Mary: als ich meine Augen wieder öffne, kann ich nicht glauben was ich sehe.
Es ist so...hell. Aber nicht nur hell. Es ist merkwürdig, als wäre es nicht echt.
Es stecken Gefühle in dieser Welt und damit meine ich nicht nur Gute, auch sehr, sehr schlechte.
Ich kann es eigentlich gar nicht beschreiben.
"Seh auf" sagt er plötzlich und dabei hatte ich schon gehofft eiunfach nur zu träumen.
Doch er steht vor mir. Er ist groß.
Ich stehe auf.
Sehe ihn an.
Sage nichts.
Wir gehen einen schmalen Weg entlang. Irgendwie scheinen überall Bücher zu sein.
Mein Kopf schmerzt. Vermutlich ist das nicht mal echt was ich sehe. Das darf es einfach nicht.


@Jeremy Mikaelson

Es dauerte Stunden, bis ich aufwachte. Mein Kopf
pochte, meine Haare und Kleidung klebten verschwitzt an
meinem Körper. Ich befand mich in meinem Bett im Camp,
da wusste ich. Und war hundemüde. Benommen drehte
ich mich auf den Rücken. Der Traum war... Plötzlich stand
ich in meinem Bett, war hellwach. Oh nein... nein. Das durfte nicht wahr
sein. Ich begann wild in meiner Hütte auf und ab laufen. Etwas schnürte mir die Kehle
zu, ich stützte mich an der Wand ab. "Mary", japste ich, mein Herz blutetet, während
eine innere Hitze in mir entstand. Wo hatte er sie hingebracht? Was hatte er mit
ihr vor? Der Gedanke brachte mich um den Verstand.

(ich würde sagen Jeremy und Luke (ja ich nenne ihn einfach so xd) treffen sich außerhalb des Camps oder? Oder soll Luke oirgendwie davon wissen und zu Jeremy ins Camp kommen? Er ist immerhin auch ein Halbgott und kommt rein)

Ich spüre wie meine Hände zittern, doch lasse es mir nicht anmerken.
Er darf nichts von meiner Angst spüren.
"Rein" sagt er einfach nur. Vor uns ist ein großes Tor.
Als er dieses Tor öffnet trete ich ein. Sofort ändert sich alles komplett.
Mir wird leicht schwindelig. Wie soll das funktionieren? Was ist hier los?
Ich schüttele den Kopf und will stehen bleiben, doch er zieht mich einfach
weiter, bis wir drinne ankommen. Wenn man hier von Draußen und Drinne
überhaupt unterscheiden kann.

Hm... Jer wird jetzt versuchen Informationen über Liran
zu sammeln. Luke könnte sich ja ebenfalls in der Bibliothek
aufhalten, oder sie treffen sich in der Aussenwelt... irgendwie denke ich nicht, dass
er oft ins Camp geht, aber ist dir überlassen
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Mein Herz raste, meine Finger bohrten sich in meine Handfläche. Wenn
ich ihn in die Finger bekomme... ich werde ihn zerreissen! Die Wut und
die Trauer waren keine gute Mischung. Ich muss raffiniert und klug vorgehen.
Nach einer kalten Dusche und nachdem ich mich angezogen hatte, fühlte ich mich
um einiges fitter. Schnell packte ich mein Zeug zusammen und lief aus Hauptgebäude
zu. Man sollte seinen Fein kennen, oder? Vielleicht hat es in Chirons Bibliothek
Informationen über ihn.

nee bestimmt ist er sonst nie im Camp, aber irgendwie
müssen sie sich treffen und so könnte es zwar irgendwie
spontan sein, aber trotzdem "einfacher"
denke ich
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Es ist dunkel und ich habe das Gefühl zu erfrieren, obwohl es definitiv
nicht kalt ist. Trotzdem steht mir die Gänsehaut überall und die
Kälte lässt meinen Atem stocken.
Er öffnet eine Tür und schubst mich einfach rein, um danach hinter mir
das Schloss zu verriegeln. Ich drehe mich um und versuche die Tür
zu öffnen, doch es passiert nichts. "Verdammt!" schreie ich nun verzweifelt.
Jetzt heißt es warten...aber mir ist alles recht. Ich habe Jeremy und
Cloe etwas versprochen.

