das Eingangsposting lautete :

Heute ist ein schöner Tag. Die Sonne scheint warm
und ich spaziere lächelnd und mit halb geschlossenen
Augen durchs Camp. Endlich kann ich wieder Kleider
anziehen. Hosen... bäh. Freiwillig werde ich mir diese Dinger
nicht antun. Klar, ich bin jetzt im 21. JH, aber trotzdem. Mein
Sommer Kleid, das ich gerade trage, besteht aus weichem blauen
Stoff und betont meine Augen und meine Figur. Meine roten Haare
fallen mir offen über die Schulter. Einige Typen starren mir hinterher.
Wie unhöflich... Aber es ist mir egal. Mich interessieren sie nicht, eigentlich
keine Kerle. Gerade schreite ich über den Trainingsplatz.

Ich blickte voller Hass in die leuchtenden grünen Augen dieser verfluchten Schlange. Ich ballte die Fäuste "Jetzt hör mir mal zu, du wiederliches Mistvieh" rief ich und meine Stimme zitterte vor Wut. "Meine Vater hat dich schon mal besiegt und wir werden es auch schaffen, klar!" Python zischte und lachte "Glaubst du wirklich ihr drei Möchtegernhelden könnt es mit mir aufnehmen? Ihr habt nicht die geringste Chance gegen mich" Er bäumte sich auf um zuzuschlangen, doch dann rauschte plötzlich etwas durch die Luft. Ein Lichtsstrahl traf Python im Gesicht und die darauffolgende Explosion erhellte die ganze Halle. Die Schlange stöhnte und wurde gegen die Wand geschleudert, welche über ihm zusammenbrach. Einen Moment lang wusste ich nicht so recht was gerade passiert war. Dann rief plötzlich die Stimme einer Frau"Könnt ihr vielleicht etwas Hilfe brauchen, Kinder?" . Alle Blickte richteten sich zu dem Eingang aus dem Maura und Noah aufgetaucht waren. Doch standen drei Gestalten. Die Frau trug eine Schlachtrüstung, hielt einen Speer in der einen und einen Schild mit einer schrecklichen Fratze darauf in der anderen Hand. Über ihr flatterte ein braun gefiedetes Geschöpf und beobachtete uns aus großen, gelben Augen. Eine Eule! Die andere trug ein schwarzes Seidenkleid, hatte gewellte, dunkle Haare und trug zwei brennde Fackeln in den Händen. Dann sah ich den jungen Mann.....und dachte ich seh in einen Spiegel. Er trug ein weißes T-Shirt, eine weiße Shorts und weiße Turnschuhe. Er hatte einen Bogen in der Hand und grinste über das ganze Gesicht. "Dad?" fragte ich verwirrt. "Hallo Matt - ich hoffe wir kommen nicht ungelegen" antwortete Apollo und strich sich die blonden Haare aus der Stirn.

Ich spürte, wie meine Kraft nachliess. Meine
Beine wurden weich und ich klappte zusammen.
Er hat mir meine Magie abgesogen! Stöhnend lag
ich auf dem Boden und versuchte mich aufzurichten.
Ich bekam nicht mehr richtig mit, was um mich geschah,
doch ich zwang mich aufzustehen- was viel Anstrengung kostete.
Wer war das? Verwirrt blickte ich die drei leuchtenden Gestalten an,
ohne irgendetwas richtig zu erkennen. "Was soll das..."
murmelte ich.

Ich denke mal das wir alle - Maura, Noah, ich und die Riesenschlange, welche sich jetzt langsam unter den Trümmern regt und ebenfalls in die selbe Richtung schielte, ziemlich dumm aus der Wäsche guckten. "Waa....was....." stammelte Noah, doch seine Mutter unterbrach ihn. "Ich hab dir schon tausendmal gesagt, das du nicht so rumdrucksen sollst. Du bist der Sohn der Athene - also drück die klar aus!" Athene's Blick durchbohrte ihn. "Ja" sagte Noah etwas kleinlaut. "Ja, was?" "Ja Mum....ähm Madam." >Wow< dachte ich. Meine zukünftige Schwiegermutter ist ganz schön....... "Schwesterherz, nun sei nicht so" sagte Apollo und grinste. "Du machst dem Jungen ja Angst" Athene's Blick wurde wieder etwas sanfter, aber immer noch streng genug "Jaja - ist ja gut." Sie wandte den Blick nun auf Python "Zum Reden bleibt später noch Zeit - jetzt geht es darum dieses Vieh hier zurück in den Tatarus zu schicken - ich hoffe mal das alle bereit sind?"

