das Eingangsposting lautete :

Es regnet leicht. Und nun ich mochte regen, aber nur an warmen Sommertagen und dieser Tag war alles andere als warm gewesen.
ich seufzte und zog die Kapuze weiter in mein Gesicht. Aus gerechnet heute hatte ich auch noch meinen Schirm vergessen. Konnte der Tag eigentlich noch schlimmer werden? Ich hoffte nicht.
Und genau in diesem Augenblick wo ich in das Taxi einsteigen wollte, welches ich mir mit Müh und Not ran gewunken hatte schnappte mir so ein vollidiot an Geschäftsmann den Wagen weg. Ich kickte vor Wut.
Beruhige dich. Das versauen dir dein Aussehen. Man bekommt davon Pickel. ich seufzte wieder und drehte mich um. Jetzt brauchte ich einen schön warmen Milchkaffee von Starbucks. Und was für ein Glück bei der nächsten Ecke gab es ein Landen dieser Kette

"Ja... ich versuch es", sagte ich und rutschte mit ihr auf dem Schoss gegen die Wand. Ich lehnte mich gegen die kalte Tapete und schaltete eine kleine Lampe über unseren Köpfen an, bevor ich Isabelle sanft von meinem Schoss hob, aufstand und das Hauptlicht ausschaltete.
Dann kletterte ich zu ihr ins Bett und legte mich auf den Rücken.
"Komm her", forderte ich sie sanft auf und breitete die Arme aus.

Ich lächelte und sah ihn dann zu wie er das Licht an und aus machte. bevor ich mich in seine Arme kuschelte zog ich mir die Decke über und legte diese dann auch über ihn. "Eigentlich brauche ich keine Decke...du bist warm genug" nuschelte ich gegen seine Brust.
ich lächelte. Ich mochte es so in seinem Armen zu liegen und seinen Herzschlag zu hören und das gleichmäßige heben und sinken seiner brust beruhigte mich

"Ich bin nun mal ein sehr warmherziger Mensch", murmelte ich lächelnd halbernst.
Isabelles Nähe gab mir ein Gefühl von Geborgenheit. Eine neue Geborgenheit, die ich zuvoe noch nie erfahren hatte.
"Schön dass du bei mir bist", flüsterte ich und griff nach oben, um das Licht über uns auszuschalten. "Träum schön."
Ich gab ihr einen liebevollen Kuss aufs Haar und schloss die Augen.

"Du bist der warmherzigste Mensch den ich kenne" lächelte ich und kuschelte mich noch mehr an ihn.
"ich bleibe solange, bis du mich nicht mehr willst" sagte ich und schloss die Augen. Den Kuss bekam ich nur noch halb mit, weil ich eingeschlafen war.

"Ein Ritter läuft nicht davon", sagte ich leise. Ich wusste, dass sie schon eingeschlafen war, als ich das sagte, aber das war okay. "Irgendwann wirst du mich verfluchen, mich anschreien, mich furchtbar und grässlich finden. Aber ich werde bei dir bleiben. Ich werde bleiben, außer du willst nichts lieber, als dass ich gehe. Aber wenn ich es richtig mache, dann wirst du mir verzeihen. Dann wirst du mich nicht fortschicken."
Ich schaute zum Fenster, vor dem die Jalousien halb offen waren. Licht blinkte herein.
"Zumindest hoffe ich das."
Dann schlief auch ich ein.

Ich schlief fest. Das lag einfach dran, das ich irgendwie erschöpft war und nur noch schlaf gebraucht hatte.
Ich drückte mich nah ihn und legte meinen Kopf ruhig auf seine brust

Halbblut-Träume haben immer eine Bedeutung. Das wusste ich. Aber mein Traum ergab irgendwie keinen Sinn.
(Traum)
Um mich herum schien die Zeit stillzustehen. Ein entgleisender Zug stürzte einen Hang hinab. Ganz langsam. Ich versuchte den Zug aufzuhalten, sprang nach vorne und wollte den Zug auffangen. Aber errutschte durch mich hindurch. Der Ort wechselte. Monster. Scharen von Monstern betrachteten einen Schlüssel und schienen swhr aufgeregt zu sein. Noch ein Szenenwechsel. Ein Junge wurde bei einem Autounfall schwer verletzt. Seine Mutter starb. Ich sah eine trauernde Familie. Ein Mädchen ganz vorne. Daneben der Junge, der sie stumm und starr festhielt.
Unruhig schlug ich die Augen auf. Was sollte das alles bedeuten?

Ich wurde wach, da ich durst bekam. Leicht und leise löste ich mich von ihm und verschwand in der Küche um was zu trinken.
Mit leisen Schritten ging ich in Nates Zimmer zurück und als ich wieder ins Bett krabbeln wollte, sah ich das er wach war. "Hab ich dich geweckt?" fragte ich und sah ihn an. Er hatte einen leicht panischen Blick. "Hey alles in Ordnung? Hast du was schlechtes geträumt?" fragte ich besorgt

Ich fuhr zusammen, als Isabelle ins Zimmer tappte.
Doch ihr warmer, besorgter Blick beruhigte mich wieder. Ich setzte mich auf und schüttelte den Kopf.
"Du hast mich nicht geweckt. Ich habe bloß komische Sachen geträumt."
Nachdenklich fuhr ich mir durch die Haare.

Ich setzte mich zu ihm und lächelte ihn an. "Willst du drüber reden? Das hilft oft" meinte ich und nahm seine eine Hand in meine Hände.

