das Eingangsposting lautete :

Es regnet leicht. Und nun ich mochte regen, aber nur an warmen Sommertagen und dieser Tag war alles andere als warm gewesen.
ich seufzte und zog die Kapuze weiter in mein Gesicht. Aus gerechnet heute hatte ich auch noch meinen Schirm vergessen. Konnte der Tag eigentlich noch schlimmer werden? Ich hoffte nicht.
Und genau in diesem Augenblick wo ich in das Taxi einsteigen wollte, welches ich mir mit Müh und Not ran gewunken hatte schnappte mir so ein vollidiot an Geschäftsmann den Wagen weg. Ich kickte vor Wut.
Beruhige dich. Das versauen dir dein Aussehen. Man bekommt davon Pickel. ich seufzte wieder und drehte mich um. Jetzt brauchte ich einen schön warmen Milchkaffee von Starbucks. Und was für ein Glück bei der nächsten Ecke gab es ein Landen dieser Kette

"Vielleicht ist doch keine so gute Idee...da sie dann dein ganzes Leben durch fühlen. Und durch deinen häufigen Schulwechsel und so werden sie dich wahrscheinlich als Bad Boy dastellen...und mmmh. Vielleicht war es wirklich blöd von mir, aber so könnte man sich auch in der Öffentlichkeit zeigen" meinte ich. "Wir finden schon eine Möglichkeit das wir zusammen sind..." und beobachtete ihn. "Was willst du morgen eigentlich machen? Vormittags zurück zu deinem Kurs...sonst denken die noch das du verschwunden bist"

"Bad Boy? Bei allen Göttern!"
Ich lachte amüsiert.
"Ich denke, darüber werden sie nicht viel finden.
In meinen Akten steht, dass ich wegen meiner Mutter
oft umziehen musste. Mein Kurs ist heute in einer Firma hier in der Nähe. Da komme ich ganz schnell hin. Also werde ich da heute hingehen und ihnen Bescheid geben."

Ich lächelte. "Dann bekommst du wahrscheinlich doch ein anderes Image" meinte ich grinsend und nicke dann. "Und was machen wir heute noch?" mein Blick fiel auf die Uhr. Es war schon etwas spät.

"Werden wir ja sehen."
Ich sah mich um. Da ich nicht hier wohnte, wusste ich auch nicht, was wir machen könnten. Aber mir fiel etwas ein.
"Ich glaube, du solltest ein heißes Bad nehmen und ich werde derweil hier sitzen und warten. Du sollst ja nicht krank werden. Vielleicht hilft es ja."

Ich lächelte. "Und du bleibst hier alleine? Das ist doch auch doof..." meinte ich, aber die Idee mit dem heißen Bad fand ich mehr als gut. "Wenn du willst kannst du auch duschen gehen. Oder auch baden..." grinste ich frech und rutschte von seinem Schoß und ging in das Badezimmer um Wasser einzulassen

Ich grinste.
"Ich bin ein Dusch-Typ."
Ich stand auf und stellte Isabelle auf den Boden.
"Muss ich mir Sorgen machen? Oder hast du hier zwei Badezimmer?", fragte ich.
Bisher hatte mich kein Mädchen ohne Boxershorts gesehen. Und davor war mir noch leicht unheimlich. Schließlich konnte ich nicht beurteilen, wie ich aussah. Ich mochte mich, aber... jeder hat ja irgendwas an sich zu meckern.

ich drehte mich zu ihm um. "Ähm wir haben nur ein Badezimmer..."ich kratzte mich am Kopf. "Aber kein Ding du gehst vor mir ins Badezimmer" lächelte ich und reichte ihm zwei Handtücher. Ich sah ihn an und strich ihm über den Oberkörper und küsste ihn kurz

"Oh... ähm... Nein, schon gut. Geh du erst mal in die Wanne. Das gehört sich so. Ladies first. Ich äh..."
Verlegen sah ich auf die Handtücher.
Ihre Berührung und ihr Kuss machten mich ganz nervös, obwohl es dazu keinen Grund gab.
"Ehrlich. Ich geh einfach nach dir, wenn du im Wasser sitzt. Dann... ja..."

