das Eingangsposting lautete :

Seit nicht allzu langer Zeit ist Alex Prätorin...
... und Drew übernimmt ihren Platz als Zenturio von Kohorte 2.
Die beiden kennen sich natürlich vom gemeinsamen Training und von einigen Gesprächen, lernen sich aber erst besser kennen, als sie über den neuen Posten von Andrew sprechen.
Als Drew sie dazu einlädt, etwas zu unternehmen, kommen sie sich näher.
Aber dann kommen Gefühle mit ins Spiel und es stellt sich die Frage:
Passen die beiden wirklich zusammen?

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Ich gehe den Weg zwischen den Kasernen entlang.
Es ist Samstag und jeder unternimmt etwas mit Freunden.
Nur ich nicht.
Früher lebte ich auch in eimer Kaserne und konnte dort einfach mit anderen auf der Veranda sitzen und plaudern. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass alle denken, ich horche sie aus oder vertraue ihnen nicht mehr, wenn ich auch nur jemanden anspreche.
Klar, Adrién kennt das auch. Aber er hat immer noch Lou.
Ich dagegen bin alleine.
Und das an einem Samstagabend.
Den ganzen Tag hatte ich in der Arena verbracht und jetzt beobachte ich die Legionäre, die Karten spielen, scherzen und lachen.

"Ja"
Eine einfache ernst gemeinte Antwort. Ich habe darüber
doch keine Wette abgeschlossen! Ich frage mich ob sie
jetzt mitkommt oder hierbleiben wird

Er meint es ernst.
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.
Ich bin froh, dass er mich nicht ausnutzen will oder so.
Was erhofft er sich denn?
Ich würde sicherlich ablehnen, hätte ich nicht Angst davor, den Abend tatsächlich allein zu verbringen.
Letztendlich ist es das, was den Ausschlag gibt. Und die Tatsache, dass ich mehr über ihn in Erfahrung bringen muss.
Ich stehe auf.
"19 Uhr vor dem Eingang. Und sei pünktlich!"
Ohne ein weiteres Wort gehe ich.

Kaum ist sie weg grinse ich wie ein verblödetes Honigkuchenpferd,
aber dass sind die meisten von mir gewohnt. Ich gehe also ganz
schnell zu meiner Kaserne und hohle meine Badeklamotten...
Handtücher gibt es ja schließlich dort. Schnell schaue ich auf die
Uhr: zwanzig vor sieben. Ich beeile mich um mindestens 10 Minuten
früher da zu sein.

Der Abendappel ist ja schon vorbei, deswegen gehe ich in mein Prätorenhaus.
Ich ziehe mich um und krame in den Akten.
Dann ziehe ich Andrews hervor.
Mal sehen, was ich da so herausfinde.
Nach einigen Minuten bin ich damit fertig und schiebe sie zurück zwischen die anderen Akten.
Dann stehe ich auf und schließe die Tür ab, nicht ohne vorher kurz im Bad einen Blick in den Spiegel zu werfen.
Schließlich mache ich mich auf den Weg.

10 Minuten zu früh stehe ich vor der Therme und warte auf
Alexandra. Ich hätte sie ehr für eine oberpünktliche Person
gehalten. Immerwieder bleiben Leute kurz stehen und
unterhalten sich mit mir, oder grüßen mich im vorbeigehen.
Ich antworte allen so gut ich kann wärend ich warte.

Ich komme acht Mimuten vorher an.
Andrew ist schon da.
Hätte ich nicht gedacht.
Die Gruple von Leuten neben ihm wird ruhiger, als ich dazukomme.
Hoffentlich denken sie nichts Falsches.
Oder hoffentlich kommen sie nicht mit hinein.

Die anderen sehen Alexandra seltsam an, das gefällt
mir überhaupt nicht. was haben die denn?
"Hattet ihr nicht noch was vor?"
Schnell verabschieden sich die meisten....zwar nicht
ohne Umarmungen und Küsschen, aber dass ist für
mich normal.

Ich bin eigentlich sehr froh, dass sie mich noch einigermaßen normal behandeln.
Nur war ich zuvor nie die geselligste Person.
Und das macht es etwas schwer, normale Gespräche zu führen.
Aber das wird schon wieder...
Immerhin bin ich noch die selbe.
Gedankenverloren verabschiede ich mich ebenfalls und sehe ihnen nach.

"Wollen wir?"
Ich lächel sie an, gehe die Treppenstufen hinauf und
halte ihr die Tür auf
"Nach ihnen die Dame!"
Etwas unpassend, aber ok. Ich bin mir nicht sicher ob
sie als Dame beschieben werden will

Ich nicke und versuche, nicht die Augen zu verdrehen.
Aber irgendwie ist er ja schon süß.
Auch wenn ich nicht ganz verstehe, was er wirklich will.
Ich gehe zu den Umkleidekabinen.
"Wir sehen uns drinnen."

