das Eingangsposting lautete :

Evelyn ist auf dem Weg zum Zoo.
Sie freut sich riesig, da sie Tiere überalles liebt.
Doch dann Taucht Ace auf und bringt alles durcheinander.
Was wird diese Begegnung wohl bringen ?

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Ich bin mal wieder auf der Flucht vor der Polizei.
Das Presidium kannte mich gut in diesem Viertel,
aber nicht weil sie mich beim stehlen erwischt haben
sondern weil ich ihnen immer streiche spiele.
,,White komm zurück!",brüllt einer von ihnen.
Ja sie nennen mich bei meinem Nachnamen.
Ich springe von einer Mauer an eine Hauswand und
von da aus lasse ich mich an der Wand zu boden rutschen.
Ich biege um eine Ecke ab und da Passiert es.
Ich knalle volle kanne gegen Jemanden, sodass ich auf der Person lande.

Ich muss grinsen.
Dann flüster ich ihr ins Ohr:,,Meinen Händen gefällt
es grade wo sie sind!"
Ich lege mein Kinn auf ihrer Schulter ab.
Denn Kristall beobachte ich.
Er ist tief schwarz und glitzer leicht durch
die Sonne. ,,Es hat was von deinen Augen
wenn sie anfangen leicht schwarz zu werden...!",sage ich leise.

"Player...", murmele ich, lasse seine Hände aber, wo sie sind.
"Meine Augen? Wie der Kristall?" Ich lächele leicht. "Ja, schon möglich.
Ich verschweige White lieber, was es mit dem Kristall auf sich hat. Das käme sicherlich komisch.
Der Kristall glitzert auf einer Seite.
"Vorwärts, Zorro!"
Ich berühre den Pegasus mit der Spitze des Kristalls und Zorro schießt voran.

Soll ich mir meinen echten Namen nennen.
,,Am Evelyn mein Name ist nichte White...also schon,aber...
Ich heiße Acilion...Acilion White!",sage ich dann schließlich.
Nicht viele kennen meinen echten Namen.

"Wieso verschweigst du deinen Namen denn? Gefällt er dir nicht?"
Ein Lächeln umspielt meine Lippen und mein Blick ruht auf seinen Händen, die mich berühren.
"Und wieso sagst du mir das jetzt? Hast du keine Sorge davor, dass ich dich verrate?"
Zorro fliegt rasch aber sanft, sodass ich mit der freien Hand die von White berühren kann.

,,Ich nenne Leuten nicht gerne meinem Namen!
Nur denen ich glaube ich kann diesen Vertrauen!",sage ich.
Sie berührt meine Hand und mein Grinsen wird breiter.
Ihre berührung bringt mein Herz zum schneller schlagen...

"Du denkst, mir könnte man vertrauen? Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist", seufze ich.
Sein Kopf auf meiner Schulter macht mich nervös.
"Acilion...", spreche ich seinen Namen leise aus.
Zorro fliegt noch immer geradeaus.
Mein Kopf lehnt sich an Acilions Haupt und ich schließe die Augen.

Ich zucke mit den Schultern.
,,Ace bitte nur, aber ja vielleicht!",sage ich.
Ihr Hand liegt immer nich auf meine.
Ich nehme ihre Hand in die meine.
Sie passt perfekt im meine Hand.
Als sie ihren Kopf gegen meinen lehnt setzt mein Herz kurz aus.

Zorro setzt zum Sinkflug an und landet in einem Vorort von New York auf einem Hausdach. Ich öffne die Augen.
Ich spüre, wie Ace meine Hand nimmt und richte mich wieder auf.
"Das ist nicht richtig...", murmele ich und löse mich langsam von ihm, dann rutsche ich von Zorros Rücken, halte den Kristall an meine Brust und er versinkt in meinem Körper.
Ich kann Acilion nicht ansehen und betrachte stattdessen verlegen die Vorstadt.

Ich steigw auf von dem Tier ab.
,,Wo lang müssen wir ?",frage ich sie.
Dabei stelle ich mich neben sie.
Ich sehe heimlich zu ihr rüber.
Ich muss mir auf die Lippe beißen.
Im einen Moment weißt sie mich ab und
im anderen dann wieder nicht ich werde nicht schlau aus ihr.
,,Sag mir nur soll ich es lassen, dann werde ich auch!",sage ich leise.

