das Eingangsposting lautete :

Es regnet leicht. Und nun ich mochte regen, aber nur an warmen Sommertagen und dieser Tag war alles andere als warm gewesen.
ich seufzte und zog die Kapuze weiter in mein Gesicht. Aus gerechnet heute hatte ich auch noch meinen Schirm vergessen. Konnte der Tag eigentlich noch schlimmer werden? Ich hoffte nicht.
Und genau in diesem Augenblick wo ich in das Taxi einsteigen wollte, welches ich mir mit Müh und Not ran gewunken hatte schnappte mir so ein vollidiot an Geschäftsmann den Wagen weg. Ich kickte vor Wut.
Beruhige dich. Das versauen dir dein Aussehen. Man bekommt davon Pickel. ich seufzte wieder und drehte mich um. Jetzt brauchte ich einen schön warmen Milchkaffee von Starbucks. Und was für ein Glück bei der nächsten Ecke gab es ein Landen dieser Kette

Ich kam die Stufen hinunter geschritten und hatte ein bezauberndes Lächeln auf den Lippe, obwohl ich innerlich kochte vor Wut. Ich ging zu Nate und Lydia. "Hey Nate" begrüßte ich ihn. Am liebsten hätte ich ihn jetzt einfach noch geküsst, um noch zu zeigen das er zu mir gehört. Und meins ist meins. "Lydia musst du nicht zu deiner Therapie" meinte ich laut, so daß jeder hören konnte. Sie sah mich bitterböse an Und zischte: "den Kampf hast du noch nicht gewonnen"

Das Mädchen rannte davon und ich sah ihr kopfschüttelnd nach.
Ich zog den Zettel hervor und zerriss ihn. Dann warf ich ihn weg.
"Was denn für ein Kampf?", fragte ich verwirrt.
Ich nahm Isabelles Hand und zog sie ins Taxi.

Ich schüttelte nur den Kopf. Im Taxi lehnte ich mich gegen ihn und ich drückte fest gegen seine Hand. "Ach sie will in allen besser sein als ich. Und sie will das was mir gehört. Und da du offizielle als Single auf dem Markt bist will sie dich...aber egal. Wie war dein Tag?" Fragte ich ihn. Erst da viel mir die Tasche auf. "Ziehst du jetzt ein bei mir?"

"Offiziell bin ich vielleicht single, aber das heißt nicht, dass ich so einfach zu haben bin. Besonders wenn ich inoffiziell doch an das schönste und beste Mädchen vergeben bin."
Ich trat gegen meine Reisetasche.
"Mein Dozent hat gesagt, dass ich die Nächte bei dir verbringen kann. Er könnte mich eh nicht davon abhalten. Deswegen werde ich meine Sachen bei dir deponieren."
Ich erwähnte nicht die Dinge, die meine Freunde gesagt hatten. Das musste Isabelle nicht wissen.

Ich lächelte schief. "Ich wünschte wir könnten das offiziell machen. Ich will nicht das dich jede anflirtet...nein" nörgelt ich. "Er weiß davon?" Fragte ich ihn und konnte es mir gleich beantworten. "Das Internet....haben deine Mitschüler irgendwaß gesagt? Und will ich das überhaupt wissen?"

"Du willst es nicht wissen...", antwortete ich sanft und legte meinen Arm um sie. "Mein Dozent war der einzige, der keine dummen Sprüche gebracht hat. Und meine Freunde vermuten nur munter irgendwelche Sachen..."
Ich seufzte.
"Du hast mir so fürchterlich gefehlt", flüsterte ich in ihr Ohr und drehte ihr Gesicht am Kinn zu mir, um meine Lippen ganz kurz auf ihre zu legen.

Ich schluckte. "Also fast sowie bei mir" meinte ich ganz leise. Und genoss den kurzen Kuss. Alles ihn mir verlangte nach einem richtigen Kuss und vorallem langen Kuss, aber ich riss mich zusammen. Ich kuschelte mich einfach noch mehr an ihn.

