das Eingangsposting lautete :

Ich befand mich gerade in der Arena. Die
Sonne schien und für meinen Geschmack war es
zu heiss. Dieser... Apollo? Ares?- Typ hatte mich
herausgefordert. Jedenfalls lag er jetzt am Boden
und ich half ihm aufstehen. Ich hatte ihn nicht ernsthaft
verletzt, er blutete aber ein wenig. Mürrisch nahm er meine
Hand und liess sich hochziehen. Dann stolzierte er davon.
Ich hatte wohl seinen Stolz verletzt. Aber das ist mir egal.
Plötzlich hörte ich eine bekannte Stimme "Ist das alles?" rufen.
Sie schien von überall zu kommen und ich drehte mich verwirrt
um und liess den Blick über dem Platz schweifen.
Alle Halbgötter waren mit dem Training beschäftigt

Seine Miene verdüstert sich kurz und ich befürchte mal wieder etwas falsches gesagt zu haben. Doch da kam schon die Bedienung und fragt uns nach unserem Bestellwunsch. "Ich nehme ein Wasser, danke.", sage ich lächelnd, ehe die Frau schon wieder verschwindet. "Möchtest du zuerst gucken?" Ich deute auf die Karte

Ich grinste sie an. Ein Wasser? Na ja.
"Nein", winkte ich ab. "Ich weiss schon was
ich nehm" Ich liebe jede Art von Essen, besonders
Fast Food. Ich bestelle meistens einen XXL
Cheeseburger, dazu Chillifritten und Beacon.
Und so sieht meine Ernährung aus. Es haben
sich schon viele gefragt, wieso ich aus Muskeln
und nicht aus Fett bestehe. Liegt wohl an meinem Job.
Der kann nämlich ziemlich anstrengend sein.

"Gut, da ich keine Ahnung habe was hier schmeckt, nehme ich das selbe, was du nimmst." Ich schiebe grinsend die Karte weg und lege mein Kinn auf meine verschränkten Finger. Ich habe zwar keine Ahnung was er nimmt, aber ich esse so gut wie alles. "Und, lebst du alleine in deiner Hütte oder teilst du sie dir mit Geschwistern?" Ich hatte vorhin keinen weiteren bei ihm gesehen ... aber das heißt nicht, dass es keine Mitbewohner bei ihm gibt.

"Vertrau mir, es wird schmecken"
Bei ihree Frage antwortete ich locker:
"Ich bin das einzige Kind von Ker" Ja
Ker ist eine Dämonin und die Göttin des
schmerzhaftn Todes, aber damit hab ich mich
schon abgefunden. Außerdem ist sie gar nicht so
übel. Nun ja, ich hab sie erst 2 mal gesehen und jedes
Mal nannte sie mich Roger, wieso auch immer.
"Und bei dir?", erkundigte ich mich. Ich könnte wirklich
nicht sagen, wer ihr Elternteil ist.

Ker? Gott, wer war Ker? Ich gehe in meinem Kopf alle Stunden durch, die ich ich in Griechischer Geschichte hatte. Dann fällt es mir ein. Ich hatte mal darüber gelesen. Ker war eine Dämonin, glaube ich. Und die Göttin des ... des langsamen ... nein schmerzhaften Todes. Es schockt mich nicht. Kinder haben nichts mit ihren Eltern zwangsweise zu tun. "Ich bin auch ein Einzelkind, zumindest soweit ich weiß. Eos-Kind. Und nein, nicht dieser bescheuerte Lippenbalsamball", sage ich grinsend. Diesen Vergleich haben schon viele aus dem Camp hier gebracht. Das bleibt wenigstens hängen. "Meine Mutter ist nicht so interessant wie vielleicht deine." Ich zucke mit den Schultern, während unsere Getränke gebracht wurden.

Ich war nicht überrascht, dass sie so reagiert,
aber froh. Ich und meine Mom haben irgendwie
ein paar Sachen gemeinsam. Hauptsächlich das
Töten und Jagen. Es klingt zwar echt schräg, aber ich tu
es gern- bei bestimmten Kreaturen. Es liegt mir im Blut.
Ich lächle sie leicht an. Göttin von Morgenröte, oder?
Bei der Erwähnung von dem Lippenbalsam, musste ich ein wenig lachen.
"Also daran hätte ich wirklich nicht gedacht"

"Was hättest du nicht gedacht? an den Lippenbalsam oder dass Eos meine Mutter ist?", frage ich grinsend. Es ist überraschend, dass er Eos überhaupt kennt. Sie geht meistens in der Geschichte unter - der die Leute fanden sie nicht interessant genug um sich an sie zu erinnern.

