das Eingangsposting lautete :

Vermutlich würde man sich fragen, wieso man als ein Halbgott mit einem nicht gerade nicht-mächtigen Vater mal kurz in die Stadt spaziert. Doch es hat einfach diesen gewissen Reiz an sich. Ich kann es nicht so wirklich erklären...sagen wir einfach manche Leute sind etwas anders.
Adrenalin war schon immer eine Sache die mich voran treiben lässt. Sie ist sowieso wichtig für alle Menschen und auch Götter unter uns. Ohne würden wir es wohl kaum so weit schaffen und mal so unter uns, vermutlich wäre ich heute dann gar nicht mehr hier.
Und so stehe ich hier in New York, an einem regnerischen Tag im Tshirt und laufe einfach etwas durch die Gegend. Die Meisten rennen umher und versuchen einen Unterschlupf zu finden, doch ich spaziere friedlich weiter. Ich habe mir ein Eis geholt, obwohl ich nicht so recht weis wieso und versuche es einfach nur nicht vom Regen wegspülen zu lassen. Nicht gerade das Einfachste, aber es ist machbar.
Die Wolken überdecken den gesamten Himmel und lassen alles dunkler wirken. Die Schatten spielen, singen und zeigen mir ihre Geschichten. Die Geschichten, über die Menschen und über die Geister. Über die Stadt und über alles, was hier ist.

Er schaut zu den Bedienungen und irgendetwas scheint ihm zu missfallen. Was es allerdings ist kann ich nicht sagen.
Als er über meine Frage nachdenkt lehnt er sich zurück und verschränkt die Arme.Und als er mir antwortet muss ich lächeln. das war wirklich ein gutes Argument. "Du klingst wie meine Mom." Ich weiß, jede andere Mutter hätte davon abgeraten bei der Kälte und im Regen Eis zu essen. Doch wie es scheint Teilt sie die selben Ansichten wie Ethan.

Als er lächelt und antwortet, gebe ich überrascht eine Augenbraue. Seine Mutter? Na dann hat sie wohl auch eine Vorliebe für Eis. Jedem das Seine.
Trtotudem weiß ich nicht, was ich darauf antworten sollte. Danke? Freut mich? Was antwortet man , wenn man mit der Mutter von jemanden verglichen wird?
Doch dann kommt auch schon eine Bedienung zu uns. Dieses Mal ist es die andere. Sie stellt Alec seinen Tee hin und auch meine Sachen stellt sie ab.
"Danke sehr", bedanke ich mich.

Es geht recht schnell bis unsere Getränke kommen - und Ethan's Muffin. Kurz herrscht stille. Keine unangenehme oder derartiges, einfach kurze Stille.
"Entschuldige wenn ich dich das frage und es dir zu persönlich ist, aber diese Gefasstheit ... ist das eine Gabe?" Ich habe schon von einigen Gaben gehört und bin immer wieder neugierig, was andere Kinder von ihren Eltern vererbt bekommen.

Es überrascht mich etwas, dass er das fragt. Ich schüttelte den Kopf. "Nein, das hat nichts mit meinem göttlichen Elternteil zu tun. Ich habe das eher im laufe meines Lebens mir angeeignet" antworte ich. Doch mehr sage ich nicht. Meine Vergangenheit wurde ich am liebsten vergessen.

Ich nicke. "Verstehe", sage ich und nippe an meinem Tee. Vielleicht sollte ich mir so etwas auch aneignen ... das erspart einem bestimmt so einige Probleme.

Langsam trinke ich meine Cola. Es fängt an immer doller zu Regnen und bald kann man kaum noch durch die Scheibe gucken. Was Zeus sich wohl gerade denkt?
"Und was musst du heute noch machen? Zurück ins Camp?"

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sollen wir uns noch eine Mission oderso ausdenken?

Ich beobachte meine verzerrten Umrisse im Tee und nicke. "Vermutlich. Was soll ich auch sonst machen?" Ich seufze leise. "Und du?"

