das Eingangsposting lautete :

Alex wird dazu gewzungen, mal eine Pause zu machen und besichtig deswegen L.A.
Keith, der Sohn des Tartarus, wohnt dort.
Als die beiden aufeinander treffen, erkennen sie zuerst garnicht, dass der Gegenüber ein Halbgott ist.
Wie sich das Ganze wohl entwickelt?

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Ich steige von Diavals Rücken und lande auf der geteerten Straße.
Noch immer könnte ich Adrién eine scheuern.
'Du hast so viel getan, gönn dir mal mehr Freizeit.'
'Wir haben nicht viel zu tun. Einen Tag lang schaffe ich das auch ohne dich.'
Ich will mir garnicht ausmalen, was während meiner Abwesenheit alles schiefgehen kann.
Ich tätschele Diavals Hals.
Wenn ich schon mal in L.A. bin, sollte ich wenigstens versuchen, es zu genießen...

Stunden später komme ich im Camp an.
Meine Abwesenheit sollte kaum aufgefallen sein.
Ich habe alle Arbeiten in den letzten Tagen erledigt.
Ich versorge meinen Pegasus und gehe in mein Prätorenhaus.

Aleynas Sicht

Ich gehe zurück zum Friedhof, um Kay zu suchen.
Aber er war nicht mehr da, sondern nur ein fettes Loch im Boden.
"Nein..." Ich klatschte mir die Handfläche ins Gesicht.
"Tartarus! Kommen sie schnell!" Tartarus erschien neben mir.
"Gibt's ein Problem?", fragte er.
"Ja, das gibt es", sagte ich, und deutete auf das Loch.
"Sie geben ihrem Sohn jetzt Tartarus-Verbot!"

Ich ziehe die hohen Schuhe aus und öffne den Zopf.
Meine Haare fallen mir in Locken über die Schulter.
Ich hole mir etwas zu essen und setze mich an meinen Tisch.

"Das kann ich nicht", sagte er.
"Doch, das können sie! Nehmen sie ihm dieses verdammte scheiss Schwert weg!, mit
dem er immer Löcher in den Boden macht!"
"Lass ihn doch, er ist traurig"

Ich schalte den Fernseher an und zappe etwas herum.
Ich weiß, dass ich mir das nicht angewöhnen soll, aber es lenkt mich ab.
Ich esse auf und lege mich aufs Sofa.

"Okee... dann bringen sie mich ins Camp"
"Klar"
Tartarus schnippte mit dem Finger, und ich landete
bei mir im Zimmer. Ich legte mich aufs Bett.
Warum muss alles so kompliziert sein??

Nach ein paar Minuten stehe ich auf, ziehe mich um und gehe zum Abendappell.
Ich hatte den ganzen Tag kaum etwas gegessen, deswegen habe ich noch immer Hunger.
Während des Appells bin ich ganz ruhig unf konzentriert.

Heute gehe ich nicht zum Abendapell...
Ich bin zu fertig...

Aleyna ist nicht hier.
Sie ist entweder auf der Beerdigung oder zu fertig.
Dieses eine Mal wollen wir das mal außer Acht lassen.
Als alle versammelt sind, marschieren wir zum Speisesaal.

Ich legte mich aufs Bett, und schlief sofort ein.

Nach dem Essen gehe ich ohne Umwege zu meinem Bett.
Ich ziehe mich nur um und wasche mich kurz.
Dann lege ich mich hin und schlafe sofort bis zum nächsten Morgen.

Kays Sicht

Ich sass immer noch auf dem gleichen verdammten Stein.
An nur einem Tag, hatte ich meine gesamte
Familie verloren.

Morgens klingelt mein Wecker.
Ich grummele etwas.
Schließlich stehe ich doch auf.
Ich sehe bestimmt aus wie ein Zombie.

Mein Wecker klingelte. Ich nahm ihn und schoss ihn gegen die Wand.
Leider ging er nicht kaputt, und klingelte nur noch lauter. Ich zog mir ne Jogginghose
an, und verlasse so mein Zimmer. Noch nie habe ich besser ausgesehen...

Zeitsprung
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Zwei Monate später:

"Komm schon, das kannst du besser", feuere ich Camille an.
Ich gehe etwas auf der Stelle auf und ab und beobachte ihren Kampf mit Paul.
Camille ist ein Ass im Bogenschießen, aber im Nahkampf eine Niete.
Und das wollte sie ändern, weshalb ich ihr ein pasr Tipps geben soll.
"Seine linke Seite ist zu eenig gedeckt, nutze das!"
Paul sieht mich an.
P: "Garnicht wahr!"
Im nächsten Moment erwischt ihn Camilles Dolch in der Seite.

