das Eingangsposting lautete :

Ein Tempel ragt vor uns in den Himmel.
Ein riesiges Ding. Und alles verseucht mit Monstern.
Ich sehe Cassandra neben mir an und greife nach ihrer
Hand, während wir die Geschehnisse aus einem Versteck in
den Schatten heraus beobachten.
"Das hatte ich mir irgendwie ruhiger vorgestellt...",
murmele ich unzufrieden. Ich mache mir jetzt schon
unheimliche Sorgen um Cassy.
Die Sonne steht hoch am Himmel. Das sind schlechte Voraussetzungen
für einen Sohn der Nyx.

Ich registriere erst wirklich das wir im See stehen als sich Lysander von mir löst und wir auf die Hütte blicken. Seine geflüsterten Worte lassen mich Lächeln. Ich fühle mich gleich viel wohler. Dieser Ort ist mein zu Hause, nein, unser zu Hause. Vor meinem geistigen Auge sehe ich Lysander mit einem kleinen Jungen, die beiden laufen um die Wette auf die Hütte zu. Ein sanftes Lächeln legt sich auf meine Lippen. Die Worte meiner großen Liebe holen mich wieder zurück. Mein Blick wandert zu ihm währen dich meine Beine im Wasser hin und her Wippen lasse. "Hätten wir uns nicht besser umziehen sollen?", frage ich ihn mit einem breiten Grinsen. Wie gerne ich seinen musternden Blick sehr und spüre wenn ich so knapp bekleidet oder gar nackt war. Dieses Begehren glitzerte dann immer in seinen Augen und der innere Kampf damit er nicht ganz die Kontrolle verlor.

Der winzige Abstand zwischen uns ist schnell überbrückt. Schon halte ich Sandy wieder ganz fest und lege meine rechte Hand an ihre Wange. Liebevoll streiche ich ihr über das Haar.
"Umziehen? Ich dachte eher an Ausziehen", schnurre ich herausfordernd. Langsam gleitet eine meiner Hände unter ihr Shirt auf ihren Bauch. Nicht weiter. Nur bis dahin. "Glaubst du nicht, dass uns das mehr Spaß machen würde?"
Ein sehnsüchtiges Ziehen spannt meinen Bauch und ich muss heftig schlucken, um dem Drang nicht einfach nachzugeben. Ich bin kein Tier, kein Drogensüchtiger. Ich kann mich benehmen.
Zumindest meistens.
Denke ich.
"Mir würde es sehr viel mehr Spaß machen."
Ich stelle Cassy so vor mich, dass sie die Hütte ansehen kann und ihr Rücken an meinem lehnt. Und obwohl alles in mir danach schreit, die Hand höher wandern zu lassen, beherrsche ich mich und halte Cassandra einfach fest an mich gedrückt.

Ein Grinsen kann ich mir nicht verkneifen. "Denkst du nicht das ein wenig verdeckte haut auch seinen Reiz hat?", frage ich verführerisch. Ich kann es einfach nicht lassen, es macht mir zu viel Spaß ihn zu reizen. Seine Hand auf meinem Bauch löst eine merkwürdige Sehnsucht in mir aus. In meinem Bauch kribbelt es und mein Herz schlägt höher und dieses drängen etwas unbedingt zu wollen Jagd durch meinen Körper. ich bin doch noch zu jung dafür., denke ich bei mir und lehne mich an Lysander als er mich umdreht und ins einen armen hält. "Mir würde es auch viel Spaß machen.", gestehe ich, doch genieße ich es auch einfach nur hier zu stehen und ihm nah zu sein. "Aber gib mir noch einen Moment, das ist gerade so schön.", bitte ich ihn und genieße es bei ihm zu sein.

"Ein wenig verdeckte Haut...", wiederhole ich gedankenverloren. Bilder von Cassandra in ziemlich aufreizender Unterwäsche tanzen mir vor Augen und machen mir den Mund trocken. Wieder schlucke ich ein wenig härter und schließe kurz die Augen.
"Nimm dir soviel Zeit, wie du brauchst. Ich werde dich zu nichts drängen."
Mein Blick streicht durch den schattigen Wald um uns herum, suchend, als könnte Chiron jederzeit mit den Partyponys aus dem Unterholz brechen und uns überraschen.
Leise summe ich fast lautlos ein Lied.

(Fällt dir ein Gutes ein?)