Am Rande hörte ich, wie eine weibliche Stimme Noah zurecht wies.
Ich weiss nicht mal wo oben und unten ist! Schnell produzierte mein
Körper neue Magie, meine Sicht schärfte sich und ich erkannte die Gestalten.
"Hekate", hauchte ich überrascht. Meine Mutter hatte ich noch nie in meinem
Leben gesehen. Träumte ich? Nein, ganz sicher nicht.

Mein Körper wurde von neuer Kraft durchströhmt. Die Wunde an meinem Bein verheilte gänzlich. Hinter mir erhob sich Python nun aus den Trümmern und zischte unheilvoll "Wie könnt ihr es wagen?" Seine grünen Augen richteten sich auf Apollo "Du?" fauchte er. "Hey Ledergürtel - wie geht's?" Apollo grinste. "Ich töte dich. Dich und deine lächerlichen Begleiter" Phyton schnellte vor und bleckte die Fangzähne. Hekate verschwand in einer Nebelwand. Athene's Eule stürzte auf Noah zu, packte ihn und rettete ihn so vor den umherfliegenden Trümmern. Apollo schoss einen Lichtpfeil auf die Schlange ab, ehe er und Athene aus dem Weg sprangen. "Ich habe dich schon mal erledigt" rief mein Dad und wich Phyton's Schwanz aus. "Da wird es diesmal auch nicht anders ausgehen" Athene schnellte vor uns stieß mit ihrem Speer zu. Die Schlange brüllte auf und goldenes But tropfte auf den Boden. "Hekate - beschütz die Kinder" rief sie und wich dem rießigen Maul aus.

"Ja, ich bin es, Liebes", bestätigte sie warm. Ich war
noch völlig überrumpelt. "Wir reden später", versprach
sie und in ihrer Hand begann violettes Licht zu leuchten,
mit der sie einen Schutzschild erschuf. Sofort war ich hellwach
und sog die Mage von der Umgebung ab. Vermutlich von Pythons
Blut. Reine Energie schwoll in meiner Hand an, dann schleuderte
ich den Blitz auf seinen schuppigen Körper. Sofort heulte er auf.

Während unsere Apollo und Athene gegen Python kämpften tauchte Hekate neben uns auf. "Kinder...." Sie sah uns alle mit sanften Augen an "......ihr wart großartig. Aber jetzt überlasst den Rest uns, ja?" Noah wollte protestieren, aber Hekate unterbrach ihn. "Ihr hab eine andere Aufgabe - hier im Labyrinth sind Freunde von euch die eure Hilfe brauchen" Sie blickte zu Maura. "Meine Tochter......" sagte sie und strich ihr über die Wange "Du wirst sie finden......mit deiner Magie. Benutz den Zauber aus Kapitel 24 und ihr werden die magischen Barrieren durchblicken können" Dann wandte sich ihr Blick auf mich uns Noah und wurde ein Spur härter. "Und ihr zwei.......passt mir gut auf meine Tochter auf, klar!" Noah und ich sahen uns kurz an, dann nickten wir beide "Gut" sagte Hekate und lächelte wieder. "Dann auf jetzt" Mit diesen Worten verschwand sie im Nebel. "Okay......ähm" Ich sah zu Maura und Noah "Also.......was hat sie jetzt damit gemeint?"

"Ph, als ob ich das nötig hätte. Eher müsst ihr beschützt werden", versetzte
ich nachdem meine Mutter verschwunden war. Trotz dieser.... tödlichen Situation
begann es in meinem Inneren warm zu werden. Hekate... kannte mich. Meine Wange
war noch warm von ihrer Berührung und... okay, ich sollte mich konzentrieren. Kapitel
24. In meinem Kopf ging ich die Theorie der Magie durch. Kapitel 24... Ich holte mein Buch heraus,
ohne auf Blondies Frage zu antworten. Kapitel 24 befand sich im Abschnitt von Veränderung.
Ich überflog den Zauber, ich kannte ihn. "Ich weiss schon was ich tue", murmelte ich. "Gehen wir"
Ich blickte kurz zu Python, lief dann aber los.

