das Eingangsposting lautete :

Alex wird dazu gewzungen, mal eine Pause zu machen und besichtig deswegen L.A.
Keith, der Sohn des Tartarus, wohnt dort.
Als die beiden aufeinander treffen, erkennen sie zuerst garnicht, dass der Gegenüber ein Halbgott ist.
Wie sich das Ganze wohl entwickelt?

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Ich steige von Diavals Rücken und lande auf der geteerten Straße.
Noch immer könnte ich Adrién eine scheuern.
'Du hast so viel getan, gönn dir mal mehr Freizeit.'
'Wir haben nicht viel zu tun. Einen Tag lang schaffe ich das auch ohne dich.'
Ich will mir garnicht ausmalen, was während meiner Abwesenheit alles schiefgehen kann.
Ich tätschele Diavals Hals.
Wenn ich schon mal in L.A. bin, sollte ich wenigstens versuchen, es zu genießen...

"Doch... ich hab sie im Stich gelassen...wegen mir sind sie tot..."
Meine Mutter und meine kleine Schwester... sie sind nur wegen mir tot.
Mein Atem wurde noch schneller...
"Alex...bitte verschwinde"

"Nein, du kannst nichts dafür", beharre ich.
Ich bleibe ruhig.
Ich starre ihn durchdringend an.
"Aber wenn du jetzt weiter wütend bist, hilft das niemandem weiter", beharre ich.
"Wir werden dir helfen, aber dazu musst du erst einmal runterkommen."

"Nein, ich kann nicht... bitte gehe"

"Doch, das kannst du. Glaub an dich."
Das ist es, was ich mein Leben lang tue.
Andere ermutigen, an ihre Grenzen und drüber hinaus bringen.
Mein Tatoo brennt wieder.
Ich hatte nicht vor, es so zu tun, aber ich gehe auf Nummer sicher, bevor jemand verletzt wird.
Dieses Mal ist es etwas anders als letztes Mal.
Ich leihe ihm Ruhe, aber auxh Konzentration, damit er seine Gedanken ordnen kann.
Außerdem gebe ich ihm etwas Mut und Hoffnung ab.
Im Gegenzug erwischt mich seine Wut. Und seine Enttäuschung.
Seine Trauer.
Aber davon lasse ich mich nicht ablenken.

"Nein Alex...hör auf damit!"
Dieses Mal half es nicht... es machte mich noch
wütender dass sie es nochmal macht. Sie denkt
ich hätte mich nicht unter Kontrolle...
Aber es geht um was anderes.
"Sie sind tot" widerholte ich.
"Der Verantwortlich wird mit der Hölle dafür
bezahlen!"

Ich spüre, dass es mir dieses Mal schwerer fällt.
Und ich kenne den Grund dafür.
Ich wage es nicht, auch nur daran zu denken, sondern versuche es noch angestrengter.Mein Tatoo brennt schlimmer als je zuvor, als ich meine ganze Ruhe auf ihn übertrage.
Meine ganze Geduld, meine ganze Hoffnung und alle Stärke.
"Rache ist keine Lösung und das weißt du", sage ich ruhig.
Es ist unglaublich anstrengend, aber ich lasse alles Gute dieser Welt, was irgendwo in mir bedankert ist, in ihn einfließen.
Er erhält das ganze Durchhaltevermögen, die Stärke, die mich antreibt, weiter zu machen auch wenn ich glaube, nicht mehr zu können.

"Alex hör auf..."
Meine Wut war wie eine Schutzwand und vertrieb alles Gute.
Ich wusste nicht ob Alex' Kraft dagegen ankommt...

"Nein. Ich lasse dich nicht hängen."
Ich lasse nicht zu, dass er sich selbst kaputt macht.
Ich weiß genau, woher ich diesen Willen nehme.
Denn ich weiß, warum es dieses Mal so schwer ist, zu ihm durchzudringen.
Und ich will die Hoffnung nicht aufgeben, dass es nicht umsonst ist.
Meine Reserven brauchen sich langsam auf, das spüre ich.
Aber ich mache weiter.
So leicht gebe ich nicht auf.
Ich spüre, wie sein Hass immer mehr auf mich übergeht.
Und seine Trauer. Seine Rachegedanken.
Doch ich halte voll dagegen.
Es muss wirken. Es muss einfach wirken.
Ich konzentriere mich noch angestrengter.

Ich wollte den denjenigen brennen sehen...
Selbst wenn Alex mir die Wut nimmt, das kann sie nicht.

"Wir kriegen das hin, versprochen. Aber dich von deiner Wut lenken zu lassen, wird dir im Moment nichts bringen", keuche ich.
Ich sauge seine Wut schon fast in mir auf.
Mir ist bewusst, dass ich sie ihm nicht nehmen kann, aber fühlen kann ich sie ebenso wie er.
Shai ist neben mir.
S: "Alex... Hör auf. Es reicht."

"Alex...hör doch auf, es wird nichts bringen"
Es funktionierte leicht, aber ganz würde es nicht wirken...
"Ich werde niemanden verletzen, aber hör jetzt auf"
Und ob ich das machen werde...

Ich sehe ihn an.
Er meint es ernst. Dennoch will ich ihm weiter helfen.
Allerdings zieht mich Shai von ihm weg.
Und ich atme auf.
Ich brauche frische Luft.
Ich gehe nach draußen und sinke auf den Boden.
Ich weiß genau, warum es nicht so gut funktioniert.
Und das macht mir mehr Sorgen als die Tatsache, dass er sauer ist.
Ich fühle mich schwach und zerbrechlich, immerhin habe ich sehr viel Kraft abgegeben.
Ich höre hinter mir die Tür aufgehen.

