das Eingangsposting lautete :

Alex wird geschickt, um ein Monster daran zu hindern, andere zu verletzen oder zu töten.
Sie kommt dabei zu einem Konzert und trifft Adrína, die Tochter von einem der Bandmitglieder.
Wie die beiden wohl miteinander auskommen?
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Missmutig stapfe ich vor mich hin.
Immer muss ich die Drecksarbeit machen. 'Ach... Da gibt es ein Monster, das zur Zeit viel Unruhe macht. Wir sollten jemanden hinschicken, um das Ding zu erledigen. Suchen wir uns jemand, der verantwortungsbewusst ist... Wie wäre es mit Alex?'
Ich hasse es.
Ist ja nicht so, dass ich genügend zu tun hätte.
Und jetzt soll ich auf diesem bescheuerten Konzert ein Monster killen, und am Besten noch, ohne dass es jemand mitkriegt.
Fantastisch.

Ich seufze leise.
Dann laufe ich zum Ausgangspunkt zurück.
Keine Auffälligkeiten.
Nichts.
Adrína wartet schon.
"Ich habe nichts gefunden... Du?", frage ich sie.

Ich schüttle den Kopf.
Auch nichts.
Ich schweige kurz.
Was wollten diese Furien nur von meinem Vater?

Ich sehe sie an.
Ihr Vater ist ein Halbgott und sie auch. Ich auch.
Dass bei drei Halbgöttern Monster auftauchen, ist klar.
Aber Furien tauchen nicht einfach so auf. Es muss mehr dahinterstecken.
Sonst hätte man mich nicht hergeschickt.
"Hast du eine Idee, was die Monster hier wollten?"

Wieder muss ich den Kopf schütteln.
Keine Ahnung.
Naja mein Vater war früher oft auf Missionen, vielleicht möchten sich einige Monster rächen.
Tja, das traurige Leben eines Halbgottes, Monster töten nur damit die noch saurer zurück kommen.

Ich denke nach und lasse meinen Blick schweifen.
Es muss einen Grund geben.
Unsere Anführer hatten mich nicht einfach hergeschickt, um Monster zu töten.
Sie wussten, dass hier Angriffe stattfinden würden.
"Dann sollten wir mit deinem Vater sprechen."

Ich habe aber keine Ahnung wo er ist.
Sage ich etwas gereizt.
Jetzt mache ich mir etwas sorgen, das wirkt sich auf meine Stimmung aus.

Sie wirkt gereizt.
Warum? Liegt es an mir?
Dann soll sie eben selbst mit ihm sprechen und ich versuche, anders an Informationen zu kommen.

Ich sehe mich um. Wo könnte mein Vater sein. Im Tourbus, aber was wollte er so dringend klären?
Mein Blick schweift über das Gelände. Wo ist er nur?
Ich hätte ihn nicht gehen lassen dürfen.

Sie sucht die Umgebung ab.
Und deswegen lasse auch ich meinen Blick schweifen.
Das ist doch wirklich seltsam.
Sehr seltsam.

Lass uns die Backstagebereiche nochmal durch suchen.
Ich drehe mich zur Tür um und gehe rein.

Ich nicke langsam.
Er kann doch nicht einfach so verschwunden sein.
Langsam folge ich ihr wieder ins Gebäude.

Ich gehe die Gänge entlang.
Dabei öffne ich jeden Tür die offen ist und schau rein.
Dad?

Unsicher folge ich ihr.
Aber etwas in mir sagt mir, dass er nicht hier ist.
Ich hoffe, ich täusche mich.

Langsam bleiben weniger Räume übrig wo er sein kann. Immer energische öffne ich eine Tür und schrei fast: DAD!
Meine Kehle tut langsam schon weh.
Die letzte Tür.
Ich starre sie böse an.

Wir bleiben vor einer Tür stehen.
Ich sehe sie an.
Die Besrognis jst ihr anzusehen.
Verständlich.

Ich öffne die Tür und nichts...
Er ist nicht hier.
Verdammt, verdammt, verdammt.
Ich starre die nackte Wand vom Raum an.

Der Raum ist leer.
Er ist nicht hier.
Ich zwinge mich, mich zu konzentrieren.
Wurde er entführt?
Ist er freiwillig gegangen?

Gerne würde ich irgendwo gegen treten aber ich beherrsche mich.
Es bringt ja doch nichts.
Ich sehe mich noch einmal in den Gängen um.
Vielleicht ist er nach hause?

Warum sollte er freiwillig gehen?
Er würde seine Tochter nicht einfach hierlassen, da bin ich sicher.
Die Frage ist nur: was jetzt?
Ich lasse meinen Blick auf und ab schweifen.
Einen Hinweis muss es doch geben.

Ich sehe mich um.
Es scheint alles normal zu sein, abgesehen davon, dass niemand hier ist.

"Kennst du Feinde deines Vaters?", frage ich schließlich.
Einen Anhaltspunkt muss es ja geben.
Noch immer sehe ich mich um.

Nein, nicht wirklich. Abgesehen von den Monstern die er alle mal getötet hat. Aber das ist ja für Halbgötter normal.
Ich sehe sie an.

Ja, das stimmt.
Dann müssen wir eben woanders anfangen.
"Gibt es einen Ort, an dem wir mit dem Suchen anfangen sollten?"
Sie kennt ihren Dad schließlich am Besten.

" In der Nähe hier ist ein Café wo er sich ab und zu mal mit Bandcollegen trift", sage ich runzle dabei aber die Stirn.
Warum sollte mein Dad dort sein?
Trotzdem gibt es keinen Ort wo wir sonst nach schauen könnten.

Ich nicke langsam.
"Dann sollten wir da hin."
Etwas Besseres kommt mir gerade auch nicht in den Sinn.
Heute bin ich mal wieder absolut contraproduktiv.