"Bei allen Göttern... Denkst du wirklich, dass das gut geht?", fragte ich sanft und genoss ihre Nähe.
Ich wollte sie nicht in Schwierigkeiten bringen. Aber anscheinend bekam man automatisch Probleme, wenn man mit der göttlichen Welt in Kontakt kam.
"Wenn du lieber erst mit deinem Verlobten klären willst, was du empfindest, dann kann ich auch auf dich warten. Auch wenn mir das extrem schwer fallen würde", gab ich ihr leise zu verstehen.
Mein Blick wanderte aus dem Fenster.
"Aber ich hoffe sehr darauf, dass ich einfach bei dir bleiben kann. Das ist alles was ich will", füge ich noch leiser hinzu.


(Gute Nacht :* Ich gehe mal ins Bett. Schlaf gut und bis morgen :*)

Ich lächelte ihn dankbar an. "Ich muss das erst mit meinem Vater klären, Louis hat da kein Mitspracherecht" meinte ich und drehte sein Gesicht zu mir. Mein Blick suchte seinem. "Das ist das schönste was du sagen kannst. Ich will auch nur noch bei dir bleiben. Wenn ich könnte würde ich mein komplettes Leben auflösen, nur bei dir sein zu dürfen"

Ich sah ihr in die Augen.
"Für das schönste Mädchen sind die schönsten Worte gerade gut genug", sage ich leise.
Mein Blick wanderte zu ihren Lippen. Wie gerne ich sie ohne Sorge küssen würde. Egal wo wir uns gerade befinden. Egal wer uns gerade sieht. Egal wann.
Ich hob die Hand an ihre Wange und dtrich mit dem Daumen über ihre weiche Haut.
"Die allerschönsten Worte für das allerschönste Mädchen."

Bei seinen Worten schloss ich die Augen und genoss diese. Ich würde ihn so gerne küssen. Alles verlangte es in mir seine Lippen auf meinen zu spüren. Mein Körper vermisste das Kribbeln welches seine Küsse auslösten. °Nur noch ein paar Minuten und wir sind Zuhause° meinte ich zu mir selbst und vergrub mein Gesicht an seiner Brust.

Ich schlang meine Arme um sie und versuchte meinen Herzschlag zu beruhigen, der sich bei ihrer Berührung beschleunigt hatte.
"Gleich sind wir Zuhause", flüsterte ich unbestimmt und ein hoffnungsvolles Lächeln strich über meine Lippen.

"Nur noch zwei Straßen" meinte ich zu seiner Aussage. "Ohne die Angst das jemand uns erwischt" sagte ich leise und atmete laut aus. "Es tut mir leid..." sagte ich noch leise. Als der Wagen hielt. Ich bezahlte und rutschte dann aus dem Wagen

Ich ging ihr mit gebührendem Abstand hinterher.
Wenn wir unsere Ruhe hatten, würde ich sie fragen, was ihr leid tat. Schließlich konnte sie nichts dafür, dass die Öffentlichkeit so ein Interesse an ihrem Privatleben hatte.
Meine Reisetasche hing auf meiner Schulter und schlug gegen meine Beine.

Wie erwartet standen einige Presseleute vor dem Gebäude. Ich seufzte innerlich. Ein junge Dame kam auf mich zu. "Miss Cartier, was sagen sie zu dem Gerücht, das ihr Verlobter fremdgegangen sein soll?" Sie sah mich auffordernd an. °Ja was soll ich sagen...die Wahrheit und ihr sagen, das es nicht das erste mal so ist...oder das es nur ein blödes Gerücht ist? Das zweite ist die Antwort, die man von mir erwartet...° kreisten die Gedanken nur in meinem Kopf. "Wieso schon richtig gesagt haben...es ist nur ein Gerücht." ich verschwand im Gebäude. Ich hätte es ruhen lassen können, aber ich drehte mich nochmal um und stapfte zur Reporterin zurück. "Kennen sie das Spiel Stille Post? Und genauso ist es auch mit Gerüchte. Irgendwie und Irgendwo steckt noch ein funke Wahrheit drinne"

Ich schlich mich an den Reportern vorbei und wartete an der Tür auf Isabelle.
Ich versuchte die Reporterin, die wieder von Louis anfing, zu ignorieren. Es war anstrengend und schwer, nicht vorzustürmen und der ganzen Welt zu verkünden, dass Isabelle meine Freundin war. Umso faszinierter war ich, als die noch einmal zur Reporterin lief und einen Funken Wahrheit andeutete.
Was bedeutete das für mich?

