das Eingangsposting lautete :

Die Schule war für heute fertig und auch das
Camp brauchte mich nicht- ich hatte also frei.
Zufrieden ging ich in meinen grossen Lieblingspark
und legte mich auf die saftige Wiese. Hier lag ich oft.
Die Sonne schien angenehm und augenblicklich war ich
in meinen Tragträumen. Die Traumwelt wsr einfach wundervoll.

Die Frage war persönlich, ich konnte sehen dass es
ihr widerstrebte mich so etwas zu fragen. Aber sie wollte
Antworten. Gestern Nacht hätte ich besser aufpassen sollen.
Wir blickten uns an. Ich wollte sie nicht anlügen, aber die Wahrheit war
nicht gut für sie. Ein Mensch beliess es meist nicht dabei, wollte mehr
erkunden. Sie war zu nahe an der göttliche Welt, der noch gefährlicheren.
Mir blieb nur noch die halbe Wahrheit übrig. "Von meiner Familie", erwiderte
ich schliesslich. Keine Lüge.

,,Und...sonst noch etwas?", erkundigte ich mich dann widerstrebend. Ich blickte ihm direkt in seine Augen. Ich glaubte ihm, dass er von seiner Familie geträumt hatte. Aber das war sicherlich nicht das einzige gewesen. Und wenn doch - dann musste ich mich eben damit abfinden, dass ich von einem Jungen geträumt hatte, den ich seit einem halben Tag kannte. Prima.

Sie drängte mich weiter, mein Gesicht wurde ernster.
"Ich denke nicht, dass dich das etwas angeht", erklärte ich.
Weder gereizt noch vorwurfsvoll. Einfach sachlich und sanft.
Hoffentlich nahm sie es nicht persönlich.
Es ging um ihre Sicherneit, das durfte ich mir keinen Fehler
erlauben

,,Oh", meinte ich nur. Er sprach die verletzenden Worte sanft aus - doch wie erwähnt wirkten sie auf mich verletzend.,,Ich sollte besser gehen", meinte ich dann leise.,,Ich muss zur Schule." Ich sah ihn nicht an, starrte nur auf den Boden. Also hatte ich von ihm geträumt. Damit konnte ich eigentlich noch leben.

Ich wollte ihr nicht weh tun. Sie senkte
den Kopf und ich spürte einen feinen Stich.
"Ja", erwiderte ich. "Das solltest du." So konnte
Und wollte ich sie nicht gehen lassen. "Tut mir wirklich leid,
aber es gibt Dinge, über die ich nicht reden kann",
fügte ich hinzu und hoffte, sie verstand es. Langsam
Strecke ich meine Hand aus, legte sie unter ihr Kinn,
damit sie wieder nach oben sah. Mich ansah. Dann zog ich meine Hand zurück.
"Ich fahre dich, okay?", fragte ich ganz sanft.

Als er mein Kinn berührte, musste ich ihn zwangsweise ansehen. Dabei blickte ich erneut in seine wunderschönen Augen... und vergass dabei ganz, dass ich eigentlich hatte gehen wollen. Ein paar Sekunden lang stand ich wie festgefroren da - bis ich dann realisierte, dass ich ihn wie ein verliebtes Schaf angestarrt hatte. Er zog seine Hand zurück. Ich blinzelte, drehte mich auf dem Absatz um.
,,Ist schon okay", sagte ich dann, mit dem Rücken zu ihm, was sehr unhöflich war.,,Aber danke." Unter keinen Umständen konnte ich mich auch noch von ihm zur Schule fahren lassen. Nicht, dass ich ihn nicht mochte - es war eher das Problem, dass ich ihn zu viel mochte...

Ich hab mal versucht nen längeren GIF zu mavhen:

war ziemlich schwer, was denkst du ?
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Zoé starrte mich an und ich sah zurück, ohne ein Wort zu sagen.
Ihr Blick störte mich nicht. Dann drehte sie mir den Rücken zu.
Das hatte ich wohl verdient- gute Absichten hin oder her. Hatte
ich es vermasselt? Vielleicht. "Bist du dir sicher?", hakte ich nach.
Sehr weit weg war es auch nicht, aber trotzdem. Es widerstrebte in
mir, sie alleine gehen zu lassen. Aber vielleicht wollte sie es so.

Ich kann es nicht öffnen...
Kannst du es vielleicht speichern & dann hochladen? (manchmal geht der direkte Link irgendwie nicht...)
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Ich nickte, zuerst ein wenig unsicher, doch dann entschlossen.,,Ja - ich bin mir sicher. Du musst nicht extra fahren. Keine Sorge, mir passiert nichts." Ich lächelte ein wenig, und überlegte mir dann, wie ich mich verabschieden sollte. Mit einer Umarmung? Einem Händedruck? Was erwartete er? Verunsichert stand ich da und überlegte hin und her.

Ups 0.0
Jetzt muss ich erstmal suchen XD
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Sie wirkte nun entschlossen und ich nickte.
"Ich weiss", lächelte ich leicht. Ich war überzeugt davon,
dass sie auf sich selbst aufpassen konnte. Nun schien
sie zu überlegen und für einen Moment stand ich nur
da. Doch bevor es peinlich werden konnte, beugte ich mich
vor und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. "Danke
nochmals.Viel Glück", wünschte ich ihr.

