das Eingangsposting lautete :

Die Schule war für heute fertig und auch das
Camp brauchte mich nicht- ich hatte also frei.
Zufrieden ging ich in meinen grossen Lieblingspark
und legte mich auf die saftige Wiese. Hier lag ich oft.
Die Sonne schien angenehm und augenblicklich war ich
in meinen Tragträumen. Die Traumwelt wsr einfach wundervoll.

Mochte sie keine Schokolade? Ich persönlich
liebte sie einfach. Das wusste sie bestimmt.
Der Film gefiel mir richtig. Er war spannend,
geheimnisvoll, witzig aber auch... pervers, wie
ich gerade herausfand. Nun, mich störten solche
Szenen nie. Das Zoé es auch sah fand ich nicht unangenehm
nur... interessant.

Die Geschehnisse des Films liessen mich abwechselnd gespannt, lachend oder ein klein wenig verwirrt werden. Ich war solche Szenen eigentlich nicht gewohnt - doch solange es, wie jetzt, einigermassen passte, störte es mich eigentlich überhaupt nicht. Was mich jedoch ein klein wenig belastete, war, dass Enzo neben mir sass. Störten ihn solche Szenen?

Ich merkte, wie sie sich leicht anspannte.
Sollte ich etwas sagen? Oder tun? Es
ignorieren? Ich drehte meinen Kopf
zu Zoé und sah sie an.

Ich bemerkte, dass er sich mir zuwandte. Ich konnte jetzt nicht unhöflich sein, das wäre nicht wirklich nett von mir. Sag etwas, betete ich in Gedanken. Bitte... Ich drehte meinen Kopf und blickte direkt in seine Augen.

Sie drehte ebenfalls den Kopf zu mir und wir sahen
uns an. Unsere Nasenspitzen waren nur wenige cm
von einander entfernt. Ich konnte richtig in sie herein
schauen, wurde schlauer aus ihr. Mein Blick wurde nachdenklicher,
intensiver. Mir war es überhaupt nicht unangenehm.

Wir waren uns nahe. Ich konnte seinen warmen Atem in meinem Gesicht spüren. Es war nicht unangenehm, aber ich war nervös. Ich war noch nie in meinem ganzen Leben so nahe bei einem Jungen gewesen wie jetzt. Ich bekam ein bisschen Panik, hielt aber seinem Blick stand.

Sie war nicht besonders ruhig, etwas
wie Panil flackerte in ihr auf. Ich fuhr ihr kurz
über den Handrücken, lächelte und richtete
meinen Blick wieder auf den Fernseher.

Ich wurde wie elektrisiert, als er über meine Hand fuhr und ich unterdrückte das Gefühl, zusammenzuzucken. Ich erwiderte sein Lächeln und wandte mich dann - wie er - wieder dem Fernseher zu.

Plötzlich fährt ein Schauer durch mich. Ich konnte das Zusammenzucken
noch verhindern. Ging das von ihr aus? Der Film erreichte bald
seinen Höhepunkt- der es wirklich ich sich hatte. Ich sah aufmerksam zu,
docht trotzdem behielt ich Zoé immer noch in meinen Gedanken. Nach einigen
Minuten wurde der Abspann gezeigt. Die M&Ms hatte ich mittlerweile
beinahe gefuttert.

Im Film begann gerade die spannendste Stelle und mittendrin - in der alles entscheidenden Szene - brach der Film ab und der Abspann begann zu laufen. Empört verschränkte ich die Arme vor der Brust. Das konnte doch nicht wahr sein! Man konnte doch nicht einfach mittendrin abbrechen! (Offenbar doch...) Ich beobachtete Enzo aus den Augenwinkeln. Hoffentlich bemerkte er es nicht.

Zoé verschränkte die Arme und ich bemerkte,
was in ihr vor ging. Ich drehte den Kopf zu ihr
und lächelte leiche. Selbstverständlich machte ich mich
nicht lustig über sie, aber ihre Reaktion war wirklich
interessant. "Alles okay?",fragte ich sie.

