das Eingangsposting lautete :

Ich parkierte meinen neuen Sportwagen und klappte
meine Sonnenbrille nach oben. Ich war schon seit einiger
Zeit nicht mehr im Camp gewesen, wird Zeit dass ich das
mal ändere. Ausserdem hab ich wieder Lust auf einen Halbgott.
Ich lief über die Wiese und zog gleich einige Blicke auf mich.
Ja, ich war hier bekannt. Manchmal gut, manchmal schlecht.
Ich steuerte auf die Arena zu. Ich hab schon lange nicht mehr
gekämpft. Ich blieb stehen, als ich die Apollo Kids sah,
die- mal wieder- um die Wette mit ihren Bögen schossen.

@Matthew Jones

Irgendwie war es schon seltsam. Eben noch war ich so genervt von dieser Mission und mit einem Mal war aller Stress einfach weg. Als Jackson mich aufforderte mitzusingen, zögerte ich erst kurz. Aber dann dachte ich >Scheiß drauf, was solls. Er will das ich singe - dann zeig ich ihm mal wie ich singe< Obwohl ich das Lied nicht kannte sang ich den Text ohne Probleme mit. Das Lied handelte vom Spaß am Leben und das man unter keinen Umständen nur zuhause sitzen sollte. Es passte perfekt. Zusammen sangen wir Zeile für Zeile und jagten dem Horizont entgegen.

Wie erwartet kann er singen.
Aber hier geht es nicht um Gesang,
sondern um Spass. Und es war echt
witzig. Das Lied war zu Ende und ich lehnte
mich zurück. Die Fahrt verlief eigentlich
ziemlich ruhig. Hoffentlich würde meine Manipulation
eine Weile andauern, denn für immer bleibt das
nicht. Als wir in der Stadt ankommen, dämmerte
es. Bald würde es dunkel werden. "Es hat keinen
Sinn jetzt in die Schule zu gehen. Sie ist geschlossen.
Am besten wir übernachten hier irgendwo" Ich sah mich
um und parkte vor einem kleinen, hübschen Motel.

Als das Lied zu ende war, lächelte ich. Alle Sorgen schienen irgendwie davon zu sein.

"Ich glaub du hast Recht" sagte ich. Mein ganzer Ärger auf Jackson war halbwegs abgeflaut. Als er vor dem Motel parkte, war es schon ziemlich dunkel geworden. >Den Göttern sei Dank< Ich seufzte leicht. Im letzten Jahr hatte ich schon mal in einem Motel übernachtet - damals gehörte es allerdings Cupido, dem Gott der Liebe und ich hatte unschöne Erinnerungen an die Folge dieser Nacht. Jetzt war es ein einfaches Motel, das von einfachen Sterblichen geleitet wurde - hoffte ich jedenfalls.

Es war ein einfaches, kleines Hotel.
"Ein Zimmer", erklärte ich der Frauy
Ich checkte ein bezahlte mit meiner Karte.
Dann öffnet ich mit dem Schlüssel das
schöne Zimmer. Es war nicht sonderlich gross,
hatte aber alles was wir brauchten. Zwei
Betten, ein Bad und einen Kühlschrank. Ich legte
mein Zeug auf den Boden, zog die Schuhe aus und legte
mich auf eines der Betten. Es war nun dunkel. Ich seufzte
entspannt und schnappte mir die Fernbedienung. Es hatte
Netflix, gut. Ich kann nicht einfach So schlafen, also werde ich
mir eine Serie reinziehen. Es sei denn, Mattie will etwas machen...

Zum Glück war alles ganz normal. Ich legte meine Sachen auf Bett. Während Jackson die Fernsehprogramme durchsah, ging ich ins Bad um mich frisch zu machen. >Was ist heute bloß los - heute morgen wollte ich Jackson noch erwürgen und jetzt< Ich wusste nicht warum, aber es machte mir kaum noch etwas aus mit ihm ein Zimmer teilen zu müssen. >Irgendwie ist er ja ganz nett< Wieder so ein Gedanke. Ich schüttelte verwirrt den Kopf. >Was ist bloß los mit mir< Ich trocknete mein Gesicht und ging zurück ins Zimmer. Dort legte ich mich auf meine Bett, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schaute mit Fern.

Matties Gefühle drangen zu mir durch.
Ich hab nicht vor, ihn nochmals zu manipulieren.
Er soll selbst drauf kommen, dass er völlig überreagiert.
Was ich witzig finde, ist, dass er wirklich denkt, mich
zu kennen. Aber er weiss gar nichts über mich. Ich konzentrierte
mich auf dem Fernseher. The Vampire Diaries lief gerade. Ich mochte
diese Serie sehr und war schon bei Staffel 6. Es ist voller Leidenschaft und
ich kann das Mädchen, Elena gut verstehen. Mir würde es auch schwer fallen,
sich zwischen diesen zwei Brüder zu entscheiden. Ich beobachtete Mattie
leicht von der Seite.

