das Eingangsposting lautete :

Alex wird dazu gewzungen, mal eine Pause zu machen und besichtig deswegen L.A.
Keith, der Sohn des Tartarus, wohnt dort.
Als die beiden aufeinander treffen, erkennen sie zuerst garnicht, dass der Gegenüber ein Halbgott ist.
Wie sich das Ganze wohl entwickelt?

-----------------------------------------

Ich steige von Diavals Rücken und lande auf der geteerten Straße.
Noch immer könnte ich Adrién eine scheuern.
'Du hast so viel getan, gönn dir mal mehr Freizeit.'
'Wir haben nicht viel zu tun. Einen Tag lang schaffe ich das auch ohne dich.'
Ich will mir garnicht ausmalen, was während meiner Abwesenheit alles schiefgehen kann.
Ich tätschele Diavals Hals.
Wenn ich schon mal in L.A. bin, sollte ich wenigstens versuchen, es zu genießen...

Shai sieht ihn mit ihrem Röntgenblick an.
S: "Keine Sorge, es gibt so etwas wie ärztliche Schweigepflicht."
Wir kommen an einem Krankenzimmer an und die anderen legen Kay auf ein Bett.
Hier ist es ganz sauber und ordentlich.
Ich überlege, wieder zu gehen, aber Shai sieht mich an und ich entscheide mich dagegen.
Sie zieht einen Stuhl heran und mustert Kay genau.

Ich dachte an meinen Fuss. Ein Dämon hatte mal einen Pfeil rein geschossen und mich vergiftet.
Oder meine gebrochene Rippe. Oder auch meine riesige, tiefe, offene Wunde, am Rücken, die ich nur mit etwas Papier umwickelt hatte. Ich hatte keine von meinen Verletzungen jemals behandeln lassen...

Shailene streicht Kräuter auf ihn und murmelt einen Sprechgesang.
Ihre Augen leuchten.
Ich spüre die Energie.
Einige Minuten sehe ich ganz gebannt zu.
Dann legt sie einen Verband an und bedeutet mir, aus dem Zimmer zu folgen.

Ich spürte das Gift immer noch in meinem Kreislauf. Ich hatte so Kopfschmerzen.
Ich fragte mich wo Nessy ist, sie hat schliesslich nichts gemacht...
"Wo ist Nessy?"

Shai bleibt in der Tür stehen.
S: "Wir bringen sie in Sicherheit. Und jetzt ruh dich etwas aus."
Sie schließt die Tür und sieht mich ernst an.
S: "Er hat einige ernste Wunden. Ich habe sie größtenteils geheilt. Er braucht nur Ruhe und Erholung..."
Ich atme erleichtert aus.
"Danke."
Sie nickt nur.
S: "Du hast aber auch nicht grade wenig eingesteckt."
Ich mustere sie irritiert.
Sie bedeutet mir, ihr in ein anderes Zimmer zu folgen.

Ich war alleine in einem Zimmer.
Plötzlich hatte ich das Gefühl dass etwas passiert war. Etwas schlimmes.
Aber nicht mit Nessy...

Ich setze mich.
"Wie genau...siehst du Verletzungen denn?"
Sie wäscht sich die Hände.
S: "Genau genug, um zu sehen, dass du mit 2 dein Schien-und Wadenbein gebrochen hattest."
Ich öffne den Mund und schließe ihn wieder.
S: "Gestolpert und hingefallen?"
Ich sehe sie an.
"Damals bin ich die Treppen hinuntergefallen."
Sie nickt und setzt sich zu mir.

Dieses Gefühl... es tat schrecklich weh...
Ich hatte mein Handy noch in meiner Tasche, und fischte danach.
Ich hielt es in den Händen, und wollte gerade jemandem anrufen.

Sie lächelt, aber ich werde unsicher.
"Bin ich schwer krank oder so?"
Sie schüttelt den Kopf.
S: "Nein, ich wollte nur kurz mit dir sprechen."
Sie mustert mich kurz.
S: "Was ist das an deiner Schulter?"
Sie schiebt mein Top etwas zur Seite und eine feine Narbe ist zu sehen.

Auf dem Bildschirm sah ich die Nummer des Krankenhauses.
Ich nahm ab.
"Ja?", brachte ich heraus.

