Katelyn und Ethan sind die größten Feinde in Camp Halfblood.
Er hasst ihre fröhliche Art und sie die Dunkelheit die um ihn herrscht.
Auch ihre göttlichen Väter helfen da nicht weiter.
Also wundert es gar keinen mehr, wenn die Beiden sich wieder so sehr streiten, dass keiner in ihre Nähe will.

Aber als die Beiden zu einer Mission auserkoren werden, müssen sie sich endlich mal zusammenreißen und miteinander arbeiten.
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*wird durch ein Klopfen geweckt*

*sieht sich in ihrem Zimmer um*

*hört wieder dieses Klopfen*

A: Kommst du endlich Kate. Chiron hat eine Versammlung der Hüttenältesten einberufen.

*springt fast aus dem Bett*

*zieht sich sofort an*

*macht sich die Haare zu einem Zopf*

*rennt mit ihrem Dolch aus der Hütte*

*rennt jemanden hinein*

Ich bin schon seit den frühen Morgenstunden wach.
Als ich den Stein vor dem Wald verlasse, wo ich mich jeden
Morgen hinsetze um den Wald zu betrachten un zu zeichnen,
gehe ich wieder Richtung Camp.
Plötzlich bemerke ich eine leichte Unruhe im Camp und
suche dabei Chiron.
"Ah da bist du ja!" sagt dieser, der scheinbar auch auf mich
gewartet hat.
Ich nicke kurz und setze mich dann zu den Anderen Leuten,
die schon da sind. Was genau los ist weiß ich allerdings nicht.
Das werde ich wohl noch erfahren, doch noch sind nicht alle da.

Ich stehe wieder auf und sehe kurz die Person an die ich umgerannt habe. Ich erkenne eine Athenetochter.
"Es tut mir Leid. Das habe ich nicht mit Absicht gemacht."
Nachdem ich das gesagt habe, renne ich sofort weiter.
Komme beim Haupthaus an und gehe hinein.
Sie warten alle nur noch auf mich. "Tut mir Leid."
Ich setze mich sofort auf meinen Platz und warte das Chiron was sagt.

Als auch die letzte Person kommt, sehe ich kurz auf und erkenne Katelyn.
Ich verdrehe kurz die Augen. Das hätte ich mir auch denken können.
"Gut, so nun alle da sind -" sagt Chiron und sieht dabei kurz alle an.
"können wir anfangen" beendet er seinen Satz.
Manchmal denke ich mir, könnte er ein wenig schneller reden.
"Es geht darum, dass ich zwei von euch auf eine Mission schicken werde."
sagt er nun mit ernster Miene.
Na super...solange ich es nicht bin.
"Es geht darum, dass eine Kugel gestohlen wurde. Die Kugel die bedekt
ist mit Licht und Finsternis..." er geht ein wenig hin und her bei diesen Worten.
Ich runzele die Stirn. Licht und Finsternis?
"Ich möchte Katelyn und Ethan nach vorne bitten."

Chiron fängt endlich an zu reden.
Während seiner Rede sehe ich mich kurz um, es sind alle da, sogar Ethan ist hier.
Uns wurde etwas gesagt von einer Mission wegen einer Kugel, die mit Licht und Finsternis gefüllt ist.
Hoffentlich muss ich nicht schon wieder auf ein Mission.
"Ich möchte Katelyn und Ethan nach vorne bitten"
WAS!!!
Unter Schock stehe ich langsam auf und gehe zu Chiron.

Wütend sehe ich Chiron aus. Der alte Zentaur weiß eigentlich genau,
dass Katelyn und ich nicht gerade...Freunde sind. Alles andere als Freunde.
Das kann nicht sein Ernst sein...
Erst als Katelyn langsam aufsteht, stehe ich ebenfalls auf und gehe nach Vorne.
"Ihr beide wird auf diese Mission gehen. Sie startet in zwei Stunden, zuvor
treffen wir uns nochmal am Haupthaus." sagt er nun.
Am Liebsten würde ich ihn gerade die Meinung ins Gesicht hauen, doch
bei Missionen hat niemand groß eine Wahl.
"Gut." sage ich knapp und gehe einfach weg rüber zu meiner Hütte wo
ich ein paar Sachen packe um mitzunehmen.
Ich kann es immernoch nicht fassen.

