das Eingangsposting lautete :

Alex wird dazu gewzungen, mal eine Pause zu machen und besichtig deswegen L.A.
Keith, der Sohn des Tartarus, wohnt dort.
Als die beiden aufeinander treffen, erkennen sie zuerst garnicht, dass der Gegenüber ein Halbgott ist.
Wie sich das Ganze wohl entwickelt?

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Ich steige von Diavals Rücken und lande auf der geteerten Straße.
Noch immer könnte ich Adrién eine scheuern.
'Du hast so viel getan, gönn dir mal mehr Freizeit.'
'Wir haben nicht viel zu tun. Einen Tag lang schaffe ich das auch ohne dich.'
Ich will mir garnicht ausmalen, was während meiner Abwesenheit alles schiefgehen kann.
Ich tätschele Diavals Hals.
Wenn ich schon mal in L.A. bin, sollte ich wenigstens versuchen, es zu genießen...

Es fing schon an zu dämmern. Ich suchte Aleyna in ihrem Zimmer, aber dort war sie nicht.
Ich wollte gerade die Arena betreten.

Vor der Arena stoße ich beinahe mit einem Jungrn zusammen.
Er hat schwarzes Haar, ist blass und dünn.
Ich will gerade eine Entschuldigung murmeln, aber dann erkenne ich ihn.
"Kay?"
Er sieht schrecklich aus.
Was macht er hier?

Ich stiess gerade mit einem Mädchen zusammen, und es tat höllisch weh...
Mein Körper war total empfindlich...
Wieso erkennt sie mich?
"Hi Alex...", bringe ich bloss heraus.

Ich starre ihn an.
Er sieht so anders aus.
Zerbrechlicher. Schwächer. Weniger lebendig.
Der einzige Grund, warum ich ihn erkannt habe, ist, dass er mir so unbekannt vorkam und ich jeden hier im Camp kenne.
Seine Aura hatte mir geholfen, ihn zu erkennen.
Ich erinnere mich wage daran, wie ich nach Claudias Tod ausgesehen hatte.
Aber so schlimm war es nicht gewesen...
Ich will ihn fragen, was er hier macht, aber das würde wohl unhöflich klingen.
"Kann ich dir helfen?", frage ich stattdessen.

Ich nahm die Sonnenbrille runter.
"Nein danke..." Ich versuchte zu lächeln, aber das schmerzte schon.
Meine Stimme klang echt komisch...

Ich schätze Disziplin.
Und Stärke.
Aber ich erkenne den leidenden Ausdruck in seinem Gesicht.
"Willst du zu Aleyna?"
Einen anderen Grund, weshalb er sonst hier sein könnte, kenne ich nicht.

"Ja, ich werd sie jetzt weiter suchen gehen, also, bis dann"
Ich drehe mich zum gehen um.

"Sie wird in ihrer Kaserne sein", sage ich noch.
Ob er mir zuhört, weiß ich nicht, denn er geht.
Ich sehe zu Diaval, dann nehme ich wieder seine Zügel und führe ihn weiter.

Ich suche die Kaserne auf. Aleyna sass dort. Ich setzte mich unauffällig neben sie, die
Brille auf meiner Nase. Plötzlich mustert mich Aleyna. "Ich kenn dich doch..." Dann riss sie mir
die Brille runter. "Kay?? OMG! Wie siehst du denn aus??"

Meime Gedanken kreisen um Kay.
Das ihn der Tod seiner Schwester und seiner Mutter mitnimmt, ist klar.
Aber so heftig...
Ich schüttele leicht den Kopf.
Ich würde ihm helfen, aber ich kann nicht.
Die letzten zwei Monate habe ich mich voll dem Camp gewidmet. An ihn hatte ich nicht mehr so oft gedacht.
Ich bringe Diaval in seine Box und streiche vorsichtig über seine Flùgel.

Aleyna sah mich geschockt an. "Was ist mit deinen Haaren und deinem Gesicht und-"
"Ja, Danke Aleyna, ich weiss dass ich scheisse aussehe", meinte ich. "Ich hab dich auch
vermisst" Aleyna lächelte, und tippte dann an mir herum. "Ach das bekommen wir hin, du musst
nur ein wenig essen und Sport machen, an die Sonne gehen und..."