Seine gedankenverlorene Wiederholung meiner Worte lässt mich Lächeln. Was wohl gerade in seinem Kopf vor geht?
"Das weiß ich.", Hauche ich und Schlinge nun meine Arme um die seinen, welche mich halten. Ich genieße deine Nähe so sehr und es tut meiner Seele einfach gut. All die Erinnerungen und Wunden, welche wieder aufgerissen wurden, auch wenn nicht körperlich, sind einfach nxiht spurlos an mir vorbei gegangen, auch wenn es ganz anders wirkt und Lysanders Nähe heilt dieses gerade wieder. Ich spinne meinen Tagtraum von Lysander und dem kleinen Jungen weiter, während ich Lysanders Gesumme lausche. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin ob es ein Tagtraum und somit ein Wunschdneken ist oder eine Vision.

(Hm, kommt drauf an welche Richtung, aber spontan würde mir 'das beste' von Silbermond einfallen ^^")

Das Lied strömt einfach aus mir. Leise kommen die Worte hinzu und ich lasse es zu. Bei ihr ist das möglich. Sonst nicht. Leider.

Lysanders unglaubliche Stimme holen mich wieder zurück und ich lausche Ihnen, ihn zu bemerken das mir Tränen die Wangen hinunter laufen. Seine Stimme und der Text berühren mich einfach so unglaublich. Eine meiner Tränen tropft auf Lysanders Hand was ich nicht bemerke und halte mich nur an ihm fest. Seine Worte dazwischen, lassen mir bewusst werden das ich weine und so schniefe ich etwas ehe ich meine Stimme wieder finde. "Ich hatte an dich und eine kleine Ausgabe von dir gedacht.", gestehe ich ihm, bei ihm kann ich immer aufrichtig sein, egal wie kitschig oder dumm es mir selbst vor kommt. Der Text des Liedes welches Lysander singt berührt Machtzuwachs tiefst und ich kann die melody dieses Liedes förmlich hören, diese Begabung hab ich von meinem Vater. Doch höre ich nicht nur die dazugehörige melody, nein, obwohl ich den Text eigentlich nicht kenne stimme ich ein und singe mit Lysander mit. Woher der Text kommt kann ich auch nicht sagen aber für andere würde es wohl so klingen und aussehen als hätten wir dieses Lied zusammen einstudiert. Ich kann nicht glauben wie passend der Text doch ist. Ich schließe die Augen und lass mich von der Musik treiben.

Ich spüre ihre Tränen, ihren festen Griff. Sanft küsse ich ihren Hinterkopf.
"Du solltest nicht weinen. Du weißt doch, dass dein Lächeln das schönste aller Zeiten ist. Dein Lächeln, das du mir schenkst. Dein Lächeln, das du mir widmest", flüstere ich, während ich sie weitersingen lasse und dann erst wieder ganz leise einstimme.
Eine  kleinere Version von mir.
Unser Sohn. Unser wunderschönes Kind.
Ein Stich bohrt sich in meinen Bauch. Es klingt immer noch viel zu unglaublich, dass das eines Tages passieren soll. Zu unglaublich und zu schön. Das habe ich nicht verdient, wenn ich daran denke, wie ich ohne Cassandra drauf bin. Wie ich bin, wenn ich das Camp alleine verlasse und mir die Kontrolle entgleitet. Ob ich wirklich ein guter Vater sein könnte?

Ich höre ihn zu und verweile noch eine Weile so ehe ich mich zu ihm umdrehe und ihn anlächel. Auch wenn ich noch Tränen in den Augen habe. "Das weiß ich doch.", Hauche ich sanft und Strecke meine Hand nach ihm aus. Ich streiche ihm sanft über die Wange und ziehe ihn etwas zu mir. Sanft lege sich meine Lippen auf die seinen. meine ander Hand wandert unter sein Shirt. Seine Haut zu streicheln ist beruhigend. Seine Nähe tut so unendlich gut.

Jede Berührung, jeder Blick zieht mich ihr entgegen.
Ich ziehe noch beim Kuss scharf die Luft ein, als ihre Hände meine bloße Haut liebkosen. Ich kann ihr nicht widerstehen, nicht wenn sie mich so berührt. Nicht wenn sie mich so ansieht, wenn sie mich so küsst.
Aber ich halte mich davon ab, meine Hände bis zu ihrem BH wandern zu lassen. Ihr bloßer Rücken ist schon intim, weiß ich doch, wie sie reagiert, wenn man ihre Narben berührt.
"Sandy... Ich liebe dich. Nur dich", nuschele ich gegen ihre Lippen.


