das Eingangsposting lautete :

Ilaria beschließt, ihre Halbgottkinder im Camp zu besuchen.
Dabei stößt sie auf die Tochter der Hekate.
Beide sind sehr an Magie interessiert...
~~~~~~~~~~~~
Ich sehe auf das Camp.
Mein schwarzer Umhang weht im Wind.
Soll ich, soll ich nicht?
Ich bin unsicher. Komisch.

Langsam wende ich mich an die Areskinder.
Erst stecke ich meine Waffe weg.
Dann zeige ich mich in meiner göttlichen Form.
Mit der Rüstung und der Toga darüber.
Dem Kranz in den offenen Haaren.
Bildet euch nicht zu viel darauf ein.

Ich sehe die Göttin an, wie sie plötzlich vor mir steht.
So wunderschön und strahlend vor Macht.
Ich sehe sie sehnsüchtig an.
So schön würde ich auch gerne sein., denke ich mir.

Dann muss ich doch lächeln.
Ich würde jeden von euch töten, wenn er es auch nur versucht.
Naja, würde ich gerne.
Leider macht mir Töten nicht so viel Spaß.
Dann wende ich mich an Jana.
Es ist nicht immer der Krieg, der Großes bewirkt. Oft ist es Magie. Oder der Zauber eines Einzelnen.

Magie jedes Einzelnen...ja. Wenn man sie mal gefunden hat, besitzt man sie, sonst sucht man das ganze Leben nach der Magie.
Ich weiß, dass ich die Magie noch nicht gefunden habe,
denn ich spüre sie zwar, aber sie ist nicht das Meine.

Das sind so weise Worte.
In jedem von euch wohnt eine Magie. Ihr müsst sie nur finden.
Mit diesen Worten nehme ich wieder meine normale Gestalt an und verschwinde vom Trainingsplatz.
Aufmerksamkeit ist schön und gut, aber das war bisschen viel.

Ich sehe wie sie verschwindet.
Wo ist si hin?
Werde ich sie jemals wieder sehen?
Schon jetzt spüre ich den Abschied, der eines Tages kommen wird in mir zerren.

So schnell geht es.
Und meine Kinder habe ich immer noch nicht gefunden.
Mittlerweile ist es Abend im Camp und ich lasse eine kleine Flamme auf meiner Hand leuchten.
Wo ist Jana?

Ich habe mich auf der dunklen Wiese hingelegt und sehe mir die Sterne an.
So einen Tag hatte ich schon lange nicht mehr.
Ich hatte schon so lange nicht mehr geredet, mich nicht mehr gut gefühlt.
Ich hoffe, sie weiß wie sehr ich ihr dankbar bin.

Ich sehe mich nochmal um.
Wo sie jetzt wohl sein mag?
Es sind schon einpaar Stunden vergangen.

Sorry, hab voll verpennt!
~~~~~~~~~~
Ich kann dieses Mädchen nicht einfach hier lassen.
Sie ist mir so ins ans Herz gewachsen.
Es gibt wenige menschliche Wesen, die mir so viel bedeuten.
Langsam streife ich durch das Camp.

Das macht nichts

Du musst schon deinen Post schreiben. xD

Ich lag immer noch dort, wo ich mich hingelegt hatte.
Ich sah einfach nur zum Himmel hoch.
Wie würde es dort oben sein?

------------
Jaaa sorry, hatte deinen post nicht gesehen :p

Es ist das Gefühl der Magie, das mich schließlich zu ihr führt.
Jana liegt im Gras.
Irgendein wunderbares Gefühl löst dieses Mädchen in mir aus.
Ich habe das Bedürfnis, auf sie aufzupassen...

Aufeinmal sehe ich eine Gestallt.
Ist sie es wirklich?
Ich dachte sie wäre gegangen...
Die Freude umschlingt mein Herz und ich springe auf und gehe zu ihr rüber.
Ich sehe sie einfach voller Freude an ohne etwas zu sagen.

Lächelnd sehe ich dieses Mädchen an.
Sie wirkt so befreit.
Hast du jemals den Olymp gesehen?

Ich sehe sie mit großen Augen an.
Nein, habe ich nicht...ich habe aber schon viele Geschichten darüber gehört. sage ich , wärend ich mir die Bilder im Kopf zusammen reime.

Hm...
Ich habe gerade nicht wenig Lust, etwas zu tun, was man normalerweise nicht tut.
So als Gott.
Nimm meine Hand, fordere ich sie auf.

Fragend seh ich sie an.
Was hat sie vor?
Ich nehme ihre Hand und spüre die Wärme durch meinem Körper fließt.
Nur Magie die sich in mir breit macht und mich packt.

Ein paar Worte, Bewegungen.
Die Erde spielt keine Rolle mehr.
Es dauert nur Sekunden, dann sind wir da.

Ich fühle wie sich mein Magen kurz umdreht.
Aber nur kurz.
Dann mache ich meine Augen auf.
Es ist noch zu dunkel um Genaueres zu sehen, aber ich sehr ein kleines Licht neben mir, hell und klar wie ein Stern am Himmel.

Illayda ist dran!

Du bist dran

Das Licht wird weiter. Es sind die Sterne selbst, direkt über uns.
"Das ist meine Zuhause", sage ich leise.
Ja. Hier lebe ich.
Alleine. Ohne wirkliche Familie.

Es ist wunderschön sage ich leise, aber noch gerade laut genug, damit sie es hören kann.
Es ist wirklich wundervoll.
Ich denke mir nur, dass ich am Liebsten für immer an diesen wundervollen Ort bleiben würde.

Vor uns steht das kleine, dunkle Haus, in dem ich wohne.
Von außen erinnert es einen spontan sehr an meinen Vater Hades, mit den dunklen Steinen.
Komm doch hinein, bitte ich sie.