Maura lief voraus in den Gang aus dem ich gekommen war - Noah und ich folgten ihr. Hinter uns heule Python; etwas explodierte; Athene's Eule kreischte. Doch je weiter wir in das Labyrinth liefen, desto leiser wurden die Kampfgeräusche. Maura lief immer weiter, bog links und rechts in andere Gänge ab ohne stehen zubleiben. Ich vertraute ihr, dass sie wusste was sie tat - und Noah wohl genauso. Er lief neben mir, das Schwert in der Hand und darauf bedachte jeden Moment mit einem Angriff zu rechnen. Seine haare waren total durcheinander und er hatte einen kleinen Schnitt und dem linken Auge. Er sah einfach klasse aus >Ähm.....Erde an Matt? Konzentration!< Schnell schob ich den Gedanken beiseite - im Moment gab es wichtigeres. Wir bogen gerade in einen weiteren Gang ein, als Maura plötzlich stehen blieb und wir sie beinah umgelaufen hätten. "Was ist los?"

Ich vertraute meinem Gespür. Die Magie der Barriere war stark und
zog mich an. Ohne nachzudenken lief ich dem Sog nach, ziemlich
schnell und zielsicher. Dann blieb ich stehen. Erst als Blondie etwas sagte,
realisierte ich dass er und Noah hier waren. "Es ist hier ganz in der Nähe",
flüsterte ich, streckte meine Hand aus. Nichts. Nach einigen Schritten versuchte
ich es wieder. Dieses Mal wurde meine Handfläche ganz heiss, es tat weh.
"Au!" Schnell zog ich sie wieder zurück. "Hier ist es", erklärte ich.
"Ihr solltet zurück treten."

Noah und ich taten wie uns befohlen. Das hier war Maura's Spezialgebiet. Während sie die Wänder absuchte und den Zauber vorbereitete, standen Noah und ich etwas abseits. "Hey" flüsterte Noah plötzlich. Ich sah zu ihm auf "Alles okay bei dir?" fragte er und nahm meine Hand in seine. Selbst in diesem Moment machte er sich Sorgen. Dabei sah er viel schlimmer und erschöpfter aus "Ja.....alles gut" antwortete ich. Er lächelte und drückte meine Hand. "Wir schaffen das - zusammen" Ein kleines Lächeln zuckte über mein Gesicht. "Zusammen?" fragte ich. "Du meinst....." Seine Hand faste meine Nacken, er zog mich an sich und legte seine Lippen auf meine. Sie waren warm. Etwas überrumpelt erwiderte ich den Kuss und im nächsten Moment spürte ich seine Zunge an meine stupsen. Wir verharrte einige Sekunde so, dann löste sich Noah von mir und legte seinen Stirn an meine. "Zusammen!" flüsterte er.

Ich begann etwas Magie in die Barriere fliessen zu lassen,
die einfach abprallte. Die Mauer war stark. Der Zauber
war nicht der schwerste, aber benötigte viel Kraft.
"Ihr könnt weiter rummachen, wenn ihr tot seid", fuhr ich die beiden
an, ohne nach hinten zu sehen. War ja furchtbar mit denen! Dann
hob ich meine Hand, flüsterte einige Worte auf altgriechisch und spürte
die Energie heraus stossen. Funken entstanden. Ich sprach weiter, noch
schneller und lauter. Mit einem schnellen Schnitt, hatte ich mir
in meine Hand geschnitten. Das Blut gehörte zu dem Zauber. Ein
Feuerwerk aus Lichter entstand, ich spürte, wie ich erschöpfte, die
Magie liess nach. Aus meiner Nase tröpfelte Blut. Und dann war es still.
"Ihr dürft es gerne ausprobieren", sagte ich. "Falls dir Barriere noch dort
ist, werdet ihr vermutlich verbrennen..." Denn ich hatte die Barriere vielleicht nur
noch gestärkt.

