das Eingangsposting lautete :

Jana geht es nicht gut und keiner weiß ihr so recht zu helfen.
Da hat Chiron eine Idee und ruft Nick, den Sohn der Auxilia.
Wird er es schaffen Janas Vertrauen zu gewinnen und ihr ein kleines Lächeln auf die Lippen zu jagen?
~~~~~~
*wacht auf*
°Schlaf tut echt gut.°
*streckt sich*
Aah!

*schluckt*
Da gibt es zwei Seiten der Medaille.
Einerseits hast du natürlich recht

Ich zucke mit den Schultern.
"Mag sein." meine ich einfach nur.
Natürlich ist das so, aber irgendwann erscheint einem
die Hölle schon besser als das Leben hier.
"Es kommt drauf an welche Seite man im Leben hält"

*versucht ein schwaches Lächeln*
Ich versuche immer optimistisch zu denken?

Nur kurz sehe ich ihn an, bevor ich den Blick
erneut abwende.
"Das ist gut" meine ich dann ehrlich.

Du willst alleine bleiben, oder?

Ich zucke leicht mit den Schultern.
"Sind wir nicht alle alleine? Vom Anfang an sind wir das und
am Ende wird uns dies wieder klar." antworte ich kühl.

Man ist nie alleine.
Auch wenn man sich so fühlt.
Es gibt immer jemanden, der für einen da ist.

Ich lache leicht auf.
"Doch, ist man" antworte ich.
"Immer sagen alle, sie sind für einen da. Doch am
Ende ist man trotzdem alleine. Nur du kannst deinen
Weg gehen."

Natürlich geht man seinen Weg, aber nun mal nicht alleine.
*weiß wovon er redet*
Irgendwer ist immer da.
Auch wenn du von jemandem verletzt wird, ist immer jemand da, der es mit dir durch steht.
*muss sich das mal wieder einreden*

Ich schüttele den Kopf, sage aber
nichts mehr dazu. Es wird nichts nützen,
ich behalte meine Meinung und er seine.
So ist das nun mal und auch wenn er denkt
es wäre so...vielleicht ist es für ihn so, für mich
jedoch nicht.
Ich gehe wieder langsam weiter.

*seufzt*
Tut mir Leid.
Ich nerve dich bestimmt.

"Nein dur nervst nicht" meine ich ehrlich.
Ich bleibe wieder stehen und sehe ihn an.
"Ich wünschte nur, ich würde es auch so sehen
wie du, doch das tue ich nicht" erkläre ich dann.

Glaube mir ich habe auch lange gebraucht bis ich es verstanden habe.

Ich nicke leicht und sehe wieder den Weg entlang.
"Ich finde es gut, dass du so denkst" sage ich dann, immer
noch ohne ihn nochmals anzusehen.
"Ich habe mich mit meiner Sichtweiße abgefunden und habe
sie nun akzeptiert."

*nickt*
Das ist gut.
Es ist wichtig, dass man zu dem steht, was man denkt.

Ich nicke leicht.
"Wie bist du auf deiner Sichtweiße gekommen?"
frage ich nun schnell hinterher.

Das ist eine etwas längere Geschichte; ich glaube nicht, dass dich das interessiert.

Ich sehe ihn nun wieder an. Nach ein paar Sekunden erst
frage ich nach.
"Wenn es mich nicht interessieren würde, würde ich nicht
fragen" meine ich leicht lächelnd.
"Willst du es mir erzählen?"

Anfangs dachte ich, dass es besser ist alleine zu bleiben.
Ein Einzelkämpfer zu sein, um nicht verletzt zu werden.
Ohne Freunde, denen ich vertraue und die mein Vertrauen enttäuschen könnten.
*wird ganz melancholisch*

Ich nicke verständnisvoll. Es ist auch einer meiner
Gründe, doch das sage ich nicht laut.
"Und dann?" frage ich weiter, denn ich würde seine
Geschichte gerne weiter hören.

Dann habe ich gemerkt, dass man im Team besser klar kommt.
Und dass man Probleme nicht in sich hineinfressen sollte.

Ein wenig überrascht sehe ich ihn an, doch
lasse es sofort danach auch wieder sein.
"Kann sein" murmele ich. Trotzdem habe ich
natürlich Recpekt vor dem, was er rausgefunden
hat für sich.

Klar, manchmal gibt es wieder Momente, in denen ich eine Art Rückfall habe.
Das ist dann echt heftig und so ...
*seufzt*

Kurz sehe ich ihn an und bin mir nicht ganz sicher,
was ich denn sagen soll. Ich will nämlich auch nichts
falsches sagen.
"Rückschläge kommen immer wieder vor", meine ich
deshalb.
"Deshalb sollte man niemanden vertrauen oder an
sich lassen, damit es weniger Rückschläge gibt,
die man an sich lassen kann."

Das dachte ich damals auch.
*lächelt*
Aber mittlerweile weiß ich es besser.