Ich bin immer noch schockiert.
Wie kann Chiron mir das antun, er weiß ganz genau, dass Ethan und ich uns gar nicht ausstehen können.
Ich schüttle einfach nur den Kopf und gehe aus dem Haupthaus.
Verdammte Mission. Ich hasse es.
Ich komme bei Hütte 7 an und gehe sofort in mein Zimmer bevor mich einer meiner Geschwister anreden kann.
Leise packe ich meine Sachen in einen kleinen Rucksack.
Dann stecke ich meinen Dolch ein und hänge mir Pfeil und Bogen um.
Danach gehe ich wieder in die Hütte und rufe alle zusammen.
"Also Leute, ich muss auf eine Mission und während ich nicht da bin, hat Alex das sagen."

Ich setze mich kurz auf dou Couch, die unten steht und stürze
meinen Kopf auf meine Hände. Das kann doch alles nicht Wahr sein.
Seufzend stehe ich auf und hänge meinen Rucksack um eine Schulter.
Dann verlasse ich die Hütte.
Langsam gehe ich rüber zum Haupthaus, wo Chiron schon auf uns wartet.
"Ethan...es ist wichtig, dass ihr euch jetzt zusammen tut." sagt dieser nur.
Ich antworte ihm nicht. Ich komme wirklich sehr gut klar mit Chiron,
aber das hier ist einfach nicht okay.
Die Götter müssen mal besser aufpassen vor Dieben.
"Gibt es eine Weissagung?" frage ich nach ein paar Minuten.
Er nickt. "Ich erzähle sie euch gleich, sobald Katelyn gekommen ist."

Nachdem ich mich noch von allen verabschiedet habe, gehe ich aus der Hütte in Richtung Haupthaus.
Ich atme ein paar Mal tief ein und aus, damit ich nicht zu wütend werde.
Als ich ankam, sah ich Ethan schon bei Chiron stehen. Wiederwillig gehe ich zu den Beiden.
"Also was willst uns du noch sagen?"
Während ich das sage, sehe ich Chiron böse an.

Da kommt Katelyn auch schon und ich kann nicht anders,
als sie wütend anzusehen. Doch auch sie scheint nicht erfreut zu sein.
Chiron zieht eine Augenbraue hoch, bevor er anfängt zu reden.
"Die Weissagung:

Zusammen gehen sie am Morgenrot
Verloren die Finsternis, umhüllt mit Tod
Es schweift Unruh und es fließt die Glut
Die Tochter des Lichtes muss nun erweisen ihr Mut
Auf andrer Seite, es steht der Sohn
Umhüllt von Dunkel  und sucht den Thron
Die Kugel verschwunden, die Macht verloren
Gefahr sie ist nun wiedergeboren
Doch zusammen müssen sie kämpfen fort
Sie finden den Weg, im Westen nach Nord
Die Magie der Tore hell und dunkel
Der Käfig sie fängt, alle zerbrochen
Zurückkehren sie werden, Kugel und Kraft,
nun die Welt die Macht ergattert hat

Das ist die Weissagung..." sagt er und die Worte muss ich mir erstmal merken.
"Wir müssen also in den Nordwesten..." sage ich nach ien paar Minuten.

Ich höre aufmerksam zu.
Als Chiron fertig war mit der Weissagung, dachte ich darüber nach.
Westen nach Norden heißt auf alle Fälle Nordwesten.
Tochter des Lichtes bin ich und Sohn umhüllt von Dunkelheit wird dann wohl Ethan sein.

"Wann wurde die Weissagung gesagt?"
Ich sehe Chiron fragend an.
"Vor ca. 1 Stunde", sagte Chiron. "Also seit ihr bereit zur Abreise?"

(ich hoffe die Weissagung ist okay Man kann sich ja einfach spontan entscheiden wofür alles genau steht so halbwegs^^)

Ich seufze leise. Natürlich ist die Weissagung erst gerade gekommen.
Ich sehe kurz zu Chiron, bevor ich Katelyn ansehe. Ich habe wirklich keine
Lust mit ihr auf Mission zu gehen, doch wir können uns beide das nicht aussuchen.
"Ja, bereit", erwidere ich knapp.

(Die Weissagung ist total super Ich hätte sie so niemals hinbekommen )

"Ja, ich bin auch bereit"
Als ich das sage, lächle ich Chiron an.
"Also Argus wird euch überall hinfahren wo ihr wollt. Aber danach seit ihr auf euch gestellt. Hier habt ihr noch Drachmen und Geld für die Sterblichenwelt"
Chiron drückt uns das Geld in die Hände.