"Beides", erwiderte ich lächelnd. Da kommt die
Frau und fragt uns, was wir essen wollen.
"Einen doppelten Cheeseburger, dazu Chillifritten
und Beacon", bestellte ich und sah dann zu Abby.
"Zwei Mal" Die Frau nickte und schrieb alles auf, bevor sie
wieder verschwand. "Was liest du so?", fragte ich. Das
hat sie vorher erwähnt und es interessiert mich echt. Außerdem
möchte ich nicht über den ganzen Götterkram reden.

Ich lächle bei seiner Auswahl. Einen doppelten Cheesburger mit Chillifritten und Bacon ... er hat einen guten Geschmack, das muss man ihm lassen. Dann widme ich mich seiner Frage. "Ach so ziemlich alles, ich habe viel Freizeit. Sci-fi, Fantasy, aber besonders Horror. Ich finde nichts geht über ein gutes Horrorbuch. Habe so gut wie alle Klassiker durch, Stephen King Bücher, Psycho ... aber auch die neueren. Was ist mit dir? Liest du gerne?"

"Ich lese so ziemlich alles. Aber am liebsten
ist mir ein gutes, brutales Fantasybuch."
Ich mag es nicht, wenn etwas zu real ist.
Dann kann ich genauso gut einfach was
anderes machen. "Mit Liebe in
Büchern kann irgendwie nichts anfangen", gab
ich zu und nahm einen grossen Schluck von
meiner Cola. "Es erscheint mir immee so unwirklich"
Und außerdem kann ich es nicht nachvollziehen. Ich
war noch nie verliebt. "Oh, die hab ich auch schon durch"

"Hast du A Song of Ice and Fire gelesen?", frage ich lächelnd. Die Bücher gehörten mit zu meinen liebsten und passen eigentlich ganz gut in seine Beschreibung.
"Ich habe mich mal an ein paar Romanen versucht ... ich weiß genau was du meinst. Ich habe es nie verstanden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich bei einer Person plötzlich so anders verhält und man Herzklopfen bekommt, schwitzige Hände oder was auch immer ... Keine Ahnung, vielleicht bin ich auch einfach zu kalt für so etwas." Ich glaube nicht an so etwas wie 'Liebe auf den ersten Blick' oder 'die große wahre Liebe'. Ich glaube nicht, dass man für immer in seinem ganzen Leben mit einer

"Ich hätte es nicht bessee sagen können", räumte ich
ein und war echt fasziniert von ihr. "Noch nicht, aber ich habs
mir schon gekauft", erwiderte ich. In letzter Zeit kam ich nie
zum Lesen. Ich war zu sehr mit diesem Dämonen Mist beschäftigt.
"Warst du das?", höhnte die Stimme meines Dads und ich erstarrte kurz.
War das sein Ernst??
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ich geh schlafen, Nacht

"Ich denke es könne dir gefallen", sage ich grinsend. "Fantasy und blutig." Ich habe die Bücher gesuchtet. Eine Zeit lang hatte ich kaum das Haus verlassen, wenn ich die Bücher in der Hand hatte. Ich bin sogar kaum zum zeichnen gekommen ... nach den Büchern aber dafür umso mehr.
Plötzlich bemerke ich eine unruhige Bemerkung seinerseits und runzel die Stirn. "Alles okay?"

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Alles klar, schlaf gut

"Du bist ja selbst einer!", schrie mein Dad
mich an. Am liebsten würde ich zurück brüllen,
aber ich hielt mich zurück. "Ja, alles klar. Ich muss
nur mal kurz auf die Toilette...", murmelte ich und
stand auf. Ich spritzte mir Wasser ins Gesicht und als
ich den Kopf hob, sah ich ihn im Spiegel. Ruckartig
drehte ich mich um, doch da war er schon weg. "Komm
schon...", grummelte ich gereizt. Was ist nur mit mir los?

Ich sehe ihm verwirrt nach, als er aufsteht und fast schon zur Toilette flüchtet. Verdammt, hatte ich wieder etwas falsch gemacht? Ich könnte mich nicht entsinnen ... ich lehne mich seufzend zurück und beobachte die Leute in meiner Umgebung. Währenddessen wird unser Essen serviert.