Die Reporterin fragte noch was, aber ich ignorierte diese und verschwand mit Nate im Gebäude. "Ich hasse es, das ich nicht öffentlich zu dir stehen kann" meinte ich und zog ihn zu den Fahrstüblen.

Erst im Fahrstuhl öffnete ich wieder den Mund, um etwas zu sagen.
"Irgendwann wirst du zu mir stehen können. Ich wünschte nur, dass ich bei deinem Vater eine gute Chance hätte. Kann ja nicht jeder adelig sein..."
Ich seufzte und zog sie an mich.
"Aber wer weiß schon, was passieren wird. Wir sollten den Moment genießen. Und im Moment möchte ich nichts lieber, als dich küssen."
Obwohl das Verlangen enorm war, hielt ich mich zurück. Im Fahrstuhl musste ich aufpassen, was ich tat. Hinterher würde ich aus Versehen die Türen öffnen und sie in Gefahr bringen.

"Versuche erstmal meine Mum zu überzeugen, dAnn wird mein Vater vielleicht weich...meinte ich und schlang meine Hände um seine Hals. "...dann küss mich bitte. Ich will seit der Schule schon einen ordentlichen Kuss" verlangte ich

Ich sah mich kurz im Fahrstuhl um und drehte Isabelle so, dass sie die Spiegelwand im Rücken hatte. Dann beugte ich meinen Kopf zu ihr herunter, nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie so intensiv, wie ich konnte. Ich legte all meine Sehnsucht nach ihr in diesen Kuss und hielt nichts zurück.
Mit einer Hand streichelte ich ihre Wange, mit der anderen zog ich Isabelle an mich. Alles in meinem Körper kribbelte wie verrückt.

Ich lächelte als er sich zu mir beugte und mich küsste. Mein Kuss war intensiv und fordernd zu gleich. Ich wollte ihm nah sein. Ihn nie wieder los lassen. Ich drückte mich so  nah wie möglich an ihn. Ich hörte die Fahrstuhltür aufgleiten, aber es Intressierte mich nicht. Erst als ich eine Stimme hörte die erschrocken: "Bella!" Sagte drehte ich mich um. "Harvey..." begrüßte ich meinen Bruder

*Bei allen Göttern...! Verdammt nochmal!*, fluchte ich stumm und ließ Isabelle hastig los.
"Sch...önen guten Tag", begrüßte ich den jungen Mann der vor uns stand und ging mir verlegen in den Nacken.
*Großartig... Du machst nur Ärger, Nate... wirklich.*
Hilfesuchend sah ich Isabelle an.

Mein Bruder grinste. "Wusste ich doch...das meine Schwester glücklicher aussieht auf den Bildern" ich lachte. "Und weil seine Schwester glücklicher ist traut sich mein Bruder aus dem Haus?" Fragte ich ihn neckend und griff nach Nates Hand. Diese drückte ich fest. "Ich wollte deinem Bespiel folgen und von Zuhause weg...neue Ideen fürs Schreiben und so" grinste er immer noch. "Willst du es wirklich riskieren?" Fragte er mich nun ernst. Ich nickte nur

Ich konnte nicht verhindern, dass ich rote Ohren bekam. Anscheinend hatte Isabelles Bruder kein Problem mit mir.
"Bin ich so ein Risiko?", fragte ich blöd, "Ich meine, ja... Ich weiß, dass ich ein Risiko bin. Aber ich hoffe, dass ich das Risiko wert bin."
Isabelles Hand in meiner ließ mein Herz schneller schlagen. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen.

Ich drehte mich zu ihm um und lächelte. "Du bist mein Ritter und jedes Risiko wert...dafür bist du mir zu wichtig" sagte ich und küsste ihn kurz. Mein Bruder räusperte sich kurz. "Ich gehe mal lieber und suche mir eine Wohnung." meinte er und klopfte Nate auf die Schulter. "Willkommen in der Familie Cartier. Das du sie nicht verletzen sollst und bla, brauch ich dir nicht zu sagen...man sieht das du sie liebst" lächelte er Nate an und drückte mich kurz und verschwand dann im Aufzug