Helena und Chiara, zwei Freundinnen, müssen ihre Eltern vor der gegenseitigen Vernichtung retten. Denn Aphrodite konnte es nicht lassen, Hades Unterhose zu verspotten, und dass kann der Gott der Unterwelt natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Als dann das Orakel die Prophezeiung verkündet, machen sich die beiden auf den Weg um das schlimmste zu vermeiden.

Prophezeiung:
Liebe und Tod,
glücklich vereint,
zu schlichten gilt,
der Elternstreit.

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Helena sammelte gerade ihre Pfeile ein, als sie gerufen wurde. Verwirrt sah sie sich um und sah in die Augen von Alice. "Chiron sucht nach dir und meinte, du sollst sofort zu ihm kommen, er hat eine wichtige Aufgabe für dich." Etwas erwirrt dankte die junge Halbgöttin ihr und stellte sich in den Schatten, um per Schattenreise zu Chirons Büro zu kommen. Schon während der Reise fielen ihr Unruhen auf. Als sie ankam, sah sie Chiara schon. Sie stnd mit dem Rücken zu ihr. Etwas verwirrt war Helena schon. Wieso wurden sie beide hier her gerufen? Sie hatten weder eine Auseinandersetzung, noch hatten sie zusammen einem anderen Streit beigewohnt und waren Zeugen oder dergleichen. Trotzdem konnte sie es nicht lassen, Chiara zu erschrecken. Leise schich sie sich von hinten an und legte ihr dann schnell die Hände auf die Schultern.

,,Helena", lächelte ih und drehte mich grinsend um.,,Hi."

Ich grinste und wollte etwas erwiedern, doch ich wurde von Chiron kopfschüttelnd unterbrochen. "Ihr seid nicht hier nicht zum herumalbern, es ist eine ernste Angelegenheit. Es geht um eure Eltern." "Was haben unsere Eltern denn miteinander zu tun?" fragte ich. "Eure göttlichen Eltern natürlich. Sie haben einen Streit und setzen alles daran den anderen bloßzustellen und zu besiegen. Wir wissen nicht wie lange das noch weitergehen soll" Ich sah Chiara an. "Unsere Eltern streiten?"

,,Weshalb?", frage ich neugierig.

"Mir wurde weiter nichts gesagt, außer dass es sehr persönlich war und Aphrodite anscheinend ihre Nase in Hades Privatleben gesteckt, was ihm nicht sonderlich gefallen hat" Das war zu erwarten gewesen. Aphrodite wollte zwar meistens nur Ratschläge verteilen, doch nicht selten wurde das missverstanden. Die Götter des Olymps hatten sich almählich daran gewöhnt, doch Hades hatte sich ja in die Unterwelt zurück gezogen und war dort für sich. Er hatte nciht so viel Erfahrung mit Leuten. Dann fuhr Chiron fort: "Eben war ich bei dem Orakel um es um Rat zu fragen, und siehe da, ich bekam eine Prophezeiung.
"Liebe und Tod,
glücklich vereint,
zu schlichten gilt,
der Elternstreit"
Daraus schließe ich, dass ein Hadeskind und ein Kind der Liebe los muss, um das schlimmste zu verhindern. Und da Delaila momentan keine Zeit hat und nicht so gut vermitteln kann, bist du hier, Helena." 'Toll, ich bin also die zweite Wahl' dachte Helena sauer. Trotzdem freute sie sich mit Chiara eine Mission zu haben und ihren Vater zu sehen. "Und du, Chiara, bist verständnisvoll und ruhig und kannst gut zuhören und was noch wichtiger ist: du bist deiner Mutter nicht zu gleich. Bei der Schlichtung eines Streites nützen nicht zwei Schlichter, die sich wieder jeweils auf eine Seite schlagen" 'Da hat Chiron Recht' dachte Helena. "Aber wie fangen wir jetzt an?" frgte sie laut und wartete auf eine Antwort.

Icch und verständnisvoll? Das war Jill. Aber egal.
,,Unterweltbesuch", meine ich.,,Und ich sag meiner Mum, dass dort eine Party steigt."