Ich musste grinsen, als Maura uns anschnauzte. "Sie hat recht" flüsterte ich. "Lass uns das später nachholen" Ich gab ihm einen letzten Kuss auf den Mundwinkel und wandte mich dann Maura zu, die inzwischen irgendwelche Worte murmelte. Das sie sich verletzte um anscheinend den Zauber zu wirken, war mir nicht ganz egal. "Maura" tadelte ich und hielt ihr ein Taschentuch hin. "Deine Mum bringt uns um - das hast du doch gehört" Ich besah mir den Schnitt in ihrer Hand, legte dann meine eigene darüber und mumelte einen Heilzauber. In Sekunden war der Schnitt wieder verschwunden. "Versuch bitte dich nicht weiter selbst zu verstümmeln, okay?" Dann wandte ich mich der Wand zu. "Ich hoffe mal, dass das geklappt hat. Ich hab mich gerade an mein Leben gewöhnt" feixte ich und blickte über die Schulter erst Maura, dann Noah an. Er zwinkerte mir zu. Ich richtete meinen Blick auf die Wand, hob vorsichtig die Hand und bewegte sie vorwärts. Ganz langsam näherte ich mich der Wand und als ich sie berührte.......passierte nichts. Die Wand war kühl und rau. Hinter mir konnte ich Noah aufatmen hören. "Hat funktioniert" sagte ich. "Gut gemacht Maura"

Ehe ich mich versah, war Mattie bei mir und versorgte meine Wunden.
Nachdem ich vor einigen hundert Jahren um ein Haar verbrannt worden war, machten
mir Schmerzen nicht mehr viel aus. Ich seufzte mit gewissen Dank und
liess mich heilen. "Okay, ich merks mir. Das nächste Mal werde ich dich
verstümmeln" Eine wütende Hekate, das würde ich gerne sehen. Ich ging nach
hinten, um mich von der möglichen Explosion zu schützen. Die Energie der Wad
könnte Mattie in tausend Stücke zerreissen. Abgespannt wartete, zum Glück hatte
der Zauber funktioniert. Ich atmete aus. "Danke. Gut, gehen wir" ich vollführte
eine Handbewegung und eine Tür öffnete sich.

Wir schritten durch die Tür in einen weiteren Gang - dieser war wesentlich geräumiger als die anderen. Allerdings erhellten hier keine Fackeln den Weg. "Lux" hauchte ich in meine Hand und eine kleine, goldene Lichtkugel erschien. "Kommt" sagte ich und ging durch die Tür, Noah hinter mir, gefolgt von Maura. "Maura, kannst du irgendwelche Fallen spüren?" fragte ich nach einer kurzen Weile, als es plötzlich laut klickte. Etwas löste sich von der Decke und hätte Noah mich nicht zurückgezogen, wäre es jetzt zu Ende mit mir. Das Fallbeil hatte mich nur knapp verfehlt. "Danke" sagte ich atemlos und sah mich zu ihm um. "Pass bloß auf - immerhin brauch ich dich noch" grinste Noah. Er stieg über das Fallbeil hinüber und ging nun voraus. Mit etwas zittrigen Beinen folgte ich ihm. Maura - immernoch hinter uns - kicherte leicht. Ich verzog leicht die Miene und ging weiter durch den dunklen Gang.

"Ja, allerdings", sagte ich trocken. Noah warnte Mattie rechtzeitig.
Ich konzentrierte mich und liess den Gang mit meiner Magie untersuchen.
Zwei Meter vorne war der mit Bodenplatten belegt. Einige enthielten einen
Wal, einen Löwe, eine Maus und eine Schlange.
"Links von euch sind Druckplatten... Und tretet nur auf Steine, die mit einer
Schlange gekennzeichnet sind. Es sei denn, ihr möchtet in die
Luft gesprengt werden", erklärte ich und zeigte zu dem Boden weiter vorne.
"Folgt mir einfach" Ich lief vorsichtig nach vorne, bis ich zu den Platten kam.
Behutsam sprang ich von Schlange zu Schlange.

Wir folgten Maura. Trotz der kleinen Lichtkugel, war es ziemlich düster in dem Gang. Außerdem war nur so gespickt mit Fallen. Hätte Maura nicht immer wieder ihre Magie benutzt, währen wir jedenfalls nicht weit gekommen. Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde der Gang vor uns wesentlich breiter.......wie eine Art Kammer. Auch hier gab es keine Fackeln. Aber dafür gab es etwas anders...... "Was ist das?" fragte Noah und deutete nach vorne. Die Lichtkugel schwebte bis zur Mitte des Raumes. Gitterstäbe zogen sich von Links nach Recht und teilten Raum auf. Wir waren in einem Kerker........in einem Kerker? Moment, was? Ein leises Stöhnen erklang vor uns.....