,,Ich danke dir", erwiderte ich lächelnd, winkte ihm kurz zu und trat dann durch die Tür. Ich zog sie hinter mir zu und fasste mir dann an die Wange. Mein Lächeln wurde breiter und ich schwebte beinahe die Stufen hinunter.
Draussen bestellte ich mir ein Taxi und dieses fuhr mich geradewegs zur Schule. Höflich bedankte ich mir, bezahlte und dann musste ich rennen, um noch rechtzeitig zum ersten Kurs zu kommen.

Ihre Wangen waren wirklich weich. Verwirrt
über diesen Gedanken, lehnte ich mich für einen
Moment an die Wand. Dann blickte ich zur Uhr. Ich hatte
keine Schule, weder wurde ich ihm Camp gebraucht.
Nun, im Camp wurde ich eigentlich immer gebraucht,
aber ohne mich kamen die bestimmt auch klar. Ich hatte mehr als
genug Zeit. Ich war noch müde, also beschloss ich erstmal,
auszuschlafen. Ich stellte mir den Wecker auf 12.00. Das letzte Mal
hatte ich den ganzen Tag verschlafen, das sollte nicht wieder
vorkommen.

Hast du's gefunden?
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Ein wenig gelangweilt besuchte ich alle Kurse - und das waren viele. In der Mittagspause ass ich alleine an einem Tisch in der grossen Cafeteria - und auf eine seltsame Art und Weise hoffte ich, dass irgendjemand kam und mir Gesellschaft leistete. Nein - nicht irgendjemand. Enzo. Was er wohl gerade machte? Nachdenklich nahm ich einen grossen Löffel in den Mund. Verträumt packte ich meinen Becher mit Wasser und trank einen Schluck daraus. Es war sehr warm und ich hatte eindeutig zu heiss. Ein wenig genervt zog ich meine Jacke aus um nicht zu verdampfen.

Gleich
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Ich legte mich in mein Bett und war sofort eingeschlafen.
Nach meiner üblichen Kontrolle in der Traumwelt,
spazierte ich ein wenig durch die traumhafte Landschaft.
Und schon klingelte mein Handy. Die Zeit verging einfach zu schnell.
Ich räumte meine Wohnung auf, sprach mit meiner Mutter,
die mir anrief und setzte mich an meinen Computer, um zu schreiben.

Nachdem ich fertig gegessen hatte, räumte ich mein Tablett ab und setzte mich dann draussen an einen Picknicktisch. Mit einem Blick auf meine Uhr, die ich am linken Handgelenk trug, vergewisserte ich mich, dass ich noch etwas Zeit hatte, bevor die Schule weiterging. Ich zog mein Tagebuch hervor und begann zu schreiben.

es klappt nicht... XD
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Nachdem ich mich ausgetippt hatte, betrachtete ich mein Werk,
das ich in zwei Stunden hingebracht habe und las es zufrieden durch.
Erschöpft machte ich mir was zu Essen, denn mein Magen meldete sich.
Kein besonders aufregender Tag. Meine Gedanken wanderten zu Zoé...
ich war froh, dass ich das irgendwie klären konnte. Wie gerne ich ihr
doch alles erzählen wollte- normalerweise verspürte ich diesen Drang nie.
Doch ich durfte es nicht., es war zu gefährlich.

geht es jetzt? Wenn ich es hochlade, geht der GIF nämlch sozusagen kapputt XD

Bei mir klappts   - und wow *-*
Das ist echt perfekt
Thank you
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Ich schrieb über mein Erlebnis am vorherigen Tag und - selbstverständlich - über Enzo. Er war so geheimnisvoll, faszinierend...ich weiss nicht, wie oder warum, doch bei ihm fühlte ich mich...zuhause. Sicher. Verstanden. Es war ein seltsames, aber auch schönes Gefühl. Hoffentlich wirkte ich nicht naiv oder störend auf ihn - das wäre mein persönlicher Weltuntergang. Nach einer halben Stunde klappte ich mein Tagebuch zu, nahm meine Notizen heraus und las sie durch. Ich ertappte mich dabei, wie ich Herzchen herumkritzelte. Verdattert sah ich auf meine Hände, zog einen Radiergummi aus meinem Etui und radierte es weg. So was. Seltsam

haha yee XD Danke
Freut mich. Die Grösse hab ich
jetzt vergessen zu ändern o.o
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Erst jetzt, da sie nicht mehr hier war, hatte ich das
Gefühl, etwas übersehen zu haben. Etwas sehr Wichtiges.
Krampfhaft versuchte ich nachzudenken, doch nichts
wollte mir einfallen.Ich nahm mir vor, mir nicht den Kopf
darüber zu zerbrechen. Doch ich konnte nicht aufhören,
mir Gedanken zu machen. Vielleicht hilft mir ein Besuch
Zuhause. Auf der Stelle schlief ich ein.