Ich hatte seit Monaten kein Fern mehr gesehen und konnte der Serie kaum folge. Irgendwie ging's da um Vampiere oder sowas. Während ich versuchte mich auf die Serie zu konzentrieren, schweiften meine Gedanken zu dem was heute Morgen fast passiert währe. >Ein Teil von mir wollte es - aber der andere Teil< Ich wusste nicht warum mir das gerade jetzt in den Sinn kam - wahrscheinlich lag es an der Serie, denn da passierte das selbe gerade. >Warum hab ich mich dazu verleiten lassen - ich hätte ihn beinah...........und dabei konnte ich ihn nicht mal leiden< Meine Gedanken rasten von ja zu nein und von nein zu ja. >Hatt Aphrodite vielleicht recht - sollte ich mit der Vergangenheit abschließen<

Er ist unentschlossen. In der Serie küssten
sich die beiden gerade- während der andere
sich in Selbstmitleid sulte- und ich biss mir auf
die Lippe und drehte meinen Kopf zu Mattie.
Ich rutschte zu ihm und setzte meinen besorgten
Blick auf. Langsam legte ich eine Hand auf seinen
Arm und fuhr langsam weiter hoch. "Was ist denn los
mit dir?", fragte ich und klang dabei wie ein
unschuldiges Engelchen. Das hatte ich wirklich drauf.
"Du bist so aufgewühlt. Rede mit mir", verlangte ich
und setzte so viel Vertrauen wie möglich in meine Stimme.

Ich war so durcheinander, das ich Jackson überhaupt nicht bemerkte. Erst als er seine Hand auf meinen Arm legte, zuckte ich zusammen. Ich war so überrascht das ich im ersten Moment nicht wusste was ich sagen sollte. Ich starrte ihn nur an. Quälend langsam kam die Worte hervor. "Warum.........warum ich. Ich....ich will doch gar nicht" Schon jetzt wusste ich, dass das gelogen war. Ich wollte - und zwar ihn.

Seine Emotionen wirbelten durcheinander,
damit hab ich gerechnet, aber nicht erwartet.
Ich rückte noch näher an ihn ran, sodass er meine
Körperwärme und meinen Atem spüren konnte. Seine
Worte ließen mich Lächeln. "Willst du nicht?", fragte ich verführerisch
und meine Hand wanderte zu seiner Wange. Zart strich mein
Finger über seinen Mund. Natürlich wollte er mich. Ich werde
es ihm nicht einfach machen.

Sein Nähe ließ mich leicht zittern. >Warum passiert das - was soll das< Ich konnte einfach nicht klar denken. Als er weine Wange berührte, pochte mein Herz wie wild. "Nein.....bitte.....ich...ich kann.....nicht" stammelte ich. >Warum macht er das? Warum tun mir die Götter das an?" Eine Träne rollte meine Wange hinunter >Bitte lass das nicht zu<

"Wieso nicht?", fertig ich leise nach und beugte
meinen Kopf näher zu ihm. Ich konnte ihn nicht
verstehen. Und ob er kann. Als eine Träne herunterrollt,
wische ich sie sanft weg. Das sind seine echten Gefühle,
ich muss nichts manipulieren. Mein Körper war ihm so nahe
und ich vernahm seinen Herzschlag. Meine andere Hand bahnte
sich einen Weg zu seiner Brust.

"Ich....ich weiß wie du bist. Und ich will nicht so verletzt werden, wie ich es schon einmal wurde" sagte ich leise. Die Worte kamen einfach so hervor. ich konnte nicht anders. Meine innere Mauer war gebrochen >Ich hoffe ihr seit zufrieden< In meinem Kopf hörte ich ein leises Lachen - es war Aphrodite. "Ich habe immer versucht, auf Abstand zu dir zu gehen. Aber es half nichts. Ich....ich kann das einfach nicht"

Ich spürte, wie sein Widerstand noch mehr
zerbröckelte. "Ich werd dir nicht weh tun,
genieß es einfach", wisperte ich Dicht an seinem
Ohr und drückte einen Kuss darauf. Wieso denn
immer so gefühlsduselig? Man kann auch einfach nur
Spass haben. "Das verstehe ich", fügte ich leise hinzu.
Er kann mir nicht widerstehen, das ist mir klar. Und es
ging ziemlich schnell. Ich wollte nicht das er weiter
redete, also fuhren meine Lippen von seinem Ohr
langsam runter zu seinem Gesicht, bis sie seinen Mund
trafen. Sanft begann ich ihn zu küssen- und ich weiss, das
ich darin mehr als nur fantastisch bin.

