das Eingangsposting lautete :

Die Schule war für heute fertig und auch das
Camp brauchte mich nicht- ich hatte also frei.
Zufrieden ging ich in meinen grossen Lieblingspark
und legte mich auf die saftige Wiese. Hier lag ich oft.
Die Sonne schien angenehm und augenblicklich war ich
in meinen Tragträumen. Die Traumwelt wsr einfach wundervoll.

"20 ab neun", erklärte ich. Zoé sah auch ziemlich
satt aus. "Das war gut", seufzte ich zufrieden.
"Rechnung bitte", erklärte ich, als die Blondine vorbei
ging. "Kommt sofort"

,,Danke", lächelte ich.,,Das stimmt", bestätigte ich seine Aussage.,,Es war super." Ich lächelte ein wenig verträumt bis mir einfiel, dass ich am nächsten Tag Schule hatte. Daran war ich aber selber schuld.

Zoé sah richtig verträumt aus, irgendwie gefiel
mir das. So spät war es nun auch nicht. Denise erschien
mit der Rechnung und legte sie mir hin. Ich begutachtete sie.
Es war teuer, aber nicht so teuer wie erwartet. Ich holte meine
Brieftasche.

,,Nein", sagte ich, als er seine Brieftasche herauszog.,,Kommt nicht infrage." Ich packte meine Handtasche und zog mein Portemonnaie hervor.,,Ich bezahle. Bitte." Ich sah ihn bittend an und hoffte, dass er mich bezahlen lassen würde.

Ich zuckte etwas zusammen. Ich kann sie unmöglich
bezahlen lassen. Es machte mir nichts aus und ich gab
gerne Geld für gewisse Sachen aus. Bei ihrem Bitte war es
schwer zu widerstehen. Für einen Moment starrte ich sie an.
Wenns um so etwas ging, konnte ich sehr stur sein.
"Ich habe dich eingeladen"

,,Ich habe angerufen", argumentierte ich dagegen.,,Und du hast mich schon hergefahren. Du musst nicht auch noch bezahlen. Bitte. Lass mich." Ich sah ich mit meinem Hundeblick (wenn man das so nennen kann) an und lächelte. Bei gewissen Sachen konnte man beinahe nicht gegen mich ankommen, weil ich ein klein wenig stur war. Na gut - sehr stur.

Bei ihrem Blick konnte man wirklich schwach werden und...
diskutierten wir wirklich, wer bezahlen möchte? Ich beugte
mich leicht nach vorne zu ihr und durchbohrte sie mit meinen
grünen Augen. "Bitte", hauchte ich. "Tu mir den Gefallen.
Es war heute wirklich schön mir dir- ich will mich bei dir bedanken"

Er beugte sich ein wenig nach vorne und sah mich mit seinen wunderschönen, laubbgrünen Augen an. Es war ein durchdringender Blick und ein Schauer lief mir den Rücken hinab. Er sprach leise und mit einer hypnotisierenden Stimme.,,Okay", sagte ich dann langsam.,,Ich tue dir den Gefallen." Doch es war nicht ich, die da sprach. Es war, als hätte er mich wirklich hypnotisiert.,,Es war - ist - wunderschön mit dir."
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Muss leider schlafen gehen
Schlaf gut

Nacht
Er hat sie doch nicht hypnotisiert O.o XD
falls ich das richtig verstanden habe (er
kann das ja gar nicht)
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Ich runzelte leicht die Stirn, als sie dann nachgab.
Ihre Augen wirkten für einen Moment weit weg.
Was war gerade passiert? Bei Zoés Worten musste ich einfach
lächeln. "Finde ich auch" Ich legte das Geld hin.
"Der Rest ist für dich", sagte ich zu Denise, als sie das Geld
holte. "Danke. Noch einen schönen Abend" Ich sah zu Zoé,
stand auf und reichte ihr die Hand. "Wollen wir?"

Nein, es hat auf Zoé nur so gewirkt
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Enzo gab Denise ein wenig Trinkgeld und verabschiedete ich höflich. Ich lächelte ihr freundlich
zu.,,Einen schönen Abend", wünschte ihr ihr anständig. Er erhob sich und reichte mir die Hand. Ich ergriff sie und musste lächeln. Dieses Gefühl...es war neu, aber es war einfach unbeschreiblich.

Aha, na dann
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Meine Hand fühlte sich so leicht in ihrer
an. Es war ein schönes Gefühl. Trotzdem liess ich sie
ausserhalb des Restaurants los. Ich hielt ihr die Tür auf
und stieg dann ein. Statt sofort loszufahren, sah ich sie
an. "Willst du noch..." Ich hielt inne.

Als er meine Hand draussen losliess, war ich zugegebenermassen ein wenig entäuscht. Schade. Dann hielt er mir die Tür auf. Meine Güte, er war wirklich ein echter Gentleman. Und ich dachte, die seien ausgestorben. Gut, dass dem nicht so war. Ich schloss die Tür und hörte ihm zu.,,Was meinst du?", hakte ich nach. Ich hatte nicht wirklich eine Vorstellung, was er meinte. Vielleicht wollte ich auch keine haben. Keine Ahnung.

