das Eingangsposting lautete :

Alex wird geschickt, um ein Monster daran zu hindern, andere zu verletzen oder zu töten.
Sie kommt dabei zu einem Konzert und trifft Adrína, die Tochter von einem der Bandmitglieder.
Wie die beiden wohl miteinander auskommen?
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Missmutig stapfe ich vor mich hin.
Immer muss ich die Drecksarbeit machen. 'Ach... Da gibt es ein Monster, das zur Zeit viel Unruhe macht. Wir sollten jemanden hinschicken, um das Ding zu erledigen. Suchen wir uns jemand, der verantwortungsbewusst ist... Wie wäre es mit Alex?'
Ich hasse es.
Ist ja nicht so, dass ich genügend zu tun hätte.
Und jetzt soll ich auf diesem bescheuerten Konzert ein Monster killen, und am Besten noch, ohne dass es jemand mitkriegt.
Fantastisch.

Ich sehe mich draußen um. Mein Kleid ist so kurz, dass ich jetzt sofort eine Gänsehaut bekomme.
Aber ich lasse mir nichts anmerken.
Tja, denn würde ich mal Bye sagen.
Ich sehe Alex an. Hinter mit hört mein Vater auf zu singen.

Ich sehe sie wieder an.
Schön, dass sie mir nicht wieder vorwirft, arrogant zu sein.
Ich nicke.
"Auf Wiedersehen."
Ich drehe mich um.
Ab nach Hause.
Noch imner nervt es mich, dass ich das hier erledigen sollte. Aber egal.

Kurz sehe ich Alex nach, dann drehe ich mich aber um und gehe Näher zur Bühne.
Mein Vater singt schon das nächste Lied, bald dürfte eine Pause sein.
Aber da ist noch was anderes. Etwas liegt in der Luft... Gefahr.
Ich versteife mich und beschließe näher zu Bühne zu gehen, als plötzlich das Licht aus geht und es toten Still wird. Es ist so dunkle, ich habe für eine Sekunde panik, greife dann aber sofort zu meinem Messer.

Ich stapfe weiter davon.
Auf einmal verstummt aber die Musik im Inneren der Konzerthalle.
Es ist still. Zu still.
Wachsam sehe ich mich um.
Aber das kann nicht normal sein.
Ich renne zurück zur Halle.

Ich höre das Geräusch eines Schwertes, was wie durch eine Art Mikrofon verstärkt wird.
Mein Vater!
Ich schubse achtlos Leute zur Seite und renne dort hin wo ich die Bühne vermute.
Müsste nicht schon längst die Notbeleuchtung angehen?
Während ich weiter Richtung Bühne laufe hole ich mein zweites Messer heraus.

Als ich bei der Halle ankomme, atme ich kurz ein und aus.
Dann trete ich ein.
Es ist stockfinster und totenstill.
Was ist passiert? Vor wenigen Augenblicken war alles in Ordnung...
Ich verwandele mein Armband in ein Pilum und gehe ganz langsam weiter.
Vorsichtig schiebe ich mich durch die Menge.
Ich bin darauf bedacht, aif alles vorbereitet zu sein.

Kurz bevor ich bei der Bühne auftauche gehen ein paar Lampen wieder an.
Ich stehe tatsächlich kurz vor der Bühne um mich sich Menschen die nervös Tuscheln.
Doch meine Aufmerksamkeit gilt der Bühne, dort steht mein Vater und hält sein Schwert in der Hand. Vor ihm stehen drei Furien.
Mit einem Satz bin ich auf der Bühne und lasse die erste sofort zu Staub zerfallen.
Zum Glück fängt der Morgen schon langsam an, ich merke wie ich stärker werde.

Die Lichter gehen an und ich blinzele verwirrt.
Vorne sind Adrína und drei Furien.
Als sie die erste zu Staub zerfallen lässt, wird die Menge unruhig.
Viele fangen an, zu schreien oder drängen zum Ausgang.
Wenn es etwas gibt, dass ich noch mehr hasse als Menschenmengen und Enge, dann sind das wohl unruhige Menschenmengen und Enge.
Trotzdem dränge ich mich vorwärts.
Mein Pilum halte ich fest umklammert.

Die beiden übrigen Furien drehen sich zu mir.
Sie fauchen etwas was ich nicht verstehe.
Mit einem Sprung stehe ich neben meinem Vater. Er will sich schützend vor mich stellen, aber ich lass ihn nicht. Jetzt kämpfen wir beide gegen eine Furie.
Aus dem Augenwinkel sehe ich jemand auf uns zu kommen.
Ist das Alex?

Ich komme nur langsam voran.
Aber die Furien wenden sich zu Adrína und ihrem Vater.
Bevor ich bei der Bühne ankomme, hebe ich den Speer.
Die zweite Furie ist gerade dabei, sich der anderen anzuschlie§en und die beiden anzugreifen.
Doch so weit kommt sie nicht.
Mein Speer durchbohrt sie. Direkt durchs Herz.

