das Eingangsposting lautete :

Als ich meine Augen öffne scheint mir die Sonne entgegen. Mühsam richte ich mich auf. Meine Kehle ist trocken und meine Lippen sind wund.
Ich sehe mich um. Alles was ich sehe ist Getreide und in einiger Entfernung erkenne ich einen Bauernhof. Götter...wo bin ich nur gelandet?
Ich stehe auf und schlendere durch das Getreide. Vermutlich muss ich wenigstens den Bauernhof erreichen...viel anders werde ich hier nicht wegkommen, zumal ich gar nicht weiß, wo ich bin.
Plötzlich stolpere ich über etwas -nein, über jemanden.
"eh tut mir leid" murmele ich, obwohl es mir eigentlich ziemlich egal ist, ob ich ihn weh getan habe. Ich sage es nur aus Höflichkeit.

Lächelnd sehe ich Alec an. "Ich glaube, wir brauchen Fackeln" sage ich und gehe schon in Richtung der Menge und suche nach jemanden, der diese Dinger hergibt. Als ich einen kleinen, alten Mann finde, nehme ich zwei, zünde sie an und gehe wieder zu Alec rüber. "Schau mal" sage ich begeistert, als wäre ich ein kleines Kind.
"Jetzt sollten wir uns unter das Folk mischen"

Meine liebenswürdige Begleiterin scheint das weniger zu stören. Sie grinst und ehe ich sie davon abhalten konnte, mischt sie sich unter das Volk und kommt kurz darauf schon mit zwei Fackeln zurück. "Okay ...", sage ich und nehme eine Fackel in die Hand. Wenigstens kein Aufstand gegen uns. "Also ... wir mischen uns unter das Volk", fasse ich zusammen" und dann?"

Während icj die Fackeln anzünde, betrachte ich die Menge. Es sind wenn man genau hinschaut gar nicht Mal ganz so viele Menschen. Aber da habe ich gar nicht so viel Erfahrung.
Ich nicke. "Wir mischen und unter das Volk" wiederhole ich. Als ich in die Richtung gehe, damit wir genau das machen können, merke ich, dass alle anfangen in eine Richtung zu gehen. "Wo sie wohl hin gehen?" murmele ich. Dann erinnere ich mich an seine Frage.
"Ich weiß nicht, was dann. Das müssen wir wohl spontan entscheiden"

Die Menge beginnt sich in eine Richtung zu bewegen. Ich spüre, wie mich jemand von hinten nach vorne drängt und beuge mich dem Druck. "Ich bin nicht so der spontane Typ", sage ich murmelnd und sehe nach vorne. "Wenn wir sterben bist du dran schuld."

"Heute bist du dann mal spontan" lächele ich ihn an. Dann zucke ich die Schultern. "Mir egal" meine ich ehrlich. Es ist mir immerhin wirklich egal ob wir sterben.
Ich schaue mich um. Wir gehen definitiv in Richtung Ende der Stadt. Aber wieso? Suchen sie vielleicht immer noch nach uns? Oder nach etwas anderes?

Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache. Die kleine neben mir ist verrückt, das habe ich nun schon festgestellt und ich stecke mit ihr in einer fremden Stadt mitten im Nirgendwo in einem fremden Jahrhundert fest und wir ziehen mit einem wütenden Mob mit, der wohl auf Frankensteins Burg zu schreitet. Oder noch schlimmeres.

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(Hast du eine genaue Vorstellung? Dann könnte ich auch aktivere Handlungen von Alec schreiben und nicht immer nur dich machen lassen )

(Vielleicht ein Monster oder eine Hexe? Im Mittelalter haben die ja doch noch an sowas geglaubt. Also das würde mir gerade einfallen  )

Wir werden weiter gedrängt, bis wir schließlich stehen bleiben. Vor uns erstreckt sich eine ganze Landschaft, worauf sich einige Menschen befinden. Sie schauen uns ängstlich an, doch ich weiß nicht genau wovor sie Angst haben. Wovor diese Meute mit ihren Fackeln Angst haben. Oder wonach sie Suchen. 
Ich schaue zu Alec rauf. "Ich bezweifele, dass die Menschen hier beim klaren Verstand sind", murmele ich irritiert.

(Vielleicht ein Monster, dass die beiden bekämpfen müssen?)

Die Meute kommt zum stehen und man kann die Anspannung schon förmlich spüren. "Das hier ist das Mittelalter. Vemrulich ist das hier eine Hexenjagt oder derartiges, zu der Zeit haben die an so etwas geglaubt. Sie werden sie heraus ziehen, zu einer Wasserstelle bringen und ihren Kopf unter Wasser tauchen. Wenn sie stirbt, war sie keine Hexe. Wenn sie überlebt ist sie eine und wird auf den Scheiterhaufen verbrannt."

(Finde ich gut )
Ich schaue Alex an und denke über seine Worte nach. Stirnrunzeld sehe ich ihn an. "Das ergibt keinen Sinn" meine ich kopfschütteld. "Also vielleicht ist es ja wirklich eine Hexe. Wir sind ja auch nicht ganz menschlich."
Ich schaue nach vorne, doch die Menschenmenge macht es unmöglich etwas zu sehen. "Lass uns und nach vorne drängeln" schlage ich vor.