Ich lächelte und sah ihn an. "Willst du mir sagen, das du noch nie einen Mädchen dich ganz gezeigt hast?" Fragte ich ihn und legte meine Arme um seinen Nacken. "Weißt du wie süß du gerade bist? Wenn du nervös bist"

"Verrückt, oder?", meinte ich und meine Ohren liefen rot an. "Ich bin vielleicht gerne mal am Flirten, aber damit wollte ich warten, bis die Richtige da ist und mich auch behalten will. Findest du das jetzt kitschig oder sowas?"
Ich nahm sie ebenfalls in die Arme und versuchte mich darauf zu konzentrieren, nicht mehr rot zu werden.

Ich strich ihm über den Nacke. "Du wirst ja rot. Wie süß" lachte ich und lächelte ihn liebevoll an. "Nein das ist nicht kitschig, sondern süß. Und ich finde es gut das du dich dafür entschieden hast....tuen wenige" sagte ich ihm ehrlich. "Das muss dir aber nicht peinlich sein...arr mist" ich löste mich von ihm und stellte das Wasser gerade noch rechtzeitig ab, bevor die Wanne überflutete.

"Denkst du das?", lächelte ich. "Ich dachte nur, dass es vielleicht komisch aussieht, weil ich doch sonst so furchtbar ungeduldig bin."
Als sie hastig das Wasser abstellte, sah ich ihr zu und
spielte verlegen mit den Handtüchern herum.
"Ich warte vor der Tür und du gehst schon mal rein. Ruf mich, wenn du fertig bist. Dann äh..."
Ich lief schon wieder rot an.
Allein der Gedanke machte mich verlegen.

Ich lächelte ihn an. "Du bist echt süß" stellte ich fest und ging zu ihm und stellte mich auf die Zehnspitzen und küsste ihn. Drehte mich um und zog mir auf dem Weg ins Badezimmer schon das Shirt von mir aus. Ich wusste das es nicht nett war, aber es reizte mich kurz. Dann schloss ich die Tür und zündete noch ein paar Kerzen an im Badezimmer. Dann entkleidet ich mich ganz und ließ mich ins Wasser gleiten. "Kannst rein kommen" rief ich such die Tür

Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf, als sie sich das Shirt über den Kopf zog, während sie ins Bad ging. Nicht dass ich nicht schon mal ein Mädchen in Unterwäsche gesehen hatte. Im Sportunterricht waren wir einmal in die Mädchenumkleide geplatzt und da standen ein paar in Unterwäsche herum. Aber bei Isabelle war das etwas ganz anderes.
Ungeduldig tappte ich vor der Tür auf und ab, bis sie endlich rief, dass ich reinkommen könne.
Ich öffnete schüchtern die Tür und wurde noch unsicherer, als ich die ganzen Kerzen bemerkte, die dem ganzen eine komplett andere Stimmung verliehen.
Ein wenig hilflos stand ich in der Tür und ging mir mit einer Hand verlegen in den Nacken.

Ich hatte die Augen geschlossen und hörte die Tür und öffnete die Augen. Da ich keine Schritte hörte, drehte ich meinen Kopf zu ihm. Ich musste grinsen. °Er konnte ja richtig schüchtern sein dachte ich mir so und fand das sehr sehr süß. "Ist mir egal in welchem Zimmer du bist, aber mach die Tür zu...es wird sonst kalt hier drin" meinte ich zu ihm und lächelte ihn lieb an. ich verschränkte meine Arme und lehnte diese auf den kalten Beckenrand. Ich achtete drauf, das er nichts sehen konnte. Ich wollte ja nicht das es ihm unangenehm würde. Also noch mehr als jetzt schon. "komm mal bitte her"

Artig schloss ich die Tür und ging zögerlich zur Wanne. Der Boden war verdammt interessant, wenn man nur genauer hinsah. Und das tat ich, um nicht feuerrot anzulaufen.
°Verdammt nochmal! So eingeschüchtert war ich noch nie...!°
Ich wusste, dass meine Ohren schon glühten und hoffte, dass es beim Flackern der Kerzen nicht so sehr auffiel.

Ich lächelte ihn sanft an als er vor der Wanne stand. Ich zog ihn an seiner Hand runter zu mir. "Beruhige dich. Alles ist gut. Mir ist das egal ob du es schon hattest oder nicht. Ich..." ich stoppte ganz kurz. "Es ändert sich nichts an meinen Gefühlen für dich. Nichts." fuhr ich weiter und nahm dann sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn sanft und lange.