Ich fülle sein Futter auf und sehe mal kurz nach den Einhörnern.
Dann mache ich mich auf in mein Haus.
Ich dusche hastig und ziehe mir etwas frisches an.
Danach laufe ich zum Abendappell.

Nach dem Aleyna eine halbe Stunde lang darüber gesprochen hatte, was
ich machen müsste, sagte sie dann: "Ich hab dich übrigens auch vermisst. Oh, ich muss zum
Abendapell" Ich nickte ihr zu. "Geh ruhig?"
"Willst du nicht mitkommen?" Ich dachte darüber nach. Es würde bestimmt schwer
für mich sein, und sehr weh tun. "Okay"

Der Abendappell vergeht schnell und reibungslos.
Shailene grinst mich an und zwinkert mir zu.
Drew steht vor Kohorte zwei und regelt alles.
Alles ist gut und gut durchorganisiert.
Nach der Versammlung laufen wir alle zusammen zum Speisesaal.

Als wir im Speisesaal waren, und ich das Essen vor mir sah, konnte ich nichts essen.
Es wurde mir vom Anblick schon schlecht. "Kay", sagte Aleyna. "Du musst etwas essen"

Ich setze mich neben Shai.
In den letzten Wochen hazten wir mehrmals miteinander hesprochen.
Es ist interessant, weil sie manchmal ganz andere Blickwinkel auf Dinge hat, wie ich.
Aber gleichzeitig haben wir auch einiges gemeinsam.
Ich stelle mir eine Flasche Wasser und ein leckeres Brötchen vor.

"Ich...kann nicht...", sagte ich.
"Wie du kannst nicht?? Kay du musst das essen...du bist mittlerweile
leichter als ich..."
Ich sah Aleyna an, und stopfte mir mein Essen dann in den Mund.
Ich kaue es, und schlucke es herunter. "Siehst du?"
Mir wurde verdammt schlecht...

Ich fange an zu essen.
Mein Blick bleibt an Aleyna und Kay kleben.
Er sieht grauenvoll aus.
S: "Wohin siehst du?"
Ich erkläre ihr, dass Kay wieder da ist und nicht gerade gut aussieht.
Sie denkt kurz nach.
S: "Überlass das mir. Ich bringe ihm nachher ein paar Mittel, die ihn wieder aufpäppeln werden."
Ich lächele leicht.
"Danke."

"Aleyna...ich muss gleich kotzen..." Sie sieht mich besorgt an, dann streckt sie
mir eine Tüte hin. Alles was ich heruntergeschluckt habe, kam wieder hoch.
"Ich glaube dass ich Essen noch nicht so gut vertrag..."

Ich beobachte Kay und Aleyna kurz.
"Könntest du vielleicht jetzt...?"
Shailene sieht mich an.
S: "Sicher."
Sie steht auf, geht auf die beiden zu und reicht ihnen einige Salben, Cremes, Tabletten und Gefäße.
Dazu erklärt sie Einiges, ehe sie wieder zu mir kommt.
"Dankesehr."
S: "Ist doch logisch."

Gerade hat eine Frau mir viele Mittel gegeben, und ist dann wieder zurück an ihren Platz.
Ich schluckte sofort die erste Pille. Mein Magen brannte nicht mehr ganz so schwer.

Mittlerweile habe ich Shai sogar so weit, dass wir nicht mehr über Verletzungen aller Art sprechen.
Auch wenn ihr das Thema sehr zusagt.
Wir essen auf und reden ein bisschen.
Schließlich verlassen wir gemeinsam den Speiseraum.

Nach der Tablette konnte ich ein wenig essen, und fühlte mich schon ein wenig besser.

Ich verabschiede mich von ihr und gehe zurück in mein Domizil.
Ich drehe die Stereoanlage etwas auf und höre Musik, während ich mich umziehe.
Leise summe ich mit und kämme meine Haare.

Aleyna und ich wollten zusammen wieder mal zu Nessy.