das Eingangsposting lautete :

~Anmerkung hier bei handelt es sich um eine Geschichte die in der Kindheit beider spielt~

Alyssa, ein Mädchen welches gerade von zu Hause abgehauen ist.
Luna, eine 9 jährige die seit kurzer Zeit auf der Straße lebt und immer um ihr überleben kämpft.
Sie trifft auf die 11 jährige Alyssa, als Luna gerade in einem Laden etwas stiehlt und erwischt wird.
Doch nicht nur die Polizei ist hinter ihr her, nein die beiden Halbgötter locken auch noch Monster ein.
Jedoch sind beide alles andere als Schüchtern und Ängstlich und wir ihr alle wisst:
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

*~*~*~*

Mir war kalt. Es war Winter und ich hatte Hunger.
Meine Hände klammerten sich zur Zeit an einen kleinen Becher mit dampfender Suppe.
5 Monate, so lange war es her, dass ich von zu Hause verschwunden war um meinen Bruder zu finden, aber nichts. Er war wie vom Erdboden verschluckt.

Ich sah sie an und überlegte.
Schließlich holte ich das restliche Brot aus meinem Rucksack und aß es auf.
Schon besser.

Ich lächelte.
"Geht doch." sage ich dann.
"Wie alt bist du eigentlich?" frage ich dann.

"9", sagte ich und packte alle meine Sachen so weg, dass Alyssa genug platz zum Schlafen hätte.
Plötzlich hörte ich Stimmen.
Ich schwieg kurz und lauschte. Es waren allen Anschein nach nur Menschen, die Spazieren gingen.

Sie war noch sehr jung um hier alleine unterwegs zu sein.
Als ich stimmen hörte horchte ich auf.
Bitte nicht die Polizei oder Sicherehitsleute von Mr. Smoak.
Doch ich hörte weder vertraute Stimmen, noch verdächtige Worte.
Nochmal Glück gehabt.

Alyssa horchte auf als auch sie Stimmen hörte.
"Du wirst auch gesucht, oder?", fragte ich leise.

Ich nicke.
"Von den Sicherheitsleuten."

"Sicherheitsleuten?", fragte ich verwirrt.
Ich kannte das Wort zwar, aber nur im zusammen Hang mit dem Gefängnis.
Ich passte die ganze Zeit auf die Lautstärke meiner Stimme auf.

"Von unserem alten 'Haus'." sage ich dann leise.
"Die haben aufgepasst das ich nicht rauskam." als ich daran dachte wurde ich etwas traurig.

Ich sah sie verwundert an.
"Warum mussten Leute aufpassen?", fragte ich sie.
Ich konnte mir sowas nicht vorstellen.
Mein Flucht war durchs Fenster gegangen. Und dann über die Feuerleiter. Wie bei meinem Bruder.

"Weil mein Vater nicht wollte das ich rausging." sage ich dann leise.
Das war zwar ne kurze Erklärung, aber mehr wollte ich nicht sagen.

Ich nickte.
Die Sonne war nun ganz untergegangen und ich wurde müde.
Seit Wochen war ich nicht mehr so satt gewesen.

Ich lehnte mich zurück, blieb aber noch wach.
Schlafen könnte ich heute nicht viel.

Ich machte mich ganz klein im Schlafsack und schloss die Augen.
Ziemlich schnell döste ich weg.

Ich sah zu Felicitas.
Sie schien schon zu schlafen.
Ich versuchte zu schlafen.

Ich schlief so ruhig wie schon seit Monaten nicht mehr.

Nach einer Weile fielen auch mir die Augen zu.

Die Nacht war kalt aber nicht so windig wie die letzten Tage.

Überaschenderweise schlief ich gut, ohne seltsame Träume.

Ich wurde nicht geweckt, es war eine ruhige und stille Nacht.
Am Morgen erwachte ich.

Ich schlug die Augen auf.
Es musste noch sehr früh sein.
So früh war ich sonst nie wach.

Als ich auf wachte, stand ich vorsichtig auf.
Trotz des Schlafsackes war ich fast zum Eisklumpen geworden.
Der Sommer ließ noch auf sich warten.

Ich richtete mich auf.
Trotz der warmen Kleidung war es kalt.
Ich sah zu Felicitas.
"Guten Morgen."

"Morgen"
Ich sah sie an.

(Wollen wir es vielleicht so machen, dass deren Wege sich nun langsam trennen und sie sich dann später im Camp Treffen?)

"Danke das ich hier schlafen konnte." meinte ich dann mit leichtem lächeln.

(sie sind doch in verschiedenen Camps, wie stellst du dir das vor?)

Ich lächelte leicht zurück. "Kein Problem"

(Luna kann ja zu besuch im CJ sein)