das Eingangsposting lautete :

Heute ist ein schöner Tag. Die Sonne scheint warm
und ich spaziere lächelnd und mit halb geschlossenen
Augen durchs Camp. Endlich kann ich wieder Kleider
anziehen. Hosen... bäh. Freiwillig werde ich mir diese Dinger
nicht antun. Klar, ich bin jetzt im 21. JH, aber trotzdem. Mein
Sommer Kleid, das ich gerade trage, besteht aus weichem blauen
Stoff und betont meine Augen und meine Figur. Meine roten Haare
fallen mir offen über die Schulter. Einige Typen starren mir hinterher.
Wie unhöflich... Aber es ist mir egal. Mich interessieren sie nicht, eigentlich
keine Kerle. Gerade schreite ich über den Trainingsplatz.

"Okay so machen wir es" sagte ich, nachdem Noah mit seiner Strategiebesprechung geendet hatte. >Ich kann nur hoffen das alles so klappt< Wenn Noah's Plan wirklich aufging würden wir alle heil davon kommen, Mina und Jack retten können und Python ein für alle mal besiegen. Außerdem wären dann endlich die Kräfte des Orakels wieder stabilisiert. "Dann lasst uns aufbrechen" sagte Noah entschlossen. Wir zahlten und verließen das Restaurant. Beim Hinausgehen wandte ich mich zu Maura "Kannst du nochmal den Ortungszauber anwenden um Python zu finden?

Ich schüttelte den Kopf. "Ich hab keine Utensilien mehr",
erklärte ich. Die ekligen Zutaten hatten nur für ein Mal gereicht.
"Wir müssen ihn selber finden" Gerade jetzt bin ich total erschöpft.
Ich richte mich auf und lass mir nichts anmerken. Mein Blick
richtet sich in die Ferne.

"Na dann, auf geht's" sagte Noah und wir begannen mit der Suche nach einer mörderischen Riesenschlange. 

Was sich leicht anhörte, war wie die Nadel im Heuhaufen zu suchen. Stundenlang durchkämmten wir den Wald rundum von Mount Rushmore. Aber es hatte einfach keinen Sinn. "Wie kann so eine riesige Schlange so schwer zu finden sein" fragte ich. "Es macht keinen Sinn weiter zu Suchen, es wird bald Dunkel" sagte Noah. Er hatte Recht. Das Licht schwand und im Wald wurde es düster. "Lass uns eine Pause machen"

Ich kann nicht mehr. Meine Füße tun verdammt
weh. "Gute Idee", keuchte ich und liess mich auf
sen Boden fallen, wo ich mich zurück lehnte und versuchte
zu entspannen. Es dauerte eine Weile, aber schließlich war
mein Atem wieder normal. "Es ist ne Schlange, bestimmt ist
sie...oder er in einer Höhle", meinte ich. Durch diesen blöden
Wald laufen bringt nichts.

"Es gibt hunderte Höhlen in dieser Gegend" seufzte Noah "Das kann Tage dauern und so viel Zeit haben wir nicht." Inzwischen war es so dunkel geworden, das ich die anderen beiden kaum noch sehen konnte. "Ich glaube ich mach erst mal Feuer" sagte ich. "Und wie willst du was sehen, dieser Wald ist so dunkel hier man sieht kaum mehr die Hand vor Augen" fragte Noah. Ich konzentrierte mich. Sekunden später tanzte eine kleine, goldene Lichtkugel um mich herum "Ich hab noch so einige Tricks auf lager" sagte ich grinste. Auch Noah musste grinsen. "Warte ich helfe dir. Maura bleib du hier - vllt fällt dir ja durch deine Magie etwas ein, wie wir Python finden können" 

"Klar", murmelte ich und sah den beiden hinterher.
Es würd mich nicht überraschen, wenn die beiden
jetzt rumknutschen würden. Die stehen doch eindeutig
auf einander! Matt gibt die ganze Zeit an, flirtet mit ihm und Noah findet
alles was Blondie sagt- egal wie nervig oder blöd es auch ist- witzig. Ohne
Arlen fühl ich mich wie das fünfte Rad am Wagen. Ich starrte in die Dunkelheit.
Es war ja ganz still. Plötzlich hörte ich ein Zischen. Wie von einer Schlange.
Ein verührerisches: "Maura" folgte und ich hob ruckartig den Kopf.

