielleicht etwas.....pessimistisch, aber sonst ganz ok. Wahrscheinlich dachte er ähnlich von mir. "Vielleicht hast du Recht" sagte ich, legte die Scheibe zurück in meinen Rucksack und lehnte mich in mein Kissen zurück.

Ich war am Ende doch relativ froh das ich das Motel verlassen hatte. Jetzt saß ich eine Querstraße weiter auf irgendeiner Bank und genoss es einfach draußen zu sein. Musste bloß aufpassen rechtzeitig zurück zu gehen, immerhin hatten wir was zu tun und versuchten nicht uns zu entspannen oder sowas.

Ich drehe mein Kopf etwas in seiner Richtung und ziehe eine Augenbraue hoch. Mir ist schon klar was er denkt, auch wenn er es nicht unbedingt ausspricht.
"Vorurteile können falsch sein..." murmele ich nur leise. Ich bin mir nicht sicher ob er das noch hören kann, dann drehe ich meinen Kopf zurück und schließe die Augen.
Über den Rest können wir uns noch Gedanken machen. Jetzt haben wir erstmal ein paar Stunden um uns auszuruhen. Danach müssen wir die Mission vollbringen, da gibt es kein Ausruhen. Da gibt es nur weitermachen und sonst nichts.

(@Lou Moralez)

Ich gehe durch den Olymp.
Alles ist zerstört.
Ich gehe durch die Trümmer.
Was ist hier passiert?
Irgendetwas sehr schlimmes muss hier vorgefallen sein.

Irgendwie konnte ich mich nicht entspannen - die ganze Zeit gingen mir all die merkwürdigen Sachen durch den Kopf, die in den letzten Wochen passierten waren. Alles fing an, das sich einige Campbewohner total komisch benahmen. Die Satyrn waren unruhiger als sonst und die Nymphen, kamen kaum noch aus ihren Verstecken raus. Irgendwas schien auch mit dem Nebel nicht zu stimmen - die Hekatehütte hatte Probleme damit ihn und die Schutzbarrire um das Camp aufrecht zu erhalten. Einen Morgen standen plötzlich zwei sterbliche Wanderer oben auf dem Half-Blood-Hill und erkundigten sich nach dem Weg. Den Göttern sei dank waren sie frühzeitig entdeckt worden, sonst wären sie vermutlich noch unten im Camp aufgetaucht und hätten Chiron oder einen der Satyrn gesehen. Oder wohlmöglich hätte Mr. D sie zu Traubensaft verarbeiten. Allem in allem war dieser Sommer bisher ziemlich chaotisch gewesen - und all das hing anscheinend irgendwie mit den Göttern zusammen. Jetzt war es an uns heraus zu finden, was genau passiert ist - aber dafür brauchen wir erstmal nen konkreten Hinweis wo wir anfangen sollen. Und der war irgendwo in dieser Scheibe versteckt.

Nach einer Weile stehe ich auf und kehre zum Motel zurück bleibe aber kurz vor der Tür zu unserem Zimmer stehen. Wollte Lou jetzt eine Pause machen oder schlafen? Aufwecken will ich sie nicht.

Die Zeit geht eigentlich ziemlich schnell. Ich habe das Gefühl, dass ich ein wenig geschlafen habe. Als ich meine Augen öffne, spüre ich trotzdem eine leichte Müdigkeit. Ich schlafe normalerweise kaum.
Ich sehe rüber zu Matthew. Ob er auch etwas geschlafen hat?

Plötzlich steht jemand vor mir.
Eine verlorene Seele, die mich warnend ansieht.
"Pass auf dich auf!", wispert sie, "Furchtbares wird geschiehen, wenn ihr es nicht verhindert."

Schweißgebadet wache ich auf.
Ich runzle die Stirn.
Normalerweise nehmen mich Albträume nicht so mit.
Ob das eine Vision war?

Geschlafen hatte ich nicht. Als Ethan sich regte, stand ich am Fenster und blickte hinaus. "Für das strahlenste Licht in der Dunkelheit, das niemals verlischt zu keiner Zeit" Immer wieder ging ich den Satz Wort für Wort in meinem Kopf durch. >Für das strahlenste Licht in der Dunkelheit.......was soll das bloß sein? Und ein Licht das niemals verlischt.......oh götter!< Ich sah hinauf zum Himmel. Der Mond schien hell und trotz der Lichter der Stand konnte man die Sterne sehen. Was? Moment......der Mond? Und....und die Sterne? Aber..... "ICH HABS" rief ich laut.