das Eingangsposting lautete :

Ich sehe ihn einfach wütend an und
beiße die Zähne zusammen.
Ich werde gar nicht sagen. Er wird mich
sowieso dann auslachen.
Außerdem sollte es mir egal sein.

"Ja das war ich! Möchtest du mich etwa
wieder einsperren? Du hast nicht das Recht irgendwas zu sagen
oder mir etwas zu befehlen! Ich bin erwachsen und du bist tot!
Aber kein Problem, von mir aus töte ich dich nochmals"
Ich versuchte ihn nach unten zu drücken und legte die Hände um seine
Kehle und drückte zu.

"Nein, jeremy warte..!" Plötzlich liegen seine
Hände an meiner Kehle und ich versuche sie
verzweifelt runter zu bekommen.
Dann schlage ich mit der Faust in seinen Bauch.
"Jermy, ich bin nicht dein Vater, ich liebe dich!"
schreie ich ihn an.
Ich spüre wie ich Luft brauche, wie mein Kopf anfängt
zu pochen und mein Herz seine Energie verliert.

"Du liebst mich nicht... du wolltest mich
bloß zerstören, aber das lass ich nicht zu", meinte
ich und spürte dann einen Schmerz in meinem Bauch.
Im Vergleich zu den andren Verletzungen war es nichts.
Ich drückte weiter zu. Doch plötzlich war mein Vater weg.

"ich.." ich will weiter reden, doch kein Ton verlässt
meine Lippen mehr. Ich ringe nach Luft, doch kann nicht atmen.
Dann verlässt meine Kraft mich und alles wird dunkel.

Ganz schnell ließ ich los. "oh verdammt...",
murmelte ich. Das ist nicht mein Vater. Ich
schüttelte sie und überprüfte ob sie noch atmete.
Ich war vedsammt erleichtert. "Bitte, wach auf..."

in der Dunkelheit ist gar nichts, doch sie bleibt
nicht lange und schon wache ich wieder auf, als meine
Lungen sich langsam mit Luft füllen.
ich keuche auf und richte mich auf. Jeremy sieht
mich an.
"Er ist tot" flüstere ich ihm zu, einfach zur Sicherheit.
Ich hohle ein paar Mal tief Luft, bis mein Kopf aufhört
so doll zu pochen.

"Ja, ich weiss...", murmelte ich
und sah sie an. "Gehts dir gut?", fragte ich.
"Es tut mir ja so leid..." Wie kommen wir hier raus.

ich nicke. "Wie geht es dir?" frage icjh dann.
Er sieht nämlich immer noch schrecklich aus.
"Kannst du dich hier raus bringen? Du passt nicht
durch den Luftschacht.." meine ich dann.

"Mir geht's prima..."
Das mit dem Luftschacht kann man
bei mir vergessen.
"Ich weiss nicht...", murmelte ich.
Wie soll ich hier rauskommen??

"Wie bist du denn hier rein gekommen?"
frage ich ein wenig verwundert. Es muss also
noch einen Weg geben.
Wir kommen hier auf jeden Fall raus.
"Und dir geht es nicht gut, aber wir müssen hier
erst raus" meine ich danach.

"Na durch Ruby, sie hat mich ähier rein
teleportiert", erklärte ich. "Und doch, mir geht es gut.
Ich hab bloß kleine Verletzungen, halb so wild"

"Oh" murmele ich.
"Kannst du dich nicht vielleicht teleportieren?" frage ich.
Vielleicht weiß er es noch nicht dass er das kann?
Könnte doch möglich sein...

"Nein, nicht das ich wüsste", meinte ich.
Ich muss hier doch irgendwie raus...

Ich versuche zu überlegen, doch als ich mir
den Raum näher angesehen habe, konnte ich keinen Weg finden.
ich stehe auf und gehe nochmal durch den Raum.
"Es muss gehen" meine ich dann.
Irgendwas habe ich übersehen.

"Wir könnten so lange auf die Mauer einschlagen
bis sie zerbricht", schlug ich vor.

Ich runzele die Stirn. Wir sind zwar in einem
sehr alten Gebäude aber...
"Glaubst du, das funktioniert?" frage ich etwas
zweifelnd.
Trotzdem fange ich an gegen die Mauer mit voller
Wucht zu schlagen.

"Ehrlich gesagt nein..."
Die Grundmauern sind ganz schön dick
und stabil. Edgar hat den Raum wahrscheinlich absichtlich ausgewählt.

ich seufze.
"Ich könnte durch den Luftschacht.." meine ich.
"und dann...womit kann man ein Haus abreißen?"
Könnte ich das? Die Menschen haben doch bestimmt
irgendein elektronisches Zeug dafür.

"Sehr vieles", meinte ich.
In der Zeit werde ich hier warten
müssen... na toll.
"Du findest schon was, ich vertrau dir.
Beeil dich bitte"

Ich nicke und fange dann an durch den Luftschacht
zu klettern. Lange wird mein Shirt das wohl nicht
mehr überleben, aber das ist mir gerade egal.
ich muss Jeremy da raus bekommen.
Als ihc endlich Druaßen ankomme, werde ich von der
Sonne geblendet.
ich sehe mich um. Weit und Breit nichts in Sicht.
Na toll...
Ich gehe um das Haus herum und entdecke ein
Auto. Es sieht alt aus und nicht so, als würde es noch
jemand benutzen.
ich gehe hin und setze mich rein. Dann starte ich
den Montur und....er funktioniert.
ich fahre rückwerts und als ich weit genug entfernt bin
fange ich an zu fahren. Immer schneller.
Dann fahre ich mit voller Wucht in das Haus rein.

Ich konnte gerade noch ausweichen.
Die Wand hätte mich beinahe zerschlagen.
Von dem Licht wurde ich geblendet.
Ich sah dann das Auto und Mary. War echt ne
gute Idee.

Das Glas ist zersplittert und die Wand ist hin.
"Alles okay?" frage ich Jeremy aus den Trümmern heraus.
Ich steige vorsichtig aus und stolpere
fast über die ganzen Trümmern, dann geht es aber wieder.
Ich ziehe mein Shirt wieder gerade und sehe lächelnd auf.
"Ich glaube wir können raus"

Ich konnte nicht lächeln. Ich war zu fertig
und mir war zu schwindlig. Am liebsten würde
ich einfach umkippen. "Ja, das sehe ich", meinte ich.
Mein Körper war einfach taub. Sollte ich aufstehen?
Kann ich das?

Als ich zu Jeremy sehe, verschwindet mein Lächeln
auch schon wieder und ich gehe zu ihm rüber.
ich lege seinen Arm über meine Schulter und helfe
ihn auf.
"Geht es so?" frage ich, da ich Angst habe ihn noch
mehr weh zu tun.
"Eh...das Auto ist schrot...aber wir sind mitten im
Nirgendwo.." vielleicht war die Idee mit dem Auto doch
keine so gute Idee, wie ich dachte.

Als sie mich anfasst schreie ich vor Schmerzen
auf. Ich glaube das war Antwort genug. Na toll, das
Auto ist am Arsch. Wie kommen wir hier weg...