Alex kommt vom Bühnenrand und lässt die zweite Furie in Staub zerfallen.
Die dritte merkt wohl, dass sie nicht gewinnen kann, faucht noch einmal und verschwindet denn einfach.
Ich sehe zu meinem Vater.
Alles okay?
Er nickt und nimmt mich plötzlich in dem Arm.
Nach wenigen Sekunden lässt er mich wieder los.

Ich sehe die Furie an, doch sie verschwindet.
Deswegen schwinge ich mich auf die Bühne und hebe mein Pilum auf.
Ich mustere Adrína und ihren Vater.
Sie scheinen unverletzt zu sein.
Ich sehe die Leute an, die noch in der Halle sind.
Doch sie drängen sich panisch nach draußen.
Ich kann mir schon denken, wie die Schlagzeilen in den Zeitungen lauten werden.
'Attentat auf Liedsänger', 'Terroranschlag auf Fans' oder so.

Ich sehe zu Alex dann zu den anderen Zuschauern im Raum.
Ja, das war eine Katastrophe.
Lass uns über den Backstagebereich raus gehen.
Mein Vater erklärt mir kurz, dass er sich noch um was anderes kümmern muss, ich aber schon gehen soll und verschwindet den hinter der Bühne.
Ich sehe Alex an.

Ich sehe ihrem Vater nach.
Das hier wird schwer zu erklären sein.
Aber ich fürchte langsam, dass die Monster nicht zufällig hier waren.
Sie sind wegen Adrína hier. Oder wegen ihrem Vater.
Es ist so still hier.
Und leer.
Ich kann nicht weg. Nicht, so lange das hier geklärt ist.

Komm mit
Ich stecke mein eines Messer weg und gehe über einen anderen Bühnenausgang, hinter die Bühne.
Hier lächelt mich sofort eine graue Wand an. Alle Leute denken immer Backstage zu sein wäre cool, aber eigentlich ist es total langweilig, es sind nur ewige Gänge und kleine enge Räume.

Das tue ich.
Leise folge ich ihr hinter die Bühne.
Ich sehe mich aufmerksam um.
So sieht das also aus.
Mein Pilum verwandele ich wieder in mein Armband.

Ziel sicher gehe ich durch die langen verwinkelte Gänge. Mein Vater ist hier nicht zum ersten mal.
Nach einigen Minuten kommen wir endlich bei dem Notausgang an, zudem ich wollte.
Ich öffne die Tür und kalte morgen Luft strömt uns entgegen.
Aber es beruhigt mich irgendwie, dass endlich morgen ist. Ich fühle mich um einiges wacher als vorher.

Ich folge ihr und präge mir die Gänge ein.
Aber das ist nicht nötig.
Kurz darauf kommen wir am Ausgang an.
Adrína scheint es besser zu gehen, jetzt, da die Sonne aufgeht.
Viertel Nyx. Viertel Eos.
Der Teil von Eos scheint ihr wohl gut zu gefallen.

Wo gehst du jetzt hin?
Ich selber weiß noch nicht so ganz wo ich hin will.
Mein Dad ist immer noch dort drin, aber ich glaube nicht das weitere Monster kommen.
Vielleicht sollte ich erstmal zu meiner Schwester. Sie durch blickt manchmal die Sachen besser als ich.

Ich sehe mich um.
Ich weiß nicht genau...
"Ich werde hier bleiben und die Gegend absuchen."
Mus sich wohl. Es ist meine Pflicht.
Ich werde herausfinden, ob noch mehr Monster hier sind.
Und warum.

Ich sehe sie an.
Okay, lass uns aufteilen.
Ich gebe ihr keine Möglichkeit mir zu widersprechen.
Ich suche den ganzen VIP-Bereich und Security Bereich ab und du machst den Rest, Es geht hier um meine Familie die würde ich nie im Stich lassen.

Ich sehe ihr an, wie ernst sie es meint.
Und ich kann es ihr nicht verdenken.
Ich nicke.
Dann laufe ich davon.
Zuerst prüfe ich den Eingangsbereich.
Kein Mensch weit und breit.
Aber das muss nicht für Monster gelten.

Ich sehe Alex davon rennen und gehe den selber.
Alles wird von mir geprüft, doch ich finde kein Monster und laufe zum Glück auch keinen Menschen über den Weg.

Ich überprüfe die Gaderoben und die Halle selbst.
Nichts.
Ich stehe in der Halle und lausche.
Nichts. Absolute Stille.
Was wollten die Monster?
Sieht aus, als würde diese Aufgabe noch etwas länger Zeit beanspruchen.

Nach meinem Rundgang, kehre ich zurück an die Notausgangstür.
Von Alex noch keine Spur.
Vielleicht sollte ich sie suchen gehen. Wer weiß, vielleicht wurde sie angegriffen.