Ich deute auf das Haus, auf dem wir stehen.
Dann drehe ich mich Ace zu und nehme seine Hände.
"Du... ich... das..."
Ich stöhne auf und vergrabe mein Gesicht an seiner Brust.
"Nein... Du sollst es nicht lassen und doch, du solltest es lassen... Ich bin vergeben. Aber... Oh Götter! Ich weiß doch auch nicht!"
Ich merke, wie verzweifelt ich klinge und schaue beschämt zur Seite. Dabei kann ich Whites schnellen Herzschlag hören.

Ich löse mich von ihr und gehe einige schritte nach hinten.
,,Das wusste ich nicht...",murmele ich.
Mein Blick wird kälter. Ich hätte nicht damit anfangen sollen
das war doch klar.
,,Lass und deine Kette jetzt holen..",sage ich nur noch.

Ich seufze unglücklich, sage aber nichts.
Wortlos öffne ich eine Dachluke und steige die Treppenstufen hinab.
Am liebsten würde ich heulen, aber ich weiß nicht wieso.
*Du weißt genau, wieso!*, flüstert eine Stimme in meinem Kopf. *Du bist nur zu feige es zuzugeben.*
Ich verpasse eine Stufe und falle die restlichen 10 Stufen hinunter. Unten bleibe ich auf dem Boden liegen und starre an die Decke.

,,Fuck!",rufe ich als ich sehe was Passiert.
Ich überspringe jeder dritte stufe und knie mich neben sie.
Mein Blick wird Automatisch weich.
Ich nehme eine Hand von ihr und lege mein
Hand an ihre Wange.
,,Kannst du nicht aufpassen...",sage ich sanft.
Ich drücke ihr einen Kuss auf die Strin.
Ich bin mir selber erst über meine Aktion als es schon zu spät ist.
,,Es tut mir leid..",stammel ich.

Ich sehe Ace erstaunt an.
"Mach das nochmal", bitte ich, bevor mein Gehirn mich davon abhalten kann.
*Wieso passiert das?*, frage ich mich.
Mein Hand greift fester nach Ace' Hand und ich hebe die andere an sein Gesicht.
"Das kann doch nicht sein...", flüstere ich.

Mein Blick wird Traurig.
,,Ich würde..."
meine stimme setzt aus.
Mein Herz rast unglaublich schnell.
,,...,aber ich kann nicht..."
Wieder brauche ich zeit um es sagen zu können.
Ich beiße mir auf die Lippe.
,,Ich würde dich damit nur in schwirigkeiten bringen..."
meine Stimme versagt jetzt komplett.
Es reißt mir achon fast das Herz aus der Brust.

"Ich bin schon in Schwierigkeiten", flüstere ich und setze mich schnell auf, ziehe Ace' Gesicht zu meinem und plötzlich ist da kein Abstand mehr zwischen unseren Gesichter.
Seine Lippen sind weich und fühlen sich noch viel besser an, als ich es mir vorgestellt habe.
Langsam lasse ich ihn wieder los und sehe zur Seite.
"Ich bin in größeren Schwierigkeiten, als du denkst..."

Im ersten Moment bin ich geschockt, verwirrt
und überrascht von ihr tun.
Doch schon im nächsten lasse ich mich darauf ein.
Ihre Lippen sind unglaublich weich und sanft.
Noch nie hatte sich ein Kuss so angefühlt.
Meine Wangen sind leicht rötlich und mein Herz ist so schnell
wie das eines Kaninchens.
,,Man kann seine Schwirigkeiten auslegen wie man
will...die frage ist wie du sie auslegst oder einfacher gesagt
gegen wen..." meine stimme fängt wieder an zu schwächeln.
Ich muss schlucken. Ich kenne sie kaum und doch ist es so tief
schon...

"Nicht gegen... für...", berichtige ich ihn leise und streiche ihm mit der Hand über die Wange. "Du hast Angst."
Ich lasse ihn los, ziehe die Knie an und lege den Kopf darauf ab.
"Ein Dieb, der Angst vor einem kleinen Mädchen hat..."
Ein Lächeln streicht über mein Gesicht, weil es so verrückt klingt.
"Du hast keine Ahnung, wer und was ich bin. Aber genauso wenig weiß ich das von dir."