"Wir müssen ihn einfach so schnell es geht finden. Ich weiß nicht wie viel Zeit Mina und Jack noch haben" Ich gab Noah noch einige Äste in die Hand. "Ich weiß, aber jetzt bleib mal ganz ruhig. Du benimmst dich wie ein aufgescheuchtes Huhn" sagte Noah. Ich seufzte und setzte mich auf einen umgestürzten Baum. "Ich mach mir einfach nur Sorgen um die beiden - und um Maura. Und dich" Zu Spät bemerkte ich, was ich da sagte "Ähhhhhh......." Ich sah verlegen zu Noah. Er kicherte "Du machst dir Sorgen - um mich. Das ist aber süß von dir" >Trottel. Idiot. Blödmann. Was erzählt ich denn da< "Du....ich meine....ich....ähhh....nicht so wie du denkst" Noah grinste mich an. "Ich denke wir haben jetzt genug Holz, lass uns zurück gehen"

Mein Blick fiel unsicher in den Wald,
wo ich Blondies und Noahs Stimme vernahm.
Ein weiteres "Maura" Schließlich stand ich auf
und folgte dem Klang der zarten Stimme. Ich wusste
dass es gefährlich ist, doch davon ließ ich mich nicht
einschüchtern. Ich kämpte mich durch dichtes Gestrüpp
und dicke Baumwurzeln. "Wo bist du?", fragte ich leise.
Schon seit Minuten laufe ich.

"Hör auf zu lachen ja, so war das nicht gemeint" sagte ich genervt. Seit zehn Minuten machte sich Noah nun schon über mich lustig. "Ach nun sei doch nicht so, es ist doch okay wenn du dir Sorgen um uns machst" Ich sah ihn an "Du hast einfach keine Vorstellung davon, wie es mir geht. Python ist kein kleines Ungeheuer das Buh macht - er ist ein blutrünstiges Wesen, das jeden und alles vernichten will. Und ganz besonders jemanden wie mich" Ich blieb stehen und blickte zu Boden. "Hey, nun hör schon auf. Glaubst du nicht mir ginge es anders. Ich mache mir auch Sorgen um euch" sagte Noah und packte mich an der Schulter. "Wir schaffen das schon. Es wird alles gut." Ich blickter ihn an >Oh ihr Götter warum macht ihr es mir so schwer< "Nun kommt, Maura wartet bestimmt schon" sagte Noah.

"Maura, wir sind wieder........da" Doch Maura war verschwunden. "Wo ist sie?" 

"Ich bin doch hier", flüsterte die Stimme.
Ich folgte ihr und musste noch einige Zeit laufen.
Doch dann war ich am Ziel. Ich schob einen gut versteckten Stein beiseite
und entdeckte einen kleinen, steineren Eingang. "Gut, meine Liebe",
flüsterte Python wieder und ohne zu zögern krabbelte ich hinein. Dann wurde
es rutschig und mit einem erstickten Erschrei rutschte ich eine geraume
Zeit heurnter, bis ich eine grosse Höhle erreicht hatte. Sie war wunderschön,
sehr hoch und hatte einen kleinen See. Mühsam rappelte ich mich auf.

"Maura! Maura wo bist du???" Noah und ich suchten überall. Doch Maura blieb verschwunden. "Was ist wenn Python sie geschnappt hat" fragte Noah, völlig außer Puste. "Aber wie - ne Schlange von der Größe hätten wir doch bemerkt, oder nicht?" Ich sah mich hektisch um. Nirgends war eine Spur zusehen. "Komm wir müssen einfach weitersuchen" sagte ich und half Noah hoch. Dann gingen wir tiefer in den Wald hinein.

"Ich bin hier, Liebste", flüsterte plötzlich eine samtige,
weibliche Stimme, die ich sofort erkannte. "Elena", hauchte
ich und sah mich um. Ich wusste zwar, dass das ein Trick war,
aber das muss er nicht wissen. Und außerdem möchte ich es geniessen.
"Wo bist du?", rief ich und mein Echo hallte zurück. "Hier. Beim Wasser"
Zögernd näherte ich mich dem See. Seine Magie ist stark, das muss man
ihm lassen.

