das Eingangsposting lautete :

Es ist noch Nachmittags doch es herrscht eine große Unruhe im ganzen Camp. Chiron hat mich zu sich gerufen, noch weiß ich nicht weshalb. Doch es ist nicht zu übersehen, dass auch bei den Göttern Unruhe herrscht. Im Camp ist das Wetter zwar normal, doch sofort Außerhalb wird es schon stürmisch. Was nun wieder los ist?
Ich gehe rüber zum Haupthaus. Blicke sind auf mich gerichtet -das bedeutet nichts Gutes.
Als ich rein komme erkenne ich Chiron schon und Mr. D. "Ethan, setz dich bitte" sagt Chiron und ohne zu fragen setze ich mich, sehe die Beiden jedoch ernst an.
"Wir müssen noch auf Meghan warten."

------------------------------------------
Ich stelle hier mal eben die Weissagung rein, damit wir nicht suchen müssen
:
Der Weg der doch nach Osten führt, der Weg nicht ist so sacht.
Denn finden kann man es doch nur, in der Finsternis der Nacht.
Gestohlen wurde die Waffe nun, so alt und gar so mächtig.
Auf dem Kontinent der andren Seite, oh wie ist sie prächtig!
Jägerin und Finsterkind, sie gehen am Tage lang.
Als erstes müssen sie übers Meer, im Schiff entlang des Hang'.
Sie kommen, sie kommen, oh Rot wird alles sein.
Der Mann ist dort wo flut und ebbe, doch sehen kann ihn kein.
Entlang des Meeres des Stiefels und Wälder, führt euch ein Licht.
Nach langer Zeit wird euch geöffnet, die dunkle, silbernen Sicht.
Unten die Waffe ist, er hält sie schon bereit.
Nur zwei die da sein werden, die Waffe ist dann befreit.

"hmm..." mache ich und grübele in meinen Gedanken nach, da ich mir das dann vielleicht nur eingebildet habe. Obwohl ich mir so gut wie nie etwas einbilde.
"Ich dachte, ich hätte etwas gespürt"

"Schon möglich." sage ich. "Ich hatte nie so besonders viel Talent dafür zu merken wenn irgendwas .... unnatürliches in der Nähe ist." ich zucke mit den Schultern "Hätte ich nicht Artemis Segen könnte ein Monster wahrscheinlich an meinen Bein kauen und ich würde denken es sei ein Hund."

Ich würde ja gerne über den kleinen Witz lachen, doch dafür bin ich zu sehr mich am konzentrieren. "Okay, dann sollten wir hier wohl so schnell möglichst weg" beschließe ich. Natürlich hatten wir das schon vorher gesagt, doch es kann nicht schaden das zu wiederholen.
Plötzlich allerdings fängt der Boden an zu beben. Ich sehe Meghan an. Erdbeben oder ein Monster. Wobei mir das Zweite wohl wahrscheinlicher ist.

"Och nein!" schimpfe ich und füge noch ein paar unschöne Schimpfworte in anderen Sprachen hinzu, vor allem Latein und ... keine Ahnung... griechisch oder so. Okay, Schritt eins, nervtötende Sterbliche raus scheuchen.

Sofort rennen die Leute hier herum und es ertönt ein lautes Hupen, anscheinend ist hier öfter mal sowas los. Doch definitiv ist es dieses Mal kein Erdbeben, vermutlich denken das die anderen trotzdem. Vielleicht ist es gar nicht mal so schlecht, wenn die Normalsterblichen das denken.
Ich sehe zu Meghan. Auch sie scheint es jetzt mitzubekommen.
Ich konzentriere mich. Wieso ist mir kein Schatten aufgefallen? Das ist ziemlich...merkwürdig.
Es bebt immer doller. Ich kann mich kaum noch auf den Füßen halten. Die Menschen rennen raus, nur ein paar verstecken sich unter Tische. Ich habe nie den Sinn dahinter verstanden. Kracht ein Stück Dach auf einen Tisch, sind sie trotzdem tot.
Dann erkenne ich in der Mitte des Raums etwas, das aus den Boden kommt. Es ist leicht durchsichtig, doch nicht wie ein Geist.

