@Cloë / Mary Moretz

New York, ein heißer und schwüler Sommertag.
Touristenzeit!
Schreckenszeit für die Bewohner.
Doch heute schien alles anders. Der Verkehr lief ohne Probleme und die meisten Touristen waren gerade schon wieder abgereist oder auf einen der zahlreichen Plattformen wo sie sich den Schweiß von der Stirn wischten.
Ich stöhnte in der hellen Sonne. Ein Schweißtropfen lief auch über meine Stirn.
Ich hasste den Sommer. Der Winter war lief angenehmer.
Mein Blick ging umher.
Tourist, Tourist, Singel Teenie, Torurist, Arbeitsloser.
Nichtssagende Gesichter.
Ich beobachtete den Verkehr.

(Ein etwas schönerer Einleitungstext. Das was danach kommt wird aber nicht so dolle ^^)

Ich sehe mich um und gehe die Straße entlang.
Es ist viel zu warm, ich frage mich wieso ich eine
lange Hose angezogen habe.
Es sind heute viele Menschen anwesend.
Ich beschließe mich eine Bank zu suchen und mich zu setzen und
die Leute einfach zu beobachten.

Ich sah ein Mädchen an der Straße entlang gehen, doch mein Blick glitt unbeinduruckt an ihr vorbei.
Ich beonbachtete weiter. Ein Autofahrer kam ganz schön schnell die Straße runter.

Ich sitze etwas gelangweilt da, doch scheinbar wird
heute wieder mal ein langweiliger Tag.
Ein kleines Mädchen spielt gefährlich nah an der
Straße mit einem Ball.
Der Ball rollt über die Straße und sie rennt ohne
nach links oder rechts zu gucken drüber.
Nicht nur sie, sondern auch ich sehe das Auto zu spät.

Ich hörte eine junge Frau schreien und sah erschrocken auf. Ein Ball ein Kind. Die Sache war klar. Noch während ich den ersten Schritt machte, verlangsamte ich aus Reflex die Zeit. Das Auto war ein paar Zentimeter vor dem Kind. Höllische Kopfschmerzen bekannen und mir wurde klar das ich mich beeilen musste. Mit einer Hand an den Kopf ging ich so schnell es der Schmerz zuließ zum Mädchen. Aus dem Augenwinkel sah ich eine Taube die mitten im Flug stehn geblieben schien.
Ich erreichte das Kind, packte sie, taumelte benommen vor Schmerz einige Schritte zurück und fiel auf den Gehweg. Das Kind im Arm. Die Zeit lief wieder normal weiter, doch meine Kopfschmerzen blieben noch kurz.

Ich will gerade meine Fähigkeit einsetzen, doch plötzlich ist das Kind verschwunden.
Ich sehe mich verwundert und erschrocken um und erblicke das Mädchen
bei einem Jungen in den Armen.
WIe hat er das so schnell hinbekommen?
Ich stehe auf und sehe die zwei an und gehe zögernd ein paar Schritte nach vorne.

Mit laut quietschenden Reifen hielt das Auto an. Ein weiteres rasste von hinten in es rein. Meine Kräfte reichten nicht aus um noch jemanden zuretten. Das Mädchen in meinem Armen zitterte. Ihre Mutter rannte zu uns nahm das Kind, umarmte es und sah mich dankbar an. Dann bemerkte ich was.

Ich sah der Handlung lautlos zu und beobachtete sie nur noch.
Irgendwas war da...
Schon konnte man die Sirenen der Polizei und des Krankenwagens hören,
in einigen Minuten würden sie da sein.
Ich sah rüber zum Kind, es schien schwach zu ein.
Irgendwas war los...
Sie zitterte und schloss nun ihre Augen, ihre Mutter schien das Kind
panisch anzusehen.

Och ne... dieses ekelhafte Gefühl von Krankheit. Ich sah das Mädchen an. Eindeutig ein angeborener Herzfehler. Mit einer teuren Ope durchaus zuretten. Ich hasste es zuerkennen das Leute krank waren. Krankheit war abstoßend. Richtig ekelhaft.

