das Eingangsposting lautete :

Der Tag verlief wie so ziemlich jeder andere zuvor. Wenn man gewisse Ausnahmen in der Vergangenheit mal absah.
Wie immer waren die Mahlzeiten an Tisch 5 das reinste Chaos.
Meine Geschwister schienen noch nie etwas von den Begriff Manieren gehört zu haben und ich stellte mir die ernsthafte Frage, ob sie nicht zur hälfte Schweine waren.
Um mich abzureagieren, war ich nach dem Essen eine Runde im das Camp joggen gewesen. Wie immer.
Selbst, dass ich die meiste Zeit im der Arena mit trainieren verbrachte, war wie immer.

Mein normaler Tag, nahm jedoch eine abrupte Wende, als ein mir sehr bekannter Zentau, mit verdammt ernstem Gesicht, in die Arena kam und mich ins Haupthaus beorderte.
Da Chiron noch ernster wirkte als sonst, fragte ich nicht was los sei. Es hätte keinen Sinn gemacht, da der Aufseher erst antworten würde, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen war. Nach seiner Meinung.
Schweigend folgte ich ihm ins Haupthaus, wo er mich in einem Raum bat, wo ich bereits erwartet wurde von jemanden..

Es war wirklich leer und ich war mir sicher, dass
das etwas mit Zerberus zu tun hatte. Scheiss Köter.
"Keine Ahnung", erwiderte ich.
Langsam sollte ich mal wirklich aufhören, darüber aufzuregen.
Über diese ganze Mission. Wir fuhren weiter und ich blickte auf die Strasse.
Dann entdeckte ich etwas in der Kleinstadt. "Hier kannst du ein
Foto machen" Ich erklärte ihm, wie es aussehen sollte und hielt an.

Aufmerksam hätte ich den Anweisungen von Jeremy zu in nichts kurz, damit er wusste, dass ich verstand. Als der Kersohn anhielt, stieg ich aus um das benötigte Bild zu machen.
Warum gab es überhaupt nicht mal einen Halbgott-Fakepass Automaten? Jemand sollte Hepaistos unbedingt deswegen einmal anstubsen. Wäre auf jeden Fall sinnvoll.
Es dauerte nicht lange, bis das Bild Geschossen und ich zurück bei Jeremy war.

"Bitte sehr der Herr "

Ich musterte das Foto und zog die Brauen hoch. "Du siehst noch beschissener aus
als ich" Er erinnerte mich irgendwie an einen Vergewaltiger. "Aber es geht" Kritisch
sah ich ihn an und setzte mich wieder ins Auto. "Ich muss das jetzt mal machen,
könnte ne Weile dauern. In der Zwischenzeit kannst du etwas nützliches machen", erklärte
ich gelassen. "Mir was zum Essen holen zum Beispiel." Immerhin half ich ihm und ohne
mich würde er in ein paar Tagen tot sein. Bedeutungsvoll und gebieterisch sah ich ihn an und machte
eine Handbewegung, ehe ich mich dem Ausweis zuwandte. "Und was zu trinken. Am
besten etwas Kaltes. Und mit Alkohol"

Ich musste tief durchatmen, um den eingebildetem fatzken nicht die Faust ins Gesicht zu rammen.

" wenn du Hunger oder Durst hast, dann würde ich dir vorschlagen, dass du deinen Arsch bewegst und dir etwas holst. Oh und diesen Blick kannst du dir schenken. Das bringt nichts und wirkt ziemlich lächerlich. "

Ich lächelte leicht und drehte mich weg.

" Wenn etwas ist. Ich seh mich um."

Dann ging ich etwas die Straße entlang. Das mein Bild schlimmer sei, als seines, war mir ziemlich relativ. Aber ich war nicht sein bediensteter.

Ich grinste darüber. Hätte er es getan, wäre meine Meinung von ihm
noch tiefer gesunken, aber ich hätte es willkommen geheissen. Ja, ich hatte
wirklich Hunger. "Dann schlag ich
vor, dass du das hier alleine tust?" Er brauchte mich und nicht umgekehrt.
"Es ist imme in Nehmen und Geben", erinnerte ich ihn und sah dann zu, wie
er ging. Ich machte mich an die Arbeit.

Geben und nehmen? Er konnte mir mal an den Eiern kraulen! Das jatte einen Scheiß mit geben und nehmen zu tun. Er wollte lediglich einen Bimbo haben, der seinen Dreck macht und nach einer Pfeife tanzte. Wenn er Hunger und Durst hat, hätte er sich etwas einpacken sollen. Ganz einfach. Soetwas nannte man Vorbereitung. Etwas das wohl ein Fremdwort für ihn war.
Ich atmete tief durch, um mich zu beruhigen. Ich musste bei klaren Verstand sein, wenn ich nicht als Monsterfutter enden wollte.

