das Eingangsposting lautete :

Ich befand mich gerade in der Arena. Die
Sonne schien und für meinen Geschmack war es
zu heiss. Dieser... Apollo? Ares?- Typ hatte mich
herausgefordert. Jedenfalls lag er jetzt am Boden
und ich half ihm aufstehen. Ich hatte ihn nicht ernsthaft
verletzt, er blutete aber ein wenig. Mürrisch nahm er meine
Hand und liess sich hochziehen. Dann stolzierte er davon.
Ich hatte wohl seinen Stolz verletzt. Aber das ist mir egal.
Plötzlich hörte ich eine bekannte Stimme "Ist das alles?" rufen.
Sie schien von überall zu kommen und ich drehte mich verwirrt
um und liess den Blick über dem Platz schweifen.
Alle Halbgötter waren mit dem Training beschäftigt

Ich lächelte schwach. "Keine Ahnung, ich entschuldige mich gerne, weisst du",
erwiderte ich. Wenn ich wieder mit "Das war ein Fehler" kommen würde, bringt
sie mich wahrscheinlich um. Aber genau das denke ich. Es war ein- wenn auch
sehr schöner- Fehler. Aber ich hab's sowieso versaut. Ich lehnte mich zurück.
"Und?", fragte ich mit einem breiteren Lächeln und beugte mich zu ihr.

Er entschuldigt sich gerne? warum glaube ich ihm nicht? Doch ich will auch nicht weiter nach bohren. Er beugt sich zu mir und sein lächeln steckt an. "Und was?", stelle ich als gegenfrage und nähere mich ihm ebenfalls.

"Das war ironisch", erklärte ich, als ich ihren
Blick bemerkte. Obwohl ich mich in der letzten
Zeit viel zu oft entschuldige. Ich zog sie näher zu
mir. "War es gut?", fragte ich leise lächelnd und drückte ihr
einen kleinen Kuss auf die Wange.

Ich gehe nicht auf seine Bemerkung ein. Er zieht mich zu sich und ich kichere, als er meine Wange küsst. "Joa ... war ganz gut ...", sage ich fasst schon beiläufig. Doch ich meine es natürlich nicht ernst. "Es war wundervoll", sage ich leise.

Komischerweise lässt mich das wieder so breit lächeln.
"Freut mich, das zu hören", meinte ich und sah kurz aus dem
Fenster. Stockfinster. "Willst du weiter schlafen?", erkundigte
ich mich und hielt mich zurück, sie wieder zu küssen. Frühstück
würde es erst in vielen Stunden geben, aber ich gehe sowieso nie
dorthin.

Ich folge seinem Blick in die Dunkelheit draußen. "es ist ein wunder, dass ich vorhin schon schlafen konnte. Ich denke nochmal werde ich das glück nicht haben. Man bekommt nicht sehr viel Schlaf als Tochter der Göttin der Morgenröte ... Deswegen war das hier schon ein Wunder ..." Ich sehe ihn an. "Was ist mit dir?"

Sex macht halt müde. Ich schlüpfte unter die
Decke und legte einen Arm um sie, dann kuschelte
ich mich an sie. "Ich versuchs, neben dir- und mit dir-
kann man sehr gut schlafen", erklärte ich lächelnd. Ich
fühlte mich einfach... wohl neben ihr. "Es kann mehr als ein Wunder geben"
Ich merkte wie ich müder wurde.

Er kommt wieder neben mich unter die Decke und kuschelt sich an mich. "Danke für das Kompliment", flüstere ich lächelnd und beginne ihn zu kraulen. "Ja, das glaube ich auch. Aber ich habe es nicht so mit wundern deswegen bin ich froh, wenn überhaupt mal eins passiert."

Ich liebe es, wenn sie das tut. Meine
Augen schliessen sich von alleine.
"Mmh", nuschelte ich. "Versuch auch
zu schlafen..." Dann war ich schon weg.
Wann hab ich das letzte Mal richtig geschlafen?
Es ist viel zu lange her.

