das Eingangsposting lautete :

Mit meinen Händen fahre ich über meine Schläfen,
bis ich die leichte Beule an meiner Stirn bemerke.
Erst danach sehe ich wieder zu Jeremy.
"Was machen wir hier?" frage ich leise, da ich das
Gefühl habe, dass meine Stimme sonst alles
verschlimmern würde.

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hmm okay, naja sehen wir dann schon

"Da wirst du auch nicht mehr erfahren", meinte ich. Dämonen waren
für die meisten Halbgötter völlig fremd, die hatten kaum eine Ahnung von ihnen.
Oft wenn ich nen Auftrag mit einem anderen Halbgott erledige, wussten sie
nicht mal das Dämonen gibt. Und über ihr Blut gibt's dann wohl auch nicht
gerade viele Informationen. Mein Vater fand eine Menge heraus und ich später auch.
Endlich sah ich ein fettes Schild: Texas. Das Haus war nicht mehr weit.
Wir gehen wohl kaum um 4 in diesen Keller. "Soll ich vor einem Motel halten?", fragte
ich.

Da hat er wohl recht und ich bin auch nicht unbedingt davon ausgegangen
noch mehr zu erfahren. Schon gar nicht in der Uni...wenn ich überhaupt
noch weiter dort hin gehen darf...vielleicht sollte ich das noch regeln
wenn wir wieder zurück kommen.
Ich sehe auf die Uhr und nicke dann. "Vermutlich besser" meine ich
nachdenklich. Ich gehe doch lieber in den Keller wenn es am Tag ist.
Ich habe keine Angst. Nur...es ist kompliziert.

"Okay" Ich fuhr durch die Strassen, bis ich eins entdeckte.
Nicht ganz so schäbig, aber auch kein Luxus. Perfekt. Ich hielt den
Wagen an und quälte mich aus dem Sitz. Von der langen Fahrt
war ich ganz schön verspannt. Ich streckte mich und ging dann rein.

(hey ich geh offline erstmal für heute, ich weiß nicht ob
du mitbekommen hast was in München passiert ist...aber ne freundin
von mir lebt dort und die braucht mich jetzt,
bin morgen wieder da)

Oh, alles klar
Viel Glück

danke, ist jetzt gut
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Nach einer Weile kommen wir auch schon an.
Es sieht nicht so...fein aus, aber eigentlich ist mir
das auch recht egal. Sowas interessiert mich nicht.
Wir steigen aus und gehen rein. Sofort wird uns
ein Zimmer im ersten Stock zugeteilt.
Als ich die Tür öffne und rein gehe, kommt mir
sofort ein merkwürdiger Geruch entgegen. Es riecht
nicht gerade gut. Aber für eine Nacht reicht es.

Ich bezahlte Bar am Empfang und dann
bekamen wie auch gleich ein Zimmer. Ich ging
rein. Ganz okay, ich hatte definitiv schon schlimmeres
gehabt. Es hatte zum Glück nichts mit Schimmel, Dreck oder
anderes. Es hatte ein grosses Bett. Ich legte mein Zeug auf den Boden und begann mich
auszuziehen. Hemd weg, T-shirt. Schließlich setzte ich mich in
Unterwäsche aufs Bett und fuhr mir durch das verstrubbelt Haar.
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okay, freut mich

Da ich gerade im Wagen geschlafen habe, geht es bei
mir mit der Müdigkeit eigentlich total. Doch jeremy braucht
jetzt auch Ruhe. Immerhin hat er schon seit Stunden scih
nicht mehr ausgeruht und das macht mir Sorgen.
Ich sehe mich kurz um, bis ich ins Badezimmer gehe und
mich fertig mache. Ich sehe schrecklich aus. Ich wasche
noch mein Gesicht als ich fertig bin und verlasse dann das
Badezimmer wieder und setze mich aufs Bett.
Ich sehe zu Jeremy und kann es einfach nicht lassen ihn anzusehen,
denn Götter, er sieht gut aus. Und ich bin froh ihn wieder zu haben.
"Du musst schlafen.." meine ich dann trotzdem.

Einen Moment blieb ich einfach so sitzen, bis ich Marys
Stimme vernahm und hoch blickte. "Ja...", stimmte ich zu.
Wenn ich doch könnte, ich verspürte noch immer keinerlei
Müdigkeit. "Ich Versuchs", fügte ich hinzu. Ich legte mich hin
und schlüpfte unter die Decke. Doch ich wollte die Augen nicht
schließen.