Ich nicke ebenfalls. "Gleiches gilt für mich" meine ich dann. "Vielleicht sollten wir warten, bis es nicht mehr ganz so soll regnet" schlage ich vor.

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?

"Also zumindest hätte ich keine Lust triefnass dort anzukommen, also ja.", sage ich nickend.

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Oh sorry, hatte das unten nicht gelesen ^^' Ja, wäre glaube ich eine gute Idee

Ich nicke. Da gebe ich ihm recht. Ich habe zwar grundsätzlich nichts gegen die Launen der Natur, doch wenn man schon etwas warten kann, kann man dies auch ruhig tun.
Und so warten wir, bis der Regen nach einer Weile immer weniger wird und schließlich ganz aufhört.
"Dann bezahle ich mal" meine ich und rufe eine Dame zu uns rüber und bezahle schnell und gebe ihr, wie es sich gehört, etwas Trinkgeld.
"Können wir los?" frage ich Alec schließlich.

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hättest du vllt eine Idee?
Sonst könnte ich vllt gucken, ob ich ne Weissagung schreiben kann oderso, aber dafür bräuchte ich erst auch ne ungefähre Idee

Wir warten, bis der Regen einigermaßen abgeebbt ist. Ethan bietet sich sofort an zu bezahlen. "Ich hätte es auch getan ... immerhin ist das kein Date", sage ich lächelnd. "Ja, können wir", sage ich nickend und stehe auf.

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Mhm ... eine Weissagung klingt gut. Müssen wir halt nur gucken in welche Richtung. Könnte ja etwas dunkles sein, in der Richtung? Haben ja beide Eltern in der Richtung ^^

Ich ziehe eine Augenbraue hoch. "Schon gut, das Geld ist von Chiron" erkläre ich dann. "Er gibt mir immer welches mit wenn ich in die Stadt gehe" sage ich noch hinterer ohne weitere Erklärung.
Dann gehen wir nach draußen. "Sollen wir ein Taxi nehmen oder zu fuß?" frage ich. Denn mir ist beides recht.

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okay
Soll ich eine schreiben?

Ich ziehe eine Augenbraue hoch. Dann sollte ich wohl Chiron für das Getränk danken. "Lass uns zu Fuß gehen. Ist gesünder und besser für die Umwelt." Ich bin zwar kein Öko-Fanatiker, dennoch gehe ich lieber zu Fuß. Man bekommt den Kopf besser frei.

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Japp, das überlasse ich komplett dir ^^

"in Ordnung" antworte ich. Die Natur lag mir schon immer gut und ich fühle mich auch immer wohl in ihr. Vielleicht liegt es daran, dass ich so lange auf der Straße lebte, aber auch so würde ich die Natur lieben und tat es tatsächlich schon immer.
So gehen wir den Weg entlang, raus aus der Stadt. Es würde gar nicht Mal so lange dauern, bis wir wieder im Camp sind. Und irgendwie freue ich mich darauf, wieder dort zu sein.
Ich sehe rüber zu Alec. "Ist bei dir alles okay?" Möchte ich wissen.

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Alles klar. Dann werde ich eine schreiben und wenn sie im Camp sind bekommen sie eine

Eine Weile gehen wir den weg langsam und schweigend entlang. Auch wenn ich eher ein Fan von trüben Wetter bin, genieße ich diesen kleinen Spaziergang. "Ja, bei mir ist alles okay", antworte ich, als Ethan mir die Frage stellt. "Und bei dir?"

Ohne ihn anzusehen laufen wir die Strecke entlang. Mittlerweile ist um uns herum mehr Natur, auch wenn man das nicht für möglich halten würde.
Ich nicke kurz. "Bei mir auch" erwidere ich. Ich bin schon lange nicht mehr gut in Gespräche. Damit habe ich meine Schwierigkeiten, auch wenn es vielleicht gut wäre, mal wieder mit anderen Kontakt zu haben.

Ich muss lächeln bei seiner Antwort. "Bist nicht so der gesprächige Typ, mhm?" Ich sehe auf die Natur um uns herum. "Gut, da bin ich endlich mal nicht der Einzige."