Luke:
Das ist doch einfach nicht zu fassen! Muss mein Dad immer...ich würde ihn
nicht mal so nennen. Er ist nicht mein Vater. Schon lange nicht mehr.
Wütend sehe ich den Hügen entlang. Noch nie war ich dort. Na gut, vielleicht
ein Mal. Doch das ist schon Ewigkeiten her.
Sträubend gehe ich hoch und an die Bäume vorbei. Ich habe keine andere
Möglichkeit. In der menschlichen Welt sind die Bibliotheken nicht gut genug.
Ich spüre die Blicke die auf mich gerichtet sind und ich erkenne sogar Chiron.
Zum Glück sieht dieser mich nicht, weshalb ich unbemerkt und schnell zur Bibliothek gehe.

Was war er überhaupt? Ich hatte keine verdammte Ahnung,
was oder wer er war! Bloss nicht verzweifeln, ermahnte ich mich.
Ich muss Mary da rausholen. Ich war es ihr schuldig. Und Cloe. Und mir.
"Chiron!", rief ich, machte keinen Hehl aus meinen Launen. Der Zentaur
kam angerollt, blickte mich fragend an, Besorgnis lag in seinen alten Augen.
"Gib mir jedes Buch über böse, alte, unbekannte Götter und machtvolle Wesen",
verlangte ich.

20 Minuten später hatte ich einen Stapel Bücher im Arm und setzte mich damit hinter
meine Hütte ins Gras. Der Wald war nicht weit entfernt. Ich hatte dem Campleiter keine
Erklärung abgeliefert. Ich öffnete das erste Buch. Ein dickes, altes Buch. Es fiel mir
sehr schwer, mich zu konzentrieren.

Luke: ich sitze in einer Ecke und versuche Bpcher zu finden,
doch irgendwie scheinen hier nicht die richtigen zu sein.
Ein paar scheinen zu fehlen. Was zum Hades...wieso?
Plötzlich höre ich einen Jungen und...na schön, Chiron.
Ich verstecke mich in der Ecke und warte ab. Anscheinend
hat dieser Junge bräuchliche Bücher. Ob sie wirklich zu
bebrauchen sind wird sich noch rausstellen.

Ich lehnte mich etwas zurück, versuchte meinen Atem
unter Kontrolle zu bringe, der mir nicht gehorchen wollte.
Ich überflog die Seiten des Buches, die mir viel verrieten,
aber leider nicht das Richtige. Nichts traf bis jetzt auf die
Beschreibung von ihm zu. Dafür lernte ich einige boshafte,
verrückte Gottheiten kennen. Alle waren bestimmt Kers
Freunde.. Ker. Ich nahm mir vor, sie später zu kontaktieren
und blätterte weiter.

Luke:
Irgendwie msus ich die Bücher von diesen Jungen bekommen.
Doch...er sieht ziemlich kräftig aus und ist auch größer als ich.
Trotzdem bin ich ebenfalls stark und ganz gewiss schneller als er.
Ich atme ein Mal tief ein und aus, bevor ich dann zu ihm rüber gehe.
"Was liest du?" frage ich und schaue ihn unschuldig und sehr zurückhaltend an.
Ich setze meinen sensiblen Blick auf und tue und schaue leicht zu Boden,
als hätte ich Angst.
Solche Lügen merkt mir niemand an.

Mary:
Ich schaue mich um. Es ist eine Mischung aus Hell und Dunkel hier.
Es ist merkwüridg. Wie alles hier. Falsch. Ich weiß gar keine Worte.
An der rechten wand liegt eine Matratze. Ich gehe rüber und setze mich hin.
Ich komme mir vor als wäre ich wieder im Keller...mit Ausnahme der matratze.
Ich schaue mich um und versuche einen Weg zu finden hier raus zu kommen.
Dabei fällt mir oben ein Loch in der Wand an, dient wohl zur Lüftung.
Doch wie sollte ich dort hoch kommen?