Ich sehe zu den Tischen rüber, holle tief Luft und brülle "Hey! Was denkt ihr was mit dem Gebäude hier passiert wenn irgendwo eine Gasleitung Feuer fängt oder so? Ich wäre dann lieber draußen!"
Also Menschen in Panik versetzten kann ich zumindest. Nachdem sie sich das offenbar kurz durch den Kopf gehen lassen entschließen sich die Tischhocker nämlich ziemlich schnell zur Flucht nach draußen. Sehr gut, ein Problem weniger. Ich sehe Ethan an und folge seinen Blick zur Raummitte. "Was ist da?" frage ich denn ich selbst kann nichts erkennen. Natürlich merke ich dass das hier nicht normal ist, aber ich kann es auch nicht wirklich zuordnen.

Es ist nur gut, dass die Leute nach Meghans Einsprung raus rennen. Auch wenn sie vielleicht das Monster nicht wahrnehmen können, ist nicht damit zu spaßen.
Verwirrt sehe ich Meghan und und dann wieder das Monster.
"Siehst du es nicht?" frage ich nach. "Dort" sage ich und zeige rüber zur Mitte.

Ich schüttle den Kopf. Doch dann kneife ich die Augen zusammen und... na ja, okay. "Da ist was." gebe ich zu "Aber ich bin darin nicht gut! Ich merke das was da ist. Aber was ist es?"
Das es ein Monster ist ist wohl offensichtlich, die Frage bezieht sich daher mehr auf die Art von Kreatur.

Mit zusammengezogenen Augenbrauen sehe ich Meghan wieder kurz an. "Ich weiß nicht was es ist" gebe ich zu. Und doch irritiert es mich, dass sie es nicht wirklich sehen kann.
"Es ist irgendwie durchsichtig, aber nicht ganz und...ich glaube irgendwie schwebt es" berichte ich ihr nun was ich sehe. Ganz sicher bin ich mir allerdings nicht. "Also vermutlich etwas, das mit Luft zu tun hat oder Wind" tippe ich. Etwas besseres fällt mir nicht ein. Allerdings wäre sowas vermutlich schwierig zu bekämpfen.

"Also... wie ein Geist aus einen miesen Film?" frage ich und ziehe eine Augenbraue hoch bevor ich wieder ernster werde. "Nein, ehrlichgesagt kling das für mich nach einen Windgott. Oder einen seiner Untergebenen. Sturmwesen, weißt du? Wie wilde Windböhen, im Camp Jupiter nennen wir sie Venti, aber ich weiß nicht wie ihr Griechen sie bezeichnet." ich zucke mit den Schultern "Kann natürlich auch falsch liegen."

Ich nicke. "Das kann gut sein" meine ich schließlich nach ihrer Vermutung. "Leider weiß ich nicht so viel über diese Wesen als ich es gerne würde" murmele ich.
Natürlich hatte ich von ihnen gelesen und auch schon im Unterricht gehabt und doch kenne ich sie immer noch nicht so wirklich. Begegnet bin ich sowieso noch nie einen.
"Weißt du, wie genau man sie bekämpft?"

"Halbgottwaffen." antworte ich. "Wie bei den meisten Monstern, das schwierige ist aber sie zu fassen zu kriegen. Sie haben nicht wirklich eine feste Form. Ich hasse Venti."

"in Ordnung" meine ich. Hier würde meine Fähigkeiten Schatten zu kontrollieren wohl nicht ganz zuschlagen. Deswegen hole ich ein Schwert hervor. Damit kann ich zum Glück auch gut umgehen.
Dann fängt der Kampf an.
Meghan hat Recht, sie sind wirklich nicht einfach zu kriegen.

Ich betrachte die Situation kurz und überlege, lasse aber von der Idee meinen Bogen zu verwenden ziemlich schnell ab. Mit den Ding ist meine Trefferquote zwar besser, aber dafür ist der Tumult hier viel zu groß, das wird nichts. Statdessen greife ich in meine Tasche und ziehe mein silbernes Jagdmesser hervor. Göttliches Silber, wie meine Pfeile, jetzt muss ich damit nur noch genau so gut treffen.

Auch Meghan scheint eher auf eine direkten Art zu kämpfen. Schnell schreite ich zur Seite, als das Monster auf uns zu kommt und kann noch gerade einen Schlag ausweichen.
Es ist natürlich merkwürdig, gegen Wind zu kämpfen.
Doch dann bietet sich mir die Gelegenheit und sofort greife ich das Monster an und treffe wenigstens seinen Arm. Das Monster brüllt auf und sieht mich mit funkelnden, blauen Augen an. Ich sehe nur zurück und warte auf die nächste Gelegenheit es anzugreifen.

