das Eingangsposting lautete :

Alex wird dazu gewzungen, mal eine Pause zu machen und besichtig deswegen L.A.
Keith, der Sohn des Tartarus, wohnt dort.
Als die beiden aufeinander treffen, erkennen sie zuerst garnicht, dass der Gegenüber ein Halbgott ist.
Wie sich das Ganze wohl entwickelt?

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Ich steige von Diavals Rücken und lande auf der geteerten Straße.
Noch immer könnte ich Adrién eine scheuern.
'Du hast so viel getan, gönn dir mal mehr Freizeit.'
'Wir haben nicht viel zu tun. Einen Tag lang schaffe ich das auch ohne dich.'
Ich will mir garnicht ausmalen, was während meiner Abwesenheit alles schiefgehen kann.
Ich tätschele Diavals Hals.
Wenn ich schon mal in L.A. bin, sollte ich wenigstens versuchen, es zu genießen...

Ich legte mich 10 Minuten hin, und gehe dann wieder raus.
Ich höre ein verdammt lautes Bellen.
"King??"
King kam in seiner grössten Form angerannt, und zerstörte alles
in seiner Umgebung.
"Nein, King!!"

Als ich die Kaserne verlassen, höre ich ein Bellen.
Höllenhund?
Ich schwinge mich auf Diaval.
Auf einmal herrscht Chaos und Unordnung.
Ich beiße die Zähne zusammen, als ich die Ursache sehe.

"King, was machst du?!!" Ich drücke ihn in die Erde zurück.
"Ich hab dir doch gesagt dass du zu riesig bist fürs Camp!!" Er verschwand wieder
unter der Erde. Als ich das Chaos sah, klatschte ich mir die Hand an den Kopf.
"Oh nein..."

Ich weiß, zu wem dieses Tier gehört.
Und als ich Keith entdecke, schenke ich ihn erst mal einen kalten Blick.
Um mich herum versammeln sich die Römer.
Ich drehe mich um.
Dann erteile ich auf Latein Befehle zum Wiederaufbau.
Hoffentlich ist das hier der ganze Schaden.

"Sorry..."
Ich sehe zur Verwüstung.
King hat sehr sehr viel zerstört...
Oh Man, King!

Ich reite herum und betrachte den Schaden.
Ich hasse Chaos. Ich hasse Unordnung. Und Zerstörung.
Aber genau deswegen muss ich ruhig bleiben, um mit den anderen alles aufzubauen.
Die Legionäre sind ebensowenig begeistert, so ihre Freizeit zu verbringen.

Da kann ich helfen.
Aus der Erde schossen viele kleine, grüne Dinger.
Ich nenne sie Choosys. Sie kommen aus dem Tartarus, sind aber
sehr zahm. Diese die aus der Erde kletterten, begannen sofort aufzuräumen
und Reparaturen durchzuführen.

Ich höre Schreie aus einer Ecke.
Als ich näher komme, sehe ich, wie sich bereits eine Gruppe formt, die sich gegen ein paar Monster behaupten will.
Monster? Wie kommen die hier rein?!
Ich zücke meine Messer.

Wieso denken alle das alle Monster böse sind?
"Das sind Arbeiter!", rief ich. Götter...
Sie sind nicht nur klein und süss, sondern helfen, aber
trotzdem möchte man sie umbringen.
Die Choosys beachteten die Halbgötter nicht, und räumten weiter auf.
Es sah schon viel besser aus, dreiviertel war wieder aufgebaut.

Ich sehe zu Kay.
Klar, Monster im Camp sind zwar nur ins Ausnahmefällen gestattet, aber um den Schaden, den er selbst verursacht hat, wiedergutzumachen, kann man ja ein Augen zudrücken, oder wie?
Die anderen sehen ungläubig auf die Monster.
Meine Augen funkeln.
Immer noch auf Latein sage ich, dass ein Teil die Monster im Auge behalten soll und der Rest alles weiteraufbaut.
Ich selbst packe ebenfalls mit an.
Das Gute: wir sind so auf solche Situationen gedrillt, dass wir das ganze Camp in ein paar Tagen ab- und wieder aufbauen könnten.
Demzufolge geht auch der Aufbau hier recht flott.

