das Eingangsposting lautete :

Sky kommt von einer Mission zurückt und freut sich darauf, seine Freundin Luna wieder zusehen.
Als er sie trifft, sind beide immer noch verliebt wie am ersten Tag.
Allerdings hat Luna etwas zu beichten.
Und es stellt sich die Frage: wie viel hält eine Liebe aus, ohne zu zerbrechen?

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Ich schwinge mich von Nevanas Rücken.
Ichvwar noch nie so froh, wieder im Camp zu sein.
Der Auftrag war echt hart, aber jetzt freue ich mich, es geschafft zu haben.
Ich lande im weichen Gras der untergehenden Sonne.
Und jetzt werde ich Luna suchen.
Ich muss grinsen, als ich an sie denke.

Das Lächeln verblasst auf meinen Lippen.
"Oh, das tut mir Leid."
Ich grinse sie wieder an.
"Krieg ich trotzdem einen Kuss?"

"Aber nur einen"
Ich gebe ihn einen flüchtigen Kuss und sehe ihn dann ernst an.
Kurz atme ich tief ein, "Können wir kurz sprechen?

Ich lächele unsicher.
"Sicher."
Ich setze mich neben sie auf die Bank.
Irgendwie macht mich ihr ernster Tonfall nervös.
Horroszenairen spielen sich vor meinen Augen ab.
Ist sie todkrank und muss sterben?
Will sie Schluss machen?

Ich sehe mich nervös an.
"Äh... lass uns wo anders hin gehen"
Ich habe total Angst vor der Reaktion von ihm.
Wird er mir glauben oder nicht?
Kann er mich danach trotzdem lieben.

"We du willst."
Ich versuche, den Kloß in meinem Hals wegzuschlucken.
Erfolglos.
Ich stehe wieder auf und warte.
Wo sie wohl hinwill?

Ich führe Skylar langsam zum Waldrand.
Hier ist der Fluss und eine Bank.
"Komm setzte wird uns", meine ich sanft und sehe Skylar an.
Dann hole ich tief Luft und sehe Skylar an.
"Es ist etwas passiert während du weg warst..."

Ich folge ihr und um Wald angekommen setze ich mich.
Ich sehe sie aufmerksam an.
In meinem Kopf schrillen die Alarmglocken.
Oh-oh.

Okay, nein der Anfnag war blöd.
"Skylat, ich liebe dich und das werde ich immer"
Er soll immerhin nicht denken, dass ich mit ihm schluss machen will.
"Kannst du mir versprechen nicht sauer zu werden, versuch es wenigst. Okay?"
Ich sehe ihn an.

Okay... Was wird das?
Ich ahne, wohin das führt.
Oh nein... Bitte nicht das...
"Ich kann es versuchen."
Obwohl ich nichts garantieren kann.

Okay, tief Luft holen Luna.
"Okay, danke. Also...
Es war vor ca. einer Woche, Chiron hat mich dazu eingeteilt einen neuen das Camp zu zeigen.
Wir sind nach eine drei Meter gegangen bevor er...
Nunja"
Oh, Gott ich will es ihm nicht sagen müssen. Aber ich muss...
"Er hat Charmsprech angewendet damit ich ihn küsse"
Ich beschließe es offen heraus zu sagen und sehe Skylar nun besorgt an. mein herz bleibt stehen.

Ihre ersten Worte lassen mich schaudern.
Ich beuge mich vor, stütze die Ellbogen auf die Knie und verschränke die Finger.
Ich sehe sie nicht an, sondern schließe die Augen. Ich warte.
Auf das, was sie weiter sagt.

Ich sehe ihn besorgt an.
"Ich wollte mich ja gegen diesen Vollidioten wehren, aber es ging nicht."
Meine Stimmte klingt beschähmt.
"Skylar ich schwöre dir, dass ich das niemals wollte."
Das mit dem Bild was er gezeichnet hat erwähne ich nicht. Das war selbst für Jackson gruselig.

Jedes ihrer Worte versetzt mir einen Stich ins Herz.
Ich merke, wie sich die Luft um mich herum elektrisch auflädt.
"Wie weit seid ihr gegangen?", frage ich weiter.
Wenn ich diesen Typ zwischen die Finger kriege, schmore ich ihn mal gründlich durch.