(Schau mal in die Siggi )

Lysanders Finger auf meinem Rücken lassen mich zum ersten Mal nicht zusammen zucken. Ich fühle mich einfach so zunimmt hingezogen und drücke mich an ihn. Bei seinen Worten löse ich mich etwas von ihm um ihn in die Augen sehen zu können. Ein liebevolles Lächeln legt sich auf meine Lippen. Die Tränen trocknen und mein Herz schlägt schneller. "Ich liebe dich auch, Lysander. Du wirst es immer sein dem mein Herz gehört.", erwieder ich sanft und blicke ihm tief in die Augen. Ich bin mir so sicher das ich nie jemand anderen so lieben könnte wie ich Lysander liebe.

(Oh so süß *.* )

Ich lächele und wische die letzten Tränenspuren von ihren Wangen, während ich langsam die Hand nach vorne auf ihren Bauch wandern lasse. Nur eine bleibt auf ihrem Rücken. Dass sie dieses Mal nicht zusammengezuckt hat, ehrt mich und ich speichere diese Tatsache für Zeiten, in denen sie mir fehlen wird. Denn Cassy kann schließlich nicht andauernd bei mir sein. So sehr ich das auch möchte.
"Ich weiß wirklich nicht, ob ich das verdiene", flüstere ich dicht an ihrem Ohr, bevor ich mit meinen Lippen ihren Hals hinabstreiche. "Ich bin nicht so perfekt, wie ich sein sollte."
Das ist die traurige Wahrheit. Manchmal verliere ich die Kontrolle. Manchmal bin ich ein kompletter Idiot. Manchmal passieren mir Dinge, die ich nicht will.
"Ich bin nicht so perfekt wie du."

Bei diesem Lächeln geht mein Herz auf. Anfangs hätte ich nie gedacht das er soetwas wie Lächeln überhaupt kann und nun schenkt er mir diese wunderschönen Erinnerungen. Die die alten und schrecklichen vertreiben. Ich sehe ihm an wie geehrt er sich fühlt das ich nicht zusammen gezuckt bin, vielleicht liegt es an der Erfahrung die wir mit diesem Artefakt gemacht haben. Der er meinen Schmerz gespürt hat auch wenn es nur kurz war, versteht er mich nun um einiges besser. Auch wenn ich ihm dieses nie wieder zumuten würde. "Natürlich tust du das, warum zweifelst du nur immer wieder daran?", frage ich sanft wobei sich ein keuchen darunter mischt als ich seien Lippen an meinem Hals spüre. Wärme breitet sich in mir aus, leidenschaftliche Hitze. Alles in mir ruft nach mehr und doch beherrsche ich mich, zumindest noch. Ich genieße mit geschlossenen Augen. Doch seine Worte bringen mich dazu diese ruckartig zu öffnen. Ich sehe ihn an. "Niemand ist perfekt und so wie du bist liebe ich dich, jeder hat seine fehle. Und wer sagt das du nicht so bist wie du sein solltest? Du bist doch genau richtig so wie du bist.", kommt es mir über die Lippen, es ist genau das was ich denke und fühle. Ich möchte ihn nicht ändern den sonst wäre er ja nicht mehr der Mann in den ich. Mich verliebt hatte. Ich will keinen anderen Menschen aus ihm machen, das hatte ich nie vor. Ich muss leicht lachen als ich seine Worte vernehme. "Tut mir leid, aber ich bin alles andere als perfekt. Hast du schon vergessen wie eifersüchtig ich werden kann? Das ist alles andere als perfekt.", wiedersprechen ich ihm.

"Ich finde es süß, wenn du eifersüchtig bist", gebe ich raunend zu und ziehe sie wieder ganz dicht an mich. "Aber ich hoffe, dass ich dich niemals eifersüchtig mache."
Ich hoffe es sogar sehr. Aber bei meinen Ausflügen zur Polizei könnte diese Hoffnung zerfallen. Da bin ich nicht Lysander. Da bin ich nicht ich. Nicht ohne sie.
"Aber vielleicht sollten wir da nicht weiter drüber nachdenken. Vielleicht sollten wir das Hier und Jetzt genießen. Nur wir beide. Alleine."
Meine Sehnsucht wächst explosionsartig, als ich bewusster wahrnehme, wie nah sie mir ist. Meine Cassandra. Meine Königin.
"Darf ich...?", frage ich sanft. Ich möchte, dass sie bestimmt. Nur sie. Es fühlt sich sicherer an, obwohl ich doch der Ältere bin. Aber ich bin so unerfahren im Vergleich zu meinen Altersgenossen. Wahrscheinlich war ich im College die letzte Jungfrau. Aber was sollte ich denn machen, wenn ich es eben nicht konnte, nicht wollte.
Vielleicht wollte ich damals schon nur sie?