Ich spüre wieder Wut und Hass auf mich zukommen. Ich lese das Handy vom Boden auf.
Meine Familie wurde ermordet und dafür wird jemand bezahlen, Ich gehe raus zu Alex, und gebe ihr das Handy. "Rufe der letzten Nummer an. Danke Alex, dass du es versucht hast. Ich werde bald wieder kommen." Ich ging.

Ich nehme kaum etwas wahr.
Kays Worte sringen langsam zu mir durch, aber ich sehe ihn nicht an.
Ich starre zu Boden.
Vor mir liegt ein Handy.
Ich schließe die Augen.

Ich rief King, und stieg auf seinen Rücken.
"Los, bring mich nach LA"

Eine andere Stimme dringt zu mir durch.
Shailene.
Sie legt einen Arm um mich und zieht mich hoch.
Ich gehe ins Prätorenhaus, aber sie folgt mir.
Ich fühle mich, als wären meine Knochen bleischwer, aber ich lasse mir nichts anmerken.
In meinem Haus angekommen lege ich mich aufs Bett.
Sie pinselt mir eine Salbe auf die Stirn und murmelt ein paar Worte.
Ich blende alles aus.
Ich schließe die Augen und schlafe sofort ein.

King rennt immer schneller.
Er soll sich beeilen. Den nächsten Morgen werden sie nicht
erleben...

Als ich aufwache, ist sie bei mir.
"Hast du mir ein Schlafmittel gegeben?", protestiere ich.
Sie nickt und sieht mich entschuldigend an.
S: "Du brauchst den Schlaf. Sonst kannst du dich nicht erholen."
"Nächstes Mal fragst du vorher."
Sie nickt wieder.
Ich stehe auf.
Schwäche kann ich mir nicht mehr leisten.
"Danke trotzdem. Für alles."
Sie sieht aus, als wollte sie mir einige Fragen stellen.
Offensichtlich hat sie nicht verstanden, was sie gesehen hat.
Nur, dass es mir nicht gut tut.
Baer dann verabschiedet sie sich und geht.

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Ich gehe off, gute Nacht

Nach einer Stunde kam ich in LA an.
Ich rannte ins Krankenhaus.
"Wo sind sie?", fragte ich an der Rezeption.
Die Frau kannte mich. "Keith... du kannst nicht zu ihnen"
Ich rannte einfach weiter.
"Stopp!", rief sie hinter mir her.
Ich sah eine Krankenschwester. "Wo sind sie?", fragte ich sie wütend.
"Beruhig dich und..."
Ich zog die Schwester an mich.
"Wo sind Alison und Diana Kingston?!"
"Zimmer 202", presste sie hervor.
Ich rannte weiter, und blieb vor Zimmer 202 stehen.
Ich betrat es. "Nein..."
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gute Nacht

Ich hatte Glück gehabt.
Ich habe nur ein paar Stunden geschlafen. Es sollte niemand außer Shai etwas mitbekommen haben.
Niemand hat meime Gabe gesehen,.niemand dass ich geschlafen habe.
Ich hätte mich nicht ausruhen müssen. So viel Kontrolle und Kraft hatte ich schon gehabt. Und Schwäche gezeigt hätte ich nicht.
Aber irgendwie hat mir der Schlaf doch gut getan.
Mein Körper brennt und jede Bewegung schmerzt etwas, aber ich kann klar denken.

Aleyna's Sicht

Ich suchte das Camp nach Kay ab. Ich hatte mit einem
Jungen trainiert, und seitdem Kay nicht mehr gesehen.
Irgendwann hatte ich aufgehört zu suchen, und bin ins Bett.
Aber ich seh ihn immer noch nicht. Vielleicht weiss Alex, wo
er ist.

Ich nehme Kays Handy heraus und rufe die letzte Nummer an.
Die Frau am Apparat will mir zuerst keine Onformationen geben, aber ich gebe mich als Kays Freundin aus und irgendwann erzählt sie mir, was passiert ist.
Ich stecke das Handy ein und verlasse das Prätorenhaus.
Mittlerweile nieselt es leicht.
Ich könnte Kay hinterherreisen, doch er wäre längst verschwunden.
Ich kann ihn nicht davon abhalten, sich zu rächen.
Als ich nach einer Ewigkeit Aleyna finde, drücke ich ihr wortlos das Handy in die Hand und drehe mich um, um zum Abendappell zu gehen.

Alex drückte mir wortlos das Handy von Kay in die Hand. "Ähh...", brachte ich heraus,
doch Alex ist bereits gegangen. Könnte mir mal Jemand sagen wo Kay ist??

Kay's Sicht

Ärzte und Polizisten kommen ins Zimmer.
Ich drehen mich nicht um. "Wer war das?"
"Es ist alles okay" sagte ein Polizist. "Komm doch mit"
"Wer war das?", wiederholte ich.
"Wir wissen es nicht... sie wurden so aufgefunden"

Ich erkläre Ad nur, dass Kay verschwunden ist.
Nach dem Abendappel setze ich mich im Speisesaal alleine in eine Ecke.
Lustlos stochere ich in meinem Essen herum, zwinge mich aber dann doch, etwas zu essen.

Aleynas Sicht

Ich ging in den Speisepavillon.
Ich sah Alex dort. Sie sollte mir Auskunft geben.
Schliesslich ist Kay mein bester Freund.
"Alex, könntest du mir sagen wo Kay ist", flüsterte ich ihr.
Ich möchte schliesslich nicht dass alle Welt das mitbekommt.

Kays Sicht

Ich spürte gerade nur Trauer, keine Wut, und keinen Hass. Nur Trauer.
Die Polizisten schleiften mich in ein Zimmer, und fragten mich aus.