Ein Schauder läuft meinen Rücken hinab.
"Ein Pfeil."
S: "Ja, aber wessen Pfeil?"
Sie sieht interessiert aus und aus irgendeinem Grund spreche ich weiter.
"Der eines Giganten."
Sie nickt nachdenklich.
S: "Es ist gut verheilt und bald wird die Narbe verblasst sein."
Ich nicke.
"Apollo persönlich hat sie geheilt."
Wieder nickt sie ernst.

"Es tut mir sehr Leid. Hallo? Sind sie noch dran?"
Ich legte geschockt den Hörer ab. Nein das durfte nicht wahr sein...
Ich beginne zu schluchzen. Sie durften nicht tot sein.
"Nein!"

S:"Was ist mit dem Gift? Wer hat dir das angetan?"
Ich zucke zusammen.
"Ich sollte besser gehen."
Sie hält mich zurück.
S: "Entschuldige, ich war nur neugierig. Du musst es mir nicht sagen."

Ich konnte es nicht glauben. Ich konnte doch nicht die 2 Wichtigsten Menschen
im Leben verlieren. Ich schluchze weiter. Ich fühlte nie in meinem Leben so grossen
Schmerz...

S: "Hast du ein Gegenmittel, damit sowas nicht nochmal vorkommt?"
Ich nicke.
Sie steht auf und holt ein Päckchen aus der Schublade und reicht es mir.
S: "Darin sind ein pasr Notutensilien, die dir einmal helfen könnten."
Sie geht zur Tür.
S: "Achte auf deine Haltung, dein Rücken ist eine Schwachstelle von dir. Ebenso die Ohren. Und wenn dich die Prellung an deiner Hüfte belastet, kühle sie etwas."
Ich stehe auf.
"Danke... Aber warum willst du mir helfen?"

Ich wollte sie sehen...
Vielleicht war das ja auch nur ein Witz... ich hoffe es...
Ich konnte nicht aufhören zu weinen, und stieg vom Bett, und stolperte auf die Tür zu, und
öffnete sie.

Sie sieht mich an, dann lächelt sie milde.
S: "Weil es auch Menschen gibt, die dir helfen wollen. Zumal ich nicht glaube, dass du von allein gekommen wärst. Außerdem brauchen wir eine gesunde Prätorin."
Damit hat sie nicht ganz Unrecht.
Ich folge ihr wkeder zu Kays Zimmer, doch als wir eintreten wollen, öffnet sich die Tür und er steht vor uns.
"Was ist passiert?", fragen Shai und ich gleichzeitig, als wir ihn sehen.

"Nein", schluchzte ich, und stolperte aus der Tür, und fiel auf den Boden.
"Sie sind tot...", murmelte. "Sie sind tot!

Shai und ich sehen uns an.
Dann knien wir uns neben ihn.
"Was ist denn los?", frage ich vorsichtig.
Ich sehe Shai an und sie tippt auf ihr Herz.
Ich schlucke.

"Sie sind tot...", wiederhole ich schluchzend.

Irgendwer ist tot.
Ich sehe Shai kurz an.
S: "Leg dich erst mal hin. Du musst dich wirklich ausruhen."
Ich nicke und wir beide wollen ihm hochhelfen.

Ich schlug um mich.
"Nein! Fasst mich nicht an"
"Sie sind tot..." Nun wurde ich so wütend.
Ich biss mir fest auf die Zähne.
Meine Augen begannen zu glühen.
Ich sah zu Alex hoch.

Ich stoße Shai aus dem Weg.
Weg von Kay.
Ich sehe ihn an.
"Ganz ruhig Kay. Egal was passiert ist, wir bekommen das wieder hin, ja?"
Ich spreche ganz ruhig und sehe ihn ernst an.
"Alles wird gut. Du bist nicht allein."

"Nein nein nein! Sie sind tot!"
Ich richtete mich auf, und sehe Alex an.
"Es ist meine Schuld!"

"Nein, das ist es nicht."
Ich lege so viel Überzeugung in meine Stimme wie möglich.
Noch verwende ich meine Gabe nicht.
Ich hoffe, dass das nicht nötig ist.
Einige Leute auf dem Gang halten erschrocken inne, aber ich konzentriere mich und sehe ihm in die Augen.
"Was auch passiert ist, es ist nicht deine Schuld."