"Wie kannst du es süß finden, wenn ich so austicke?", frage ich etwas verwundert nach, ich hab mich echt bescheuert Verhalten. Doch zu erfahren das er Alice so nahestand und sich mehr erhofft hätte, hätte mich rasend gemacht. Das diese ihm imme reich so viel bedeutete und ihm so nah war bzw jeder Zeit sein könnte. Mittlerweile kam ich relativ gut damit klar, zumindest an guten Tagen. An schlechten, ging ich ihr aus dem Weg. Das er mich wieder an sich zieht lässt mich auf keuchen. "Ich hoffe es auch.", antworte ich leise, den mir den Gedanken bin ich schon etwas weg von dem Thema. Wobei ich wirklich nicht weiß wie ich in diesem Falle reagieren würde. "Das klingt wirklich sehr verlockend.", gestehe ich flüsternd. Das hier und jetzt war sehr gut. Seine Frage lässt mich schmunzeln, wie niedlich er doch sein konnte, doch war mir auch bewusst das dies durch seine Unerfahrenheit kommt, nicht das ich soviel erfahrener war als er, mich wollte ja nie jemand, nicht wirklich. "Was fragst du da noch?", Hauche ich und seh ihm in die Augen. Ich möchte ihn ermutigen, die Initiative zu ergreifen und seine Erfahrungen zu machen, natürlich nicht mit anderen. Meine Lust steigt an und vor Ungeduld beginnt mein Körper zu beben.

"Es bedeutet doch, dass ich dir etwas bedeute. Und das ist ein wertvolles Geschenk für mich. Da ist es für mich eine Bestätigung, wenn du sehr heftig reagierst. Auch wenn es mir zuerst ein wenig Sorgen gemacht hat. Aber... ich will nur dich. Niemanden sonst."
Langsam gleiten meine Hände auf ihren Hintern.
"Wirklich niemanden."
Das Thema ist abgehakt fürs Erste. Weiter käme ich auch gar nicht. Meine Geduld schwindet, meine Zurückhaltung löst sich auf.
"Ich will nichts gegen deinen Willen tun", hauche ich gegen ihren Hals, den ich wieder mit Küssen bedecke. "Ich will dich nicht drängeln oder überfallen. Ich will, dass du es willst."
Ich hebe sie mit einem Arm hoch und schiebe mit dem anderen das Shirt Stück für Stück nach oben. Dann werfe ich es mit Schwung an Land. Meine Hände gleiten über ihre Haut, als ich mich nun an der Hose zu schaffen mache, die dem Oberteil ans Ufer folgt. Ich halte inne, betrachte Cassandra kurz wortlos, dann streiche ich mit der Hand über die noch bedeckten Stellen.

Seinetwegen treiben mir die Röte ins Gesicht, zumindest fühlt es sich so an da meine Wangen verdammt heiß werden. Mein Herz schlägt schneller. Das er es so sieht hatte ich nicht gewusst und doch war es mir etwas peinlich das ich so dermaßen aus der Haut gefahren war. "Ich will auch nur dich.", erwieder ich nur kurz und höre dann seine Worte. "Tust du dich nicht, wenn ich nicht möchte melde ich mich schon, keine Sorge.", gebe ich etwas amüsiert von mir. "Im Moment will ich sowieso immer und alles von dir.", leihe ich und genieße seine Lippen auf meiner Haut. Er hinterlässt eine heiße Spur die sich ausbreitet und meinen ganzen Körper entfacht. Ich halte mich an Lysander fest als er mich hoch hebt und lasse ihn zu gerne machen. Wie er es schafft mir die Hose so auszuziehen verblüfft mich aber ist dieser gednake schnell verschwunden als ich seine Hände spüre. Leise Keuche ich und genieße die Berührungen sehr.