Im Moment weiß ich einfach nicht so recht, was ich sagen soll.
Vor allem weil ich Angst habe ihn noch mal zu verlieren.
WIe ich das ertragen sollte...ich weiß es nicht. Ich weiß nicht,
ob ich das überhaupt könnte.
Ich lege mich ebenfalls ins Bett und ziehe die Decke etwas höher.
Dann drehe ich mich etwas auf die Seite und schleiche zu ihm rüber.
Ich lege mich einfach nur neben ihn und lege meine Hand auf seine Brust.
Einfach nur damit er weiß dass ich da bin und dass es okay ist. Das alles okay ist
und alles gut sein wird.

Ich starrte einfach Löcher in die Luft.
Dann merkte ich wie Mary ins Bett kam.
Ich spürte die Wärme, die von ihr ausging und
dann ihren Arm. Sofort war es 20 mal bequemer.
Das Licht war nur ganz schwach, ich würde es später
ausmachen. Ich drehte mich zu meiner Freundin und legte einen
Arm um sie. Ich starrte ihr direkt ins Gesicht und musste ein klein
wenig lächeln.

Ich habe das Gefühl als wäre es plötzlich ganz ruhig.
Und dabei meine ich nicht so ein schlimmes ruhig, aber so ein
ganz angenehmes ruhig. Als wäre gerade einfach alles gut.
Als ich ihn kurz ansehe bemerke ich sein Lächelnd und mein
Mundwinkel zieht sich selber etwas hoch.
"Was ist?" frage ich leise, während meine Fingerspitzen kurz
über sein Lächeln gleiteten, bevor sie sich wieder auf seine
Brust nieder lassen.

Mary sieht in meinen Augen ganz anders
als Cloe aus, ich kanns mir nicht erklären.
"Du", flüsterte ich als Antwort. Ihr kleines
Lächeln war hinreißend. Ihre Berührung hatte
eine größere Wirkung als ich erwartet hätte,
denn ich spürte ein sanftes Kribbeln. Ich hatte
sie nunmal vermisst. Meine Hand wandert zu ihrem
Rücken, wo ich sie ruhen liess.

"ich habe dich vermisst" meine ich einfach nur,
kaum ohne Stimme. Wenn Luft laut sein kann, dann ist es
gerade so.
Seine Hand fühlt sich warm und sicher an. So habe ich
mich schon lange nicht mehr gefühlt.
Es ist gerade einfach perfekt.
Ich streiche ihm eine Strähne aus seinem Gesicht,
die gerade rein gefallen ist. Irgendwie amüsiert mich
das, da man das sonst nur bei Frauen macht, aber er hat
nun mal längere Haare und ich möchte niemals, dass er
sie kurz schneidet.

"Ich dich auch", erwiderte ich leise. Es erschien
mir trotzdem laut. Mary und ich... ich kann es nicht
beschreiben, aber unsere Beziehung ist etwas Besonderes.
Wir gehören einfach zusammen. Ich lächelte, als sie mir
eine Strähne aus dem Gesicht strich. Ich musterte einfach
ihr Gesicht. Schließlich konnte ich mich nicht länger zurück halten.
Ich beugte mich etwas zu ihr und drückte ihr sanft meine Lippen
auf den Mund. Das hatte ich sehr vermisst.

Ich lächele leicht, als er die Worte aussprecht.
Mir ist bewusst dass er nichts dafür konnte, dass seine Erinnerungen
weg waren...aber trotzdem. Irgendwie muss ich ihn dieses Mal
besser festhalten können. Um sowas verhindern zu können.
Etwas unerwartet spüre ich seine Lippen auf meine, weshalb ich erst
ein paar Sekunden später reagiere und den Kuss erwidere.
Meine Hand legt sich an sein Gesicht und ich muss währenddessen
leicht grinsen. "Ich meinte eigentlich, dass du schlafen musst" nuschele
ich während des Kuss hervor, doch unterbreche ihn nicht.

Erst tat sie einfach nichts, doch dann spürte ich
den schönen Druck ihrer Lippen. Ich beugte
mich etwas über sie, um sie besser zu erreichen.
Ich hob den Kopf. "Ich will doch nicht schlafen", meinte
ich und küsste sie erneut. "Du etwa?" Ich blickte sie
lächelnd an.