Und natürlich bemerkte er es.,,Alles okay", versicherte ich ihm.,,Ich mag es nur nicht besonders gerne, wenn etwas kein richtiges und klares Ende hat. Wie dieser Film oder auch wie in einigen Büchern." Ich erwiderte sein Lächeln. Es gab einige Leute, die offene Enden liebten, da sie das Ende der Geschichte bestimmen konnten. Ich hasste das.

"Ich kenne das", gab ich zu. Offene Enden... um mir etwas
auszudenken, war ich gar nicht kreativ genug. Ich suchte ihren
Blick. Mittlerweile war es bestimmt ziemlich spät. Wollte sie gehen?
Sollte ich sie jetzt zurückbringen?

Mir fiel auf, dass er meinen Blick suchte und so blickte ich direkt in seine wunderschönen Augen. Ich verkniff mir, auf die Uhr zu sehen. Wie spät es wohl war?
Nicht, dass ich gehen wollte. Ich mochte es, bei ihm zu sein. Doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es ihm langsam unangenehm wurde...

Ich sollte vernünftig handeln, nicht dass sie meinetwegen
noch verschläft. "Soll ich dich nach Hause fahren? Wenn du zu
müde bist, kannst du natürlich auch hier schlafen. Dann würde
ich dich morgen früh bringen", erklärte ich ohne den Blick von ihr abzuwenden.
Ich nahm nicht an, dass sie Option 2 nehmen würde.

,,Wenn das möglich wäre - könnte ich hier schlafen? Ich kann nicht besonders gut schlafen, wenn ich die ganze Zeit laute Musik und Schnarchgeräusche höre", gestand ich ihm zaghaft. Rasch wandte ich den Blick ab. War das eine dumme Idee, ihn das zu fragen? Irgendwie schon.

Aber das tat sie. "Natürlich" Mir machte es überhaupt nichts aus.
Es war nur... ich bin mich daran gewöhnt, allein zu sein. Noch nie hat
jemand beinahe Fremdes- und dann noch ein Mädchen- bei mir geschlafen.
Aber das ist keine große Sachs. Zu Zoé fühle ich mich irgendwie verbunden.
"Ich werde dir kurz einen Schlafplatz herrichten" Selbstverständlich durfte
sie in meinem Bett schlafen.
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Delena oder Stelena?

,,Danke", lächelte ich. Mir war schon ein wenig merkwürdig zumute, doch dieses Gefühl wurde irgendwie von seiner sicheren Austrahlung überdeckt.,,Soll ich dir helfen?", erkundigte ich mich. Und irgendwie wollte ich nicht in seinem Bett schlafen...für mich waren die Schlafzimmer anderer Leute eher privat und persönlich. Mir wäre deutlich wohler, wenn ich auf der Couch schlafen könnte.,,Enzo...könnte ich auf der Couch schlafen?", fragte ich vorsichtig. Hoffentlich verstand er das nicht falsch...
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Ganz ehrlich: Anfangs war ich sowas von für Damon, weil ich ihn irgendwie cool fand...aber dann, als Elena mit Damon zusammenkam - keine Chance.
Ich find beide ziemlich cool, aber ich bin schon eher für Stelena
Was ist mit dir?

"Nein danke, brauchst du nicht", lächelte ich und wollte
losgehen, hielt dann aber in der Bewegung inne. Ich musterte
ihr Gesicht um zu wissen, was in iht vor ging. Es überraschte mich
nicht, ich konnte ed nachvollziehen. "Wenn du das willst, sicher",
bestätigt ich und holte eine frische Decke und ein Kissen. Ich bearbeiete
das Sofa, bis ds gemütlich und schlafbereit war. "So"
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Ich mag halt Damon sehr
Am liebsten ohne Elena, dann find
ich ihn am besten
Stefan ist nicht so meins, obwohl ich die
Verbindung von ihm zu Elena spüre.
Anfangs war Delena spannend, wurde aber langweilig,
is jetzt aber wieder okay.
Also Delena