Wir suchten stundenlang - doch fanden wir nirgends eine Spur. "Ich versteh das nicht - wo ist sie nur hin?" Ich drehte durch vor Sorge. "Matt, wir werden sie finden" sagte Noah und versuchte mich zu beruhigen. "Und wie - wie wollen wir sie finden?" schrie ich ihn an. "Wir haben doch überhaupt keine Ahnung wo wir suchen sollen" "Es bringt aber nichts sich jetzt so Aufzuregen. Wir müssen uns eine Plan ausdenken wie wir......" "Oh verschon mich mit deinen Plänen - bis jetzt war davon kaum etwas hilfreich was du von dir gegeben hast" Ich sah ihn zornig an "Wo ist deine allmächtige Weisheit?" Ich wusste nicht warum ich das gerade jetzt sagte. Ich drehte Noah den Rücken zu. "Anscheinend machst du dir ja keine Sorgen um Maura. Uns ist ja nur eine blutrünstige Riesenschlange auf den Fersen und Maura ist verschwunden. Wir stehen hier im Wald und wissen nicht wohin wir müssen.......hab ich vielleicht irgendwas vergessen" Ich sah Noah an und im nächsten Moment explodierte ein Schmerz an meinem Kinn. Ich stolperte zurück und stürzte zu Boden.

Ich stand nur vor dem Wasser und blickte
auf mein Spiegelbild. Es verschwamm und plötzlich war
Elena im Wasser zu sejen. Sofort wurde mir ganz
heiss, mein Herz schlug schneller und ich musste
lächeln. Sie war wunderschön mit ihrem edlen Gesicht,
dem blonden Haar und den grünen Augen.
"Elena", hauchte ich leise und liebevoll. Ich liebe
sie immer noch.

Er hatte mir eine verpasst. Noah stand über mir mit erhobener Faust "Nun reiß dich endlich zusammen, man" schrie er. Tränen standen in seinen Augen. "Glaubst du vielleicht das ich mir keine Sorgen mache" Er starrte mich an "Was ist bloß los mit dir? Glaubst du das du alles immer alleine lösen kannst - dass nur du uns beschützen kannst" Ungläubig sah ich ihn an. Mein Kinn pochte und ich schmeckte Blut. So wie jetzt hatte ich Noah noch nie erlebt. "Ich.....ich...es tut mir leid" murmelte ich. Ich sah zu Boden. "Es tut mir leid" sagte ich jetzt lauter und vergrub das Gesicht in den Händen. >Was ich wirklich so???< Dann spürte ich plötzlich Noah´s Hand auf meiner Schulter. "Komm, wir müssen weiter" sagte er und hielt mir die Hand hin. Ich ergriff sie nach kurzem Zögern und Noah zog mich hoch. "Tut mir leid. Du hast ja recht" Noah sah mich an. "Schon gut. Lass uns jetzt weiter suchen" 

"Geliebte", erwiderte sie mit Tränen in den Augen. Mir stiegen ebenfalls Tränen in die Augen, doch meine Mundwinkel waren gegen oben gerichtet. So herzhaft und ehrlich hatte ich lange nicht mehr gelächelt. "Ich vermisse dich ja so", rutschte es mir heraus. Pythons Magie ist wirklich stark. Ich muss aufpassen, nicht vom Weg abzukommen. Aber diese Gefühle gerade... Sie sind überwältigend. Elena kicherte und es war das schönste, was ich je gehört hat. Man hätte sie mir nicht einfach wegnehmen dürfen. "Ich liebe dich", sagte sie. Ich beugte mich übers Wasser und streckte die Hand raus, um das Wasser zu berühren. Ich wollte Sie anfassen. "Bist du damals gestorben?", fragte ich traurig. Wir hätten beide auf dem Scheiterhaufen verbrennen sollen. "Jetzt bin ich hier" Das heißt also ja. Meine Tränen tropften in den See.

Wir suchten die ganze Nacht - doch Maura war nirgends zu finden. "Irgendwo muss sie doch sein" Enttäuscht setzte ich mich auf einen Baumstamm. Mein Kinn pochte immer noch. "Wir werden sie finden" sagte Noah. Er war so ruhig und entspannt - dass sich auch meine Laune etwas milderte. "Ich weiß - aber wie nur" Plötzlich wirbelte Nebel auf. Ich schreckte hoch und zog meinen Bogen. Auch Noah bemerkte schnell das etwas nicht stimmte und zog sein Schwert. "Vielleicht kann ich euch helfen" flüsterte eine Stimme. Ich sah mich um, doch es war niemand zu sehen "Wer ist da?" fragte Noah. Aus dem Schatten einer Kiefer tauchten zwei Lichter auf und eine Frau trat hervor. Sie trug ein schwarzes Gewand und goldene Armreifen. Ihre langen schwarzen Haare umrahmten ihr freundliches Gesicht und ihre dunklen Augen sah und ruhig an. In den Händen trug sie zwei Fackeln. "Hekate?" fragte ich verwirrt. Die Göttin der Magie und Mutter von Maura sah uns an "Sehr richtig - ihr müsst meine Tochter finden. Sie ist in großer Gefahr"

