das Eingangsposting lautete :

Alex wird dazu gewzungen, mal eine Pause zu machen und besichtig deswegen L.A.
Keith, der Sohn des Tartarus, wohnt dort.
Als die beiden aufeinander treffen, erkennen sie zuerst garnicht, dass der Gegenüber ein Halbgott ist.
Wie sich das Ganze wohl entwickelt?

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Ich steige von Diavals Rücken und lande auf der geteerten Straße.
Noch immer könnte ich Adrién eine scheuern.
'Du hast so viel getan, gönn dir mal mehr Freizeit.'
'Wir haben nicht viel zu tun. Einen Tag lang schaffe ich das auch ohne dich.'
Ich will mir garnicht ausmalen, was während meiner Abwesenheit alles schiefgehen kann.
Ich tätschele Diavals Hals.
Wenn ich schon mal in L.A. bin, sollte ich wenigstens versuchen, es zu genießen...

Sie sagt nichts. Weiss sie denn nicht, dass mich das wahnsinnig macht??
Ich hatte wieder mehr Selbstvertrauen. Was soll sie denn schon machen?
Mich umbringen, weil ich sie mag?
Ich stand auf, und sah ihr in die Augen. "Und ich dich liebe"

Ich sehe ihn an.
Hatver das grade echt gesagt?
Ein kleiner Teil in mir will wie ein kleines Mädchen lächeln und ihm um den Hals fallen.
Der andere Teil lässt mich aber einfach nur dastehen.
Verwirrung macht sich in mir breit.

Oh nein... Ich drehte meinen Kopf weg.
"Es-es...tut mir Leid..."
Jetzt sollte ich gehen...

"Nein; bitte warte."
Ich halte ihn vorsichtig am Arm fest.
Er... er meint es echt ernst.
Wie kann das nur sein?
Ich durchdenke meine Worte vorsichtig.
Er kennt mich doch kaum... So schnell kann er sich garnicht in mich verlieben....
Oder doch?

Ich sehe sie nicht an.
"Was ist?"
Wir kennen uns noch nicht solange, aber schon ein
paar Monate. Ich verliebe mich eigentlich nie so schnell.

"Bitte, versteh mich nicht falsch."
Ich sehe ihn ernst an. Wie ich es hasse.
"Ich bin kein Mädchen, das viel über solche Dinge soricht oder nachdenkt", abtworte ich ehrlich.

Ja, das habe ich gemerkt...
Ich drehe langsam den Kopf zu ihr, und
warte bis sie weiter redet. Langsam frage ich ob das beim
Training wirklich nur Ablenkung war...

Ich ahne, wie er sich fühlen muss, wenn ich jetzt weiterspreche.
Aber Ehrlichkeit ist besser als falsche Hoffnung.
"Das Problem ist... ich bin mir meiner Gefühle nicht sicher."
Weil ich sie zu selten beachte.
Ich sehe zu Boden.

Ich hob ihr Kinn, damit ich ihr in die Augen sehen konnte.
"Das ist schon in Ordnung"

Ich sehe ihn an.
"Nein, das ist es nicht. Du hast so viel durchgemacht... Du verdienst jemanden, der zu dir steht."
Ich sehe ihn traurig an.
Wieder empfinde ich nichts als Verwirrung. Nichts als Leere.

"Doch ist es", log ich leise. "Es gibt genug Leute, die zu mir stehen"
Da musste ich überlegen. Abgesehen von Aleyna, die sowieso sauer auf mich
ist, gibt es niemanden. Die sind alle tot. "Wenn du nicht gleich empfindest, dann ist das völlig in Ordnung.", sagte ich traurig.

Es bricht mir das Herz, ihn so zu sehen.
"Nein, ist es nicht", beharre ich.
Er ist ein schlechter Lügner.
Zögernd gehe ich auf ihn zu und umarme ihn vorsichtig.
Ich hab ihn ja wirklich gern.
Nur nicht ganz so, wie er mich.

Ich konnte die Umarmung nicht richtig erwidern.
Sie ist sowieso nur aus Mitleid, und ich möchte nicht, dass
man mit mir Mitleid hat, vor allem nicht Alex...
Ich löse mich schnell von ihr. "Wie bereits gesagt, es ist in Ordnung...
Ich möchte nicht das du Mitleid mit mir hast...es tut mir Leid, dich in eine solche Lage gebracht zu haben.
Vergiss das Ganze hier einfach." Ich wende mich zum gehen um.

