das Eingangsposting lautete :

Auf meiner Erkundungstour führt mich mein Weg in das Haupthaus. Gerade hab ich das Krankenzimmer entdeckt. Ist ja nicht schlecht zu wissen wo sich diese befindet. Im Moment ist niemand hier und so sehe ich mich um. Schnell nehme ich auf wo was zu finden ist. Solche Dinge sollte man immer wissen, den konnte man nie wissen ob man es nicht mal brauchte. Ich hab zwar vor kurzem entdeckt  das ich kleiner Wunden heilen kann doch habe ich es noch nicht weiter getestet oder der gleichen.

Ich habe das Gefühl, dass Cassandra alle meine Blicke interpretiert und, obwohl ich das oftmals sehr unangenehm finde, lächele ich sie an.
"Ja, ich bin ein ganz toller Hecht!", antworte ich belustigt, als sie feststellt, dass ich immerhin lebendig wieder ins Camp gefunden habe.
Als das Wort Baumstamm fällt, grinse ich herausfordernd: "Willst du damit sagen, dass ich fett bin? Falls ja, werde ich dich wohl umbringen müssen."
Das Gespräch mit Cassandra ist gar nicht anstrengend und fast vergesse ich meinen unbrauchbaren Arm.
Fast.
Ich verziehe das Gesicht, als ich versuche, mich mit beiden Armen nach hinten aufzustützen.

Lysanders Lächeln bringt mich etwas aus dem Konzept. Ich muss sagen das steht ihm wirklich gut, ob er sich diesen bewusst ist? "Ja ein toller Hecht.", stimme ich mit einem leichten lachen ein. Mit hoch gezogener Augenbraue sehe ich dich an und grinse leicht. "Also das wollte ich damit ganz sicher nicht sagen. Sieh mich doch nur mal an",sage ich und deute über meinen Körper. "Im Gegensatz zu mir bist du ja schon fast ein Riese, war nicht einfach für mich dich hier rein zu bekommen.", bin ich ehrlich zu ihm. "Wenn du mich immer noch umbringen, willst kannst du es gerne versuchen, aber ich werde es dir sicher nicht leicht machen.", füge ich grinsend und etwas herausfordernd hinzu. Nicht das ich es nicht ernst meine würde, aber wirklich anlegen will ich mich eigentlich nicht mit ihn. Dafür finde ich ihn dann doch zu interessant. "Sollen wir das mal erledigen?", frage ich dann doch nach da er sich mit beiden Armen abstützen wollte.

Verlegen kratze ich mich am Hinterkopf und grinse schief.
"Tja, ich bin halt normal gewachsen", necke ich sie.
Als sie meint, dass sie sich zur Wehr setzen würde, wenn ich sie umbringen wollte, lache ich: "Also mit Sicherheit weiß ich das noch nicht, ob ich dich nicht doch ein wenig am Leben lassen will."
Ihrem Blick scheint schon wieder nichts zu entgehen, denn sie deutet auf meinen nutzlosen Arm.
"Ja, setz mich mal wieder zusammen. Vorausgesetzt, ich darf danach irgendetwas kaputtschlagen."
Wieder grinse ich leicht.

Bei seinem schiefen Lächeln könnte man fast dahin schmelzen. °jetzt reiß dich mal zusammen° ermahne ich mich gedanklich. Auf sein necken Strecke ich ihn die Zunge raus wobei mein Piercing deutlich zu sehen ist. "Es kommt nicht auf die Größe an sondern auf die Technik.", Konter ich mit einem frechen grinsen. "Ach ist das so? Wie gütig von dir.", necke ich ihn. "Also von mir aus, solange ich es nicht bin oder du hier alles verwüstest.", erwidert ich nur. "Brauchst du etwas zum drauf beißen?, frage ich nun wieder ernst. Ich weiß das dies sehr schmerzhaft ist und schon starke Männer bewusstlos wurden, was für mich persönlich nichts ist wofür man sich schämen müsste.

Mein Blick bleibt für einen Augenblick bei ihren Lippen hängen und ich ziehe ein wenig arrogant die Augenbrauen hoch, als ich das Percing bemerke. Ohne wäre sie genauso schön. °Bist du bescheuert?°, schimpft mein Kopf mit mir.
"Ne, danke, ich will auf nix draufbeißen... Kannst mir danach einfach einen Trostkuss geben", rutscht es mir raus und ich beiße mir erschrocken auf die Zunge.
"Äh... Mach einfach meinen Arm wieder richtig", murmele ich und starre an die Wand.