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Sry das ich solang nicht geschrieben hab - hatte irgendwie ne Schreibblockade ;D ;D ;D

Das war so ungerecht. Ich atmete tief, ich darf
ihn nicht so nah an mich ranlassen. Wahrscheinlich
ist es schon zu spät. Ich spürte eine Hand an meinem Rücken
und zuckte heftig zusammen, wobei ich fast in den See
gefallen wäre, doch der jemanden hielt mich fest und zog mich
auf die Füsse. "Jetzt bin ich ja hier. Es wird alles gut", flüsterte Elena
und nahm meine Hand. Sie sah noch genau gleich aus wie ich sie in
Erinnerung hatte. "Götter", schniefte ich. Ich dachte immer ich wär
über sie hinweg. Bis jetzt. "Komm mit", meinte sie und zog mich weg.

"Wo ist sie? Was ist passiert?" fragte ich aufgeregt. Hekate sah mich traurig an. "Python - er hat sie in seiner Gewalt. Er ist noch stärker als wir annahmen. Selbst meine Macht übersteigt er vollkommen" Diese Nachricht war nicht unbedingt die die ich hören wollte. "Wie ist das möglich" fragte Noah. "Ihr seit die Göttin der Magie, wie kann er....." "Gaia - Als sie ihn damals zur Zeit der großen Weissagung erweckte, hat sie eine große Menge Magie ihm zum Geschenk gemacht. Magie die Klytios, einer der Giganten von mir seit tausenden von Jahren sammelte ohne das ich es bemerkte." Geschockt sah ich Hekate an. "Und wie sollen wir gegen Python ankommen- wenn er so mächtig ist." "Meine Tochter - sie ist stark. Sehr stark sogar. Sie kann die Magie in sich aufnehmen und gegen Python einsetzen. Aber dafür muss sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Sie muss ihr altes Leben vergessen." Hekate sah mich eindringlich an "Ihr müsst sie finden" "Aber wie?" fragte Noah "Könnt ihr uns helfen" Hekate sah beunruhigt aus. "Es gibt eine Möglichkeit - aber es verlangt ein großen Opfer. Und zwar von dir, Matthew"

"Wohin?", erkundigte ich mich, ließ mich aber widerspruchslos
mitziehen. Sie sagte nichts. Die Höhle ging noch viel weiter und mein Körper meldete
sich. Er spürte die dunkle, starke, gestohlene Magie ganz deutlich
und wollte mich warnen. Ich stengte mich an und versuchte durch Elena
hindurch zu sehen. Ihre wahre Gestalt zu erkennen, aber es veränderte
sich nichts. Ich muss mich mehr anstrengen. Gerade als ich anfangen wollte, ihr
Magie abzusaugen, drehte sie sich zu mir um und sah mich an. Ich zuckte
leicht zusammen. Es war jetzt finster und wirkte nicht mehr so einladend.
"Ich liebe dich", flüsterte sie plötzlich und drückte ihre Lippen auf meinen Mund.

Hekate schwenkte die Hand und zwei steinernde Tore erschienen rechts und links von ihr. "Wenn ihr Maura und die anderen wirklich retten wollt - müsst ihr euch für einen Weg entscheiden" sagte sie. "Aber was hat das mit mir zu tun" fragte ich. "Es ist deine Entscheidung wen ihr rettet" In den Toren sammelte sich dunkler Nebel. Dann plötzlich flimmerte ein Bild in dem rechten Tor auf. Es zeigte ein Mädchen mit roten Haaren, das Hand in Hand mit einem anderen Mädchen durch die Dunkelheit schritt. "Maura" sagten Noah und ich wie aus einem Mund. "Ja - sie ist der Macht Python's verfallen" sagte Hekate. "Wir müssen zu ihr" sagte Noah und wollte schon durch den Torbogen schreiten, doch die Göttin hielt ihn zurück. "Bevor ihr euch entscheidend - solltet ihr sehen wohin der andere Weg führt" Im linken Tor erschien ein Bild. Offenbar sahen wir einen Kerker. Im dumpfen Licht einer Fackel war eine Person zu erkennen, die an Händen und Füßen gefesselt am Boden lag. Ihre Kleidung war dreckig und zerrissen. Am Kopf hatte sie eine Platzwunde und sie atmete schwach. Ihr Gesicht war im Schatten nicht zu erkennen - doch trotzdem kam sie mir Vertraut vor. Dann bewegte sie sich leicht. Es war eine Frau und sie schien direkt mich anzusehen. Ihre leuchtendgrüne Augen starrten zu mir und sie flüsterte ganz leise "Apollo - beschütze unseren Sohn" Tränen stiegen mir in die Augen und ich sank auf die Knie. "Mum"