"Wie willst du die denn erreichen?" fragte die Tochter des Hades interessiert.
'Meinen Dad kümmert es nicht wirklich viel wenn ich ihn um etwas bitte. Er hört mir nur sehr selten zu.'
Chiron nickte. "Genau, ihr müsst in die Unterwelt."
Plötzlich fiel Helena etwas auf.
"Wo ist nochmal der Eingang zur Unterwelt? Ich reise normalerweise durch die Schatten da hin. Oder kann ich jemanden so mitnehmen?"
Helena wurde erst jetzt klar, dass sie er noch nie vorher probiert hatte. Dass wurde aber langsam Zeit.
Ohne zu fragen nahm sie Chiaras Hand und stellte sich in den Schatten.
Dann waren beide auch schon auf dem Weg zur Hadeshütte, dem ersten Ort der Helena in den Sinn kam.
Während der Reise wurde ihr etwas mulmig.
'Hoffentlich passiert Chiara nichts, dass könnte ich nicht verantworten. Wieso habe ich es überhaupt ausprobiert? und was passiert wenn wir uns loslassen und verlieren? Nicht daran denken, nicht daran denken.'
Als sie ankamen sah Helena sofort nach links, und zu ihrer Erleichterung in Chiaras Gesicht, die keine äußerlichen Schäden bekommen hatte.

,,Danke, aber nächstes Mal wäre eine Vorwarnung nett", grinse ich.,,Super gemacht!"

Helena wurde etwas rot, doch sie war schon stolz auf sich.
Trotzdem merkte sie, dass es anstrengender war, wenn sie jemanden mitnahm.
Doch noch ging es.
Sie grinste und antwortete salutierend "Ja, Lieutnant Chiara. Und danke"
Schnell nahm sie die wenigen Sachen, die sie von ihren mitnehmen würde und stopfte sie in ihren Rucksack, den sie von Artemis selbst überreicht bekommen hatte und in dem alles Platz hatte.
Ein Zelt war dort immer drin, und es war alles gepackt außer ihre Waffen, die sie sich umhing.
Von den Jägerinnen war sie an schnelle Aufbrüche gewöhnt und immer vorbereitet.
"Du musst noch packen, oder? Geht das schnell?"
Die Halbgöttin zog eine Augenbraue hoch und nahm Chiaras Hand erneut.
"Achtung" wartne sie, kurz bevor es wieder durch die Schatten zu dem Haus der Aphroditenkinder ging.
Angekommen standen sie direkt neben Enrico, der sich wie zu Erwarten erschreckte.
Schnell entschuldigte sich Helena bei ihm, obwohl sie lachen musste.
Andere Leute zu erschrecken war sehr lustig.
Die Hadestochter hoffte dass Chiara sich beeilen würde, da sie einfach so Chiron verlassen hatten und der das bestimmt nicht guthieß.

Ich lächelte und sah ihr beim Packen zu.
,,Nicht unbedingt, wär aber cool", brachte ich noch heraus, bevor wir wieder durch die Schatten zu dem Haus der Aphroditenkinder gingen.
Ich prustete los, als Ennie so sehr erschrak. Schnell sprang ich in mein Zimmer, zog einen meiner Notfall-Rucksäcke heraus und rannte zurück zu Lena.,,Von mir aus können wir", strahlte ich und winkte Ennie, bevor ich in die SOnne trat.

Helena war schon etwas erleichtert, dass Chiara nicht ewig für das Packen brauchte, wie andere Aphroditenkinder es sicherlich getan hätten.
Auch Helena verieß die Hütte nicht ohne sich zu verabschieden und noch einmal in die Gruppe zu winken, bevor sie Chiara nach draßen folgte.
Immerhin war nicht sicher ob sie die Mission überleben würden, Götter können nämlich sehr launisch sein, vor allem wenn man probiert ihnen zu helfen heißen sie es oft nicht gut.
Anders als Chiara ief die Hadestochter nur nicht in der Sonne, sondern immer im Schatten, da es für sie weit angenehmer war.
Sie hätte Chiara auch wieder mit durch die Schatten nehmen können, doch sie war der Erholung schon dankbar einfach nur zu laufen. "Duuuuu? Chiara? Hast du deine Mutter schon mal gesehen?"
Helena war schon etwas aufgeregt, sie hatte Aphrodite nur einmal kurz gesehen, und da war hatte sie mit Artemis gestritten, außerdem war sie Jägerinnen generell nicht gut gesinnt.
Helena hoffte, dass die Mission nicht daran scheitern würde.