Er war weg und ich konnte mir sein Gesicht seehr gut
vorstellen. Idiot. So ein Idiot, dass ich loskichern musste.
Es war so einfach, ihn zu provozieren. Dass musste er sich
schleunigst abgewöhnen. Hach, Geben und Nehmen, was habe
ich da bloss gelabert? Einfach nur köstlich. Nach kurzer Zeit
machte sich mein Magen bemerkbar und ich stand auf.
In einem Diner spürte ich, wie jemand mich anstarrte. Alamiert
sah ich mich um, es war bloss ein Mädchen. Sogar ein Hübsches. Kurz entschlossen setzte
ich mich Lächelnd zu ihr. Sie gab mir einen aus und ich bekam ihre Nummer.
Ich liebte meine Mary über alles, ich hatte kein Interessent an ihr,
aber dennoch steckte ich den Zettel ein und kehrte satt zum Auto zurück.

Ich ging einige Zeitlang, bis ich wie angewurzelt stehen blieb.
In einer Seitengasse hatte ich eine bewegung wahr genommen, welche seltsam aussah.
Meine Hand griff fast automatisch an meine Seite, wo sich ein Schwert befand. Sehr vorsichtig bewegte ich mich in die Richtung. Doch die Bewegung stellte sich als ein Stück Papier da, welches an einer Tonne fest hing.
Dennoch.. etwas stimmte hier nicht.. Dann sag ich es.. auf dem Boden befand sich eine etwa 2 mm dicke Schicht aus goldenem Staub. Ein Staub, den ich genau zuordnen konnte. Hier war ein Monate gestorben.. doch so wie es aussah, musste es mehr als eines gewesen sein.

" das ist sehr seltsam.. "

Ich setzte mich hin und arbeitetet weiter an dem Ausweis. Natürlich
musste es in gültige Nummer sein und die hatte ich auch. Wenn man
sie klaute, wurde sie nach wenigen Tagen bereits ersetzt. Also hatte ich ein
Programm, um mich reinzuhacken. Der richtige Mann hiess Timothy Dlick.
Und das Stand auch drauf- nur mit Deans Name. Alles war richtig und vollständig.
Perfekte Arbeit.

Ich merkte, wie etwas, dass aussah wie eine goldene Blutsspur, tiefer in die Gasse verlief und folgte dieser langsam, nicht weit entfernt, konnte ich erkennen, dass sich etwas bewegte und ein leises Wimmern war zu hören.
Ich kniff die Augen zusammen und konnte nach einigem herum gestiele erkennen, dass es sich um einen...

"Ein Höllenhund? Und dann auch noch ein verletzter? Wie .. wo kommst du denn her?"

Vorsichtig ging ich in die Knie und besah mir das Tier, welches überraschend zutraulich war.

Plötzlich sah ich Dean vorbeilaufen und dann war er weg.
Überrascht sah ich auf und Steig aus. Wie lange brauchte er denn?
Und was zur Hölle tat er? Ich lief ihm nach und landete schliesslich
in einer Gasse. "Wow!" Ehe ich mich versah, hatte ich eine Waffe gezückt
und sie auf das Biest gerichtet. "Aus dem Weg, Dean", sagte ich.

Der höllenhund winselte leise, als ich ihn mir besah, dennoch sprach ich beruhigend auf ihn ein. Keine Ahnung, ob das Tier merkte, dass ich helfen wollte.. Zumindest ließ es mich in Ruhe, meiner Arbeit nach gehen. Erst als Jeremy kam, würde das Wesen unruhig. Die gerichtete Waffe, ließ ein Knurren aus der Kehle des Tieres erklingen.
"Bleib cool man. Der Tür nichts und ist verwundet. Der Höllenhund kann sogar noch von Hilfe sein. Als stecke deine Waffe wieder zurück. "

Verdutzt starrte ich ihn an. "Bist du wahnsinnig?", fauchte ich. Bei den
Göttern... "Es ist ein Monster", erklärte ich. Monster hatten keinerlei Gefühle
oder ähnliches, nur ihr Instinkt. Und sterben konnten sie auch nicht richtig.
"Wenn er könnte, würde er dich töten!" Er war einfach verletzt und anscheinend
schlau genug, um zu merken, dass er einen Kampf verlieren würde. "Also geh von
diesem hässlichen Vieh weg" Wie naiv konnte man denn sein? "Ich töte ihn ja nicht,
aber geh weg von ihm"

Der Kerl schien noch dümmer zu sein als ich dachte. Dennoch blieb ich die Ruhe selbst und atmete einmal tief ein.
"Danke für das Kompliment und ja. Etwas verrückt bin ich. Aber nicht mehr als du. Und nein. Es ist kein Monster, nur ein Wesen das zu Hades gehört und für den erledigen wir einen Auftrag. Schön daran gedacht, dass er seine Höllenhund auf Kerberos angesetzt haben könnte? Im diesen zurück zuholen? Etwas muss schief gegangen sein. Und damit meinte ich weniger Kerberos ist schief gegangen. Er hätte den höllenhund einfach getötet. Was auch passiert ist.. dieser hat überlebt und scheint siegreich gewesen zu sein. Ich denke wir sind etwas größeren auf der Spur. "
Ich blieb ruhig. In meinem Kopf hatte sich gerad eine Idee geformt. Dieser höllenhund.. er könnte eine Spur zu kerberos sein.

ich verdrehte die Augen, blieb ganz ruhig an Ort und Stelle. "Ich sage ja nicht,
dass es nicht stimmt. Aber wir wissen nichts sicher. "Aber Hades' Kreaturen
sind nicht besser als andere Monster, also solltest du einfach von ihm weggehen.", meinte ich ruhig. Brauchte er denn einen Beweis? Ich hatte gerade ziemlich grosse Lust, ihm eine zu verpassen.
Mein Fuss bewegte sich nur wenige Zentimeter und der Höllenhund zuckte zusammen, knurrte
und öffnete das Maul, das Reihen von Messerscharfen Zähnen entblösste.