"Aber sicher doch!"
Schnell ziehe ich mich um und gehe in die Therme hinein.
Ersteinmal dusche ich mich jedoch ab, dann schnappe
ich mir ein Handtuch und lege es über eine Liege, dann
warte ich auf Alexandra.

Ich ziehe mich um und löse den Zopf, sodass meine Haare offen auf meine Schultern fallen.
Ich betrachte den blauen Bikini.
Hätte ich doch den roten nehmen sollen?
Ach egal.
Ich dusche schnell und betrete die Schwimmhalle.
Drew ist schon da.
Und er sieht ziemlich... gut aus.
Aber darüber denke ich nicht nach.
Solange ich nicht weiß, was er vorhat, traue ich ihm nicht.

Ich grinse ihr entgegen denn ihr Blick ist mir nicht
entgangen. Aber ich mustere sie auch erst mal
ausführlich...heiß ist sie ja schon!
"Lust auf schwimmen?"
Ich springe kopfüber ins warme wasser und wie
immer fängt es natürlich sofort an zu glitzern,
keine Ahnung was es mit diesem Wasser auf sich
hatt. Das normale tut es auf jedenfall nicht

Ich verdrehe die Augen.
Warum sind wir sonst hier?
Er mustert mich interessiert und ich schmunzele nur.
Ich lege mein Handtuch ab.
Dann gehe ich zum Beckenrand und springe ebenfalls hinein.
Ich tauche auf, streiche mir die Haare aus dem Gesicht und schwimme einige Meter.

Ich tache unter ihr weg und ziehe leicht an ihren Füßen,
dann tauche ich zwei Meter weiter hinten wieder auf
und grinse frech
"Hatts dir die Sprache verschlagen?"
Dieses Wasser glitzert immer noch, sodass es aussieht als
würde Glitzer in ihren haaren hängen

"Du musst dir schon mehr einfallen lassen, damit du mich sprachlos siehst."
So leicht kriegt er mich nicht klein.
Das Wasser glitzert heute extrem stark.
Und es ist angenehm warm.
Ich schwimme weiter und denke daran, wie Dad früher mit mir scheimmen war, als ich noch klein war.
Ich sollte öfter zum Schwimmen gehen, aber die Pflichten machen meinen Terminplan etwas schwieriger...

Schnell tauche ich einige Meter
"was denn zum Beispiel? Dich sprachlos zu sehen wäre
schon toll. Meinst du dafür müsste ich die Hosen
runterlassen?"
Es ist nicht wirklich ernst gemeint, kommt aber
hoffentlich so rüber

Ich sehe ihn an und hoffe, dass er scherzt.
Ich mustere ihn.
Mir fallen einige Dinge ein, die ich sagen sote.
Aber ich lasse es, sonst hat er ein schlechtes Bild von mir.
Und das wohl zurecht.
Aber ich erwidere nur: "Ich glaube kaum, dass mir dieser Anblick die Sprache verschlagen würde."

Ich tauche kurz unter und komme nur knapp vor
ihr wieder hoch
"Wie kannst du dir da sicher sein? hast du diese
Aussicht denn schonmal genossen?"
Ich frage mich wie ich darauf komme mit ihr zu
reden als sei sie eine alte Freundin von mir?

Ich sehe ihn an.
Er sollte sich besser nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
"Du hast keine Ahnung, was ich schon alles gesehen habe."
Seltsamerweise tauchen jetzz nur schreckliche Bilder vor meinen Augen auf.
Ich schiebe sie beiseite und tauche ebenfalls unter Wasser.

Ich kann der versuchung nicht wiederstehen und lasse
das Wasser so sehr glitzern dass man unter Wasser
garantiert nichts mehr erkennen kann. Ich bleibe auf
der Stelle stehe und bewege mich nicht vom Fleck.

Ich schwimme einige Meter und tauche wieder auf.
Erst jetzt bemerke ich, wie sehr es glänzt.
Unter Wasser schließe ich meine Augen meistens.
Ich sshe ihn an.
Das kann nur er sein.
Das Wasser glänzt wunderschön. Es sieht schon garnicht mehr aus wie Wasser.

Ich lächel jetzt sampft
"Was?!"
Dann tauche ich unter und betrachte das funkeln
um mich herum. Einige Personen finden meine Gabe
affig, aber ich habe sie eigentlich recht gerne!

"Nichts", murmele ich lächelnd.
Ich mochte Glitzer eigentlich schon immer.
Angefangen hatte es beim funkelnden Weihnachtsbaum in meiner Kindheit und daran hatte sich nichts geändert.
Außer uns ist wirklich niemand hier.
Als hätten wir das Bad für uns reserviert.
Durch die Glaswände sehe ich die Sonne untergehen.

Als ich wieder auftauche sehe ich wie sie den
Sonnenuntergang beobachtet
"Es sieht wunderschön aus nicht war! Ich liebe
es, der Sonne dabei zuzusehen wie sie
verschwindet oder aufgeht. Dieses Licht ist
einfach genial!"
Und alles glänz dann immer in einem besonderen
Farbenspecktrum