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Das war mir noch nie passiert. Ich schüttelte meinen Kopf, stand auf, packte meine Sachen zusammen und machte mich auf zum ersten Nachmittagskurs. Philosophie. Na prima.
Unser Philolehrer war ein richtiger Held - ein älterer, grauhaariger Mann mit Nickelbrille, einem riesigen Herzen und einem Sinn für Humor. Er war beinahe mein Lieblingslehrer - nein, nicht beinahe. Er war es. Gespannt hörte ich zu.

Eilig verliess ich den Flur und schritt durch den dichten Nebel.
Es war dunkel in der Traumwelt, die meisten Bewohner schliefen
bereits. Ich rannte durch den Wald und erreichte das Dorf.
Nachdem ich das Haus meines Freundes gefunden habe, klopfte
ich an die Tür. Von ihm würde ich bestimmt etwas erfahren. Benji
wusste einfach alles.

In der heutigen Stunde sprachen wir über Träume. Sofort war ich hochkonzentriert. Er erzählte uns, dass es luizide Träumer gab. Es gab Leute, die aktiv in ihren Träumen herumpfuschen konnten, ihre Träume so beeinflussen konnten. War ich etwa so jemand? Dann erzählte er noch etwas von alten Traditionen, und dann sprach er plötzlich über die Mythologie. Meine Stirn runzelte sich. Was steckte bloss hinter Enzos Geheimnis?

Er öffnete mir die Tür mit einem schiefen Grinsen.
Ich hatte keine Ahnung, wann er schlief. "Enzo,
mein Freund!", rief er und umarmte mich. Seine hellblaue
Haut und die lilanen Augen waren eine spezielle Mischung.
Er war eine besondere Spezies und stat Haare, ragten Hörner
aus seinem Kopf und tentakelartige Glieder. "Was führt dich her?",
wollte er wissen und liess mich eintreten. "Du musst etwas
für mich herausfinden"

Interessiert und aufmerksam machte ich mir Notizen. Der Lehrer redete die gesamte Stunde lang. Währenddessen dachte ich ununterbrochen über Enzo nach. Ich wusste mehr über Mythen als jeder andere in diesem Kurs - ich war schliesslich die Tochter eines griechischen Gottes. Ich war sehr erfreut, dass unser Professor gut über sein Fach informiert war und keine falschen Dinge über die Götter erzählte. Er informierte uns über Hypnos und Morpheus, über ihre Rollen in der antiken Welt. Wie bereits erwähnt - es war richtig spannend.
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Sorry dass du so lange warten musstest...hatte eine Matheprüfung, für die ich ziemlich lernen musste...

Nicht so schlimm Kenn ich. Musste auch lernen,
doch anscheinend (2.9) XD hat es nicht viel genützt
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Benji grinste und hob die Brauen. "Ach ja?"
"Ja, bitte. Du würdest mir damit einen grossen Gefallen erweisen.",
erklärte ich und setzte mich auf das sonderbare, grüne Sofa. Benji war
ein Wächter. Er hortete viele, wichtige Informationen, die ihm
Morpheus oder mein Vater Somnus anvertraut haben. "Schiess los"
"Danke. Es geht um ein Mädchen, sie-"
"Wusste ich es doch", strahlte er begeistert. "Wurde auch Zeit!"
"Nein, nicht was du denkst", winkte ich ab, leichte Hitze stieg in meine
Wangen. "Ach nein?"
"Nein"
"Ich muss wissen, ob sie eine Halbgöttin ist", kam ich auf den Punkt.
"Du weisst, dass ich solche Informationen eigentlich nicht raus geben darf",

(Schweiz? & welches Fach)
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Als der Kurs zuende war, beschloss ich, dem Professor einen kurzen Besuch abzustatten. Ich trat neben sein Pult und sofort drehte er sich zu mir um und musterte mich mit seinen klaren Augen kritisch.,,Wie kann ich Ihnen helfen?"
,,Ich bin sehr interessiert an ihrem Kurs und wollte fragen, ob sie mir vielleicht eine gute Lektüre empfehlen könnten."
,,Aber selbstverständlich", nickte er.,,Einen kurzen Moment, bitte." Ich nickte und er begann, ein Dokument auszudrucken, das er mir anschliessend übergab.,,Das wäre die Liste. Kann ich sonst noch irgendetwas für Sie tun?" Ich zögerte.
,,Was wissen Sie über das luizide Träumen? Insbesondere im Bezug auf die Mythologie?" Der Professor zog seine Augenbrauen so weit hoch, dass sie beinahe in seinem Haar waren.
,,Na ja", begann er.,,Nicht besonders viel. Aber ich hätte dazu ein Lexikon. Sofern Sie Interesse haben..?"
,,Aber sicher", erwiderte ich ohne zu zögern.,,Vielen Dank!"
,,Ich gebe es Ihnen morgen, in Ordnung?" Ich nickte und lächelte höflich.
,,Auf Wiedersehen." Glücklich verliess ich den Raum und hoffte inständig, nicht in jemanden hineinzulaufen.
Was natürlich geschah.