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(Reisen die eigentlich per Schattenreise in die Unterwelt? Oder anders?)

Schattenreise xD
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,,Jap. Mehr, als mir lieb ist", meinte ich. Dieses Thema hasste ich. Meine Mum war etwas...speziell.
,,Du deinen Dad?"

"Gesehen: ja. Geredet: eher nicht. Mein Dad ist nicht so gut im Umgang mit... so ziemlich allem."
Helenas Mundwinkel hoben sich leicht.
Als sie bei Chiron ankamen, betrat Helena das Zimmer zuerst.
Sie entspannte sich augenblicklich.
Hier kamen keine direkten Sonnenstrahlen in das Zimmer, das war für sie viel angenehmer.
"Tschuldigung Chiron, ich wollte das nur mal eben ausprobieren, wir hätten das Transportmittel gekärt."
Helena grinste schwach.
Chiron sah zwar nicht sehr erfreut aus, doch er wurde von unseren Taschen abgelenkt.
"Woher habt ihr das jetzt?" Er wirkte überrascht.
"Wir haben uns kurz ein paar Sachen eingepackt. Hättest du noch was Ambrosia und Nektar?"
Nachdem sie von beidem je 3 Portionen bekamen, was Helena doch etwas übertreiben fand, schickte er sie los.
"Ist überhaupt so gut, wenn wir uns in einen Götterstreit einmischen? Das ist ziemlich riskant."
Helena hatte darüber schon lange nachgedacht.
"Das schon, aber wenn ihr euch nicht einmischt, wird es bald kein Camp Hlf-Blood mehr geben."
Nun wurde Helena etwas warm.
"Aber wie kann ich bitte meinen Vater überzeugen? Als ob der auf mich hören würde! Wenn er gerade gut gelaunt ist, wovon man bei einem Streit nicht ausgehen kann, zeigt er mir n bestimmt bei sowas höchstens n Vogel"
'Und bestimmt hasst mich Aphrodite auch' fügte sie gedanklich hinzu.
Jägerinnen hatten es bei ihr schwer.

,,Überlass das mir", meine ich zuversichtlich.,,ich kann Charme-Sprech und meiner Mum musst du einfach ein Parfüm versprechen und sie wird alles tun".

"Ich bezweifele, dass mein Vater sich davon herum kriegen lassen wird. Außerdem, funktioniert das auch bei Göttern?"
Helena zweifelte stark, aber sie würde alles probieren was in ihrer Macht stand.
"Dann gib mir deine Hand, Chichi"
Sie freute sich schon, wieder in die Unterwelt zu gehen, da war sie schon lange nicht mehr gewesen.
Immer noch hatte sie Angst vor der Göttin der Liebe und seufzte leise.
"Kann er sich nicht mit...Apollon streiten?"

(cici )
"Tut es."
Ih gab ihr meine Hand und schloss die Augen.
,,Das traut sie sich nicht, er ist ihr zu heiss", meinte ich spöttisch.

(Hab gerade nachgelesen, nur bedingt bei Göttern, also nicht so extrem und so und er weiß ja auch darüber Bescheid und dürfte das eigentlich raffen, also anfangs für ein bisschen Verwirrung is oke, aber den Streit beenden schafft das jetzt nicht :p :*)

"Ich meinte Hades... Ich... Ich habe irgendwie Angst vor deiner Mutter" gab Helena zu.
Da Chiaras Hand in ihrer lag, reisten sie durch den Schatten und fanden uns direkt vor dem Zerberus wieder.
'Super, ganz toll' dachte Helena sarkastisch.
Sie mochtr ihn zwar total, aber sie wusste nicht wie er auf andere Halbgötter reagierte.
"Hey, kleiner, ich bin wieder da"
Sie ging zu ihm und streichelte ihn.
Dann erklärte sie ihm vorsichtig, wer Chiara wae und dass sie mit ihr durch musste.
Nachdem sie sich sicher war, dass keine Gefahr bestand, winkte sie Chiara zu sich.