Ich ließ mich auf den Kuss ein. Ich vergaß das Drumherum.
Sanft streichelte ich ihre Wange. Meine Atmung und mein
Herzschlag verringerten sich zwar nicht, aber ich fühlte mich
ein wenig sicherer.
Langsam löste ich mich von ihr.
"Ich werde dann mal eben duschen?"
Es sollte eine Feststellung sein, aber ich stellte es mehr wie
eine Frage.
Zögerlich zog ich mein Tshirt aus, dann die Socken und die Hose. Bei den Boxershorts
hielt ich inne.

"Ja mach das" lächelte ich und merkte erst als er bei der Boxershorts war, das ich mich nicht weg gedreht hatte. "Upps sorry" lachte ich und schloss die Augen und drehte mich vom Rand weg.

Hastig drehte ich mich noch seitlich und zog mir die Boxer aus.
Dann rannte ich fast in die Dusche und machte die Glastür zu.
"Schon gut", sagte ich mit ein wenig wackeliger Stimme und lehnte
mich gegen die geflieste Wand. "Man sollte erwarten, dass ich
irgendwie damit zurecht komme."
Ich sah die Dusche genauer an.
"Götter, sind das viele Schalter... Wie mache ich einfach warmes Wasser
an ohne irgendwelche netten Zusätze?", fragte ich und fühlte mich wie
ein Vollidiot.

Ich seufzte innerlich. °Er sollte doch verstehen, das es mir nichts aus machte. Überhaupt nichts°. "Hey alles gut. Du wirst irgendwann damit klar kommen. Das verspreche ich dir" versicherte ich ihm es und tauchte dann wieder komplett in die Wanne. Das warme Wasser umschmeichelte meine Haut und ich gab ein zufriedenen Laut von mir. "Den lilanen Knopf in der zweiten Reihe von oben" beantwortete ich seine Frage mit einem Lächeln auf den Lippen

Ich entspannte mich ein wenig, als das Wasser über meinen Körper lief und ich stand eine Weile einfach nur da, eine Hand an der Wand, den Kopf etwas gesenkt und mit geschlossenen Augen.
Das prasselnde Wasser spülte meine Gedanken davon und ich genoss einfach nur das herrliche Gefühl des warmen Wassers auf meiner Haut.
Ich strich mit den Fingerspitzen über meine Lippen, auf denen ich Isabelles noch spürte und ein angenehmes Kribbeln durchlief meinen Körper. Diese weichen, zarten Lippen.

Da ich das Wasser rauschen hörte, ging ich davon aus das er den richtigen Schalter gefunden hatte und lächelte zufrieden. Da ich kurz einfach alles vergessen wollte, tauchte ich komplett unter.
Als ich wieder die Augen und Mund öffnen konnte lächelte ich das tat echt gut.
Ich angelte mir das Haarshampoo und masierte mir was von der weißen Flüssigkeit in das Haar. Mit der Handbrause spülte ich das Shampoo wieder aus und stieg aus der Wanne. Ein Handtuch schlang ich um mein Körper und steckte es fest. Ein zweites benutzte ich dafür, meine Haare trocken zubekommen. Das zweite wickelte ich dann um mein Kopf und ließ das Wasser ab

Ich drehte das Wasser ab, nachdem ich mich eingeseift und shampooniert hatte und alles wieder abgespült war. Dann griff ich nach einem Handtuch, das in Reichweite hing und trocknete mich grob ab.
Ich hörte die Handbrause der Badewanne und dann wie Isabelle aus dem Wasser stieg. Obwohl ich wusste, dass ich mich später fragen würde, warum ich das NICHT getan hatte, sah ich nicht durch das Glas zu ihr, sondern konzentrierte mich darauf, das Tuch um meine Hüften zu schlingen. Die Neugier war zwar enorm, aber der Anstand verbat es mir.
Dann trat ich aus der Dusche.
Ich sah Isabelle an, die in ein paar Handtücher eingewickelt da stand und ein Lächeln huschte über mein Gesicht.
"Du siehst wunderschön aus", sagte ich einfach und wendete mich dann dem Spiegel zu.

Ich musste lachen, als ich seine Worte hörte. Ich ging zu ihm und stellte mich neben ihn. Mein Blick huschte zum Sixpack. "Das was ich sehe, kann sich auch sehen lassen" meinte ich und lächelte ihn an. Mir fiel die Narbe ein, die ich auch schon vorn gesehen habe. "Will mir mein Held vielleicht verraten in welchen Kampf er sich seine Narbe zu getragen hat?" fragte ich ihn.