Ich lächel sie sanft an.
Meine Hand lege ich auf eines ihrer Knie.
,,Ich habe keine Angst vor dir...kein bisschen..
Ich verstehe nur nicht wie und was du mit mir machst..!"
Ich lege die Hand auf mein Herz.
,,...ich glaube ich habe angst davor
was du hier mit machst..."
Ich lege mein Finger unter ihr Kinn und hebe
es sodass sie mich ansehen muss.
,,...und manchmal ist das Risiko keine so schlechte
entscheidung",beende ich dann was ich sagen will.

"Was tue ich denn mit dir?", frage ich, obwohl ich es genau weiß.
*Risiko eingehen...*, hallt es durch meinen Kopf.
Schwankend stehe ich auf und reibe mir den Kopf. Ich ziehe Ace hinter mir hoch und schaue zu ihm auf.
"Bist du sicher, dass du dieses Risiko eingehen willst?"
Ich nehme seine Hand und lege sie auf mein Brustbein.

Ich muss lächeln.
Ich nehme mit meiner anderen Hand ihr.
Auf ihren Handrücken gebe ich ihr einen Kuss.
,,Ich liebe das Risiko und Risiko ist auch mein zweiter Vorname!",sage ich
grinsend.
Hat sie etwa vor sich für mich zu entscheiden.
Mein Herz setzt kurz einen schlag bei diesem
Gedanken aus.

Seine charmante Art entlockt mir ein weiteres Lächeln.
"Lass mich dir etwas erzählen", sage ich und sehe ihm in die wundervollen blauen Augen. "Es war einmal ein griechischer Todesdämon, den man auch Gott des sanften Todes nennt. Thanatos. Dieser verliebte sich in eine Sterbliche und zeugte ein Mädchen mit ihr. Die beiden liebten ihr Kind und hatten stets Kontakt zueinander, damit der Vater seiner Tochter bei ihrer Entwicklung zusehen konnte. Aber am vierten Geburtstag des Kindes erfuhr die Mutter, was ihr Kind für Fähigkeiten besitzt und bekam Angst. Der Vater sendete dem Kind einen Dolch und die Kleine lernte, damit umzugehen."
Ich führe Ace zu einer anderen Treppe und wir steigen die Stufen hinab.
"Die Mutter wollte ihr eigenes Kind nicht mal mehr anfassen und das Mädchen begann sich selbst zu verletzen beim Training. Mit den Jahren verstand sie, was die Mutter so fürchtete und bekam selbst Angst. Sie ließ niemanden mehr an sich heran. Aber an ihrem 11. Geburtstag kam sie in ein Camp, wo man ihr zeigte, dass sie sich nicht zu fürchten braucht. Sie verliebte sich Hals über Kopf in einen Jungen, bei dem sie keine Angst hatte vor ihren Fähigkeiten. Dann traf sie einen Dieb. Und dieser Dieb... stahl einen Teil ihres Herzens. Buchstäblich."
Wir kommen im Keller an.
"Sie beschloss, ihm ihr Herz zu schenken."

Ich musste unwillkürlich lächeln.
,,Und wenn es so wäre das deine Fähigkeiten so
wären das ich dich niemals berühren könnte
würde ich es dennoch versuchen. Egal was die Folgen
wären...Ich habe schon so viele schlimmen dinge gesehen und
Ich werde mich nicht vor dir Fürchten...
Kein bisschen.
Noch nicht mal ein wenig.
Ich kann mich gar nicht Fürchten!",sage ich.
Ich bin stehen geblieben.
Genau mustere ich ihren Ausdruck.

"Das sagst du, weil du es nie gesehen hast...", erwidere ich sanft und lächele. Ace' Hand liegt in meiner und ich streiche mit dem Daumen über seine Finger.
"Wenn du mir vertraust, lässt du dich dann darauf ein, dass ich es dir zeige? Es ist nicht besonders angenehm, aber ich werde dich sofort wieder erlösen, wenn du es willst."

Ich lasse von ihrer Hand ab und lege sie
an ihre Wange. Ich streichel sanft mit meiner
Daumen darüber.
Einen kurzen Kuss gebe ich ihr auf die Stirn.
,,Zeig es mir!",sage ich bewusst.
Ich vertraue ihr wirklich.