das Eingangsposting lautete :

Alex wird dazu gewzungen, mal eine Pause zu machen und besichtig deswegen L.A.
Keith, der Sohn des Tartarus, wohnt dort.
Als die beiden aufeinander treffen, erkennen sie zuerst garnicht, dass der Gegenüber ein Halbgott ist.
Wie sich das Ganze wohl entwickelt?

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Ich steige von Diavals Rücken und lande auf der geteerten Straße.
Noch immer könnte ich Adrién eine scheuern.
'Du hast so viel getan, gönn dir mal mehr Freizeit.'
'Wir haben nicht viel zu tun. Einen Tag lang schaffe ich das auch ohne dich.'
Ich will mir garnicht ausmalen, was während meiner Abwesenheit alles schiefgehen kann.
Ich tätschele Diavals Hals.
Wenn ich schon mal in L.A. bin, sollte ich wenigstens versuchen, es zu genießen...

Ich mache eigentlich nicht viel.
Ich blättere ein bisschen in alten Heften und Büchern.
Dann lege ich mich aber schlafen.
Es dauert ein bisschen, jedoch schlafe ich ruhig ein.

Ich und Aleyna standen vor dem gigantischem Aquarium von Nessy.
"Echt schön", murmelte ich. Ein grinsender Kopf, sah mich an.
"Hey Nessy", begrüsste ich das Seeungeheuer. Sie ist verdammt gross geworden
und sieht viel gefährlicher aus. Ihre Haut wurde mit dicken Schuppen gepanzert.

Ich schlafe relativ ruhig.
Ein paar seltsame Träume sind schon dabei, aber es hält sich in Grenzen.

"Du bist ja riesig geworden", sage ich zu Nessy. Sie schwimmt fröhlich umher.
Ich und Aleyna fütterten Nessy, und gingen anschliessend in die Arena, weil ich unbedingt
wieder Muskeln aufbauen sollte. Nach einer Stunde Training, gingen wir beide schlafen.

Der nächste Morgen beginnt super, denn ich wache vom prasselnden Geräusch deals Regens auf.
Ich mag Regen.
Ich lächele selig und bleibe noch ein paar Minuten liegen, um das Geräusch und die Ruhe zu genießen.

Ich hatte im Tartarus nicht viel geschlafen. Aber diese Nacht schlief ich wie ein
Stein. Als ich aufwachte, regnete es. Ich mochte regen... der macht mich immer
so fröhlich. Ich sah mich im Spiegel an. Ich sah schon viel besser aus als gestern,
zwar immer noch furchtbar aber besser. Meine Haare waren wieder schwarz,
was mir nicht gefiel...mir gefällt braun besser... Ich schmierte mir die Salbe von gestern ins
Gesicht.

Nach ein paar Minuten stehe ich auf.
Es ist Wochenende.
Doppelter Grund zur Freude.
Ich öffne ein Fenster, um den Geruch der feuchten Erde und das Plätschern und Prasseln bessrr wahrzunehmen.
Ich glaube, ich gehe heute mal nach Neu-Rom.
Ins Kino. Oder Shoppen oder so.

Ich ging raus, und sah in den Himmel hoch. Aleyna wartete schon auf mich, mit einem Blatt
Papier in der Hand. "Äh...was ist das?"

Zumindest habe ich mir das vorgenommen.
Die Realität sieht bestimmt wieder anders aus.
Ich gehe kurz ins Bad und mache mein Bett.

"Das mein Lieber ist der Kay-"
"Ich möcht's garn nicht wissen", lachte ich.
"Also, wir gehen erst mal was essen- viel essen
und trainieren dann in der Arena", erklärte Al.

Und da kommt sie auch schon angelaufen, die knallharte Realität.
In Form von Lily.
L: "Morgen, Alex. Trainierst du mit mir?"
Ich sehe in den Himmel.
Normalerweise stört mich der Regen nicht.
Aber... ausgerechnet heute?
Sie bemerkt, dass ich zögere.
"Kannst du nicht jemand anderen bitten, dir etwas beizubringen?"
L: "Nein!"
Ich verdrehe die Augen.
L: "Und du weißt auch, warum. Komm schon. Bitte!"