(uii danke Alles klar und das ist eigentlich gar nicht so schwierig^^)

Etwas genervt sehe ich Chiron an. Er weiß nämlich genau, dass ich Geld nicht
einfach so annehme. Schon gar nicht bei so etwas. Aber gut.
"Okay" meine ich einfach nur. Ich bin nicht gerade scharf darauf das göttliche Taxi zu benutzen.
"Dann geht jetzt, viel Erfolg" sagt er und Katelyn und ich gehen dann auch schon zum Ausgang.
Ich sage kein Wort. Sonst bin ich auch nicht gesprächig und bei ihr schon gar nicht.
Igrendwie müssen wir das jetzt einfach zusammen überstehen.

Wir nehmen das Geld ingegen und verstauen es in unsere Rucksäcke.
Danach gehen wir in Richtung Ausgang. Dort wartet schon Argus auf uns und deutet nur auf sein Auto.
Ich steige sofort ein und lehne mich in den Sitz.
Es ist schön noch einmal vor einem Auftrag zu entspannen.
Aber wenn Ethan auch hier ist, gelingt es mir nicht wirklich.
Mich nervt es. Wieso konnten sie keinen anderen für diese Mission aussuchen.
Es gibt so viele Töchter von Apollo. Wieso mich?

Wir schlendern weiter, bis wir die Straße erreichen und er dort schon geparkt steht.
Manchmal frage ich mich wirklich wie es Leute geben kann, die gerne mit dem Taxi fahren.
Ich meine mal im Ernst...mir wird manchmal fast schlecht davon und das, wo ich wirklich viel aushalte.
Aber gut, genug darüber. Das muss ich jetzt akzeptieren.
Ich setze mich nach Hinten und muss kurz nachdenken. Wo genau sollten wir unser Ziel setzen?
"Erstmal einfach nach Westen..." meine ich dann.

"Welche Städte liegen in Westen?"
Ich überlege kurz
"Wie wäre es, wenn wir zuerst nach Pittsburgh fahren?"
Ich sehe Ethan kurz an
"Was hältst du davon?"

Ich muss etwas überlegen. Nun kenne ich mich zwar mir
sehr vielen Sachen aus, doch Städte wollen mir eifnach nicht den den Kopf kommen.
Ich nicke. "Können wir machen" erwidere ich.
Und während wir fahren gebe ich es weiter, dass wir dort hin wollen.
Sofort wird die Richtung etwas geändert.

Nachdem Ethan Argus gesagt hat, dass wir nach Pittsburgh wollen, lehne ich mich zurück und hole meinen iPod heraus.
Nachdem ich die Kopfhörer reingesteckt habe, schalte ich die Lieder von meiner Lieblingsband ein.
Nach kurzer Zeit schlafe ich langsam ein.

Ich sehe kurz zur Seite, zu Katelyn, die ihr Ipod hervor holt und Musik hört.
Vielleicht ist es so auch besser. Ich bin nicht gerade jemand mit dem man
viel reden kann -geschweige denn unbedingt reden sollte.
Ich drehe meinen Kopf wieder zur anderen Seite und sehe aus dem Fenster,
beobachte die Bäume und später die Häuser, die an uns vorbei rasen.

Nach kurzer Zeit wachte ich wieder aus meinen Leichten Schlaf auf.
Verwirrt sah ich mich um.
Erst nach kurzer Zeit fiel mir wieder ein, dass ich mit Ethan auf dem Weg nach Pittsburgh bin.
Ich setzte mich wieder normal auf meinen Sitz und sehe gelangweilt aus dem Fenster.

Nach einer ganzen Weile hält der Fahrer dann auch schon an.
Ich saß die ganze Zeit über nur da und habe eigentlich gar nichts
gemacht, außer aus dem Fenster gesehen und alles beobachtet.
Ich steige aus und warte auf Katelyn.

Endlich blieb der Fahrer auch stehen.
"Danke, Argus"
Ich steige dann aus dem Wagen aus und das erste was ich mache ist, dass ich mich strecke.
"Endlich wieder stehen."

Ich beobachte Katelyn nur kurz, bevor ich mich umsehe.
"Ich denke wir müssen dort hin" sage ich und zeige zur anderen
Straßenseite, wo etwas weniger los ist als es hier der Fall ist.
Zudem wäre das vermutlich auch ein besserer Weg.

Ich sehe mir auch die andere Straßenseite an.
"Ja, dass finde ich auch."
Ich sehe mich um und gehe rüber.