Ich sehe ihm an, dass er es falsch versteht.
"Du brauchst mein Mitleid nicht", sage ich ruhig.
Da ist es wieder.
Anderen Mut machen.
Und das obwohl ich diejenige bin, die ihn verletzt.
Mir ist bewusst, dass ich ihn jetzt verliere.
Er wird gehen. Und vermutlich nicht mehr kommen. Nicht sonderlich schnell.
"Egal, was du tust. Vergiss nicht, dass du hier einen Platz hast und Leute, die dich gern haben."
Es ist ehrlich gemeint.
"Du bist nicht allein, vergiss das nicht."

Es gibt keine 5 Leute auf der Welt die mich gern haben...
Ohne Alex mitgezählt 3. Tolle Leistung...
"Doch das bin ich..." Ich löse mich in Schatten auf.

"Das bist du nicht. Lauf nicht immer davon und gib anderen die Chance, dich kennen zulernen."
Sich zu isolieren bringt doch nichts.
Ich schüttele den Kopf und drehe mich um.

Da fällt mir auf, das ich noch nie schattengereist bin.
Eins kann ich euch darüber sagen: Man fühlt sich tot.
Ich wurde in meinem Zimmer wieder zusammengesetzt.
Hat ja geklappt... Ich setzte mich auf mein Bett. "Doch das bin ich...Alex"
Ich wusste nicht was ich machen sollte. Weglaufen? Zurück
nach CHB? In den Tartarus? Ich legte mich auf mein Bett.
Anderen eine Chance geben mich kennenzulernen...
Das hatten schon viele Leute. Ich schlief ein.

Ich gehe auf Diaval zu.
Vorsichtig lege ich meine Arme um seinen Hals.
"Soll ich mich jetzt in ein Schwert stürzen?", frage ich leise.
Diaval wiehert leise, als wolle er sagen: 'Wag es ja nicht. Wer gibt mir dann Zuckerstückchen?'
"Es würde so viel erleichtern. Oder vielleicht nicht. Dann lande ich wohl im Asphodeliengrund oder auf den Feldern der Verdammnis."
Aber immer noch besser, als so viel falsch zu machen.

Ich träumte von meiner Schwester.
"Benimm dich doch mal wie ein Mann", lachte sie,
und beleidigte mich lange, wie unnützlich, und erbärmlich ich bin.
Ich habe ihre "netten" Worte sehr vermisst. Doch dann war sie verschwunden.
Ich erwachte aus meinem Traum, und meine Kehle wurde von Trauer abgeschnürt.

Ich stehe einfach so da, bis ich irgendwann umdrehe.
Shai begegnet mir auf dem Weg und ich kann mir einen Vortrag anhören, dass ich mich ja sowas von erkälten werde, wenn ich nicht sofort etwas dagegen tue.
Ich bringe Diaval weg und gehe in mein Haus.
Nach einer Dusche ziehe ich mir warme Klamotten an und lege mich aufs Bett.

Ich hatte noch einen Alptraum.
Als ich aufwachte, brannte mein Kopf wie Feuer.
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ich gehe off, gute Nacht ^^ :*

Gute Nacht :*
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Dann lege ich mich schlafen.
Die Gedanken halten mich wach.
Aber danns schlafe ich doch ein.
Voller Schuldgefühle und Sorgen.

Ich atmete viel zu schnell, und versuchte meinen Herzschlag zu verlangsamen.
Ich zitterte vor Angst, obwohl ich mich nicht mal an den Traum erinnern konnte.
Als ich mich beruhigt hatte, legte ich mich wieder hin, aber da sah ich schon
die ersten Sonnenstrahlen.

Am nächsten Morgen schwinge ich die Beine aus dem Bett.
Ich denke nicht mehr an gestern.
Keith ist nicht so sensibel und auch nicht schwach.
Er wird es schon verkraften.
Ich dagegen habe noch zu tun.
Ich ziehe mich an und mache mich an die Arbeit.

Ich konnte kaum aufstehen, trotzdem gelang ich ins Bad, und spritze mir
Wasser ins Gesicht. Ich fühlte mich schon viel fitter. Ich trainierte noch kurz, wie
jeden Morgen, ging duschen und zog mich dann um. Da fielen mir meine Haare auf.
Die bleiben bestimmt nicht schwarz.