das Eingangsposting lautete :

Gelangweilt setze ich mich in ein kleines Kaffe und betrachte die Blumen, die in der Vase
auf meinem Tisch stehen. Es sind vielleicht Garanien...ziemlich merkwürdig,
um hier einfach so rum zu stehen, als wären sie so schön.
Ich betrachte die Karte und bestelle mir einen Kaffe. Nach ein paar Minuten kommt
er auch schon. Ziemlich schnell. Reich mit Koffein. Kann ich nun gut gebrauchen.
Währenddessen stöbere ich ein bisschen in den Köpfen der anderen Gäste rum.
Hängen bleibe ich im Wunsch eines kleinen Jungens, vielleicht gerade 4 Jahre alt.
Er möchte einen roten Ballon haben, in der Form eines Minnions. Sind die nicht gelb blau?

"Kann sein. Wundert mich trotzdem"
Ich würde gerne mit Nina sprechen, aber
sie arbeitete gerade und außerdem konnte ich
nicht einfach gehen. Melody war schließlich hier.
Ich legte Geld auf den Tisch und blickte das Mädchen vor
mir an. "Willst du ein wenig spazieren?", bot ich ihr an.
Ich würde an einem anderen Tag mich mit Nina
unterhalten.

Kurz sehe ich ihn an, bevor ich wieder kurz
zu der Bedienung sehe. Ich könnte sie auch einfach
in eine Illusion...Nein. Ich lasse es. Ich habe mir
schließlich geschworen das nur noch bei Notfälle
zu machen.
Ich nicke leicht zu Enzo, als er mir anbieten etwas
Zu spazieren. Könnte vielleicht ganz gut sein.
"Gute Idee", meine ich lächelnd und stehe schon auf.

Als ich mich ebenfalls erhob, deuteten
meine Mundwinkel ein leichtes Lächeln an. Die
frische Luft würde mir gut tun. Ich lief zur Tür, hielt
sie für sie auf und dann gingen wir los. Die Sonne scheinte
inzwischen ziemlich warm und ich knöpfte meine Jacke auf.
Sie war nach dem Stil der viktorianischen Zeit gerichtet, wie der
Rest meiner Klamotten.

Er erhebt sich ebenfalls und dann gehen wir
und schon rüber zu der Tür, die er mir aufhält.
"Danke," bedankte ich mich und lächele etwas.
Es ist wirklich erstaunlich warm Draußen geworden.
Ich würde am Liebsten meine Jacke um meine
Hüfte binden, doch ich möchte nicht riskieren, dass
er die Waffen entdeckt. Das ist denke ich keine so
gute Idee. Nächstes mal sollte ich sie besser verstecken.

Wir liefen ein wenig durch die Straßen und dann
bogen wir in einen Park ein. Nicht viele Leute waren hier,
doch es war hübsch. Schöne Bäume, saftiges Gras und
einige Bänke. Normalerweise würde ich mich sofort unter
einen Baum setzen und irgendwas schreiben, doch jetzt
hatte ich Gesellschaft. "Wie geht es dir so, Melody?", fragte
ich sie.

Nach ein paar Minuten gehen wir, kommen wir
im Park an. Ich bin schon länger nicht mehr in einem
Park gewesen, doch es ist immer noch so schön wie in
meinen Erinnerungen.
Ich lächele die Vögel an, die in den Bäumen zu uns runter
schauen.
Etwas überrascht von seiner Frage, sehe ich Enzo an.
"Ach mir geht es ganz gut, schätze ich. Wie geht es dir?",
frage ich dann nach. Und dabei ist es mir auch wirklich
wichtig, wie es ihm geht.

Ein kurzer Blick in ihre Richtung, bestätigte
mir, das dem so war. Ich hätte sonst was gemerkt,
Ihre Augen hätten sie verraten.
"Ja, ich komm zurecht. Danke", erwiderte ich
wahrheitsgemäß und dann entdeckte ich einen kleinen
Wagen, an dem ein Verkäufer stand. "Eis?", fragte ich.
Ich liebe Eiscreme.