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Ich gehe schlafen
Gute nacht schonmal^^

Ich konnte gar nicht richtig umblättern, meine Hand zitterte
leicht. Ich wollte gar nicht wissen, wie ich aussah, aber es war
mir so egal. Der nächste Gott war der Gott der Strukturen...
wohl kaum den, den ich suche. Ein Viertel des Buches hatte ich schon durch. Ich war
so in Gedanken versunken, dass ich die Schritte erst nach einer Weile
hörte. Sofort richtete ich meine Waffen auf den Jungen- eine Art Reflex, oder
ich bin paranoid geworden. Er sieht schüchtern aus, aber ich nehme ihn gar nicht
richtig wahr. Ich schob die Pistole wieder in meine Jacke.
Im Moment gab es für mich nur noch Mary und einen überwältigenden
Hass auf ihn. Langsam hob ich den Blick, meine Augen fixierten den Kerl für eine Sekunde. Bloss
nicht meine Wut und Frust an ihm auslassen. Mir war klar, wie unberechenbar ich sein
konnte. Ich wollte ihm nicht wehtun oder harsch rüber kommen.
"Jetzt nicht", presste ich deshalb heraus. Es klang viel bedrohlicher, wütender
und gefärhlicher als gewollt. Doch netter ging im Moment nicht. Die grosse Wunde in
meiner Seele und meinem Herzen war noch zu frisch.Vermutlich dachte er jetzt, ich möchte
ihn umbringen. Ich richtete meinen Blick wieder auf das Buch.
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Nacht

Luke:
Anstatt mich anzusehen, richtet er aus heiterem Himmel seine Waffe
auf mich. Normalerweise wäre es mir egal, doch ich schrecke zurück.
Immerhin soll er denken, ich habe Angst vor ihm.
Seine Stimme klingt mehr als bedrohlich. Ich wüsste nicht mal ein
Wort für seinen Zustand.
Ich Stelle mich etwas an seiner Seite und sehe ihm über seine Schulter.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass er nach das Gleiche sucht wie ich.
"Nimm das Buch" meine ich dann und deute auf eins, welches etwas
in der Ecke des Tisches liegt. Es ist ein sehr altes und sieht schon abgenutzt aus.
Und das, obwohl es vermulich noch nie gelesen wurde.

Mary:
Ich stehe wieder auf und gehe rüber zur Wand. Es ist definitiv zu hoch für mich.
Plötzlich geht die Tür auf und ruckartig drehe ich mich um. Da steht er und sieht
mich grinsend an. Ich sehe ihn nur zurück an. Ohne jegliche Emotionen.
Das Einzige was ich noch verspüre ist Hass.
"Komm" sagt er nur und als ich mich nicht bewege, streckt er seine Hand aus
und ein schrecklicher Schmerz tritt in meinem Kopf auf.
Als er seine Hand wieder sinkt gehe ich mit ihm.
Immerhin darf ich nicht vergessen, für wem ich das alles hier tue.

Mein Kopf pochte wie wild. Ich sollte eine Pause einlegen.
Der Gedanke, sie nicht mehr zu sehen war einfach...
unerträglich. Ich hatte nur sie, sie war alles, was ich jemals
wollte. Aber durchzudrehen half niemandem. Also riss ich
mich zusammen, setzte meine Jägermiene auf und dachte
behutsam und ruhig nach. Schon besser. Ich hob den Kopf,
als er auf einmal hinter mir stand. Hatte er mich nicht richtig
gehört? Für einen Moment blickte ich ihm ins Gesicht- er war
weder scheu, noch ängstlich. "Was willst du? Wer bist du?", fragte ich ihn und griff nach dem anderen
Buch. Nach wenigen Seiten stiess ich auf den Namen Vex. Abgebildet war
eine dunkle Gestalt, die ein Herz in der Hand hielt. Vor ihm knieten Menschen.
Ich begann zu lesen.

Luke:
Ich kann mich noch gerade beherrschen, nicht die Augen zu verdrehen.
Doch er nimmt das Buch und schon schnell kramt er meinen Vater raus.
Ich lache leicht auf und stütze mich mit einer hand auf dem Tisch.
"Er weiß wie man herrscht" flüstere ich Jeremy ins Ohr.

Mary:
Wir gehen weiter. Ich komme mir vor als würde ich gar nicht selber gehen.
Dann setzt er sich an einem Tisch und ich mich ebenfalls.
"Lass und mal über den Deal reden" sagt er nun und faltet seine Hände zusammen.
Ich warte.
"Du wirst meinen Bruder töten" sagt er nun und lächelt dabei teuflisch.

