das Eingangsposting lautete :

Alex wird dazu gewzungen, mal eine Pause zu machen und besichtig deswegen L.A.
Keith, der Sohn des Tartarus, wohnt dort.
Als die beiden aufeinander treffen, erkennen sie zuerst garnicht, dass der Gegenüber ein Halbgott ist.
Wie sich das Ganze wohl entwickelt?

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Ich steige von Diavals Rücken und lande auf der geteerten Straße.
Noch immer könnte ich Adrién eine scheuern.
'Du hast so viel getan, gönn dir mal mehr Freizeit.'
'Wir haben nicht viel zu tun. Einen Tag lang schaffe ich das auch ohne dich.'
Ich will mir garnicht ausmalen, was während meiner Abwesenheit alles schiefgehen kann.
Ich tätschele Diavals Hals.
Wenn ich schon mal in L.A. bin, sollte ich wenigstens versuchen, es zu genießen...

Ich denke nach und suche die richtigen Worte.
"Ich weiß, dass er keines ist. Aber für einen Augenblick habe ich keinen Unterschied zwischen ihm und einem gesehen."
Ich meine es ernst.
Der Ausdruck auf seinem Gesicht... Die ganze Wut und der Hass... Der Drang, etwas zu vernichten und das Tartarusfeuer... Das war lange nicht mehr menschlich gewesen.

"Verstehe...
du hast etwas von Feuer erzählt. Was hatte er denn
genau mit Feuer gemacht?"

"Er hat es heraufbeschworen und dann wieder verschwinden lassen."
Im Grunde hat er nichts getan.
Aber ich habe gesehen, was er vorhatte.
Ich sehe Aleyna an.
Wenn das Gespräch länger dauert, sollte ich sie hereinbitten...

"Was ist denn das genau? normales Feuer? und hat er dir damit geschadet?"

"Nein, es war sicherlich kein normales Feuer."
So hat es nicht ausgesehen.
"Und nein, hat er nicht."
Ich drehe mich kurz um und schließe die Tür hinter mir ab.
Ich ahne, dass das Gespräch länger dauern wird.
"Wollen wir woanders hingehen?"

"Ja, können wir." Ich überlegte was kein normales Feuer ist.
Hat es eine andere Farbe?? Ich werde zuerst Alex und dann Keith darüber
ausquetschen.

Ich gehe neben ihr durchs Camp.
Es wird schon dunkel.
Kaum jemand ist mehr draußen.

"Also...", beginne ich, wusste aber nicht was ich sagen sollte.

Wir laufen einfach durchs Camp.
Vermutlich hätte ich eine Jacke mitnehmen sollen...
Ich sehe Aleyna an und warte, was sie zu sagen hat.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich war gerade ziemlich sauer auf Keith.
"Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?" Das interessierte mich echt.
Keith hatte nie davon erzählt.

Das ist es, was sie wissen will?
Hatte Kay nichts erwähnt? Obwohl er doch so viel von mir gesprochen hat....
"In L.A. in einem Café."
Purer Zufall.

"Okay...", murmle ich. "Er hatte es nie leicht..." Ich könnte so viele traurige Geschichten
über ihn erzählen...

Ich sehe sie an.
Ich glaube ihr, aber wer von uns hat es denn leicht?
Ich behaupte nicht, dass ich es leicht habe.
Oder sie.
Auch wenn ich jahrelang versucht habe, alles positiv zu sehen.

"Ich weiss das er sehr... speziell ist... Man muss halt sein Vertrauen gewinnen..."
Ihr hättet mal erleben müssen wie wir anfangs gehasst haben...
Aber inzwischen ist er mein bester Freund, und ich liebe ihn über alles.

Wem sagt sie das.
Ich weiß, dass ich oft schwierig bin.
Aber dadurch bin ich noch am Leben und wenn ich genau drüber nachdenke: dadurch finde ich die besten Freunde.

"Wenn ich ehrlich bin, hätte ich gleich reagiert"
Ich wusste das Alex auch sehr stur ist, deshalb würde ich mal sagen,
sie auch. Diese Reaktion ist völlig menschlich.

"Nach dem Kampf wegzulaufen, ohne dem anderen zuzuhören ist keine Lösung", sage ich nur.
Erst Recht nicht, wenn er mir auch geschadet hat.
Ich habe schon so oft erlebt, dass nichts alles ist wie es scheint.
Dass das Unmögliche möglich ist.

"Das weiss ich...okay ganz so hätte ich nun auch nicht reagiert"
Ich musste lachen. "Keith ist so gottverdammt kompliziert... schlimmer
als jedes Mädchen..."

°Sag das nicht°
Wenn ich so an einige meiner Erinnerungen denke, weißt ich, dass ich echt schlimm sein kann.
Der Mond schimmert über uns.
Ich denke kurz an Diana und die Narbe an meiner Schulter.

Ich sah zu Alex. Sie schwieg.
Besorgt musterte ich. "Und wie geht es dir?"

Ich sehe sie an.
Es spielt keine Rolle, wie es mir geht.
Das tut es nie.
"Wichtiger ist, wie es dir geht."
Sie steht zwischen den Fronten.

"Nein, es geht jetzt um dich. Ich bewundere dich dafür wie selbstlos du bist, aber man
muss auch an sich selber denken"

Wir können jetzt darüber streiten, was gut ist unf was nicht.
Aber ich verzichte.
"Mir geht es gut."
Als ob ich mich von sowas runterziehen lassen würde oder könnte.

"Sicher?"

Ich schmunzele.
"Sicher."
Ich hab schon Schlimmeres erlebt.
"Und wie geht es dir?", frage ich wirklich interessiert.