Ich kam gerade vom laufen und machte mich auf den Weg nachhause wobei ich noch etwas zu essen mitnehmen wollte. Weshalb ich gemütlich durch die Stadt schlenderte. Doch sehr weit kam ich nicht. Ein eigenartiges Gefühl überkam mich. Ich wusste es nicht recht einzuordnen. Es war als ob mich etwas rief oder zu sich zog. Ich sah mich um und war mir nicht sicher ob ich diesem Gefühl folgen sollte. Was würde mich erwarten? Diese innerer Unruhe die mich überkam seit dem ich von Lysander wusste überfiel mich wieder. Ich hatte gedacht wenn ich ihn finden würde, wäre dies vorbei doch dem war nicht so. Hing diese vielleicht mit etwas anderem zusammen? Mit etwas was sie erwartete wenn sie dem Gefühl nach gab? Unentschlossen stand sie nun hier und trat von einem Bein aufs andere.

(Kursiv ist Gebärdensprache)

Ich hüpfte vor Will nervös auf und ab.
Was meinst du damit, du musst los?, fragte mich mein Bruder.
Ich muss. Ich spüre irgendwas. Ich muss herausfinden, was das bedeutet.
Unruhig trat ich von einem Fuß auf den anderen und sah Will mit großen Augen an.
Dann geh. Aber pass auf dich auf. Hab dein Handy auf laut und melde dich, wenn du herausgefunden hast, was los ist.
Ich lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Nase und schnappte mir meine Jacke.
Es war einfach niedlich, wenn Will einen auf Vater machte.

(Sorry hab es vergessen)

Ich saß gerade im Klassenraum der Constance und wartet das es Klingelte.
plötzlich merkte ich ein ziehen im Bauch und mir wurde unglaublich schlecht.
Oh gott was war denn los? Hatte ich was falsches gegessen? Eigentlich nicht. Ich hatte heute morgen normal gefrühstückt und vorn auf der Treppe meinen Salat gegessen.
Ich hatte das Gefühl das mein Essen Hallo sagen würde und meldete mich. "Mir ist schlecht. Ich geh..." ich merkte wie was hoch kam, aber ich konnte es rechtzeitig unterdrücken. Meine Lehrerin nickte und ich schnappte mein Zeug und verließ das Klassenzimmer und stürmte zur Toilette.
Dort spritzte ich mir kühles Wasser ins Gesicht.
Die Übelkeit und dieses ziehen ließ nach, aber ein anderes Gefühl machte sich in mir breit.
Das Gefühl irgendwo hinzu müssen.
So ein Gefühl hatte schon häufiger gehabt. Und zwar jede Nacht in meinen Träumen. Ja ich Träumte jede Nacht das selbe. Ich traf mich am Fuße Empire State Building mit drei Personen.
wer die Personen waren wusste ich nicht. Sie war immer verschwommen.
und auch jetzt hatte ich das Gefühl welches mich zu einem Ort zog.
ich vermutete das es der Ort aus meinen Träumen war.
Also verließ ich die Schule und rief mir ein Taxi

Dieses Gefühl wurde immer stärker. Ich versuchte erst dagegen anzukämpfen doch würde es nur schlimmer und Übelkeit breitete sich in mir aus. Also gab ich nach und folgte dem Gefühl. Ich ging eine Weile durch die Stadt. Ich sah mich um und mein Weg führte mich anschwindeln zum Empire State Building. Und ich hatte Recht, vor dem Gebäude Flaute das Gefühl ab. Doch was war hier? Ich sah mich um weit und breit war nichts zu sehen was mich hätte hierher ziehen können. Es blieb ein Taxi vor mir stehen und mein Blick fixierte es und die Person die darin saß. Ein blondes Mädchen saß darin, doch ich kannte sie nicht. Was war hier nur los?

Ich rannte zielstrebig durch die Straßen zum Empire State Building. Ich wusste nicht, warum, aber
als ich ein anderes Mädchen sah und ein Taxi, blieb ich sofort stehen und ging langsamer.
Mein Bauchgefühl sagte mir, dass die beiden eine Rolle für mich spielten. Ich dachte an meinen Traum.

Ich hielt vor dem Gebäude. Es waren einige Menschen unterwegs, aber mir fielen gleich zwei Mädchen auf.
Es war so als hätten sie einen magische Aura die sie schimmern ließ. "Nebel" ließ ich leise von mir.
Ich bezahlte und stieg aus.
Ich blieb mitten in dr Menschenmenge stehen und sah die beiden anderen abwechselnd an. Wir standen jetzt wie in einem dreieck

Ich sah das Mädchen das ausstieg an und musterte sie, doch noch jemand zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Ein weiteres Mädchen stand in gleicher Entfernung, wie ein Dreieck standen wir nun da. Ich konnte die beiden nur abwechselnd ansehen. Sie hatten beide eine vertraute Aura. So recht wusste ich nicht was ich tun sollte. Ich konnte mich nicht so richtig rühren, zu verwirrend war dies alles gerade.

Es war komisch. Wir standen einfach da und sahen uns abwechselnd an.
Endlich fasste ich mir doch ein Herz.
Beide hatten eine vertraute Aura, die mir Sicherheit gab.
Also trat ich vor und blieb genau zwischen den beiden stehen.
Die merkwürdige Verbindung war jetzt nicht mehr so stark, aber ich hatte
das Bedürfnis, dass die beiden in meiner Nähe waren.
Es machte mir beinahe Angst.