"Gut", meine ich. Es ist immer gut, wenn es jemanden
so weit möglich, in Ordnung geht.
Ich sehe rüber zum Eiswagen und lächele sofort gleich.
Ich liebe Eis. Wer denn nicht? Zumindest kann ich es mir
nicht erklären, wie man es nicht lieben könnte.,
"gerne", meine ich dann und wir gehen rüber zum Eiswagen.
Ich sehe mir die Sorten an. Es ist immer so schwierig zu
entscheiden...Ich betrachte kurz die anderen Menschen
und beobachte, was sie so nehmen.
Dann sind wir auch schon dran, nachdem wir ein paar Minuten
gewartet haben. Der junge Mann sieht und freundlich an und
fragt, was wir denn haben möchten. "Ein mal Schokolade und.."
ich sehe Enzo an. "Was möchtest du?"

Wir warteten einige Minuten, bis wir dran waren
Da es meine Lieblings Sorte hatte, musste ich
nicht lange nachdenken.
"Pistazie", erwiderte ich und reichte dem Käufer gleich
das Geld. Während dem Weggehen sagte ich: "Ich lass doch
kein Mädchen bezahlen" Wie erwartet, schmeckte das Eis toll.
Genüsslich begann ich zu essen und lief neben Melody her.

Etwas verwirrt sehe ich ihn an, als er
plötzlich bezahlt. Dann gehen wir auch
schon weiter und ich lecke an meinem Eis.
Wie immer schmeckt es natürlich himmlisch.
Dann sehe ich ihn an, "Beim nächsten Mal
bezahlen ich", erwidere ich lächelnd.

Ich sagte nichts, sondern lief weiter.
Plötzlich bekam ich ein schlechtes Gefühl.
Misstrauisch sah ich mich unauffällig um. Mein
Instinkt irrt sich nie. Irgendwo ist ein Monster.
Sicherlich war es meiner Fährtr gefolgt. "Entschuldige,
ich muss auf die Toilette...", murmelte ich und lief schon weg.
Ich lüge nicht oft, aber in einer solchen Situation ist
es angemessen. Die Toilette war in einem kleinen Häuschen.
Als ich aus Melodys Sichtweite war, verschwand ich hinter den
Bäumen.

Etwas verwundert sehe ich ihn an, nicke dann aber.
Doch ich kann es mir einfach nicht verkneifen und
stöbere ein wenig in seinen Gedanken rum. Auf die
Toilette muss er nicht...
Ich sehe ihm nach, doch dann sehe ich ihn nicht mehr.
Wo er wohl hin ist? Was er vor hat? Soll ich ihm nachgehen...
vielleicht habe ich ihn auch einfach genervt?
Etwas unschlüssig sehe ich noch in seine Richtung und
beschließe erst mal kurz zu warten.

Ich lief ein wenig, doch dann sprang
etwas aus dem Schatten auf mich zu.
Ich unterdrückte einen Schrei und berührte
mit meiner Handfläche den Kopf des Höllenhundes.
Zuerst riss er die Augen auf, doch dann
fielen ihm sie zu und er kippte auf mich drauf.
Ich befreite mich von ihm und sah auf das schlafende
Monster hinab. Dann drückte ich auf meinen Ring und ich hielt
mein Gladius in der Hand. Einige Sekunden später
war er ein Häufchen goldener Staub. Schnell eilte ich zurück
zu Mel.

Nach ein paar Minuten, kommt er auch schon wieder
zurück. Ich sehe ihn misstrauisch an, doch möchte
auch nicht gerade nachfragen. Ich will ihm nicht
zu Nahe kommen.
Trotzdem mag ich es überhaupt nicht, wenn jemand
mich anlügt. Schon gar nicht, wenn man gerade
etwas zusammen unternimmt.