Meine Nahkampftechniken scheinen etwas eingerostet zu sein wie ich feststellen muss. Das man sowas aber auch ausgerechnet immer in den ungünstigsten Momenten realisieren muss. Super, echt.
Ich sehe das Ethan angreift und bemerke dass das Monster scheinbar für einen Moment völlig meine Anwesenheit vergisst. Oh, das muss ich mir merken. Wenn er es weiterhin so reizt bietet sich für mich vielleicht eine Gelegenheit es auszuschalten wenn es Ethan gerade angreift. Natürlich wäre es wünschenswert wenn wir dabei beide am Leben bleiben würden.

Der nächste Moment kommt nicht so schnell, wie ich es mir erhofft hatte. Doch als das Monster sich schließlich umdreht um Mwghan anzugreifen, greife ich es von hinten an. Es brüllt an, dreht sich um und sieht mich wütend an, bevor ich einen schmerzenden Stich an meinem Arm spüre.
Als ich runter sehe sehe ich den Stich, doch zum Glück ist es nicht tief, also greife ich sofort weiter an

Als das Monster sich zu mir umdreht erzeugt es einen Windstoß der mir die Harre ins Gesicht wirbelt. Ich stoße einen Fluch aus und wische mir die Locken wieder aus dem Weg. Nächstes mal muss ich die vorher zusammen binden. Als ich wieder richtig sehe hat sich das Monster schon wieder zu Ethan gedreht. Ich packe den Griff meines Messers fester, mache einen Satz vorwärts und stoße zu, verfehle aber knapp weil es wirklich kompliziert is ein Wesen ohne wirklichen, festen Körper zu treffen. Mit einen Fluchen lande ich auf dem Boden und rolle mich zur Seite bevor ich wieder aufspringe.

Ich betrachte Meghan nur nebenbei, denn ich konzentriere mich vor allem darauf, das Monster hier zu behalten.
Ich kämpfe uns doch ist es schwierig es überhaupt zu verletzen -falls es denn sowas wie bluten kann.
Als Meghan fällt spüre ich eine leichte Wut in mir, was mich wiederum Schatten herbeiführen lässt. Diese können dem Monster allerdings wirklich nicht gerade viel anhaben, doch schnell bemerke ich, dass sie das Monster auf jeden Fall ein Stück langsamer machen.
Vielleicht haben wir so eine Chance.

Ich blinzle und starre Ethan und das Monster einen Augenblick lang an. Ist es langsamer geworden? Wenn es das ist dann könnte das die Chance sein auf die ich warte. Vielleicht habe ich ja doch mit meinem Bogen eine Chance.

Immerhin stärker lasse ich Schatten um das Monster herum greifen, bis es schließlich große Mühe hat sich zu bewegen. Dann steche ich zu.
Immer noch verfehlen ich, doch das Monster lässt nun deutlich genervtere Töhne erklingen.
Ich sehe zu Meghan.
"Muss ich irgendwo bestimmtes treffen"?

"Oberkörper!" rufe ich "Das oder der Kopf, aber ein Treffer in den Mittelpunkt ist am wirkungsvollsten. den kann er nicht so schnell einfach in Wind verwandeln." meiner Erfahrung nach zumindest, hoffendlich können wir uns in dieser Situation darauf verlassen.

Ich spüre wie die Energie an mich zerrt, doch ich mache weiter. Als ich Meghan's Antwort höre Versuche ich mich sofort darauf einzulassen und warte auf einen günstigen Moment, um das Monster zu treffen.
Ich stelle mich in einer anderen Positi hin und letztendlich steche ich zu und treffe.
Das Monster scheint verwirrt und verwundert zu sein, als es sich dann plötzlich auflöst.
Ich atme auf und lasse meine Hand, in der sich die Waffe befindet, langsam sinken.

Ich wische mir meine Haare, die mir erneut mit Schwung in Gesicht geweht worden waren, nach hinten und lasse mein Messer sinken. Na das ist ja gerade nochmal gut gegangen, ich seufze, zumindest dann wenn man das Chaos ignoriert das wir angerichtet haben... wobei WIR ist gut, war ja nicht unsere Schuld. "Gut gemacht! Alles klar bei dir?" rufe ich Ethan zu.

Ich zittere leicht, doch das sollte gleich wohl wieder gehen. Das ist manchmal nach Kämpfe so, vor allem, wenn ich meine Gabe nutzen musste und es etwas schwieriger war.
Ich nicke Meghan zu. "Und bei dir?" frage ich besorgt zurück.
Erst dann gehe ich zu ihr rüber. Um uns herum ist ein ganzes Chaos und in der Ferne höre ich die ersten Sirenen. "Und wir müssen hier verschwinden"