Ich war nach 2 Monaten wieder oben. Die Sonne blendete mich sehr. Ich sass die ganze Zeit auf
dem gleichen Stein. Ich hatte nichts gegessen oder getrunken. Ich wusste ehrlich gesagt nicht wie
ich das überlebt hatte, aber ich sehe wahrscheinlich furchtbar aus. Ich sah mich im Spiegel an.
Ich war dünner geworden und hatte einen Bart, und tiefe Augenringe. Kurz gesagt:
Ich seh aus wie ein alkoholsüchtiger 40-jähriger...

P: "Auu..."
Camille jubelt.
"Nicht unvorsichtig we-"
C: "Autsch! Das war unfair!"
Sie hält sich den Arm, den Paul getroffen hat.
"Konzentriert euch. Beobachtet euren Gegner. Versucht seine Schwachstellen herauszufinden und das auszunutzen."
Mir bereitet das weniger Schwierigkeiten, aber naja... Ich habe mehr Erfahrung. Und meine Mutter ist die Kriegsgöttin.
"Paul achte auf den Gleichgewicht."

Nachdem ich mich gewaschen, rasiert und frisch angezogen hatte, ging ich erst mal was
essen, und liess mir meine Haare schneiden. Trotz allem sah ich nicht gerade viel besser aus...

P: "Alex, es sieht leichter aus als es ist."
Ich beobachte die beiden.
"Camille, du bist zu langsam."
Sie wirft mir einen genervten Blick zu.
C: "Ich bin schnell genug."
Ich ziehe eine Augenbraue hoch.
"Ach ja? Um den Kampf zu gewinnen, reicht das aber nicht."
Wenn sie weiterhin so herumspielt, verdonnere ich sie zu einem Spezialtraining an der Tennisballmaschine, das ist hervorragend für schnelle Reflexe.

Ich konnte mich nicht an dieses Sonnenlicht gewöhnen. Verbringt mal 2 Monate
lang in purer Dunkelheit, dann könntet ihr mich verstehen. Ich kaufte mir extra eine Sonnenbrille,
die mir das sehen schon viel angenehmer macht. Ich musste nach Camp Jupiter, schliesslich hatte ich
es Aleyna versprochen...

Das Training dauert noch eine Weile.
Ich mustere die beiden durchdringend, zeige ihnen ihre Schwachpunkte und mache ihnen ein paar Bewegungen vor.
Es sieht so aus, als würden sie sie tatsächlich umsetzen.
Bis jetzt scheint es zumindest so.
Camille ist nicht so geschickt und auch nicht so stark wie Paul.
Aber kreativer. Das merkt man bei ihren Angriffen.

King, mein Hund eilte zur Stelle. Ich drückte ihn, und streichelte seinen Kopf.
Ich hatte ihn lange nicht mehr gesehen. "Na, Junge, du hattest genug Urlaub.
Kannst du mich nach Camp Jupiter bringen?"
Er bellte fröhlich, und wartete, dass ich auf ihn drauf kletterte, aber ich konnte es nicht.
Ich hatte zu wenig Kraft. King sah mich irgendwie traurig an, und legte sich dann auf den Boden,
damit ich auf seinen Rücken konnte. Ich krallte mich in Kings Fell fest, da
fiel mir auf wie weiss ich war. Eigentlich war ich ja immer gebräunt, aber jetzt war
ich leichenblass... und auch mein Haare, sie hatten meine Naturfarbe angenommen...
schwarz...

Die beiden machen es sich nicht leicht.
Ich vermutlich auch nicht.
Schließlich fällt Camilles Waffe zu Boden und Paul grinst triumphierend.
Die beiden sehen mich an.
"Gut gemacht, ihr zwei."
Ich sehe auf meine Uhr.
"Für heute reicht das. Was ihr jetzt trainiert, überlasse ich euch."
Die beiden bedanken sich und verlassen die Halle.

Es war sehr schwer mich an King fest zu halten. Es war so anstrengend...
Als wir endlich ankamen, stieg ich herunter, und wäre umgefallen, doch King stützte mich
mit seinem grossen Kopf. "Danke, Junge, aber jetzt muss ich allein weiter" King jammerte,
gehorchte aber. Ich setzte mir die schwarze Sonnenbrille auf. So würde mich niemand erkennen...

Ich räume die Arbeitsgeräte und waffen weg und trainiere selbst noch ein wenig.
Dazu hole ich Diaval und übe im Reiten.
Ich trainiere sowohl das Speerwerfen als auch das Kavalleriekämpfen.
Als es bereits dämmert, verlasse ich mit ihm die Halle.