Es macht einfach zu viel Spaß, sie so zu sehen, sie mit allen Sinnen wahrzunehmen. Es ist wie ein Rausch. Ein gefährlicher, übermannender Rausch.
Ich gebe nach, stehle mich unter den Stoff ihres BHs und umhülle mit einer Hand eine ihrer Brüste. Mit den Lippen erforsche ich wieder ihre Brust, während ein Arm ihren Hintern stützt und sie an mich drückt. Ohne Nachzudenken streiche ich mit der Nasenspitze über ihr Brustbein und grinse.
Diese Freude habe ich nur an ihrem Körper und ich will keinen anderen so berühren, KEINE andere. Keine.
Ich blicke zu ihrem Gesicht hoch, das ihren Spaß verrät.
"Ich weiß nicht, ob ich es noch bis zur Hütte aushalte", raune ich schelmisch. Ich weiß, es ist ein Risiko und ich sollte das nicht tun. Ich sollte Vieles nicht tun. Aber kann ich mich beherrschen?

Seine Finger an meiner Brust lässt mich die Augen genüsslich schließen. Leises keuchen kann ich mir nicht verkneifen. Ich habe meien Beine um ihn geschlungen und halte mich an seinen starken Armen fest. Jede seiner Berührungen lässt mich dahin schmelzen, alles andere vergessen. Nichts ist wichtiger als er und das hier und jetzt. Nie möchte vj von einem andern so berührt werden, nie könnte ich mit einem anderen glücklich werden. Er erfüllt mich. Mehr als ihm wohl bewusst ist. Ich spüre seinen Blick und sehe ihn Lust vernebelt an. Er ist so wunderschön, denke ich bei mir und streiche ihm durchs Haar. Seine Worte lassen mich grinsen. "Wer sagt das du das musst.", fließen die Worte über meine Lippen ohne das ich genau begreife was dies zur Konsequenz hat. Doch im Moment ist es mir egal ob wir es hier draußen tun und wer uns sehen könnte. Vor den Blicken der götter sind wir auch in der Hütte nicht geschützt. Es stört mich gerade jetzt am aller wenigsten. Ich ziehe ihn näher und muss einfach seine Lippen kosten. Auch wenn ich dies schon sehr oft getan habe, so Schnecken sie immer wieder anders, als ob sie immer süßer und verlockender für mich werden. Meine Finger sind noch in seinem weichen Haar vergraben.

Ihre Hände klammern sich fast an mich, suchen den Halt an mir, den ich ihr geben will. Ihr heftiges Atmen vertreibt das letzte Bisschen Vernunft aus meinen Gehirnwindungen und ich befreie sie von den zarten Stoffen ihrer Unterwäsche. Das Wasser macht mich verrückterweise mutiger, zu mutig, übermütig.
Langsam umschmeichele ich ihren Körper mit den Händen, lasse mich von ihrem Kuss immer weiter verführen und wäre ich nicht schon längst ohne Kontrolle, ich hätte sie jetzt verloren. Irgendwie winde ich mich aus meinen an mir klebenden Klamotten. Selbst ist der Mann.
"Wir sollten eigentlich warten, bis wir an der Hütte sind...", murmelt ein pflichtbewusster Teil in mir gegen Cassys Lippen. Doch seine Stimme erstickt im Keim, erdrückt vom Adrenalin, dass mich jetzt schon schnaufen lässt.
"Darf ich?"
Wie auch immer die Frage es schafft, aus mir herauszukommen, sie lässt mich für einen Moment inne halten.

Alles lasse ich mit mir machen, so lange er es tut. Ich bin so vernebelt das anfangs erst gar nicht richtig mitbekomme das er mir auch noch die letzten Stücke Stoff, welche ich noch am Körper trug, auszog. Deshalb kam ich auch nicht auf die Idee ihm von seinen Klamotten zu befreien. Wie nachlässig von mir. "Wozu? Die Götter können jederzeit zusehen wenn sie wollen, und sonst kennt doch niemand diesen Ort.", bekomme ich tatsächlich heraus. Ich bin selbst von mir überrascht das ich das noch hinbekommen hab. Mein Atem stockt kurz bei seiner Frage und ich sehe ihn sanft in die Augen. "Du darfst immer.", Hauche ich gegen seine Lippen und ziehe ihn wieder in einen Kuss, welchen ich diesmal ganz sanft beginnen lasse. Auch wenn ich mur schwer die Gier zügeln kann welche sich in mir ausbreitet.

