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Ich schlief in meiner Hütte. In meinem Traum fand ich mich wie so oft in letzter Zeit auf einer Wiese wieder. Ich lächelte und wollte gerade zu Skylar laufen, als eine Frau auf der Wiese erschien und sich die Scene vollkommen änderte. Die Blumen und das Gras wurde plötzlich grau und fielen auf den Boden, dann wurden sie zu weißen Stein.
Aus den Stein -Marmor?- enthob sich eine Säule und plötzlich fand ich mich in einem großen Saal wieder, mit Spiegeln an der Seite und einem Thron in der Mitte.
Die Frau lächelte mich freundlich an.

Ich zog mich wieder an und sah zu dem Mädchen.
"Ruf mich an", sagte sie kichernd und verliess meine Hütte.
"Klar", meinte ich lächelnd und schloss die Tür.
Dann spang ich auf mein Sofa. "Nop"
Ich seufzte zufrieden.

"Hey Luna Felicitas", begrüßte mich Aphrodite.
Ich verschränkte meine Arme und sah sie an.
Sie lachte und kam runter.
"Nicht so störrisch, du machst dein schönes Gesicht damit ziemlich hässlich" Sie kam näher und lächelte immer noch. "Du musst mir einen Gefallen tun, aber jemand fehlt noch", sie sah auf ihre Uhr und schnipste dann ungeduldig mit dem Finger.

Ich wurde langsam müde. Meine Augen wurden schwer.
Ich schlief ein und träumte dann. Auf einmal stand Dite vor mir.
Ich sah mich um. Bitte nicht...

Neben tauchte auf und plötzlich stand er da.
"Oh, komm schon!", fluchte ich und sah Aphrodite an.
Diese schnipste noch einmal mit der Hand und mein Mund schloss sich auf einmal.
Na toll.
"Schön dich zu sehen", sagte sie zu Jackson und lächelte ihn an.

"F*** dich", meinte ich ausdruckslos.
Diese Göttin ging mir so aufn Sack.
Ich suchte nach eiem Ausgang oder versuchte
aufzuwachen. Schließlich seufzte ich ergeben.
"Was willst du?"

Die Göttin beobachtete Jackson und schnipste dann nochmal mit den Fingern.
Ich nahm an sie machte bei ihm das selbe wie bei mir.
"Jackson so unschöne Worte sollten nicht aus einem solch schönen Mund kommen!", Aphrodite sah Jackson an und sagte dann: "Ihr müsst auf einen meiner Söhne aufpassen. Er ist in unglaublicher Gefahr, doch ich möchte ihn nicht beunruhigen, deshalb darf er nichts davon erfahren"
Ich runzelte die Stirn, wie sollte das gehen?

Ich kniff die Augen zusammen.
"Seh ich aus wie ne Nanny oder n Babysitter??
Das werde ich bestimmt nicht tun!

Aphrodite lachte leise. "Nein, ich kenne keine so gut aussehende Nanny.
Aber auch kaum einen besseren Kämpfer. "
Ich sah uns beiden an.
Ich sah sie grimmig an. Ihr Ernst?
"Zudem war das keine Fragen, meine Lieben" nun sprach sie etwas Tadelnd.

"Kann ich das nicht alleine machen oder..."
Ja, ich wäre die heissteste Nanny der Welt...
Und ja, ich bin ein sehr guter Kämpfer, aber es gibt bessere.
Nicht viel, aber es gibt sie.

Aphrodite zog einen Schmollmund und schüttelte den Kopf, als würden wir etwas nicht würdigen.
"Aber nein, es ist doch ein Ball, du brauchst eine Begleitung."
Was ein Ball? Auf keinen Fall. Leider gehorchte mein Mund mir immer noch nicht!
Meine Augen funkelten jedoch Aphrodite an und sagten klar : 'Nein!'

Begleitung...
Ich könnte doch auch n Stein als Begleitung
nehmen. Widerwillig nickte ich.