Die Luft um uns ist wie geladen.
Okay, wahrscheinlich ist sie geladen.
Skylar sieht natürlich sehr aufgebracht aus.
"Nur der Kuss", sage ich Wahrheitsgemäß.
Mehr war nicht passiert.
Okay der Kuss war lange und ja währenddessen fand ich es schön, aber nur da er mich manipuliert hat.

"Und was hast du danach gemacht?"
Ich kann es kaum ertragen, sie anzusehen.
Da bin ich einmal fort und dann passiert sowas.
Ich weiß ja nicht, wie stark der Charmesprech war...
Aber hätte sie sich nicht wehren können?

Aua, sein Blick tut weh.
"Danach? Ich hab ihn eine rein geschlagen und bin abgehauen."
Das Kommentar, was bitte sonst, unterdrücke ich.

Aha.
Im Moment fühlt es sich so an, als würde mir das Herz rausgerissen werden.
"Wie heißt der Typ?"
Ich mach ihn sowas von fertig.

Ich sehe Skylar an und überlege ob ich es ihm sagen soll.
Dann wird mir aber klar, dass er es eh heraus findet.
"Jackson", murmele ich und sehe Skylar an.
Er wird durch drehen.

Jackson.
Ich reiße diesem Jackson den Kopf ab!
Wut macht sich in mir breit. Und Enttäuschung.
Ich frage mich, warum sie sich nicht einfach die Ohren zugehalten hat.
Oder warum sie sich nicht von Chiron hat helfen lassen.
Irgendwas hätte sie tun können.
Aber offenbar fand sie es garnicht so schlecht.
Die Luft um mich knistert bedrohlich und ich balle die Hände zu Fäusten.
"Ich gehe besser."
Bevor ich noch etwas Unüberlegtes tue.

Mein Herz schmerzt.
Es tut weh ihn so zu sehen und seine Worte zuhören.
Er klingt total enttäuscht. Aber warum?
Ist ja nicht so als wäre ich in seine Arme gesprungen.
Trotzdem nicke ich und bleibe auf der Bank sitzen.

Ich laufe los.
Zuerst langsam dann schneller.
Ich lasse meiner Wut nicht freien Lauf, aber ich spüre, wie es in mir brodelt und kocht.
Ich will sie nicht mehr sehen. Vorerst.
Mein Herz schmerzt vor Enttäuschung und Trauer.
In meiner Hütte packe ich die nötigsten Dinge zusammen.
Als ich herauskomme, ist der Himmel wolkenbedeckt. Es sieht aus, als würde ein Sturm aufziehen.

Ich sitze wie erstarrt auf der Bank und sehe ihm nach.
Dann treten Tränen in meine Augen, die ich aber wegwische.
Ich will nicht weinen, aber es fühlt sich gerade so richtig an.
Langsam stehe ich auf und geh zu meiner Hütte.

Ich hole mein Motorrad und gehe kurz ins Haupthaus.
Chiton fragt, was los ist.
Ich erkläre nur knapp, was Luna gesagt hat und sage, dass ich weg möchte.
Ich verspreche, Jackson nicht zu braten und auf mich aufzupassen, denn Chiron ist nicht begeistert, dass ich jetzt gehen will.
Aber er kennt mich und aufhalten kann er mich nicht.
Ich gehe wieder nach draußen, wo der Sturm kurz davor ist, loszubrechen.

Der Himmel über mir ist voller Regen und Gewitter Wolken.
Ich nehme an, dass es Skylars Werk ist und mein Magen krümmt sich zusammen.
Ich erreiche meine Hütte und schließe sie von Innen ab.
Dann mache ich alle Rollläden runter und verkrieche mich mit einer Decke auf Sofa.
Mein Bauch schmerz noch mehr.

Ich schiebe das Motorrad den Hügel hoch und schultere meinen Rucksack.
Oben angekommen setze ich den Helm auf und starte die Maschine.
Es ist wohl besser, wenn ich gehe.
Dann verscheindet der Sturm von hier wohl auch.
Ich setze mich auf das Motorrad und gebe Gas.