Ist er nicht der Sohn von Liran XD?
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Vex, der Gott des Wahnsinns, der Opferung und des
Blutes. Anscheinend ist er irre und quält gerne Sterbliche.
Das trifft schon mal zu. Doch... das ist er noch nicht.
Er hat einen Zwilling, beide Söhne des Tartatus. Ich blätterte
auf die nächste Seite. Liranus, Liran. Gott des verlorenen Wissens,
der Deale und der Abartigkeit. Wird als Schlange dargestellt, er
spielt gerne mit Menschen und führt sie durch falsche Versprechungen
Ins Verderben. "Du kennst ihn", stellte ich fest. Bestimmt ist
Er ein guter Vater...

baoaaaaah ich komme durcheinander XD
ich sollte mir einen Notizzettel schreiben, wer jetzt wer ist
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Luke:
Ich werde wieder ernst und setze mich. Jedoch so, dass niemand uns
hören kann.
"Ich bin Luke. Und das-" ich zeige auf Liran- "ist mein ach so geliebter Daddy"
Ich sehe zu den Jungen neben mir. "Was hat er jetzt wieder getan?"

Mary:
"Wie soll ich bitte deinen Bruder töten, ich weiß nicht mal wer du bist"
knurre ich wütend. Er scheint amüsiert zu sein.
"Du musst nicht wissen wer ist bin. Aber meinen Bruder wirst du töten"
beharrt er.
Ich verdrehe die Augen. Töten ist für mich nicht unbedingt schwierig.
"Okay...wo ist er?"
"Wenn ich das wüsste...du wirst ihn finden müssen" sagt er nachdenklich.
Na das ist ja super...

"Hab ich mir schon gedacht" Ich musterte
Grimmig das Bild seines Vaters. Wir beide
Hatten wohl nicht die besten Dads. "Er hat meine
Freundin erpresst, damit sie ihm ewige Treue schwört
Und hat sie dann mitgenommen." Diese hässliche Lava
werd ich nie vergessen.

Luke:
Ich ziehe eine Augenbraue hoch. "Hat er einen Grund genannt..?"
Es ist zwar typisch für ihn Leute zu erpressen, sowieso zu seinen Sklaven
zu machen, doch meistens gibt es dafür einen Grund.

Mary:
Er gibt mir ein Stück papier.
"Entschlüssele es, dann wirst du ihn finden können" sagt er nur.
Danach ist er plötzlich weg und ich bin wieder im dem Zimmer.
Eine Karte...sieht zumindest so aus.

"Nicht wirklich. Er hat einfach gesagt, dass
sie zu ihm passt", sagte ich und blickte zu ihm
hoch. Luke sah eigentlich ganz normal aus.
Viel mehr stand in dem Buch nicht, nur dass er und sein
Bruder seit tausenden Jahren einen Sreit haben.
"Was weisst du über ihn?", wollte ich wissen und stand
langsam auf. "Sollte ich Ker fragen...", überlegte ich laut
für mich. Meine Mutter wusste bestimmt etwas.
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Ist es okay für dich, zwei zu spielen?

Kein Problem, bei Mary muss ich auch nicht immer was hinschreiben
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Luke:
Als er aufsteht, stehe ich ebenfalls auf. "Ker ist deine Mutter?"
frage ich erst. "Wie heißt du?"
Ich würde nicht mit jemanden zusammen arbeiten, wovon ich
nicht mal den Namen kenne.

"Ja" Für eine dämonische Göttin war sie ganz okay,
Um Welten besser als mein Vater. "Jeremy", stellte
ich mich vor. Es störte mich nicht, diese Informationen
Prei zu geben. Dafür aber dass er mir fast nie geantwortet hatte.
Mit hochgezogenen Augenbrauen Blickte ich ihn an.
"also, was willst du?"

