Evelyn ist auf dem Weg zum Zoo.
Sie freut sich riesig, da sie Tiere überalles liebt.
Doch dann Taucht Ace auf und bringt alles durcheinander.
Was wird diese Begegnung wohl bringen ?

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Ich bin mal wieder auf der Flucht vor der Polizei.
Das Presidium kannte mich gut in diesem Viertel,
aber nicht weil sie mich beim stehlen erwischt haben
sondern weil ich ihnen immer streiche spiele.
,,White komm zurück!",brüllt einer von ihnen.
Ja sie nennen mich bei meinem Nachnamen.
Ich springe von einer Mauer an eine Hauswand und
von da aus lasse ich mich an der Wand zu boden rutschen.
Ich biege um eine Ecke ab und da Passiert es.
Ich knalle volle kanne gegen Jemanden, sodass ich auf der Person lande.

Verdutzt schaue ich den Typen an, der mich gerade umgerissen hat und jetzt auf mir liegt.
"Hey! Was soll das!?", fahre ich ihn an. Mit aller Kraft schiebe ich ihn von mir runter und rutsche hastig auf dem Hintern rückwärts von ihm weg. "Kannst du nicht aufpassen?"
Meine Hand wandert wie von selbst zu meiner silbernen Kette. Der Kristall ist aus dem Shirt gerutscht und ich lasse ihn eilig wieder verschwinden.

Ich sehe mich hastig um.
Sie sind immer noch hiter mir her.
Ich stehe schnell auf und halte ihr die Hand.
Ich setzte mein charmantes Lächeln auf.
Mein blick bekommt mit was sie am Hals trägt.
Nun sehe ich in ihre Augen.
Es ist etwas gefährlich in ihnen, dennoch hat es
einen reiz für mich und ich sehe noch einige sekunden länger in sie hinein.

Ich lasse mir aufhelfen.
*Zumindest Manieren hat er*, schießt es mir durch den Kopf, als er mich charmant anlächelt. *Und ein wunderschönes Lächeln...*
Ein Rotschimmer legt sich auf meine Wangen und ich sehe zur Seite.
"Hast du etwa Ärger gemacht?", frage ich und deute hinter ihn, wo Stimmen nach einem gewissen White rufen.

Ich lache nervös.
,,Joa ein wenig...!"
Die Polizisten tauchen auf.
,,White komm jetzt her!",sagt der eine.
Ich schaube und sehe mich um.
Hmm was mache ich jetzt.

"Wenn ich dir helfe, schuldest du mir was", sage ich leise und ergreife die Hand des Typen fester. Ich renne los und zerre den Kerl wortlos um einige Ecken. Dann stehen wir in einer Sackgasse. Scheinbar.
"Mach mal eben die Augen zu!", befehle ich, versuche aber nett zu klingen.

Ich kann kaum reagieren und sie zieht mich
mit.
Ich soll die Augen zu machen weiß, aber nicht
ob ich es machen soll.
Ich vertraue Menschen nicht so schnell.
Doch die Typen höre ich schon wieder.
,,Verdammt!"
Nun mache ich die Augen zu.

Ich rufe stumm Phoebe herbei und lasse sie uns im Bruchteil einer Sekunde in den Zoo befördern. Sie verschwindet sofort wieder in den Schatten.
"Problem fürs Erste gelöst", murmele ich und lasse seine Hand schnell los, "Kannst wieder gucken, aber stell keine Fragen. Sag mir lieber wer du bist."
Ich bete dafür, dass sein Gehirn eine gute Erklärung dafür findet, wie wir so schnell in den Zoo gekommen sind, aber vielleicht ist es ihm ja auch egal.
Abwartend schaue ich den Jungen an.

Ich sehe mich um und wir sind in
einem Zoo.
Halbgöttin ist mein erster Gedanke.
Anders kann ich es mit nicht erklären.
Ich werde aber kein Wort darüber verlieren,
dass ich eeiß was sie ist.
Ich sehe direkt in ihre grünen Augen die etwas grau silbernes
in sich haben, doch dort ist auch noch ein stich schwarz das
sich langsam zurückzieht.
Sowas habe ich noch nie gesehen.
Ich merke wie lange ich sie ansehe.
Schnell sehe ich weg. Ein rotschimmer legt sich auf meine Wangen.
,,Ich bin White...einfach White und du ?",frage ich höflich.