Ich lächle und lausche seinen ruhigen, langen Atemzügen. Dass ich schlafen kann, bezweifle ich ... aber dennoch schließe ich nach geraumer Zeit die Augen. Doch ich döse nur hin und wieder mal wieder weg.

Als ich das nächste Mal die Augen öffnete,
war es hell. Ich spürte Abby noch immer
neben mir. "Hey",nuschelte ich und sah kurz auf den
Wecker. 09:03. Ich fühlte mich wirklich ausgeruht,
meine Augenringen waren schon fast verblasst. Schon
lange hab ich mich nicht mehr so Gefühlt. Ich sah sie an.
Viel geschlafen wird sie wohl nicht.

Die Zeit scheint nur so zu verfliegen. Als Jeremy sich wieder bewegt öffne ich die Augen und sehe ihn lächelnd an. Er sieht besser aus. Viel besser. Mir geht es genauso. "Hey", flüstere ich und streichel über seine Wange. "Gut geschlafen?"

Ihr schönes Lächeln zu sehen ist wirklich ein
guter Start in den Tag. So will jeder aufstehen.
Ich rieb mir leicht die Augen. "Ja", sagte ich gut
gelaunt. Ich küsste sie nicht, das würde nichts daran
ändern. Die letzte Nacht war schön, wirklich. Aber was
ernstes wird es nicht. Ist es unfair, sie ich sie behandle?
Oder vielleicht ist es für sie dasselbe. Ich schwang mich
aus dem Bett und streckte mich.

Er schwing sich aus dem Bett. Ich setze mich auf. "Sag mal ... kann ich deine Dusche benutzen?" Ich streiche mir mein Haar aus der Stirn. Ich sehe ihn an. Die Nacht war schön ... aber das war nicht der Grund, weshalb ich zu ihm gekommen bin. Er hat noch immer dieses Problem ... und wir wissen immer noch nicht was wir damit machen sollen. Aber ich erwähne es nicht weiter, ich denke das wäre jetzt gerade nicht förderlich.

Ich bemerkte ihre Blick, aber darüber können
wir ja später reden. "Klar", meinte ich und erklärte
kurz wo sie war. Währenddessen tapste ich in
mein Trainingszimmer und machte mein tägliches Workout.
Als Jäger muss ich halt fit bleiben. Ich sprang an der Stange
hoch und begann mich hochzuziehen. Dann folgten Liegestützen,
Rumpfbeugen und so weiter. Ich brauchte bloss wenige Minuten.
"Bist du fertig?", reif ich.

Ich lächle, stehe auf, schnappe mir meine Sachen und mache mich auf den Weg ins Bad. Dort dusche ich mich und ziehe mir meine Sachen wieder an. Dann werfe ich einen Blick in den Spiegel. Ich sehe ausgeruhter aus, meine Wangen haben einen rosigen Touch. Nur das blau aus meinen Haaren, wäscht sich langsam raus ... ich muss heute unbedingt nachfärben ... Ich zucke zusammen, als Jeremy mich ruft. "Ja, ich komme!" Ich binde meine Haare nach oben und verlasse dann das Bad, folge seiner Stimme. "Wow", sage ich, als ich in den Raum trete. "Ein Trainingsraum ... wie cool!"

Ich lachte leicht. "Kann sein" In meiner
Hütte hat es wirklich seltsame Räume, besonders
die Folterkammer im Keller. Wobei, die ist ganz
nützlich ist. Ker hat auch alles dekoriert, ich würde
es nämlich nicht si einrichten. "Willst du hier essen
oder draußen?" Wie bereist gesagt, ich geh eigentlich nie
mit den anderen Campern frühstücken. Deshalb hab ich mir
nen Kühlschrank angeschafft.