Luke:
Ich nicke kurz, als er mir seine Antwort gibt. Immerhin.
"Ich bin Luke." antworte auch ich nur knapp.
Ich sehe mich kurz um. "Ich bin eigentlich nie in diesem
Camp...deswegen werden wir, wenn du meine Hilfe willst,
auch schnell von hier verschwinden" antworte ich mit einer
etwas erpressende Stimme.
"Mein Vater wirst du nicht einfach finden können, nicht
mit dem, was du hier in den Büchern findest"

Mary:
Schon länger sitze ich da und betrachte die Karte. Ich kann
wenig damit anfangen. Plötzlich fällt mir etwas auf. Manche Stellen
sind heller als andere.
Gerade als ich rufen möchte, kommt Er auch schon wieder.
"Na? Willst du anfangen?" fragt er freudig, doch mit einem bösen
Grinsen im Gesicht. Ich nicke.
Und plötzlich stehe ich Draußen. Ganz alleine. Nur mit der Karte.

Ich kannte seinen Namen bereits. Nachnamen
waren unwichtig. "Ich auch nicht" Ich war Wirklich
Selten im Camp. Es war nie mein Zuhause und wird
Es auch nie sein. Mein Zuhause ist entführt worden.
"Gut, gehen wir" Meine Tasche war bereits gepackt.
"Habe ich auch nicht erwartet" Das wird kein Kinderspiel.
"Und wie, weisst du?" Misstrauisch blickte ich ihn an.
Natürlich vertraute ich ihm nicht. "Wieso möchtest du
Mir helfen?" Egal wie durchgedreht Ker sein mag, ich würde
Trotzdem zu ihr stehen.

ach kacke, ich habe vergessen, dass ich seinen Namen schon genannt habe -.-
tut mir echt leid ._. bin im Moment etwas durch den Wind
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Luke:
Zum Glück geht er mit. Alleine würde ich es nämlich leider auch nicht
schaffen, sonst würde ich ihn nicht brauchen. Leider.
Wir sind schon auf dem Weg raus aus dem Camp.
Ich sehe nicht zu ihm rüber, als er mit mir redet.
"Wir müssen das richtige Buch finden, mit dem wir in seine Welt kommen"
erkläre ich. "Er hat vor langer Zeit eine eigene Welt erschaffen, sowas wie
eine Parallelwelt, eine andere Dimension, nenn es wie du willst" erzähle ich.
"Auf jeden Fall braucht man dazu sehr viel Wissen, und das hat er nun mal.
Wir müssen also das richtige Buch finden und wie genau wir das anstellen
müssen, weiß ich noch nicht genau. Ich war zwar schon öfter dort, aber
nur wenn er mich mitgenommen hat"

Nicht so schlimm
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"Ich hab ein Auto", sagte ich, als wir raus liefen.
Ich speicherte die Informationen ab. Bücher...
Es gab sehr viele Bücher. Aber um Marys Willen
würde ich jedes verdammte Buch lesen. Wie es ihr wohl geht?
Ich lenkte meine Gedanken wieder auf Luke, der wieder einmal
nicht auf meine Frage geantwortet hat. "Wieso hilfst du mir?", wiederholte
ich nachdrücklich. Hasste er seinen Vater so sehr? "Stell dich
nicht so an, Roger. Er hat keine schlechten Absichten- jedenfalls
nicht dir gegenüber", tadelte mich eine Stimme in meinem Kopf.
Das hoffe ich sehr, um seinetwillen. Ich wollte Ker weiter fragen,
doch ich spürte ihre Anwesenheit nicht mehr.

"okay" antworte ich knapp. Autos sind immer vorteilhaft,
auch wenn ich meistens doch etwas anders reise.
Aber von meinen Fähigkeiten würde ich erstmal nichts sagen,
falls er sich gegen mich stellen sollte irgendwann.
"Ich helfe dir, weil mein ach so geliebter Vater meine Freundin
getötet hat" sage ich düster. "Zudem...ich kann ihn einfach
nicht ausstehen" ergänze ich noch dazu.

Mary:
Ich irre hier nun schon seit einer guten Stunde rum und trotzdem
habe ich immer noch keine Ahnung wie es weiter geht.
Plötzlich höre ich ein Geräusch und drehe mich ruckartig um.
Doch da ist nichts.
Dann höre ich es wieder und drehe mich, immer noch nichts.
"WEr ist da?" rufe ich. Was für eine dumme Frage.