Bei Lysanders Worten spüre ich wie die Hitze in meine Wangen schießt und ich erröte, was man wegen meiner doch recht blassen Haut, zu meinem Leidwesen recht gut sieht. °das hat schon lange keiner mehr geschafft° schwirrt es mir durch den Kopf. Doch da er an die Wand starrt hoffe ich das er es nicht mitbekommen hat. Ich setze mich in Bewegung und stelle mich seitlich hinter ihn. Vorsichtig Taste ich erstmal deinen Arm ab damit ich weiß wie ich den Arm wieder richtig einrenke. Zum Glück ist meine Mutter Ärztin und da ich schon mal bei Dieters zugesehen habe und mir das von meiner Mutter erklären hab lassen weiß ich wie es geht. "Wenn du nicht bewusstlos wirst bekommst du einen Belohnungskuss.", Hauche ich ohne wirklich nachgedacht zu haben, während ich meine Hände an die richtigen Stellen lege und ehe er etwas erwidern kann renke ich ihm mit einer kraftvollen, gezielten und schnellen Bewegung seinen Arm wieder ein. Dabei Pass ich auf das er mir nicht zusammen sackt und von der Liege fällt.

Ich horche auf.
Hat sie das gerade wirklich gesagt?
Ihre Hände kribbeln auf meiner nackten Haut und ich schließe die Augen.
Als sie dann meinen Arm ruckartig wieder einrenkt, fühlt es sich so an, als würde mir die Schulter ausgerissen, aber ich keuche nur auf und boxe einmal heftig auf die Liege.
Es knackt unheilvoll und ich gucke zerknirscht auf die angeknackste Holzliege.
"Oh." Mehr kommt mir nicht über die Lippen.
Ich versuche meinen frisch eingerenkten Arm zu bewegen und verrückterweise fühlt er sich an, als wäre er nie kaputt gewesen.

Ich zucke leicht zusammen als er mit einem schmerzhaft klingenden keuchen auf die Liege schlägt. Das die Liege etwas abbekommen hat ist mir klar ohne es zu sehen. Das er seinen Arm bewegt und dies auch kann ist ein gutes Zeichen. "Warte nicht so schnell.", sage ich und Taste seinen Arm ab, ob er sich richtig eingerenkt ist und das ist er auch. Was mich erleichtert aufatmen lässt. "Du solltest deinen Arm noch etwas schonen, auch wenn er nicht mehr weh tut.", belehre ich ihn, ob er sich daran halten wird ist seine Entscheidung. Dann wird mir bewusst was ich da vorhin von mir gegeben habe. Nervosität breitet sich in mir aus. Immerhin ist es eine Weile her. Doch stehe ich zu meinem Wort.

"Ich bin ein artiger Junge", murmele ich und halte den Arm still. Dann drehe ich mich zu Cassandra um.
"Du musst nichts machen, was du nicht willst...", sage ich beruhigend und zwinge mich dazu, nicht rot anzulaufen.
Was Cassandra nicht wissen kann, ist, dass ich noch nie geküsst wurde. Nicht einmal als Baby oder Kleinkind. Absolut nie. Und von einem Mädchen schon gar nicht.
Ich fahre mir nervös durch die Haare. Erst jetzt wird mir klar, wie unerfahren ich im Umgang mit dem anderen Geschlecht eigentlich bin.

Ich kann nur grinsen. "Du bist doch kein Junge, Mann trifft es da wohl eher.", kann ich es mir nicht verkneifen. Dann dreht er sich zu mir um und seine Worte lassen mein Herz schneller schlagen. °ach was soll das? Ist doch nur ein Kuss, stell dich mal nicht so an liebes Herz, das du überhaupt noch so schlagen kannst° rede ich gedanklich auf mich und mein Herz ein. Seine Stimme ist so beruhigend. Welches Mädchen, welche Frau wollte den nicht wissen wie diese Lippen schmecken?! Entschlossen sehe ich ihn an und setzt mich auf die Liege, damit wir ziemlich auf einer Höhe sind, wobei Lysander natürlich immer noch größer ist. Ich beuge mich zu ihm hinüber und Hauche: "sag bloß du willst deine Belohnung nicht?" Versuche ich ihn etwas aus der Reserve zu locken. Ich blicke in seine schönen grünen Augen und rücke näher an ihn. Da ich ja weiß das er es nicht so mit Berührungen hat bin ich trotzdem noch etwas vorsichtig. Nach außen wirke ich verdammt ruhig doch in mir brodelt es.