Ich musste ungeheuerlich aufpassen, doch ich war in
dieser Hinsicht geschickter als man von mir erwartete. Sicher führte
ich uns durch die Fallen, bis sie aufhörten und ein Teil der Anspannung
von mir wich. "Ihr lebt noch", bemerkte ich trocken, ohne die beiden
anzusehen. Nun waren wir in einem Raum. Einem seltsamen, düsteren
Raum. Eine Art Kerker. Und wir waren nicht alleine.

Die Lichtkugel schwebte weiter über den Boden. Noah zog scharf dei Luft ein. Auch mir blieb der Atem weg. Da war etwas.....nein jemand. Eine Masse lag am Boden - es war eindeutig ein Mensch. Und daneben noch jemand. "Sind sie...." fragte Noah, doch er sprach nicht weiter. Wieder erklang ein leises Stöhnen. Ich befahl dem Licht etwas heller zu leuchten. Da war noch eine dritte Person. Sie lehnte an der Wand, der Kopf hing kraftlos auf der Schulter. Und plötzlich wusste ich wo wir waren.....ich hatte das hier schon einmal gesehen. Die Luft blieb mir weg. "Mum....." hauchte ich und ging auf das Gitter zu. Tränen stiegen mir in die Augen. "Ma...Maura" sagte ich und wandte den Blick zu ihr. "Schnell....wir müssen sie daraus holen"

Ich sah abwartend zu und erfasste alle Personen im Raum. Ohne
Zweifle war hier dein etwas Böses, dennoch hob ich meine Hand und die
Ketten zerbarsten. Rasch eilte ich zu der Frau, zog sie auf die Füsse
und brachte sie in Sicherheit. "Helft den anderen", befahl ich.

Mina...jack...meine Mum. Alle waren hier. Sie lebten - wenn auch, dass sie ziemlich schwach waren. Bevor ich was tun konnte, hatte Maura meine Mum schon auf die Füße gezogen und brachte sie raus. Noah half Mina, ich Jack. Er war so schwach, das er halb über meine Schulter hing. Wir hasteten durch den Gang zurück ins Labyrinth. "Können wir hier irgendwo raus?" fragte ich und sah zu Maura. Mit den dreien sollten wir vermeiden all zu lange hier zu bleiben bzw in die Hall zurückzugehen, wo wohl immer noch der Kampf stattfand.

Sorry 0.0
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Die Frau war schwach, klammerte sich mit ihrem ganzen
Gewicht an mich und obwohl ich nicht unbedingt stark war,
machte es mir nichts aus. Sie bestand aber auch nur noch aus
Haut und Knochen. Eilig suchte ich den Ausgang, lange würde sie
es nicht mehr aushalten. Sie musste behandelt werden. "Matt...", stöhnte
sie und ich lächelte schwach. "Du wirst ihn bald sehen", versprach ich und eineTr$ne lief über ihr
Gesicht. Plötzlich hielt ich inne, als ich die dunkle Anwesenheit ganz klar vor mir spürte.

Kein Problem
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"Was ist denn?" fragte ich Maura. Sie war stehen geblieben und sah sich um "Hast du einen Ausgang gefunden?" Doch sie ignorierte mich. Sie starrte vor uns in die Dunkelheit. "Maura....Maura - wir müssen hier raus" Ich griff nach ihrem Arm und zog leicht daran. Doch sie rührte sich nicht. Sie starrte einfach weiter in die Dunkelheit. Plötzlich regte sich Jack an meiner Schulter. Er murmelte etwas "Was?" Ich sah ihn an. Er hob schwerfällig den Kopf und blickte ebenfalls nach vorn in die Dunkelheit "Es kommt...."

"Achtung!", rief ich und deutete nach vorne. Jemand oder etwas war
uns. Die Energie, die von ihm ausging, war finster und dunkel.
Ich liess die Frau los und sie liess sich zu Boden Fallen. Schützend
stand ich vor sie und hob die Hände. Energie sammelte sich in meinen Händen und
erfüllte die Dunkelheit mit violettem, unheimlichen Licht. "Komm schon", brüllte ich.
Dank meiner hohen Stimme wohl eher ein Kreischen. Aber ich hatte es so satt, ich wollte
diesen Auftrag endlich erledigen, der viel höher war, als er eigentlich sein sollte.
"Matt"; fragte ich dann Leise. Die Kreatur versteckte sich.