Nun sehe ich ihn doch kurz an. Meistens sagen die Leute nichts mehr zu mir, wenn sie merken, dass ich nicht gerade gesprächig bin. Viele haben aber auch eher Angst vor mir.
Doch hier laufen wir als Kind des Hades und Kind des Erebos und teilen damit etwas. Irgendwie.
"Da hast du Recht§ erwidere ich erneut knapp. Doch auf seinen Satz danach muss ich leicht schmunzeln, was ich schon lange nicht mehr getan habe.
"Na, dafür hast du viele Worte" sage ich und versuche es so positiv wie möglich klingen zu lassen.

Ich sehe ihn kurz nachdenklich an. Viele Worte? Der Mann muss wirklich nicht sehr oft raus kommen. "Findest du?" Ich zucke mit den Schultern und sehe wieder nach vorne. "Ich weiß nicht. Ich bin es nicht gewohnt viel mit anderen Leuten zu reden, viele Camp Bewohner meiden mich." Ich sehe ihn grinsend an. "Sag nicht bei dir sei es anders."

Ich sehe ihn nun an. "Nein, ich auch nicht" bestätige ich seine Vermutung.
Ich sehe wieder nach Vorne und entdecke dort den Hügel schon, welcher sich erstreckt.
"Wir sind fast da" meine ich, auch wenn ihm das vermutlich klar ist. Komisch, dass ich das sage denn solche offensichtlichen Sachen sage ich für gewöhnlich nicht. Eben weil sie offensichtlich sind.

Ich nicke langsam, als er meine Vermutung bestätigt. Tja, Kinder von der dunklen Seite, wie ich es gerne nenne, sind nicht gerade beliebt.
Wir nähern uns dem Camp. Ich finde es fast schon schade, es ist angenehm mal mit jemanden in Ruhe und ungestört reden zu können, sogar in der Natur.

Schon als wir beim Hügel ankommen, macht sich Gemurmel bereit, welches scheinbar aus dem Camp kommt. Ob Alec es ebenfalls hört, kann ich allerdings nicht sagen, da ich nicht immer weiß wie weit andere hören. Manchmal verfluche ich mein Gehör dafür.
"Anscheinend ist im Camp nicht alles ganz in Ordnung" sage ich schließlich etwas leiser.

Wir kommen dem Camp immer näher. Ich kann einen leisen tumult hören und das, obwohl wir doch noch etwas weit entfernt sind. Ich runzel die Stirn. "Ja ... ja es ist ziemlich laut dort." Ich sehe ihn an. "Weißt du von etwas?"

Mein sowieso schon ernstes Gesicht wird noch ernster. "Nein, aber wir müssen rausfinden was" erwidere ich auf seiner Frage. Ich fange an etwas schneller zu gehen, doch renne nicht. Wir müssen sofort ins Camp gehen und hoffen, dass es nichts schlimmes ist.
"Bereite dich vor, falls wir kämpfen müssen" sage ich schließlich. Man kann immerhin nie wissen was gerade los ist.

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wie wäre es, wenn irgendwie ein Gott verschwunden ist und dadurch so ein Tumult im Camp herrscht und die Götter irgendwie sauer sind und dadurch keine Ahnung?
Und dass Alec und Ethan ihn finden müssen?
UIIiii wie wäre es, wenn der Gott mit einem starken Zauber irgendwie entführt wurde und benutzt wird für irgendwas von der Person, die ihm entführt hat? Wie wäre es mit einem Sterblichen der richtige Magie ausprobiert und gar nicht weiß, wie gefährlich es ist was er da tut?

Ethans Gesicht wird ernster und das bereitet mir Sorgen. Irgendetwas gar nicht gutes muss geschehen sein und er hat recht: Wir sollten auf alles gefasst sein. Ich versichere mich, dass mein Bogen um meiner Schulter hängt und verschnellere meine Schritte dann ebenfalls.

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Uhhh ich liebe die Idee! Und vielleicht können nur die Kinder mit einer finsteren Macht (Hades und Erebos würden sich ja da sehr gut anbieten ) diesen Zauber aufheben