"Ich muss mir so einen Raum auch zulegen", murmel ich. Genug räume hätte ich um da so etwas zu machen .... ich sehe ihn an. "Wie es dir lieber ist. Ich bin da nicht sehr wählerisch"

Ich lächelte. Ich muss mir mal ihre Hütte
ansehen. "Dann lieber hier" Draussen hab
ich einen schwarzen Tisch, aber da ich keine
Geschwister hatte, würde ich allein sein. Darauf kann ich
Verzichten. Ich führte sie an einen Tisch und schob
den Stuhl für sie zurück. Wann hatte ich das letzte Mal
für jemanden Frühstück gemacht? "Du wartest
schön", erklärte ich mit einem breiten Lächeln und verschwand
in der Küche. Sie hat auch einen großen Appetit, das ist gut.
Als ich wieder rauskam, deckte ich den Tisch mit Brötchen, Waffeln
Pancakes, Orangensaft und vielem mehr. Mein Magen knurrte
und ich setzte mich neben sie.

Wir gehen zum Tisch, wo er mir den Stuhl zurecht rückt. Wow ... ein Gentlemen. "Kocht nicht normalerweise die Frau?", frage ich grinsend, lehne mich aber zurück. Er geht in die Küche und kommt dann mit einem ein Haufen Schüsseln und Tellern zurück. "Uh, du hast dir gemerkt, dass ich gerne esse." Ich lehne mich wieder vor. Das Essen sieht köstlich aus ...

"Wir sind im 21. Jahrhundert", erinnerte ich
sie lächelnd. Wir leben nicht mehr wie früher,
wo die Frau einfach die Haushälterin war. Und
das find ich gut. "Das werd ich nie vergessen"
Wenn jemand gerne isst, wirkt er auf mich gleich
viel sympathischer. "Leg los" Ich legte auf meinen Teller einige
Pancakes, strich Nutella drauf und schnappte mir einige
Waffeln. Dann trank ich ein Glas Orangensaft.

"Ich mag deine Einstellung", sage ich grinsend. Als er mich auffordert zu essen zu beginnen, lasse ich mir das nicht zweimal sagen und nehme mir ebenfalls etwas Pancakes, ein Toast und ein Ei. Dann beginne ich zu essen. Ein genüsslicher Laut kommt von mir. "Das schmeckt echt gut."

Ich ass mich richtig voll.
"Du wirst noch fett", ärgerte mich John.
Wenn meinTeller leer war, füllte ich ihn wieder.
Am Ende war nichts mehr übrig und ich lehnte
mich satt zurück. War richtig viel. Ich denke, Abby hat auch genug
gegessen. Ich brauchte einen Moment, dann stand
ich lächelnd auf. "Ich hoffe, es hat geschmeckt" Ich
brachte das Geschirr in die Küche und tapste dann zurück.
Am liebsten würde ich mich jetzt wieder hinlegen.
"Was machen wir jetzt?", erkundigte sich meln Vater.

Ich habe schon lange nicht mehr so viel gegessen. Und ich genieße es. Als ich fertig bin lehne ich mich seufzend zurück. Ich bin definitiv vollgefressen. Ich sehe ihn lächelnd an. "Es war wundervoll. Du bist bei mir eingestellt als Koch."

Halt die Klappe, befahl ich ihm.
Bei Abbys Kommentar lachte ich leicht.
Ich brauch Bewegung, sonst werde ich nichts
mehr tun können, ausser vollgefressen rumzuliegen.
"Das gestern Nacht war übrigens sehr amüsant", erklärte
mir John, worauf sich mein Mund automatisch öffnete.
Du warst da, fragte ich empört. "Ich bin immer da", meinte er.
"Und ich bewundere deine Ausdauer" Wütend biss ich die Zähne
zusammen, während er weiter über meine "Technik" plapperte.
Mir wurde beinahe schlecht und mit vollem Magen war das nicht gut.
"Gehen wir", sagte ich zu Abby und stanf auf. Schnell verließ ich die Hütte.