"Halber...", korrigiert ich ihn und er erschien
direkt vor mir. "Wenn es dich besser schlafen lässt",
erwiderte er. "Das ist wohl kaum meine Schuld", knurrte ich.
"Schließlich hast du Ker..." Ich unterbrach mich und schüttelte den
Kopf. Ich werd mich nicht mit ihm streiten. Das will er ja. Ich drehte
mich um und setzte mich wieder an den Tisch. "Sorry", entschuldigte
ich mich.

Er kommt wieder zurück an den Tisch. "Kein Problem." Er seht fertig aus ... noch fertiger als vorhin schon, meine ich. "Das Essen ist angekommen", erwähne ich das Offensichtliche und zeige auf das Essen. "Sieht ziemlich gut aus, wenn du mich fragst"

Ich bemerkte das Essen und meine Laune
hob sich ein wenig. Meinen Appetit kann nichts
und niemand verderben. "Oh ja" Ich beruhigte mich
ein wenig und stopfte mir einige Pommes in den Bung.
Dann biss ich in den riesigen, saftigen Hamburger.
Mein Vater esr für einen Moment vergesse.

Ich lächle als er ins Essen reinhaut. Auch ich beginne zu essen. Und ich muss sagen ... es schmeckt echt großartig. "Gott, ich habe seit Ewigkeiten kein gutes Fastfood mehr gegessen", murmel ich.

Ich liess das Essen auf mich wirken.
Innerhalb weniger Minuten hatte ich alles
verputzt. Ganz satt war ich noch nicht.
Ich lehnte mich etwas zurück. "Ich will
noch n Nachtisch", erklärte ich mit einem
Lächeln. Bei mir passt immer was rein.

Ich bin überrascht, als er fertig ist mit essen - ich dagegen habe gerade mal den Burger weg. "Bei den Göttern, wie schaffst du es nur deine Figur zu halten", sage ich lachend. Ich wette ich wäre schon nach kürzester Zeit zum rollen bereit. Aber Jeremy scheint einen gesunden Appetit und einen verdammt guten Stoffwechsel zu haben - beneidenswert!

Ich musste ein wenig lachen. "Liegt wohl an meinem Job", erwiderte
ich. Ich meine, es ist anstrengend zu jagen. Aber dank dem harten Training hab
ich eine gute Kondition und... Warte... hab ich ihr das gerade wirklich gesagt?
"Ja hast du", meinte die Stimme meines Vaters.
Toll, jetzt kann er Gedanken lesen. "Natürlich,
ich bin schliesslich in deinem Kopf" Ich ignorierte ihn einfach.
Ich sah mir Abby an. Sie ist echt schlank. "Und ausserdem sagt das die Richtige",
fügte ich mit einem Lächeln hinzu. "Kannst du von dir behaupten, dass du 99kg wiegst?"
99.8, um genau zu sein.

"Ich wiege mich selten. Das letzte mal waren es 50 kg. Aber da war ich zehn, glaube ich, das zählt also nicht", grinse ich. Dann lehne ich mich vor "Darf ich denn fragen, als was du arbeitest, wenn es dich so gut in Form bringt? Vielleicht ist ja noch eine Stelle frei." Ich stütze mein Kinn auf meine ineinander verschränkten Hände.

Ich lachte wieder und ich muss sagen, dass es echt Spass
macht, mit ihr zu reden. Bei ihree Frage, sah ich sie nachdenklich
an. "Glaub mir, das willst du nicht", erwiderte ich. Es ist ein sehr
gefährlicher Job. Und wenn man anfängt, kommt man da nie
wieder raus. Hauptsächlich jage ich Dämonen, denn sie sind eine
der wenigen Monster, die auch den Menschen schaden. Eigentlich sind
Dämonen nur schwarzer Nebel. Sie dringen in Menschen ein um sie
zu besessen. Sie zu töten ist schwer, denn mit einer normalen Klinge
würde man nur der Hülle- also dem Menschen, in dem er drin ist schaden.
Abee ich habe einige Möglichkeiten herausgefunden.

"Will ich nicht? Arbeitest du etwa als Gerichtsvollzieher? Mein Dad hat immer gemeint der ihr leben ist gefährlicher als die eines Serienmörders, die würden bestimmt auf unzähligen Todeslisten stehen ..." Ich schüttel den Kopf über mein unsinniges Gerede. "Sorry ... Also, als was arbeitest du? Du machst so ein Geheimnis drum ... du bist aber kein Mörder, oder?"