Ich sehe Cassandra tief in die Augen.
Die Welt um uns herum scheint stehengeblieben zu sein und mein Herz schlägt, als wäre ich eben einen Marathon gerannt.
Ihre grünen Augen halten meinen Blick fest und als sie fragt, ob ich denn meine Belohnung verschmähen würde, schaffe ich es gerade noch, ein "Nein" zu flüstern.
Instinktiv ziehe ich sie enger an mich. Es ist mir nicht unangenehm, was mich erstaunt. Kurz verliere ich den Faden.
Aber dann ist da wieder Cassandras Gesicht ganz dich vor meinem und ich schalte meinen Kopf ganz einfach ab.

Lysanders geflüstertes nein lässt mich Lächeln. Da zieht er mich auch schon näher an sich, wobei ich mir ein leise keuchen nicht verkneifen kann. Hitze steigt in mir auf und ich sehe und fühle nur noch Lysander. Ohne noch großartig über irgendetwas nach zu denken, lege ich meine rechte Hand in seinen Nacken und ziehe ihn zu mir so das der letzte Abstand zwischen uns verschwindet und ich meine Lippen sanft auf seine legen kann. Dabei schließe ich genüsslich die Augen. Die Lippen des dunkelhaarigen sind weicher als ich es gedacht hätte. Mein Herz macht Sprünge und die Hitze steigt weiter in mir an.

Ihr leises Keuchen entlockt mir ein süffisantes Lächeln und als ihre Lippen endlich auf meinen liegen, ist es um mich geschehen.
Ich gehe widerstandslos auf den Kuss ein und nehme alle Eindrücke in mich auf.
Cassandras Lippen sind weich und fordernd und ihre Hand in meinem Nacken jagt mir angenehme Schauer über den Rücken.
Meine Arme legen sich sanft um ihre Taille.
Ihr Herzschlag trommelt mir gegen die Brust, als ich sie ganz eng an mich ziehe. Mein ganzer Körper sehnt sich nach ihren Berührungen und zum ersten Mal macht mir dieses Gefühl keine Angst.

Es fühlt sich unglaublich gut an. Er schlingt seine Hand sanft um meine Taille und zieht mich ganz nah an sich, was mir ein wohliges seufzen entlockt. Nur zu gerne spüre ich ihn so nah, während meine rechte Hand weiter in seinem Nacken ruht gehe ich mit der Linken auf Wanderschaft und streiche sanft über seine Seite. Deine Haut fühlt sich so warm und sanft an. Automatisch drücke ich mich gegen ihn und knabber an seiner Unterlippe. Alles in mir schreit nach mehr und mein Kopf der mich sonst immer zurück hält hat sich in dem Moment veranschiedet als sich unsere Lippen berührt haben.

Cassandra verlangt nach mehr und ich will es ihr schon bereitwillig geben, aber plötzlich ist da die Vernunft und ich löse mich ganz sanft von ihr.
"Sandy... Bitte... Wir sollten aufhören. Ich darf das nicht."
Langsam wird mir bewusst, wie unmöglich diese Geschehnisse sind.
Wir kennen uns seit vielleicht einer Stunde. Und ich war bisher nie der Player, der jemanden so schnell an sich ranlässt.
Und außerdem bin ich schon 21 Jahre alt und Cassandra vielleicht 16 oder 17.
Ich will Cassandra loslassen, aber ich kann nicht.
"Was bedeutet das?", frage ich leise und streichle dem Mädchen über den Rücken. "Was tun wir hier?"