Aphrodite klatschte verzückt mit den Händen und lächelte.
"Uhi, ich freu mich so. Ihr werdet morgen eure Klamotten für den Ball und eine Adresse bekommen. Passt gut auf Henry auf, er ist was ganz besonderes", sie lachte als hätte sie was tolles gesagt und verschwand endlich konnte ich meine Lippen wieder öffnen.
Jackson stand immer noch da.
Ich sah ihn an.

Ich hob die Hände. "Seh mich nicht so an, ich hab nichts
damit zu tun..." Babysitten... Ball... Luna.
Dinge die ich nicht ausstehen kann.

Ich seufzte genervt.
"Was hab ich den Göttern nur angetan. Es verschwinde aus meinen Traum!"
Ich wollte zurück zu Skylar auf der Wiese, es waren die schönsten Stunden des Tages auch wenn ich nur schlief. Dank Jackson vermisste ich ihn zwar nicht, trotzdem sah ich ihm gerne.

"Is ja gut!"
Ich wachte auf und sah mich um.
Stöhnend legte ich mich wieder hin.
Bitte war das nicht echt...

Jackson verschwand und der Alptraum schien zu verschwinden, doch dann tauchte plötzlich jemand anderes auf.
Ich vergas das ich träumte und wirkte verwirrt.
Er stellte sich als Tanzlehrer heraus und zwang mich mit ihm zu tanzen. Es war fürchterlich.
Trotzdem merkte ich schnell wie ich besser wurde, trotz des schlechten Tanzlehrer.

Ich schlief dann traumlos und wachte am Morgen auf.
Ich streckte mich und sah mich um.
Oh nein...

Ich wachte nach unzähligen Tanzstunden auf und sah auf.
Da stand ein Ballkleid mitten im Raum.
Aber kein normales... Es war aus dem Mittelalter oder so, zusammen mit Maske, Schirm, Hut und Jacke.
Oh nein!

Dort lag ein seltsamer Anzug mit Hut und allem.
Ich seufzte.
Das war kein Traum...

Gerade als ich dachte es könnte nicht schlimmer kommen, ertaste ich meinen Kopf. Locken!
Tausende von Locken hingen von meinen Kopf runter.
Sie waren aufwendig zu einer Hochsteck-Frisur gemacht.
Verdattert stand ich auf und rannte dann zum Spiegel.
Ich hatte Schminke im Gesicht!
Aphrodite hatte meine Haare gemacht und mich geschminkt.
Was lief falsch bei der Frau?!

Ich stand auf und lief zum spiegel.
Meine Haare... Sie sahen furchtbar aus, schier hätte ich geschrien.
Dann hatte ich plötzlich den Anzug und das ganze Zeug an.
"Hey!"

Ich versuchte gerade mit einem Waschlappen, mir die Schminke abzuwischen während ich mir Haarnadeln raus zog, als ich plötzlich alle Sachen anhatte.
Okay, es sah ziemlich gut aus, aber auch albernd.
Aber wenn ich so aussah... wie sah den Jackson wohl aus?
Ich hatte so ein Gefühl. Mit einer Handtasche voller Waffen -die einzig praktische Sache von Aphrodite-
verließ ich die Hütte und wurde sofort von allen angestarrt. Das Kleid war ziemlich auffällig.
Schnell ging ich zu Jacksons Hütte.

Ich schreie nie, es sei denn es ist sowas...
Mein Schrei war ziemlich schrill.
Ich versuchte alles abzureißen, aber erfolglos.
Ich zeige mich so definitiv niemandem!

Ich hörte jemanden Schreien, erst dachte ich an ein Aphrodite Mädchen, doch dann merkte ich das es aus Jacksons Hütte kam, ohne anzuklopfen trat ich ein und fand Jackson fast sofort.
Ich musste mit ein Lachen unterdrücken und vergaß für einen Moment wie dumm -aber schön- ich aussah.
"Netter Hut", kicherte ich.