"Tut mir leid, musste was erledigen", erklärte
ich ehrlich. Sie sieht ziemlich misstrauisch an
und ich wollte sowieso nicht lügen. Ich steckte mir
meinen Ring wieder an den Finger. Dann legte ich den
Kopf schief

"okay", meine ich knapp, doch
nicht so, dass es beleidigt rüber kommt. Denn
das bin ich auch nicht.
Ich sehe wieder in die Richtung, wo er hin
gegangen ist, doch sage nichts mehr dazu.'
Dann betrachte ich kurz seinen Ring.
"Was ist das für einer?", frage ich um das
Thema zu wechseln.

"Familienerbstück", erklärte ich ehrlich.
Es stimmt ja auch. Wie immer beantwortete
ich eine Frage, aber ohne etwas über mich
zu verraten. Ich hatte mir das irgendwie angewöhnt.
"Ich weiß, er ist ziemlich protzig, aber ich häng an dem Ding", fügte
ich hinzu.

Ich lächele leicht. "Das kann ich gut nachvollziehen"
meine ich dann ehrlich. "Es ist auch wichtig, so
etwas zu besitzen, was für einen wirklich eine
Bedeutung hat", meine ich nun. Kurz lege ich meine
Hand in meinem Nacken und gleite über das Ying Yang
Tattoo, bevor ich wieder Enzo ansehe.
Dann sehe ich wieder etwas im Park rum. "Gehen wir
weiter?", frage ich nach, denn auch wenn wir reden,
können wir gehen.

Mir blieb nicht unbemerkt, dass sie sich
über den Nacken fährt, doch ich frage nicht nach.
"Klar", erwiderte ich und setzte mich wieder in Bewegung.
Noch etwa 200 Meter, dann hört der Park auf. Der Himmel
verdunkelte sich, als Wolken die Sonne bedecken.

Ich sehe nach Oben, als es etwas
dunkler wird.
"Da hat wohl jemand schlechte Laune"
murmele ich, während ich an Zeus denke.
Dann sehe ich wieder runter.
"Möchtest du im Park bleiben?" frage ich,
denn der Park ist fast zuende.

Ich bemühte mich, keine Miene zu verziehen,
bei ihren Worten. Was meint du damit? Es könnte doch sein, dass sie...
Schnell warf ich den Gedanken ab."Wie du willst", sagte ich.
"Willst du hier bleiben?" Irgendwie war ich froh, dass
sich Melody heute zu mir gesetzt hat. Aber ich machte mir Sorgen.
Ich hatte sie schon in Gefahr gebracht.

Dchulterzuckend sehe ich ihn an
"Ich bin hier gerne", gebe ich zu. " aber wenn
du weiter möchtest, können wir gerne weiter"
sage ich ernst. Mir ist es meisten ziemlich
egal wo ich bin. Obwohl ich mich im Camp
nicht so wohl fühle.

"Bleiben wir hier", schlug ich vor
und setzte mich unter einen Baum. Das
Gras unter mir war frisch und weich. Ich machte
eine Geste, die zeigte, sie solle sich setzten. Plötzlich
war der Himmel wieder wolkenlos und nur die Äste
des Baumes schützen von dem starken Sonnenlicht.

Ich nicke und setze mich dann zu ihm auf das Gras.
Es ist wieder angenehm warm und die Sonne scheint.
Was ist denn da oben heute los? Etwas verwirrt sehe
ich hoch, doch nur kurz. Dann sehe ich wieder zu Enzo.
"Bist du gerne Draußen?", frage ich leicht lächelnd.

Ich lehnte mich etwas an den Baum
und drehte den Kopf dann zu Melody. Ich hatte nicht
bemerkt wie nah sie war, weshalb hatten unsere Nasen sich
leicht streiften. Aber mich störte das nicht und ich ließ meinen
Blick auf die Leute fallen. "Ja", erwiderte ich. "Sehr sogar. Und du?"