Nach dem ich eine Pille geschluckt, un viel gegessen habe, gingen
ich und Al in die Arena.

So viel zum Thema Wochenende.
"Eine einzige Stunde, nicht länger."
Sie strahlt.
L: "Super. Hast was gut bei mir."
Sie schleift mich zur Arena und wir treten ein.
Lily textet mich mit Infos zum neuesten Roman zu.

"Also Kay" Aleyna schwankte ein goldenes Schwert herum, mit dem sie sich
fast selbst traf. "Ups...also, beginnen wir mit Schwertkampf"
Ich verwandelte meinen Ring in mein schwarzes Schwert, und schwang es ein paar Mal,
um ein vertrautes Gefühl zu bekommen.

Ich entdecke Kay und Aleyna, die gerade einen Kampf beginnen wollen.
Aleyna spießt sich fast selbst auf und Kay hält das Schwert ganz komisch.
Ich will Lily gerade fragen, ob sie nicht mit beiden trainieren will, aber sie wirft mir ihren 'Wag es ja nicht'- Blick zu.
"Was willst du trainieren?", frage ich stattdessen.

Nach einer Weile fühlte ich mich schon viel sicherer. Der Tartarus hatte mich eigentlich gar
nicht schwach gemacht, das war ich, er hatte mich stärker gemacht und dank ihm hatte ich überlebt.
Ich brauchte nur wieder ein bisschen Übung...

Sie zuckt die Achseln.
L: "Entscheide du."
Ich schmunzele. Das hätte sie nicht sagen sollen.
Ich trainiere oft die Schwachstellen der anderen.
"Wie wärs mit einer Runde Krafttraining?" Denn das hasst sie, weil sie darin nicht so stark ist.
Sie zögert.
L: "Aber sollte ich nicht meine Stärken weiterausbauen?"
Ich nicke.
"Ja, solltest du. Aber das tust du sonst schon sehr oft."

"Aleyna, leg das Schwert weg", lachte ich. "Aber ich bin ein Naturtalent", meinte sie.
"Na gut, dann greif mich an"

Ich höre Aleynas Worte und muss fast lachen.
Naturtalent. Klar. Eben hat sie sich fast aufgespießt...
Lily seufzt.
L: "Na gut."
Ich führe sie zu den Sandsäcken.

Aleyna begann zu lachen. "Nein, ich bin total scheisse in Schwertdingsda"
Ich lachte mit. "Ist doch egal, ich werd ja wohl kaum besser sein"

Ich ziehe meine Jacke aus und stelle mich in einer stabilen Position vor den Sandsack.
Dann mache ich einige Schläge vor ubd schlage mit voller Wucht und Konzentration auf den Sack ein.
Ich mag das Krafttraining auch nicht sonderlich, aber allzu schwach will ich auch nicht werden.
"Jetzt du", sage ich zu Lily.

Aleyna griff mich an, und schwang das Schwert, doch irgendwie hielt sie es nicht fest, denn es flog ihr
aus der Hand, und hätte mich schier durchschnitten. "Ups..."

Ich beobachte Lily und sehe nebenzu Aleyna und Kay zu.
Aleyna ist wirklich grottenschlecht.
Man könnte denken, das wäre das allererste Training überhaupt.
Und dabei ist sie Zenturio.
Ich würde ja gerne etwas zu ihrer Haltung und ihrem Konzentrationsproblem sagen, aber ich will weder herummeckern noch ihre Harmonie stören.

"Darf ich mit dem Bogen schiessen?", fragte Aleyna. "Klar", sagte ich. Sie
lächelte und verwandelte ihren Ring. In bogenschiessen war sie wirklich ein Naturtalent. Ich richtete mein Schwert auf, und Aleyna schoss den ersten Pfeil. Er wäre mir genau in den Hals, doch
ich wich aus.

Ich widme meine Aufmerksamkeit wieder Lily.
"Du hast eine unstabile Haltung'", kritisiere ich.
Sie sieht mich an.
L: "Ich dachte, ich sollte mich auf die Schläge konzentrieren?"
"Du musst dich auf beides konzentrieren."
In einem echten Kamp ist beides wichtig.