Der Kerl nervte einfach nur und der Höllenhund spürte, dass Jeremy ihn nicht leiden konnte und am ehesten als Fußabtreter sehen wollte. Da war es nur logisch, dass das Wesen direkt zusammen zuckte und knurrte, als der Sohn von Ker sich etwas bewegte.
Reihen an Messerscharfe Zähne wurden sichtbar. Zwar war ich kein Tierexperte, dennoch wusste ich über Hunde genug, sodass ich mich zu dem Höllenhumd um drehte und mit fester Stimme zu ihm sprach.
"Aus!"
Sofort war der Höllenhumd ruhig und legte sich hin, was mich wiederrum zufrieden stimmte.

Jap, dieses Tier war schlau und gerissen. Schlauer als Dean
offenbar. Allmählich riss mir der Geduldsfaden. Blitzschnell hatte
ich meine Waffe gewechselt. Ein Betäubungsgewehr. "Entweder betäube ich dich oder ihn",
meinte ich. Wie konnte er nicht erkennen, dass das eine gefährliche Bestie
war? Im Schiessen war ich sehr treffsicher und gut.

Der Kerl wollte mir also drohen? Unwillkürlich musste ich lachen. Das war echt ein schlechter Scherz.
Gerade als ich etwas sagen wollte, wurde es dunkler um uns und eine dunkle erschien.
"Wie ich sehe habt ihr einen meiner Hunde gefunden. Die anderen haben es wohl nicht geschafft.. "
Es dauerte einen Moment ehe ich mich gefangen hatte. Was machte Hades hier?
Während ich mich noch wunderte, war Hades neben den Hund angekommen und berührte ihn, er verschwand sofort.
"Ich muss dann wieder.. Aber.. mein Hund sagte das kerberos verfolgt wird. Viel Erfolg. "
Ehe ich etwas sagen konnte, war der Gott wieder verschwunden.
"Was war das denn jetzt..? "
Ich schnaubte etwas. Da fiel mir nur eines ein..GÖTTER!

Gerade als ich Dean abknallen wollte, zuckte ich zurück und
etwas Schwarzes erschien. Ich starrte den Gott an, der auch gleich wieder
weg war. "Hätten wir das geklärt", meinte ich und fixierte den anderen
düstern. "Lass in Zukunft so eine Scheisse sein. Du bist kein Hundeflüsterer
und das war kein Hund. Idiot!" Schnaubend drehte ich mich um und lief zurück.
Es war also sogar eine der Köter von dem Todesgott Höchstpersönlich.

Er war eingeschnappt. Eindeutig! Sicher weil er im Unrecht war. Ichnmocht kein Hunde Experte sein, aber wenn ein Wesen friedlich gesonnen war, spürte ich das instinktiv. Und dieser Höllenhund, war nicht freundlich eingestellt. Zumindest nicht mit gegenüber. Aber da Jeremy dem Wesen von Beginn an feindlich gegen über gestanden hatte, war ihm dies scheinbar entgangen.
Dennoch folgte ich dem miesepeter voller innerer genugtum.

Er glaubte offenbar wirklich, dass er recht hatte. Bei allen Göttern.
Er hatte null Erfahrung mit Monstern. Als ob Hades' Hund freundlich wäre.
Das nächste Mal werde ich nichts tun. So ne Fleischwunde würde
ihm wohl gut tun. Schade dass Hades überhaupt eingegriffen hat, ehrlich gesagt
hätte ich gerne einen betäubt. Beim Auto angekommen, gab ich ihm den perfekten Ausweis,
mit dem Namen Timothy Dlick. "Bedank dich, indem du mal hilfreich bist" Dann grinste ich leicht.
"Beim Nachnamen habe ich wohl einen Buchstaben zu viel" Er war wirklich ein Arsch. Nicht ich.

Ich nahm den Ausweis entgegen und sag auf den Namen. Bei deinem Kommentar nickte ich zustimmend.
"Stimmt. Das D ist wirklich zu viel."
Ob ich hilfreich sein würde, würde ich mir noch überlegen. Käme ganz darauf an, ob er weiterhin ein Arschloch sein würde oder nicht.
Ich war jetzt schon verdammt froh, wenn dieser verdammte Auftrag vorbei war.

Ich seufzte. "Ich habe das L gemeint", murmelte ich und stieg
ein. Die Fahrt würde eine halbe Stunde dauern. Konnte er sich
nicht einfach verziehen? Bestimmt hatte er keine Ahnung, wie er
sich verhalten musste.