Ilaria besucht ihre Tochter Alyssa im Traum.
Diese hat sich schon so lange gewünscht, ihre Mutter zu sehen...
Wird es mehr sein als ein Traum?
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Ich sitze auf dem Olymp.
Der Tag ist schön, aber was soll ich tun?
Ich kann nicht nur rumsitzen, nein.

Geschafft vom Training komme ich in meine Hütte,eigentlich wollte ich duschen,aber als ich mich für zwei Minuten aufs Bett setzte überrollte mich die Müdigkeit. Seufzend kuschelte ich mich an mein Kissen.

Irgendwie habe ich das Bedürfnis, etwas zu tun.
Irgendwas wichtiges.
Nur... was?

Ich wollte nur ganz kurz die Augen schließen,nur einen Moment. Doch dieser kleine Momente reichte,sodass ich langsam einschlief.

Unruhig rutsche ich auf meinem Sofa hin und her.
Joa...
Da habe ich eine Idee.
Ich werde meine Kinder im Traum besuchen.

Ich träumte nie.
Zumindest konnte ich mich nie daran erinnern.
Das war schon irgendwie traurig,aber wenigstens wusste ich dann nie was über meine schrecklichen Träume.
Das negative war,die guten verschwanden genau so wie die schlechten

Ich stehe auf und gehe ans Fenster.
Langsam, ganz langsam schließe ich die Augen.
Es ist meine Kraft.
Volle Konzentration und ein bisschen Magie und schon...

... sehe ich die erste Person.
Alyssa.

Ich liege im Traum auf einer Wiese und sehe zum Himmel hinauf.
Wenn ich aufwache,würde ich davon nichts mehr wissen.
Seufzend sah ich weiterhin hoch.
Träume sind so schön, aber ich fragte mich warum ich sie immer vergaß.

Du bist dran^^

Sie liegt auf einer Weise.
Träume zu manipulieren ist vielleicht etwas mies von mir, aber...
Ich trete hinter einem Baum hervor, in der Hoffnung, dass sie mich sieht.

Irgendwie wurde gerade etwas anders.
Ich setzte mich auf.
Da stand jemand.
Ich kniff die Augen zusammen, um zu erkennen wer genau da steht.

Ich sehe sie an.
Alyssa... meine Älteste, wenn ich mich recht erinnere.
Alyssa?, frage ich leise.

Ich bin überrascht, da steht wirklich meine Mutter.
Wir hatten nicht viel Kontakt, also was machte sie hier?
Vielleicht würde sich endlich mein Wunsch erfühlen sie näher kennen zu lernen.
Unfähig irgendwas zu sagen, nickte ich nur.

Sie ist es also wirklich.
Ich lächele leise und setze mich neben sie auf den Boden.
Wie geht es dir?
Intelligente Frage. Ernsthaft.

Ich musterte sie.
Das war also meine Mutter.
Ich hatte sie erst einmal gesehen und irgendwie war es komisch sie jetzt neben mir zu haben.
Ehm, ganz gut. Ich träume gerade und dir?, fragte ich sie und sah zu ihr rüber.

Scheiße, ich hab voll verpennt!
Oh Gott, vergib mir! O.o
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Ich habe keine Ahnung, wie es für sie sein muss.
Etwas schräg wahrscheinlich.
So für mich.
Ich will nicht, dass sie sich bedrängt fühlt.
Ich besuche dich gerade.