Mittlerweile habe ich auch die andere Hand an seinem
Gesicht, wobei ich gerade vermutlich etwas komisch liege und
mich zurecht rücke.
Ich grinse leicht, als ich meine Hände an die Vorderseite seiner
Schultern niederlasse und ihn etwas nach Oben drücke sodass
meine Lippen gerade eben minimal seine nicht mehr berühren.
Ich sehe ihm in die Augen, eine kurze Weile ohne etwas zu sagen.
"Ich habe vorhin geschlafen und ich mache mir Sorgen um dich"
erwidere ich kurz, bevor ich meinen Kopf etwas anhebe und
seine Lippen wieder erreiche.

Sie drückte mich leicht weg und ich erwiderte
ihren Blick. Sie hatte einige Stunden geschlafen.
"Und ich bin nicht müde", brachte ich noch hervor.
Ich lächelte in den Kuss hinein und strich mit meiner
Zunge über ihre Unterlippe. Automatisch rutscht ich
noch weiter auf sie drauf. Meine Arme lagen locker auf
dem Bett.

Lachend schüttele ich den Kopf. "Und du bist
dir sicher, dass es dir gut geht?"
Meine Finger gleiten nun etwas über seinen
Rücken, bevor ich ihn wieder küsse und mich
dann an seinen Hals ran mache. Seine Weiche
Haut unter meinen Lippen fühlt sich prickelnd an.
Ich halte wieder kurz inne. "Du hast genug
Energie? Ich meine...natürliche..?" ich sehe
ihn wieder an. Ich mache mir einfach Sorgen und
habe Angst wieder etwas falsch zu machen.
Ich möchte nur, dass es ihm gut geht.

Als sie begann meinen Hals zu küssen,
schloss ich genussvoll die Augen. Als sie
aufhört, öffne ich sie wieder und blicke
sie- etwas ungeduldig- an. "Klar", nuschelt ich. "Mir gings
schon lange nicht mehr so gut" Lächelnd beuge ich mich
zu ihrem Schlüsselbein herunter und legte meinen Mund auf
ihre Haut.

Am Liebsten möchte ich ihn nie mehr loslassen müssen. Einfach
nur bei ihn sein und nie mehr ohne ihn sein.
Ich hoffe einfach, dass er die Wahrheit sagt und es ihm wirklich so gut geht.
Überprüfen kann ich das immerhin nur schwierig.
"okay" sage ich noch leise, bevor ich seine Lippen wieder spüre und
den Kopf etwas nach Hinten fallen lasse und lächele.
Dann stütze ich mich etwas auf und knabbere an seinem Ohr, welches
gerade gut zu erreichen ist. Die haare stören mich dabei nicht
wirklich, ich schiebe sie einfach kurz zur Seite.

Meine Mundwinkel biegen sich weiter mach oben.
Es kitzelte ein wenig. Dann rutschte ich jedoch weiter
nach unten und schiebe ihr Oberteil etwas nach oben,
um an ihren BH zu kommen. Was an ihr war denn bitte nicht schön?
Mittlerweile kannte ich ihren Körper ziemlich gut, doch ich würde
nie aufhören können ihn zu bewundern oder genug davon zu
kriegen.

Sein Lächeln ist nicht zu überspüren und es lässt mich 
ebenfalls noch mehr lächeln. "ich liebe dich" flüstere ich
leise in sein Ohr, bevor er weiter runter rutscht.
Nach so langer Zeit habe ich das Gefühl als wäre es
wieder neu, doch es ist immer noch genau so aufergend
wie beim ersten Mal und das wird es auch immer sein.
Ich muss etwas lachen, denn er kitzelt mich leicht.
"bist du dir sicher?" frage ich nach ein paar Minuten.

"Ich dich auch", sagte ich leise. Das war meine
ehrlichste Antwort seit Tagen. Ich arbeitete
mich wieder zu ihrem Mund vor. "Mary... ich bin
nicht zerbrechlich", meinte ich und löste mich von ihr.
Es ärgerte mich sogar. Ziemlich. Mehr als es sollte.
Aber ich war nicht schwach oder sonst was. "Vielleicht ist
es doch keine so gute Idee", meinte ich und drehte mich von
ihr herunter.