Ich stützte mich auf den Knien ab und sah auf ihre Hand in meiner.
"Das... war verwirrend. Es waren drei Szenarien. Die erste Szene... das war... das Zugunglück."
Meine Stimme versagte kurz. Ich räusperte mich.
"Ich konnte den Zg von außen sehen, aber nichts tun. Die zweite Szene war seltsamer. Da waren Monster und ein Schlüssel. Sie schienen irgendwas mit diesem Schlüssel zu machen. Und in der letzten Szene... sah ich einen Autounfall, der eine Familie zerstörte."
Mit dem Daumen strich ich über ihre Hand.
"Was bedeutet das bloß?", fragte ich leise, "Halbgott-Träume haben eigentlich fast immer eine Bedeutung."

Ich sah ihn liebevoll an. "Vielleicht haBen diese drei Träumen nicht besonders viel zu bedeuten. Über das Zugunglück musstest du jetzt nur in der letzten Zeit viel drüber reden und nachdenken, weil ich drum gedrängt habe" meinte ich nach dem er mir von den Träumen erzählt hatte. "Wenn der Sohn Janus über Schlüssel, die Symbolisch für Türen stehen könnten, nachdenkt dann wundere ich mich. Du hast dein ganzes Leben lang mit Monstern zutun, sa ist es normal von den zu träumen" lächelte ich ihn an. "Und dein letzter Traum...keine Ahnung....du bist einfach müde und kaputt, da spielt das Unterbewusstsein auch manchmal streiche" meinte ich noch und strich ihm über das Gesicht. "Schlaf lieber noch etwas...damit du für deine Mum ausgeruht bist"

Nachdenklich legte ich mich wieder auf den Rücken.
"Aber du musst bei mir bleiben. Ganz nah bei mir. Sonst träume ich qieder komisches Zeug...", meinte ich und sah Isabelle bittend an.
Ich würde es nicht zugeben. Noch nicht. Aber ich hatte das Gefühl, dass sie auch mich beschützte. Davor beschützte, komplett den Verstand zu verlieren. Davor beschützte, mein Gedächtnis zu löschen, wenn meine Mutter...
Ich dachte den Gedanken nicht zuende.
Oft hatte ich mit der Idee gespielt, sie aber nie umgesetzt, da meine Mutter mich brauchte. Und jetzt würde Isabelle bei mir bleiben. Ich schob den Gedanken weg.

Ich lächelte. "Ich bleibe immer und so nah wie du es brauchst" sagte ich ihm und legte mich zu ihm. "Alles wird gut. Mach dir keine Gedanken um deine Träume. Die letzten Tage waren anstrengend" meinte ich noch und strich über seinen Arm

Ich zog sie dicht an mich.
"Alles IST gut, solange du mich nicht verlässt", sagte ich sanft und lächelte.
Ich schlief schnell wieder ein und der Rest der Nacht verlief zum Glück traumlos.

Ich lächelte und schloss die Augen. "Ich bleibe für immer" flüsterte ich. Und lächelte. Ich muss mir nur was wegen Louis einfallen lassen war mein letzter Gedanke, bevor ich einschlief

Ein Sonnenstrahl kitzelte mich wach, nachdem er sich durch die Blenden der Jalousie gestohlen hatte. Ich rieb mir die Augen und sah zu Isabelle hinab, die in meinen Armen lag und einfach wunderschön und sorglos aussah, während sie die Augen geschlossen hatte.
Ich sah an die Zimmerdecke und dachte an die letzten Tage, die so ganz anders abgelaufen waren, als ich erwartet hatte. Wegen ihr.
Ich strich über das blonde, weiche Haar und ein Lächeln breitete sich über mein Gesicht aus.

Die Nacht verlief ruhig. Ich wachte auf, als er mir über das Haar strich. Ich öffnete die Augen und lächelte ihn an. "Guten Morgen, Mr Flint"

Während viele Menschen aussehen wie Pandabären nach einer durchzechten Nacht, wenn sie aufstehen, konnte man Isabelle nur als anmutig und wunderschön beschreiben.
"Guten Morgen, Miss Cartier! Wünschen Sie ein Frühstück odrr soll ich Ihnen nur einen Kaffee bringen oder einen Tee?"

Ich lächelte und fuhr ihm durchs Haar. "Ein Kaffee wäre nicht schlecht" lächelte ich und stand auf. "Aber kann ich vorher duschen gehen?"

"Ganz allein?", fragte ich unbedacht. Als mir aufging, was ich da von mir gegeben hatte, lief ich knallrot an und ging mir in den Nacken.
"Ähm... ich meine: Klar!"
*Bist du bescheuert, Nate? Hast du plötzlich komplett den Verstand verloren?*, schimpfte ich mich selbst aus.
"Tut mir leid, ich bin ein Idiot", fügte ich zerknirscht hinzu.

Ich lächelte ihn an und ging zu. "Du kannst auch gerne mitkommen" grinste ich und legte meine Arme um seinen Hals. "Und du bist kein Idiot." Lächelte ich

Wenn es überhaupt noch möglich war, lief ich noch röter an.
"Bist du dir sicher, dass das eine gute Idee ist?", fragte ich verlegen. "Ich will nicht, dass wir zu schnell handeln. Dafür ist das einfach zu kostbar."

Ich lächelte immer noch. "Wir haben alle Zeit der welt" meinte ich und küsste ihn. "Du musst nicht rot anlaufen"

"Ja...", murmelte ich heiser und grinste schief. "Dann..."
Fragend sah ich sie an und spürte, dass mir das Herz bis zum Hals schlug.