Jetzt wäre es sicher praktisch, Poseidons Sohn zu sein, aber was solls.
Ich presse mich gegen sie, als sie mir die Erlaubnis gibt. Ihre Worte nehme ich nur noch am Rande wahr. Zum Antworten fehlt mir die Stimme, zum Sätze Bilden fehlt mir die Kontrolle. Das einzige, was ich über die Lippen bekomme, ist ein heiseres Seufzen, als ich das tue, wonach ich mich schon die ganze Zeit gesehnt habe.
Plötzlich wird mir bewusst, dass es sich anders anfühlt. Nur ein bisschen, aber dich spürbar und es macht mich fast wahnsinnig. Es ist eine reine Reizüberflutung. Die Dunkelheit umwabert mich, während ich überrascht und etwas fassungslos Cassy ins Gesicht schaue, als ich den Kuss für eine Sekunde löse.
Wir waren einander noch nie so nah. Noch nie.
Ich keuche auf, als ein Zittern durch meinen Körper geht. Es regt meine Aufregung nur noch mehr an und ich platze fast vor überschäumenden Gefühlen.

Obwohl es gar nicht so lange her ist das wir intim waren fühlt es sich an als lägen Jahre dazwischen. Die Sehnsucht nach seiner Nähe ist so überwältigend das ich an gar nichts anderes denken kann. Ich lasse mich einfach von meinem Körper und meinen Gefühlen leiten. Viel zu oft denke ich über alles mögliche nach und so genieße ich diesen Moment auch. Als er uns vereinigt Keuche ich in den Kuss und kam mich kaum zügeln. Als sich Lysander von meinen Lippen löst, sehe ich ihn an, mein Blick wird fragend als ich sehe wie überrascht und fassungslos er drein Blick. "Was...?", bekomme ich schwer atmend hervor und streiche ihm über die Wange. Erst da merke ich das sich etwas anders anfühlt, viel intensiver. Mir war es vorher nicht aufgefallen. Nun verändert sich mein Blick und ich sehe ihn genauso überrascht an.

Ihr Blick trifft meinen. Ihre Wangen leuchten vor Erregung und ich spüre ihren Herzschlag mit jeder Faser meines angespannten Körpers. Ich sehne mich danach, mich zu bewegen, ihre Hitze um meine Männlichkeit geschmiegt zu spüren, ihr Stöhnen zu hören. Aber ich traue mich nicht. Erst jetzt wird mir das mögliche Ausmaß unseres Handelns bewusst. Angestrengt versuche ich nachzudenken und mich zu bremsen, aber ich habe das Gefühl, auf der Kippe zu stehen.
"Ich... sollte nicht...", schnaufe ich atemlos. Die brutale Gier bringt mich fast um und ich merke, dass meine Konzentration wieder schwindet, dass meine Vernunft sich wieder verabschiedet.
"Cassy, ich sollte... wir sollten..."
Der Faden reißt, ich verliere den Verstand und gebe dem Verlangen nach. Die intensive Nähe raubt mir den Atem, macht mich süchtig.
Erstaunlich sanft schiebe ich ihre Hand von meiner Wange.
"Ich liebe dich, Sandy. Nur dich."

Sein Blick macht mich fast willenlos und ich versinke in seinen braunen Augen welche von grünen Sprenkel durchzogen sind. Es scheint mir so als würde das Grün gerade zu leuchten. Seine Worte realisiere ich erst gar nicht, zu sehr bin ich von seinen Augen gefesselt. Meine Vernunft ist schon lange nicht mehr vorhanden und meine Leidenschaft kontrolliert mich. Nun dringen seine Worte zu mir durchh und ein kleiner Funken Vernunft antwortet: "ich weiß...wir sollten...." Doch war es das auch schon wieder und ich sehne mich immer mehr nach seinen Berührungen. Das er meine Hand von seiner Wange schiebt irritiert mich erst etwas doch seine Worte lassen mein Herz höher schlagen. "Und ich liebe nur dich, Lysander.", kommt es über meine Lippen ehe ich diese auf die seinen presse. Meien Hand welche vor kurzer Zeit noch an seiner Wange ruhte wandert in seine Nacken und krallt sich in sein Haar. Alles in mir schreit nach mehr und denkt nicht an mögliche Konsequenzen. Es ist nur Lysander und seine Nähe wichtig.