Für einen Moment dachte ich nach, was ich sagen
wollte. Die Idee war wirklich bescheuert. Sie kann
nicht noch zu mir kommen. Schließlich war es schon spät,
eir hatten bekde morgen Schule und vielleicht würde es falsch
rüber kommen. "Ach, nicht so wichtig. Ich fahr dich nach hause"

,,Nein, bitte, sag es mir", bat ich ihn. Ich mochte es nicht sonderlich, wenn andere Leute etwas sagen wollten, es dann aber nicht taten. Ich mochte es nicht nicht nur, ich hasste er regelrecht. Dann merkte ich, dass ich ihn schon wieder drängte. Aber dieses Mal wollte ich nicht nachgeben.

Sie drängte mich, was mir ehrlich gesagt gar nicht passte.
Aber es war ja auch doof von mir. "Ich wollte fragen, ob du noch
zu mir kommen möchtest", erklärte ich mit einem sehr kleinen Lächeln.
"Aber es ist schon spät und du bist bestimmt müde"

,,Ich würde - ganz ehrlich - sehr gerne noch zu dir kommen. Wenn das dir passt", erklärte ich dann. Innerlich - meine Güte - explodierte ich vor Glück und Hoffnungen. Toll, Zoé. Ganz toll. Das wird er sicherlich nicht bemerken. Hoffentlich. Es war in der Tat spät, aber müde war ich nicht. Im Gegenteil: Ich war hellwach.

Ich sah sie leicht überrascht an und konnte gerade noch so ein
"ach echt?" unterdrücken. Ich sah die Freude in ihren Augen.
"Ja klar.", erwiderte ich dann. Wirklich müde war ich auch nicht.
Ich startete den Motor und fuhr los. Ich wohnte nicht weit von hier.

Ich lächelte glücklich und lehnte mich zurück, als Enzo den Motor startete und losfuhr. Ich schloss kurz die Augen und dachte an den heutigen Tag. Was wäre passiert, wenn ich nicht sitzengeblieben wäre, sondern gegangen wäre?

Ich fühlte mich... freudig. Wann war das Letzte mal jemand
zu mir gekommen? Schon ne Weile her, es war Mickey, so viel ich
weiss. Die Fahrt verlief schweigend, aber es war auch kein Gerede
nötig. Schliesslich parkte ich und stieg aus. Natürlich hielt ich ihr wieder
die Tür auf. Das grosse, hohe Haus kam in Sicht. Es lag nicht ganz an der Strasse.

Ausnahmsweise genoss ich das Schweigen. Ich war in meine Gedanken versunken und das war vermutlich gut so. Die Tür öffnete sich und Enzo kam zum Vorschein. Ich stieg aus.,,Danke", lächelte ich ihm zu. Wir liefen ein Stück und ein hohes Haus wurde sichtbar. Interessiert fragte ich ihn:,,Ist es das?" Es war ein hübsches Haus.

Ich nickte. Darum herum hatte es Wiese. Ich ging
mit ihr hinein und tippte auf den Knopf des Lifts. Ich wohnte
relativ weit oben. Manchmal lief ich trotzdem die Stufen hoch.

Es war richtig hübsch, lag schön im Grünen - hübscher, als das Internatszimmer, in dem ich lebte. Ich folgte ihm hinein und sah mich um.

Wir gingen in den Lift und ich drückte auf die richtige Taste.
Ich lehnte mich leicht an die Wand und sah Zoé an. Es war
völlig ohne Spannung und trotzdem war ich... aufgeregt.
Die Türen gingen auf und ich schloss meine Wohnung auf.
"Hier wären wir" Ob es ihr gefällt? Sauber und aufgeräumt war es
bei mir eigentlich immer.

Ich sah mir den Fahrstuhl an und bemerkte, dass Enzo mich ansah. Ich wurde ein wenig nervös. Ausser bei Freunden meiner Eltern hatte ich noch nie die Wohnung angesehen.,,Es ist echt sehr hübsch", lächelte ich. Und das stimmte. Es war sauber, aufgeräumt und sehr heimelig. Ich fühlte mich seltsamerweise direkt pudelwohl.

Ich zog mir meine Schuhe aus und schob sie
in eine Ecke. Ein Perfektionist war ich nun wirklich nicht.
"Das freut mich", sagte ich ehrlich. Ich betrat mein Wohnzimmer,
das an das Esszimmer grenzte. Es hatte ein Sofa, dazu einen passende
Kaffetisch und einen grossen fernsehen. An Dekoration mangelte es nicht
und ein regal mit viel Büchern gab es auch. Da ich aber auch ein Junge war,
hatte ich eine Playstation. Ich nahm ihr die Jacke ab und hängte ihre und meine auf.