(okay)
,,Eben", meine ich.
,,Musst du ganz sicher nicht!"
schnell trat ich zu ihr, als der Hund - oder Das Monstrum - beruhigt war.

Helen war sich immer noch unsicher.
Sie wuschelte dem Tier noch einmal durch die Haare und lief dann an ihm vorbei.
Sie gingen den Weg entlang und mussten sich manchmal durch Menschenmengen Toter durchschlagen.
Als sie es geschafft hatten standen sie vor einem riesigen Tor.
Doch statt zu klopfen oder einfach so einzutreten blieb Helena stehen.
"Sicher dass ich keine Angst haben soll?"

,,Hundertpro", meinte ich, während ich ihr folgte.
 Dann klopfte ich.

(Dein neuer Ava is toll *-*)
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Als Chiara klopfte, antwortete niemand, doch nach einigen Sekunden öffnete sich die Tür wie von Geisterhand.
Helena trat vorsichtig als erstes ein, denn sie wollte Chia vor möglichen Gefahren schützen.
Sie sah sich in dem imposanten Gebäude um.
Die Wände waren aus funkelndem Obsidian und der Boden aus glänzendem Bronze.
Im Thronsaal saß Hades auf seinem mit Schädeln verziertem Thron und sah sehr sauer aus.
Die Höllenhunde waren zwar dieses Mal nicht hier, aber wahrscheinlich auch nicht weit weg.
Als er Helena erblickte, beschwichtigte sich seine Mine etwas.
"Hallo Helena, meine Tochter. Du bist mich mal besuchen kommen. Hast du keine Jagd mit Artemis?" probierte er ein Gespräch zu beginnen.
Helena hatte Aphrodite noch gar nicht bemerkt.
"Und wer ist das Mädchen hinter dir?"
"Eigentlich schon. Jetzt sind sie alleine auf Jagd. Aber wir müssen reden. Ach, und das Mädchen hinter mir ist Chiara Black, meine Freundin."
"Und meine Tochter" schallte es.

(Danke)

Vorsichtig hörte ich zu. Durfte ich überhaupt reden?

Dann drehte Helena sich um und sah sie: Aphrodite, die Göttin der Liebe.
Sie hatte gerade gesprochen.
Auch sie sah etwas gereizt aus und tödlich schön.
'Trotzdem kann ich Artemis sehr viel mehr leiden' dachte sie und hoffte, dass niemand in ihre Gedanken schauen konnte.
"Bist du nicht eine von Artemis Jägerinnen?"

(Wenn wu wilst können wir es ab sofort so machen dass du Aphrodite schreibst und ich Hades )

Sehr nervös schaltete ich mich ein:
,,Mum, ja, ist sie. Und sie ist meine Freundin!"

(Ganz wie du willst )

Hades sah Chiara noch relativ misstrauisch an und musterte sie genau, von ihrer Haltung über ihren Kleidungsgeschmack bis hin zu den Schuhen.
"Worüber wolltest du denn mit mir reden?" fragte er betont nett.
Helena sah sich um und meinte: "Eigentlich geht es um dich und um Aphrodite..."
"Ich würde nie mit ihr etwas haben! Wer hat das behauptet! Etwa Chiron? Der ist auch schon zu lange auf der Erde, hier unten ist noch Platz für ihn. Oder warte, war es dieser Taugenichts Dyonisus?"
Eigentlich war die Situation nicht wirklich lustig, trotzdem konnte sich Helena ein kurzes Grinsen nicht verkneifen.
"Ich weiß immernoch nicht ob es mir Recht ist das deine Freundin hier ist" seufzte er.