Ein Lächeln huscht über mein Gesicht, als ich merke, dass der Typ rot wird.
"White? Seltsamer Name." Ich strecke eine Hand aus, um ihn an der Brust zu berühren, halte mich dann aber doch zurück.
*Was tust du da, Evelyn?*, frage ich mich selbst.
"Ich heiße Evelyn", antworte ich und betrachte meine Schuhe.
Seine eisblauen Augen kommen mir in den Sinn. Eine Schneelandschaft spukt mir durch den Kopf, mit zugefrorenen Seen.
Eilig schüttele ich den Kopf und versuche mich daran zu erinnern, dass ich mit Keith zusammen bin und nicht anfangen kann, an wen anderes zu denken, nur weil er charmant lächelt.

Ich muss grinsen.
,,Dass solltest du öfter tun!",sage ich an sie gewandt.
Ich sehe mich um und gehe einige schritte.
Nun stehe ich mit dem Rücken zu ihr.
,,Du hast gesagt ich bin dir
was schldig! Was ist der werten Dame
den recht ?",frage ich sie.

"Was sollte ich öfter tun?"
Er dreht sich weg.
Automatisch trete ich hinter ihn und berühre ihn am Schulterblatt.
"Du schuldest mir ein Date", rutscht es mir raus.
Ich schlage die Hände vor den Mund und drehe ihm auch den Rücken zu.
"Nimm mich nicht ernst", versuche ich die Situation zu retten, "Ich rede wirres Zeug."

Ich drehe den Kopf zu ihr.
Eine Augenbraue ziehe ich hoch.
Das hatte ich jetzt weniger erwartet.
Doch ich sage erst mal nicht dazu.
,,Lächeln du soltest öfters lächeln das steht dir!",sage ich.
Ein lächeln liegt auf meinen Lippen.

"Es gibt viele Gründe zum Lächeln... aber..."
Mein Satz bleibt unvollendet und ich drehe mich um.
Verlegen spiele ich am Saum meines Shirts herum.
"Naja, ich geh mal. Ein paar Tiere wollen besucht werden."
Ich will an White vorbeigehen, um zu den Tieren zu gelangen.
"Vielleicht sieht man sich ja wieder."

Ich halte sie am Handgelenk fest und stelle mich direkt
hinter sie sodass meine Brust ihren Rücken berührt.
Meine andere Hand lege ich ihr vor die Augen.
Ich lasse wieder ihr Handgelenk los.
Ich gehe mit meinem Mund so nah an ihr Ohr, dass
sie meinen Atmen spüren müsste.
,,Du kannst mich wieder finden wenn du es nur möchtest!",flüster ich in ihr Ohr.
Dabei nehme ich ihr unbemerkt die Kette vom Hals.
Ich stecke mir die Kette in die Tasche und gehe von ihr Weg.
Jetzt hat sie einen Grund mich zu finden.
Ich fange an zu laufen in richtung der Wand vor mir.
Ich setzte einige Schritte gegen die Wand und laufe sie so hoch.
Oben drauf stelle ich mich grade auf und sehe noch mal zu ihr runter.
Immer noch liegt ein Grinsen auf meinen Lippen.

White hält mir die Augen zu und spricht dicht an meinem Ohr, sodass ich seine Worte mehr spüre, als sie zu hören. Seine Brust vibriert an meinem Rücken. Dann ist es auch schon wieder vorbei und White läuft eine Wand hoch.
Ich blicke zu ihm auf, wie er oben auf der Mauer steht und mit einem leichten Lächeln zu mir sieht.
Erst jetzt merke ich, dass ich die Luft angehalten habe.
"Werde ich das?"
Ein Lächeln stiehlt sich auf meine Lippen, ich wende mich ab und laufe davon.