,,Danke", lächelte ich höflich. Unsicher sah ich mich um. Sollte ich mich gleich hinlegen.,,Also dann", meinte ich mit herausstechender Nervosität in der Stimme.,,Gute Nacht. Träum was Schönes." Wie sollte ich mich verabschienden? Ihm die Hand geben? Ihn umarmen? Ich kaute ein wenig gedankenverloren auf meiner Unterlippe herum. Wieso musste so etwas immer mir passieren?
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Haha, versteh ich total ^^

Ich lächelte mit einem "Bitte" und blickte sie
an. "Ich wünsch dir auch eine gute Nacht"
Ich würde schön in meine Welt eintauchen-
etwas auf das ich mich immer freute.
Zoé wirkte nervös. Ich konnte es nachvollziehen,
war es selbst aber nicht. Ihre Anwesenheit stärkte
mich. Langsam trat ich zu ihr, schaute in ihre Augen
und beugte mich leicht zu ihr, bis meine Lippen ihre Wange
steifte. "Wir sehen uns morgen", flüsterte ich und ging in
mein Zimmer.

Er sah mich an. Seine Anwesenheit und seine Augen, seine Ausstrahlung - all das beruhigte mich und ich atmete wieder ein wenig normaler. Dies änderte sich aber schlagartig, als er mir geradewegs in die Augen sah und mich auf die Wange küsste. Er ging in sein Zimmer und ich stand da, vor der Couch, und meine Hand berührte die warme Stelle in meinem Gesicht. Wie verzaubert bewegte ich mich auf die Couch zu.

Ich legt mich in mein Bett und meine Gedanken begannen zu kreisen. Zoé ist
wirklich außergewöhnlich... Dann schlief ich sofort ein- wirklich praktisch ein Sohn des Somnus zu sein.
Ich betrat die Traumwelt- tauchte in meiner persönlichen Welt auf. Meim Zuhause in Italien. Wenn ich hier bleiben würde, würde ich nur normal träumen, doch das wollte ich nicht. Hier
war alles verschwommen, unklar. Halt wie ein Traum. Ich ging auf die Tür zu und ging raus. Viele wussten nicht mal davon- geschweige denn fanden sie. Ich erreichte einen Gang voller Türen.
Die Träume aller Menschen. Doch ich gehe nie rein- jeder verdient Privatsphäre.
Ich verliess den Gang und erreichte eine Wiese. Hinter der eigenen Tür waran geschützt,
doch außerhalb war es wie unsere.

Ich legte mich auf die Couch und schloss meine Augen. Vor meinem inneren Auge erschienen Bilder von Enzo, der mich mit seinen wunderschönen Augen anlächelte. Dieses Lächeln...Meine Mundwinkel gingen nach oben und ich fiel in einen tiefen und erholsamen Schlaf.
Ich träumte selten so, dass ich mich später daran erinnern konnte. Ich hatte bisher auch noch nie luizid geträumt. Doch heute tat ich es. Ich wusste nicht, wie ich mir so sicher sein konnte - doch ich war mir eben einfach sicher.
In meinem Traum war ich in einem Klassenzimmer. Neben mir sass meine Zimmergenossin und kaute Kaugummi, während laute Musik aus ihrer Richtung kam. Ich konnte die Klassenzimmertür erkennen. Vorsichtig ging ich darauf zu und als die Lehrerin mich nicht beachtete, trat ich hinaus. In einen Korridor.

Eine grosse Welt voller echten Wesen. Man kann hier
auch sterben. Ich hatte schon viel erkundet und war oft
in den Dörfern. Meine Macht hier war deutlich höher.
Auf der Wiese legte ich mich hin, mein Blick galt dem
Himmel, der eine andere Farbe besass. Hier war alles anders.
Andere Technik, Rassen, Bräuche. Die Bewohner sahen oft
auch nicht aus wie Menschen. Manchmal etwas tierisch, hatten
bunte Hautfarben, Hörner und anders. Und die heimtückischen
Traumdämonen gab es auch. Ich verschränkte meine Arme
hinter meinem Kopf.