das Eingangsposting lautete :

Gelangweilt setze ich mich in ein kleines Kaffe und betrachte die Blumen, die in der Vase
auf meinem Tisch stehen. Es sind vielleicht Garanien...ziemlich merkwürdig,
um hier einfach so rum zu stehen, als wären sie so schön.
Ich betrachte die Karte und bestelle mir einen Kaffe. Nach ein paar Minuten kommt
er auch schon. Ziemlich schnell. Reich mit Koffein. Kann ich nun gut gebrauchen.
Währenddessen stöbere ich ein bisschen in den Köpfen der anderen Gäste rum.
Hängen bleibe ich im Wunsch eines kleinen Jungens, vielleicht gerade 4 Jahre alt.
Er möchte einen roten Ballon haben, in der Form eines Minnions. Sind die nicht gelb blau?

Ich brauchte einige Sekunden, um mich
zu Sammeln. "Ja", stimmte ich zu und richtete
mich etwas auf. Dann erzählte ich von der
Begegnung mit meinem Bruder. "Ein vergessenes
Haus, Kinder... das klingt gar nicht gut" Da hat sie
recht. Wieso will er was von Mickey?? Oder mi?

Meine Stirn legt sich in Falten, als Enzo anfängt
zu reden. Natürlich scheint er alles andere als begeistert,
doch ich erwarte auch nichts anderes. Es ist sogar irgendwie
gut dass ihm das alles nicht egal ist.
"War da auch etwas von Sternen?" Frage ich nach einer Weile.

"Sternen?", fragte ich nach.
"Nein, wieso?" Haus... dunkel,
Kinder?? Das gibt überhaupt keinen
Sinn! Plötzlich fällt mir was ein, doch
ich verdränge den Gedanken. Das kann
nicht sein.

Ich schüttele den Kopf. "Egal" erwidere ich
Anscheinend ist es nicht so wichtig.
Plötzlich bemerke ich seinen Blick, der sich
geändert hat. "Woran denkst du?" Frage ich nun
und sehe ihn besorgt und durchdringlich an.

"Nicht wichtig", winke ich schnell ab.
Schließlich ist er tot. "Südwest", meinte ich
zu Ken. "Alles klar", murmelt diese und wendete.
In dee Traumwelt ging ich auch in diese Richtung.
Außerdem hab ich so ein Gefühl.

Eigentlich möchte ich etwas erwidern, doch anscheinend
sollte ich es besser lassen. Trotzdem mache ich mir Sorgen.
Ich sehe nun aus dem Fenster und warte geduldig.
Was wohl passieren wird? Wie es endet?
Immerhin ist es ein Sterblicher, um den es geht.
Von mir weiß ich noch nicht ob ich behaupten kann, dass
ich sterblich bin oder nicht. Den Tod habe ich überlebt.
Ich sehe wieder zu Enzo. Dass noch etwas ist, kann er
nicht verheimlichen auch wenn er es versucht.

Ich lehnte mich zurück. Meine Gedanken kreisten.
Das ist alles melne Schuld. Ich würde es nicht verkraften,
wenn Mickey sterben würde. Er war mehr als nur mein
Bruder. Ich schaute aus dem Fenster. Ich spürte, dass Melody
misstrauisch war.

Ich schließe kurz meine Augen, doch dann beschließe ich
sie wieder zu öffen. Ich kann gerade sowieso nicht schlafen
und es wird auch nichts an der Situation ändern.
Da kann ich genau so gut wach bleiben und hoffen, dass
alles gut wird.
Plötzlich steigt mir ein Geruch in die Nase. "Wir sollten
anders fahren" sage ich einfach nur. Ein Monster ist in
der Nähe und das können wir gerade wirklich nicht gebrauchen.

Es herrschte wieder Stille. Jeder war
mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt.
Ich kann immer noch nicht glauben, dass die
zwei mitkommen. Es ist wirklich nett von ihnen.
"Wieso?", fragte Ken verwirrt, bog aber woanders ab.
Das würde ich auch gerne wissen, aber Mel wird schon
ihre Gründe haben. Und ich wusste, dass ich ihr Vertrauen
konnte.

Ich warte kurz mit der Antwort, denn ich weiß noch nicht
genau, was ich denn sagen soll. Es ist immer schwierig so etwas
zu erklären.
"Weil hier ein Monster in der Nähe ist" antworte ich und hoffe,
dass sie nicht nachfragen. Ist ja auch egal, Hauptsache wir kommen
von dem Monster weg.