Plötzlich löst er sich sanft von mir. Ein frustriertes seufzen kommt mir über die Lippen. Langsam öffne ich meine Augen und sehe in seine. "Warum bist du nur so heiß und so verdammt vernünftig?", kommt es unüberlegt über meine Lippen. Bei seinen letzten Worten jedoch gibt es mir einen Stich, so das ich den Blick Senke und meine Hände zurück ziehe. °natürlich hat er eine Freundin. Was dachtest du den du Dummerchen?° schallt es durch meinen Kopf. "Du darfst nicht?", kommt es leise von mir. Ansehen kann ich ihn immer noch nicht. Ich würde mich jetzt von ihm entfernen doch hält er mich noch fest, was sich wirklich schön anfühlt. Dann nehme ich seien Frage war und seine Finger die mir über den Rücken streichen. Leicht zucke ich unter der Berührung zusammen, zu ungewohnt ist es für mich dort berührt zu werden, seit jenem Vorfall vor zwei Jahren. Doch fühlt es sich bei ihm nicht unangenehm an. Nun hebe ich den Blick wieder. Nie habe ich so intensive Gefühle für jemanden verspürt. Und das obwohl ich ihn ja nicht mal kenne. Er hat ja eigentlich völlig recht. "Ich weiß nicht was es bedeutet oder ob es wirklich etwas bedeutet. Muss es den etwas bedeuten?", sage ich was mir durch den Kopf geht. Meine Hand lege ich auf deine Brust, über deinem schlagenden Herzen."Ich weiß nur das es sich gut und richtig angefühlt hat.", füge ich hinzu. Ich könnte in deinen Augen versinken, doch halte ich inne da mir etwas einfällt. Nachdenklich starre ich vor mich hin. °ein Schatten wird in dein Leben treten, daraus wird etwas besonderes entstehen, doch ob Freundschaft oder mehr liegt in seinen Händen° erinnere ich mich an eine Vorhersage. "Vielleicht erfüllen wir ein Schicksal, eine Bestimmung", kommt es immer noch nachdenklich von mir.

"Heiß?"
Ich halte erstaunt inne. Nie hatte jemand mich bisher als heiß bezeichnet.
Sie scheint verletzt, als ich davon spreche, dass ich sie nicht küssen darf.
"Ich... Ich bin volljährig... Schon seit einiger Zeit. Und du? Ich glaube nicht... Man könnte mich deswegen vor Gericht bringen...", murmele ich und versuche Cassandras Blicke zu deuten.
Sie wirkt verunsichert, unglücklich und irgendwie doch wieder zufrieden.
"Ob es etwas bedeuten muss?", wiederhole ich ihre Frage und seufze.
"Es hat immer eine Bedeutung bei Demigottheiten. Alles hat eine Bedeutung."
Ihre Hände liegen auf meiner Brust. Dieses Mädchen bringt mich noch um den Verstand!
"Sprichst du von einer Weissagung?", frage ich leise, fast schon flüsternd. Wenn es eine Weissagung über uns gibt, dann will ich sie hören. Denn ganz offensichtlich würde sie mein ganzes Leben auf den Kopf stellen. Verwundert stelle ich fest, dass ich mir fast wünsche, dass das passiert.
"Eine Weissagung mit mir... Ich weiß nicht, ob du das willst."
Ich lächele traurig und streiche Cassandra über das rötliche Haar.

"Ja, verdammt heiß.", Hauche ich ihm zu, kaum zu glauben das er es nicht glauben kann. "Wir haben uns doch nur geküsst und hier ist doch sonst niemand.", erwidere ich und bin etwas erleichtert das es nicht wegen einer Freundin ist. Vermutlich hat er recht das es etwas zu bedeuten hat. Und als er auf die Weissagung zu sprechen kommt schlucke ich schwer. "Ich kann sie dir nicht sagen, den wenn ich es tue wirst du mir kein Wort glauben.", bin ich ehrlich zu ihm und seh ihn entschuldigend an. Lysanders trauriges Lächeln tut mir weh. Ich lege eine Hand auf seine Wange und lächel ihn sanft an, genauso sanft streiche ich mit dem Daumen über seine Wange. "Würdest du mich bitte entscheiden lassen was ich möchte.", Hauche ich sanft und küsse ihn noch mal kurz, sanft aber leidenschaftlich. "Selbst wenn ich es nicht wollte, du weißt doch das man sich schlecht gegen so etwas wehren kann.", keuche ich gegen seine Lippen. Ich weiß nun mal was ich will.

"Nur geküsst?", sage ich und lächele, "Ich glaube, hier ist noch was anderes passiert."
Ich sehe Cassandra lange an: "Ich werde dir glauben. Gib mir eine Chance."
Als sie mich nochmal küsst und darauf pocht, selbst entscheiden zu wollen, was sie will, wehre ich mich nicht.
Erst nah dem Kuss stöhne ich auf und sehe sie verzweifelt an: "Wieso tust du das? Wieso bist du so perfekt?"