Ich sehe den Blick des Jungen und versuche mir vorzustellen, was er im Moment denkt.
Die ganze Situation kommt mir immer noch sehr seltsam vor.
Ich gehe über die Straße und stelle mich seitlich an die Menschenmenge, die
sich nun um den Platz gebildet hat.

"Geht zum Arzt... ich glaube sie wurde stark an der Brust betroffen! Ihr müsst sie unbedingt durch schecken!", sagte ich zur Mutter und drängte mich dann durch die Menschenmenge. Ich wollte keine Fragen beantworten.
Dann schubste ich ein Mädchen zur Seite die am Rand gestanden hatte.
"Weg da", knurrte ich. Ich taumelte mehr als was ich ging. Die Kopfschmerzen waren immer noch da.

Plötzlich werde ich angeremmpelt von dem Jungen.
Er knurrt mich an und ich sehe ihn sauer nach.
Ich gehe aber hinter ihn her.
"Wie hast du sie gerettet?" frage ich.

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tut mir leid, dass ich später antworte, irgendwie bekomme ich keine Nachricht dass du geschrieben hast

Mein Kopf dröhnte und gleichzeitig diese nervige Stimme.
"Ich kann Zeitreisen. Weißt du", schnaubte ich sie an. Das brachte oft die Leute zum Schweigen. Mein armer Kopf... Ich musste irgendwo hin wo es leise war... schön leise.

Verwundert bleibe ich stehen, gehe ihn dann aber weiter nach.
"Wer sind denn dann deine Eltern?" frage ich.
Ist er etwa auch ein Halbgott?

"Bruce Wane und Superwomane. Du kannst mich- au" Ich brauchte mein Kommentar nicht mehr zu ende sondern sackte auf den Boden. Mein beschissenes Gehirn.

Er liegt auf den Boden.
Na toll..denke ich mir.
Ich sehe mich um ob Passanten uns gesehen haben, doch dies scheint nicht
der Fall zu sein.
Ich habe keine Lust ihn zu tragen, also konzentriere ich mich auf ihn und
leite ihn durch meine Gedanken mit mir mit in einer schmalen Gasse.
Telekinese hat doch seine Vorteile.
Ich sehe ihn mir genauer an und setze mich dann neben ihn.

Ich war etwas Benommen merkte trotzdem durch halb geschlossene Augen, dass jemand etwas total krasses machte.
Als wir eine Gasse erreichten verschwanden die Kopfschmerzen und ich versuchte mich aufzusetzen.
"Öh.. nicht noch ne Halbgöttin", murmelte ich.

Ich sehe ihn sauer an.
"Ja tut mir auch schrecklich leid, dass ich dir helfen wollte."
schnauze ich ihn an.

Ich schafte es mich aufzusetzen.
"Mh... danke... und Tschüss"
Ich wollte eigentlich auf stehen, doch obwohl die Kopfschmerzen nachließen ging es nicht. Verdammt.

Ich sehe ihn immer noch sauer an.
"Was hast du " frage ich stumpf.

Ich sah sie an.
"Mein Gehirn wäre gerade fast völlig überholt gewesen, also entschuldige wenn es mir nicht gut geht."
Dann fiel mir wieder das Mädchen ein. "Ach verdammt" Wieder wollte ich auf stehen und schaffte es dieses mal sogar.
"Du hast nicht zufälligerweise Schmerzmittel?", fragte ich die Unbekannte Halbgöttin. Meine Beine wareb ziemlich wackelig.

"Nein" sage ich und stehe nun auch auf.
"Du willst zu dem Mädchen?" frage ich dann.

Ich sah sie Stirnrunzelnd an. "Woher weißt du das?", fragte ich misstrauisch.
Ich sah auf meine Uhr. Ich sollte längst zurück sein.

Ichzucke mit den Schultern.
"Ich hab dad Mädchen auch gesehen" antworte ivh dann.

Ich sah sie an und nickte langsam.
"Gut. Auf nimmer..." Mir fiel wieder ein das sie ein Halbgott war. "Wer ist dein Göttliches Elternteil?", fragte ich nun stattdessen.