das Eingangsposting lautete :

~Anmerkung hier bei handelt es sich um eine Geschichte die in der Kindheit beider spielt~

Alyssa, ein Mädchen welches gerade von zu Hause abgehauen ist.
Luna, eine 9 jährige die seit kurzer Zeit auf der Straße lebt und immer um ihr überleben kämpft.
Sie trifft auf die 11 jährige Alyssa, als Luna gerade in einem Laden etwas stiehlt und erwischt wird.
Doch nicht nur die Polizei ist hinter ihr her, nein die beiden Halbgötter locken auch noch Monster ein.
Jedoch sind beide alles andere als Schüchtern und Ängstlich und wir ihr alle wisst:
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

*~*~*~*

Mir war kalt. Es war Winter und ich hatte Hunger.
Meine Hände klammerten sich zur Zeit an einen kleinen Becher mit dampfender Suppe.
5 Monate, so lange war es her, dass ich von zu Hause verschwunden war um meinen Bruder zu finden, aber nichts. Er war wie vom Erdboden verschluckt.

Ich strich mir die Haare aus dem Gesicht.
"Willst du mir noch deinen richtigen Namen verraten?"
(Oh ja, das würde gehen)

Ich sah sie an und überlegte.
"Luna", flüsterte ich ganz leise.

Ich lächelte.
Gute Ohren hatte ich schon immer.
"Passt zu dir." sage ich dann.

Ich nickte leicht.
Mein Namen war ganz okay.
"Deiner ist auch Schön."

Ich lächelte schief.
Alyssa bedeutete so viel wie von edler Sorte, edlem Wesen.
Ich sah Luna an.
"Was machst du heute?"
Ich wollte sicher sein das sie nichts gefährliches machen würde.

Ich zuckte mit den Schultern.
"Wahrscheinlich mich ein bisschen in der Stadt umsehen."
Bald würde ich jedoch wieder weg.
Es wurde immer kälter hier, ich musste in den Süden wo es immer warm war.

Ich fasst in meine Jackentasche.
"Würdest du mir dein Portemonee geben?" frage ich sie dann.
Sie sollte nicht klauen müssen.

Ich sah sie an und reichte ihr langsam die Börse.
Was machte sie?
Verwundert sah ich sie an.

Ich öffnete den Geldbeutel und steckte die hälfte meines Geldes hinein.
"Bitte frag nicht woher ich das habe, es ist nicht gestohlen." sage ich dann und gebe es ihr wieder.

Ich starrte das Geld an.
"Das kann ich nicht annehmen"

"Doch das kannst du. Sieh es als eine hilfsbereite Geste einer Freundin an." sage ich dann.

Ich starrte sie immer noch an. Mein Verständnis von Zahlen war zwar nicht besonders gut, aber es reichte aus um zu verstehen, dass ich viel Geld hatte.

Ich lege eine Hand auf ihre Schulter.
"Luna, ich will das du hier draußen zurecht kommst. So gut das eben möglich ist."

Ich schüttelte ihre Hand ab. Diese Geste erinnerte mich an meine Mom.
"Danke"
Ich sah mich um.

Ich lächelte kurz.
Sollte ich jetzt einfach gehen?
"Es war schön dich getroffen zu haben Luna." sage ich dann.

Ich nickte und flüsterte "Ja"
Ich wusste was kommen würde, sie würde gehen.

Es tat mir leid sie verlassen zu müssen.
Aber ich würde sie sonst nur in unnötige Gefahr bringen.
"Es tut mir leid Luna, aber ich muss jetzt gehen."
Noch nie war mir ein Abschied so schwer gefallen.
Naja, bisher gab es auch nicht viele die ich mochte und verlassen musste.

Ich nickte, sagte aber nichts.
Ich würde wie gesagt auch bald weggehen.
So war das Leben.

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Beenden wir nun?