"Ach ja? Was den?", frage ich unschuldig und lächel ihn lieb an. Ich erwidere seinen langen Blick zu gerne. Wehmütig sehe ich ihn an. "Du hast keine andere Wahl, du wirst mir nicht glauben.",beharre ich und weiß das ich ihm erklären muss was es mit dem Fluch auf sich hat. Sein verzweifelter Blick missfällt mir doch gibt es eine Verbindung zwischen uns und das kann er nicht abstreiten. "Was tu ich den?", frage ich mit einem unschuldigen Lächeln. "Ich bin alles andere als perfekt, glaub mir.", erwider ich etwas ernster. Schon alleine wenn ich an den Fluch und meine Narben denke, weiß ich das ich alles andere als perfekt bin.

"Du weißt genau, was passiert ist und was du tust. Du gibst mir etwas, das ich gesucht habe... Schon immer. Deswegen bist du perfekt", erkläre ich sanft und streichele Cassandras Nacken. "Wieso sollte ich dir nicht glauben können? Ich habe schon alles mögliche an Unglaublichem gesehen. Geh das Risiko ein und versuchs mir zu erklären."
Ermutigend sehe ich sie an.

"Was gebe ich dir den das du gesucht hast?", frage ich nun nach. Seine Finger so sanft in meinem Nacken zu spüren lässt mich angenehm erschaudern. Ich seufze leise, sehe ihn jedoch mit einem sanften Lächeln an. "Meine Vorhersagen sind verflucht. Kennst du die Geschichte von Apollon und Kassandra?", frage ich ihn dann und lasse meine Finger von seiner Wange über seinen Hals gleiten. Ich kann nicht genau sagen was mich so sehr an ihm reizt und anzieht, aber ich weiß das es so ist und das es mir nicht so viel Angst macht wie es eigentlich sollte. Denn wird das Ganze wohl nie gut gehen. Und ich meine nicht wegen dem Altersunterschied. Es ist mir einfach nicht bestimmt glücklich zu sein. °könnte es sein das ich bis jetzt nicht glücklich geworden bin weil ich bis jetzt nicht den mir vorbestimmten Mann gefunden habe, kann es ein das er es....denk nicht mal dran, es verletzt dich nur° schwirrt es durch meinen Kopf und leicht muss ich diese. schütteln um diese Gedanken loszuwerden.

"Gefühle."
Ja, Cassandra hat irgendwas in mir gelöst. Etwas, dass nicht einmal Alice komplett lösen konnte.
"Apollon und Kassandra... Da war irgendwas mit einem Fluch, dass Kassandra Weissagungen macht, aber ihr niemand glaubt. Ich weiß nicht mehr genau, wie die Geschichte ging."
Cassy scheint mit den Gedanken plötzlich woanders zu sein und schüttelt kurz den Kopf.
"Was ist denn?"

Ich kann nur sanft Lächeln und küsse ihn auf die Wange, während meine Finger über sein Schlüsselbein. Bei seinen Worten nicke ich und erzähle dann. " Apollon hat sich in Kassandra verliebt und machte ihr das Geschenk der Weissagung doch wies sie ihn ab und da er ihr die Gabe nicht wieder nehmen konnte, verfluchte er sie und ihre Nachkommen, dass niemand ihre Vorhersagen glauben würde.", bei der Erzählung habe ich etwas ins Leere geschaut. "Ich stamme von ihr ab und hab den Fluch geerbt wie alle Frauen. Dazu kommt das Apollon mein Vater ist und ich wie Kassandra aussehe und meine Mutter, da sie von Apollon verletzt wurde, mich Cassandra nannte.", erzähle ich weiter und sehe ihn dann wieder an. Dabei fällt mir gar nicht auf das dich meine Trauer in meinen Augen widerspiegelt. Sonst zeige ich diese niemanden.
"Ach nur komische Gedanken.", lächel ich etwas verlege .

Meine Haut kribbelt an den Stellen, an denen sie mich berührt und ich legte eine Hand auf ihre, sodass sie auf meinem Brustbein liegen blieb.
"Du bist also verflucht durch deine Blutlinie."
Es war keine Frage, mehr eine Feststellung.
"Hast du Angst davor, dass mich der Fluch auch trifft und ich dir nicht glaube, was du sagst?"
Ich hatte das Gefühl, dass ihre "komischen Gedanken" irgendetwas damit zu tun hatten.