Jetzt war mein innerer Schutz endgültig gebrochen. Als Jackson mich küsste war alles wie leer in mir. Kein Gefühl, kein Gedanke, kein Schmerz oder sonst etwas spürte ich. Nur seine warmen Lippen auf meinen. Es war einfach..........unbeschreiblich. In meinem Kopf hörte ich wieder Aphrodite's Stimme "Junger Heros - nun hast du es überwunden. Du hast deine Vergangenheit hinter dir gelassen" Egal was passieren sollte - es war mir egal. Ich wollte einfach nur den Moment genießen.

Er stieß mich nicht weg- nicht
dass ich das erwartet hätte. Ich legte
einen Arm um ihn und drückte ihn sanft
nach hinten aufs Bett. Ich beugte mich über
ihn und drückte gleich wieder meinen Mund
auf seinen. Das nenn ich mal einen amüsanten Abend.
Ich frag mich, wie weit we geht, aber irgendwie ist das
sowieso klar. Schließlich geht es hier um mich.

Ich ließ es einfach zu. Ich wollte nichts anderes, außer das. Jackson war so zärtlich und so gefühlvoll zu gleich, das ich gar nicht wusste wie mir geschah. Er war einfach wunderbar. Ich genoss seine Berührung, seine Nähe und den Moment vollkommen. Als er sich von mir löste, sah ich ihn an. Erst jetzt bemerkte ich, richtig seine schönen Gesichtszüge. man sah die Ähnlichkeiten zu Cupido und Aphrodite. Einen Moment lang bewunderte ich ihn, bevor er mich wieder küsste. Alles war so wunderschön in diesem Moment.

Er schmolz unter mir fast weg. Er weiß ja nicht mal,
wer meine Eltern oder besser gesagt Großeltern sind.
Ich sage es niemanden, weshalb man mich bloß
zu den Mischbluten zählt. Ich lächelte und meine
Lippen fuhren über seinen Hals. Es war echt schön, meine
Küsse wurden Leidenschaftlicher. Unsere Klamotten waren mir
einfach in Weg, ich sollten seine Haut spüren, also richtete ich mich ein
wenig auf und zog mir mein Shirt über den Kopf.

Jackson zog sein Shirt aus. Ich hatte ihn zwar schon oben ohne gesehen, aber der Anblick war einfach........wow. Ich biss mir auf die Lippen, denn ich konnte es kaum mehr aushalten. Vorsichtig strich mit der Hand über seine Wange, an seinem Hals entlang und an seinem Oberkörper hinunter. "Jackson ich....." begann ich, doch er unterbrach mich und machte nur "shhht"

Er hatte noch nicht ganz abgeschaltet,
aber dafür werde ich schon sorgen. Er fuhr
über meinen Körper und ich genoss es. Ich wollte
mehr. Also griff ich in den Saum seines Oberteils
und zog es ihm über den Kopf. Achtlos fiel es auf den
Boden. Dann ließ ich mich auf ihn drauf fallen- er wird
mein Gewicht wohl aushalten- und presste meinen nackten
Oberkörper an seinen. Er hatte auch Musken, das gefiel mir.
Ich küsste ihn stürmisch und öffnete dann meinen Mund.

Schneller als ich gucken konnte war auch mein Shirt verschwunden. Jackson presste seinen nackten Oberkörper an mich und küsste mich dabei. Ich war völlig überrumpelt, genoss es aber. Ich schlang meine Arme um seinen Rücken und streichelte ihn. >Hammer< dachte ich. >Der Kerl ist einfach.......wow<

Seine Sorgen fielen endlich ab, das konnte
ich spüren. Ich fuhr mit meiner Hand seiner Seite
entlang, die andere vergrub ich in seinem Haar.
Meine Zunge fuhr über seine Unterlippe und wanderte
zu seinem Hals.

Meine Hände wanderten an seinem Rücken hinunter und erreichten seinen Po. Jackson küsste meine Lippen ein letzten mal, bevor er an meinen Hals hinunter glitt. Ich genoss jede Berührung von ihm und verlor meine Gedanken im Nichts. Jeder Sekunde mit ihm war einfach......wow.

Ich keuchte leichter bei seiner Berührung und
rutschte weiter nach unten. Mein Mund fuhr über seinen
Bauch und ich leckte sanft über seine Haut. Ich
ging noch ein Stück nach unten, bis unter seinen Bauchnabel.
Doch erst werd ich ihn ein wenig quälen. Lächelnd
kletterte ich wieder zu ihm hoch und drückte ihm meine
Zunge in den Hals.