Ich springe die Mauer gekonnt runter.
Sofort laufe ich weiter und Kletter eine Hauswand hoch.
Schnell stehe ich auf dem Dach und laufe weiter.
Ich springe von Dach zu Dach.
Dann stehe ich auf dem Balkondach wo ich lebe.
Ich nach da von wo ich gekommen bin.
Mein Herz schlägt Höher.
Ich nehme die Kette aus meine Tasche und sehe sie genau an.
Es ist ein schwarzer Kristall an einer silbernen Kette.
Er glänzt ein wenig und erinnert mich an das glänzen in ihren Augen.
Ich lege mir die Kette um und lasse sie unter meinem Shirt verschwinden.

Ich laufe zum Löwengehege und schleiche mich hinein.
Das mache ich immer so. Die Löwen haben gerade Junge bekommen.
Ich verstecke mich zwischen den großen Löwen und spiele ein wenig mit den Babylöwen.
Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, warum die Wildkatzen mich nicht angreifen, aber es ist ja auch nicht wichtig. Es war schon immer so.
Die kleinen Löwen werfen mich um und lachend raufe ich mit ihnen.

Ich gehe in die kleine ein Zimmer wohnung und werfe mich auf
mein Bett.
Das Bild ihrer Augen schieß mit immer wieder
ind den Kopf.
,,Ace hör auf!",sage ich laut zu mir.
Du kennst sie nicht...

Ich verlasse das Löwengehege nach einer Stunde wieder. Ab zu den Leoparden.
Mein Lieblingsleopard begrüßt mich sofort, als ich zu ihnen schleiche. Als ich in seine blauen Augen blicke, kommt mir wieder White in den Sinn. Eisblaue Augen...
"Ich glaube, ich werde verrückt", sage ich zu Miko, meinem Lieblingsleoparden. Er stupst mich an und ich seufze.
"Eisblau..."
Die anderen Leoparden kommen zu mir und ich werde in eine sanfte Rauferei verwickelt.

Ich raffe mich wieder auf und endscheide mich
Duschen zu gehen.
Dass Wasser prasselt auf meinen Kopf.
Ich beiße mir auf die Lippe.
Wieder hab den Kristall zwischen zwei Finger und
sehe in mir an.
Irgendwie lässt er mein Herz schnell schlagen.

Nach den Leoparden besuche ich die Tiger.
Hier verbringe ich immer die meiste Zeit.
Ein Tigerjunges miaut mich prahlerisch an. Ich lache und nehme es auf den Arm. Das Muttertier läuft auf mich zu und gibt ein leises Geräusch von sich. Ich folge ihr zur Gruppe.
Ich lasse mich umwerfen von den Halbstarken und kuschele mit dem Haufen Tigerkinder.
Aus Gewohnheit taste ich nach meiner Kette.
Sie ist weg!
"White!"
Wütend springe ich auf und die Tiger quietschen überrascht auf.
"Tut mir leid, meine Süßen. Ich muss jemanden umbringen gehen."
Ich rufe nach Phoebe und wir lösen uns in den Schatten auf.

Ich gehe aus aus der Dusche und ziehe mir eine
frische Jeans und einen Shirt an.
Ich gehe auf das Balkondach und ziehe die Luft in
meine Lungen.

Ich stehe mit Phoebe auf dem nächsten Hochhaus beim Zoo und lasse meinen Blick suchend wandern. Wo ist dieser Idiot bloß hin!?
"Töchterchen", erklingt eine Stimme direkt in meinen Gedanken, "Die Kristalle finden einander immer wieder. Das weißt du doch."
Seufzend nicke ich. Das stimmt. Da der Kristall an der Kette ein Teil meines Herzkristalls ist, ziehen sie sich gegenseitig an.
Mit der rechten Hand berühre ich meine Brust und der schwarze Kristall erscheint vor mir. Ich nehme ihn in die Hand und konzentriere mich.
"Zeig mir den Weg."

Mein Hirn will nicht in den Kopf
das ich auhlten soll an das Mädchen zu denken.
Durch die Luft werden ihre Bilder klarer vor
meinem inneren Auge.
Was ist bloß los mit mir.
Ich gehe mir durch meine nich feuten Haare.