Die Choosys arbeiteten immer schneller. Als sie fertig waren, schlüpften sie wieder in
das Loch, aus dem sie gekrochen sind. Mit einer Handbewegung schloss sich das Loch.
"So, es tut mir Leid, seid ihr jetzt zufrieden?"
Ich drehe mich um, und wollte wieder in mein Zimmer.

Ich bemerke am Rande, wie die Monster verschwinden und sich die Lage ebtspannt.
Ich selbst bleibe noch stehen und bedanke mich ehrlich bei allen und helfe dabei, noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen.
Sauer bin ich trotzdem. Und das zurecht.

Ich lief an Aleyna vorbei, die mich aus einer Mischung aus
Trauer, Verständnis und Wut ansah.
Ich achtete nicht weiter auf sie, und ging weiter.

Ich gehe an Aleyna vorbei.
Aber mit ihr muss ich nicht sprechen.
Sondern mit Keith.

Ich ging weiter, und setzte mich dann weiter vorne ins Gras,
lehnte mich zurück und schloss die Augen.

Ich folge Kay.
Er legt sich nach einer Weile ins Gras.
Ich gehe auf ihn zu.

Ich hab die Augen noch geschlossen,
spüre aber ihre Anwesenheit.
„ist etwas?"

Wie ich so etwas hasse.
Ich komme vor ihm zu stehen.
"Es wäre besser, wenn so etwas nicht nochmal vorkommt."
Zerstörung einzelner Bestandteile des Camp sowie das Herbeirufen von Mobstern wird nicht gern gesehen. Weder von mir, noch von sonst wem hier.
Aber offenbar ibteressiert ihn das eh nicht, so wie er hier im Gras liegt.

"ich hab ja gesagt dass es mir leid tut"
das klang nicht gerade überzeugend.
"außerdem ist jetzt ja alles repariert"

So wie er es sagt, klingt es, als wäre das alles reine Absicht gewesen.
Ich hoffe sehr für ihn, dass es nicht so ist.
Ich beiße die Zähne aufeinander.
"Es wird nicht gern gesehen, wenn das Camp beschädigt wird Ebensowenig ist das Herbeirufen von Monsten gestattet. Lass dir das gesagt sein."
Meine Stimme ist kalt.
Aber mehr sage ich nicht.
Sollte es nochmal vorkommen...
Naja; wir Römer haben eine strenge Auffassung von Strafen.
Ich wende mich wieder zum Gehen.

"bye, noch n schönen Tag"
Mit Absicht hatte ich es wirklich nicht gemacht.

Ich balle die Hände zu Fäusten.
Jeder andere Legionär hätte jetzt gleich mal einen Vortrag gekriegt, dass ich Arroganz nicht ausstehen kann. Und schon garnicht, ween man mich nicht ernst nimmt.
Aber er ist bei mir soweit unten durch, dass ich schon genau seine Bestrafung plane.
Das Camp ist der falsche Ort für ihn, wenn er sich nicht an die Regeln hält.
Er hat genug angerichtet.
Und es ist mir sowas von egal, was aus ihm wird.

Ich lege mich wieder hin.
Wahrscheinlich werde ich aus dem Camp fliegen.
Aber dann bin ich wenigstens nicht abgehauen.
Eigentlich hatte ich nichts schlimmes getan.

Ich gehe wieder zurück.
Enttäuschung macht sich in mir breit.
Ich hätte nicht gedacht, dass er sowas mit Absicht macht.
Ich hatte mich wohl getäuscht.
Er war nicht nur stur, uneinsichtig und respektlos, sondern hatte es anscheinend darauf angelegt, dem Camp und den anderen hier zu schaden.
Er benimmt sich, als könnte er tun und lassen, was er will.
Und ich dachte, er hätte mich gern.
Dabei habe ich gestern doch gesehen, wie gern er mich verletzen will.

Sie wird sicher denken dass ich das mit
Absicht gemacht hätte, was ich aber nicht gemacht habe.
Warum sollte ich das auch? Ich seufzte. Ich war fertig mit ihr.
Ich meine, was hätte es gebracht mit ihr Frieden zu schließen?
Nichts. Sie hatte mich schon immer gehasst, daher kann es auch so bleiben, damit, falls ich gehe, sie sich freuen wird.