Ich erwiderte den Kuss nicht, sondern wich
zurück. Das ist nicht Elena, rief ich mir in
Erinnerung und biss die Zähne zusammen. Er
spielt mit meinen Gefühlen, aber das werd ich nicht
mehr zulassen. Wut stieg in mir hoch und ich baute
mich vor Python auf. "Du. bist. nicht. Elena", zischte ich
und begann sofort ihre Magie abzusaugen. Die Gestalt flackerte
und plötzlich verzog sich Elenas Gesicht. Dann schnappte eine
große Schlange zu und ich schrie leicht auf und stolperte zurück.
Ich schickte Bilder von dem Eingang und dem ganzen hier an
Noah. Dann konzentrierte ich mich wieder. So leicht Sterbe ich nicht.

Seit Monaten suchte ich nach ihr und jetzt war meine Mutter zum greifen nah. Ich wollte zur ihr, sie in den Arm nehmen, ihr helfen. "Wo.......wo ist sie?" fragte ich Hekate. "Das weiß ich nicht" antwortete sie. "Du musst verstehen, dass das hier nicht von mir kommt. Es ist deine Zwiespaltung im Herzen, die diese Visionen zeigt" Ich sah Hekate verwirrt an. "Meine was???" "Zwiespaltung - einerseits willst du Maura und die anderen Halbgötter retten. Andererseits deine Mutter finden und nach Hause bringen. Vor dir tuen sich zwei Wege auf. Du musst dich entscheiden!" Ich sah zu den Toren. Auf der rechten Seite redete Maura aufgebracht mit dem Mädchen, welches plötzlich seine Gestalt veränderte und zu einen großen Schatten verschmolz der bedrohlich auf Maura blickte und nach ihr schnappte. Links lag meine Mutter im schwachen Licht der Fackel auf dem Boden und atmete schwer. >Was soll ich nur tun< Ich war so hin und her gerissen. Tränen stiegen mir wieder in die Augen und ich vergrub das Gesicht in den Händen. "Ich.......ich kann nicht......" schluchzte ich. Dann spürte ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter, welche sich dann um mich legte. "Ist schon gut" flüsterte Noah. "Ich werde allein weiter nach Maura suchen." Erschrocken sah ich ihn an. Er lächelte leicht "Und du wirst deine Mum retten"

Python war einfach gigantisch, angsteinflössend,
monströs, aber gleichzeitig auch schön
und elegant. Er bewegte sich blitzartig. Er war an an die 11 Meter
lang und dicker als ein Baumstamm. Seine
Haut war giftgrün mit einzelnen goldenen Stellen.
Sein riesiger Mund war geöffnet und entblößte,
giftige, Dolchartige Zähne und eine gespaltene Zunge.
Seine dunkelorangen Augen fixierten mich und ich rannte
hinter einen stein, um seinem Angriff auszuweichen. Ich atmete
tief ein und biss die Zähne zusammen. 2 Jahre war ich nun schon
hier in dieser Welt und eine ungeheure Wut hatte sich in mir angestaut.
Ich sprang hervor und streckte meine Hand aus. Zeit für Magie.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte. "Noah........" "Nein - Matt es ist okay. Du wirst deine Mum finden und nach Hause bringen, verstanden!" Er wandte sich an Hekate. "Schickt Matthew dort hin wo seine Mutter gefangen gehalten wird. Ich werde eure Tochter sicher zurückbringen" Hekate lächelte "Du hast Mut junger Held. Aber du wirst Maura nicht alleine retten können. Denkt daran was die Prophezeiung besagt - Weisheit, Magie und Licht - ihr werdet alle gebraucht um Python zu bezwingen" Sie hatte Recht. Nur wir drei zusammen hatten eine Chance, die anderen zu retten. "Ich werden das schaffen" sagte Noah energisch. Dann drehte er sich wieder mir zu "Ich habe es immer gewusst, Matt. Seit dem wir uns das erste mal getroffen haben" Er lächelte. "Du hast dich immer so dämlich angestellt - aber dennoch hat das nichts geändert" Er stand nun direkt vor mir. "Ich Liebe dich Matthew - und ich will das wir zusammen sind, klar" Ich war total verwirrt. Und dann passierte es: Noah küsste mich.